DE1240641B - Gummielastisches Element fuer zwischen zwei Widerlagerflaechen eingespannte Pfosten - Google Patents
Gummielastisches Element fuer zwischen zwei Widerlagerflaechen eingespannte PfostenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/821—Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition
- E04B2/822—Elastic connections, e.g. inflated joints
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Description
- Gummielastisches Element für zwischen zwei Widerlagerflächen eingespannte Pfosten Die Erfindung betrifft ein gummielastisches Element für zwischen zwei Widerlagerflächen, beispielsweise zwischen Decke und Boden eines Raumes, eingespannte Pfosten einer Trennwand oder einem anderen Raumeinbau, das unter Vorspannung die mit Spitzen od. dgl. versehenen Pfostenenden gegen die Widerlagerflächen preßt. Beispielsweise können an solchen Pfosten auch Liege- oder Sitzflächen oder auch Regalböden befestigt werden.
- Die bekannten Pfosten dieser Art bestehen meist aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen, die durch eine Feder, einen Gummipuffer od. dgl. mit den Enden gegen die Widerlagerflächen gedrückt werden. Diese Pfosten stehen in direkter Verbindung mit den Widerlagerflächen, beispielsweise mit der Decke und dem Boden eines Raumes, und übertragen die auftretenden Schwingungen, Stöße und auch den Körperschall in die an ihnen befestigten Gegenstände.
- Trennwände werden auch mit in wiederkehrenden Abständen angeordneten gummielastischen Körpern gehalten, die direkt durch geeignete Einrichtungen an die Widerlagerflächen gepreßt werden. Diese Einrichtungen dienen im wesentlichen nur dem Ausgleich der Unebenheiten und können wegen des aus Sicherheitsgründen hohen Anpreßdruckes kaum isolierend gegen Schwingungs- oder Schallübertragung wirken.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das gummielastische Element so zu gestalten, daß bei Schwingungen, also auch bei schallerzeugenden Schwingungen, eine Isolierung bei gleichzeitiger größter Standsicherheit erzielt wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Element aus einem gummielastischen Körper besteht, der zwischen zwei Druckplatten eingespannt ist, von denen die eine am Pfostenende und die andere an der zugeordneten Widerlagerfläche festliegt. Dadurch wird einmal erreicht, daß der Pfosten auch bei erheblichen Schwingungen an den Widerlagerflächen sicher gehalten wird. Andererseits werden gleichzeitig Stöße und Körperschall, die in den Raumwänden auftreten, durch die wenig vorgespannten und damit weichen Elemente erheblich gedämpft an die Pfosten und damit an die gegebenenfalls daran befestigten Sitz- oder Liegeflächen übertragen. Solche Einrichtungen werden insbesondere für Schutzräume benötigt.
- In einerAusgestaltung derErfindungwird vorgeschlagen, die gummielastischen Körper im wesentlichen als stumpfe Hohlkegel auszubilden. Durch diese Formgebung werden Schwingungen in Richtung der Pfostenachse und quer dazu etwa ingleichemMaßegedämpft. Insbesondere zur Erhöhung der seitlichen Stabilität wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, die eine Druckplatte mit einem Rand, Ring od. dgl. mit Spiel einen Rand, Bolzen od. dgl. der anderen Druckplatte umgreifen zu lassen. Wird die eine den Gummikörper einschließende Druckplatte an der Widerlagerfläche festgelegt, so wird auch bei völliger Zerstörung des gummielastischen Körpers der Pfosten durch den Rand, Ring od. dgl. gegen Umfallen und damit gegen Unfallauslösung gesichert.
- Nach einer zusätzlichen Weiterentwicklung des Grundgedankens der Erfindung wird vorgeschlagen, die Höhe der Ränder, Ringe oder Bolzen so zu bestimmen, daß das Übergreifen der einen durch die andere bei Belastung, etwa unter Normallast, eintritt. Bei dieser Anordnung wird der Raum für axiale Schwingungen des Pfostens durch die hochgezogenen Ränder kaum beeinträchtigt, während andererseits der Pfosten völlig lagegesichert ist.
- Die am größeren Ende des als Hohlkegel ausgebildeten Gummikörpers liegende Druckplatte weist zweckmäßig eine hochgezogene, im wesentlichen ebenfalls kegelförmige Anlagefläche auf. Dabei erhält der Ring oder der Rand ebenfalls die Gestalt eines Kegelmantelstumpfes, und zwar mit einem solchen Winkel zur Achsrichtung des Pfostens, daß die Anlageflächen des gummielastischen Körpers etwa senkrecht auf dem Rand oder dem Ring ruhen.
- Es ist weiterhin vorteilhaft, daß die am kleineren Ende des als Hohlkegel ausgebildeten Körpers liegende Druckplatte einen mittig angeordneten Bolzen aufweist, der in eine passende Ausnehmung des Körpers hineinragt. Dadurch werden die Belastungen quer zur Achse des Pfostens stets elastisch durch die den Bolzen umgebenden Gummiteile aufgefangen.
- Da der Pfosten Lasten zu tragen hat, wird nach einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung der untere gummielastische Körper mit einer erhöhten Federsteifigkeit ausgestattet, die der zusätzlichen Beanspruchung durch die statische Last entspricht, damit bei Belastung des Pfostens dieser etwa in einer Mittellage mit gleicher Schwingungsmöglichkeit nach oben und unten liegt.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird durch die Zeichnung veranschaulicht. An dem Pfosten 1 sind an den Enden die Anschlußstücke 2 durch Schweißen od. dgl. befestigt; an diesen sind die beiden napfartig gestalteten Druckplatten 3 fest angeordnet, die mit der inneren kegligen Fläche an den gummielastischen Körpern 4 und 5 anliegen. Diese wiederum stützen sich mit der gegenüberliegenden Fläche an den Druckplatten 6 und 7 ab, die an den Widerlagerflächen 8 befestigt sind. Nach dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Druckplatten 6 und 7 lediglich mit Spitzen 9 versehen und in die Widerlagerflächen 8, beispielsweise eine Decke und einen Boden eines Raumes, versenkt. Die gummielastischen Körper 4, die im wesentlichen kegelig gestaltet sind, umschließen die Bolzen 10, die mit den Druckplatten 6 und 7 ein Stück bilden. Der obere Körper 4 liegt im Querschnitt gesehen an einer ebenen mit einem kegelstumpfförmigen Rand versehenen Druckplatte 3 an, während der untere Körper 5 an einer im Querschnitt gesehen mit gerundetem Rand ausgestatteten Druckplatte 3 anliegt, die demnach eine Art Kugelabschnitt bildet.
- Der unten angeordnete gummielastische Körper 5, der aus einer härteren Gummiqualität hergestellt ist, wird von einer Druckplatte 3 mit erhöhtem Rand umfaßt, so daß der Plattenrand im Bereich der Oberkante des Bolzens 10 liegt und diesen auch bei unbelastetem Körper 5 umgibt.
- Der oben angeordnete gummielastische Körper 4 veranschaulicht eine Abwandlung dieser Anordnung, indem die Druckplatte 3 erst in den Bereich des Bolzens 10 gelangt und diesen umschließt, wenn der gummielastische Körper 4 nach der strichpunktierten Darstellung unter Vorspannung liegt, d. h. wenn der Pfosten im Raum eingesetzt ist. Zwischen den Druckplatten 3 und den Körpern 4, 5 befindet sich ein abgeschlossener Hohlraum, dessen natürliche Luftfüllung ein Polster bildet.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Gummielastisches Element für zwischen zwei Widerlagerflächen, beispielsweise zwischen Decke und Boden eines Raumes, eingespannte Pfosten einer Trennwand, das unter Vorspannung die mit Spitzen od. dgl. versehenen Pfostenenden gegen die Widerlagerflächen preßt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß es aus einem gummielastischen Körper (4, 5) besteht, der zwischen zwei Druckplatten (3, 6 bzw. 3, 7) eingespannt ist, von denen die eine am Pfostenende und die andere an der zugeordneten Widerlagerfläche (8) festliegt.
- 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummielastische Körper (4, 5) im wesentlichen als stumpfer Hohlkegel ausgebildet ist.
- 3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Druckplatte (3) mit einem Rand, Ring od. dgl. mit Spiel einen Rand, Bolzen (10) od. dgl. der anderen Druckplatte (6, 7) übergreift.
- 4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ränder, Ringe, Bolzen od. dgl. so bestimmt ist, daß das übergreifen der einen durch die anderen bei Belastung, etwa unter Normallast, eintritt.
- 5. Element nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die am größeren Ende des als Hohlkegel ausgebildeten Körpers (4, 5) liegende Druckplatte (3) eine hochgezogene, im wesentlichen ebenfalls kegelförmige Anlagefläche aufweist.
- 6. Element nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die am kleineren Ende des als Hohlkegel ausgebildeten Körpers (4, 5) liegende Druckplatte (6, 7) einen mittig angeordneten Bolzen (10) aufweist, der in eine passende Ausnehmung des Körpers (4, 5) hineinragt.
- 7. Element nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung desselben am unteren Ende eines Pfostens der gummielastische Körper (5) eine erhöhte Federsteifigkeit aufweist, die der zusätzlichen Belastung durch die statische Last entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 368 599; belgische Patentschrift Nr. 531814.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1964C0034313 DE1240641B (de) | 1964-11-07 | 1964-11-07 | Gummielastisches Element fuer zwischen zwei Widerlagerflaechen eingespannte Pfosten |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1240641B true DE1240641B (de) | 1967-05-18 |
Family
ID=7021248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1964C0034313 Pending DE1240641B (de) | 1964-11-07 | 1964-11-07 | Gummielastisches Element fuer zwischen zwei Widerlagerflaechen eingespannte Pfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1240641B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2314784A3 (de) * | 2009-10-01 | 2013-03-06 | Traminox Ho.Re.Ca | Dynamisches System zum Stützen und Verankern beweglicher Trennwände |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE531814A (de) * | ||||
CH368599A (de) * | 1958-01-09 | 1963-04-15 | Gartner & Co J | Versetzbare Glaszwischenwand |
-
1964
- 1964-11-07 DE DE1964C0034313 patent/DE1240641B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE531814A (de) * | ||||
CH368599A (de) * | 1958-01-09 | 1963-04-15 | Gartner & Co J | Versetzbare Glaszwischenwand |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2314784A3 (de) * | 2009-10-01 | 2013-03-06 | Traminox Ho.Re.Ca | Dynamisches System zum Stützen und Verankern beweglicher Trennwände |
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