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Lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial für Reproduktionszwecke Die
Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial aus einem Schichtträger
und einer Schicht mit einer lichtempfindlichen aromatischen Nitroverbindung.
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Es ist bekannt, sogenanntes vorsensibilisiertes, lichtempfindliches,
d. h. auch nach längerer Lagerungszeit noch verwendbares Aufzeichnungsmaterial herzustellen,
indem man einen Schichtträger aus Papier, das meist mit einer Zwischenschicht überzogen
ist, oder eine Metallfolie mit einer lichtempfindlichen Schicht versieht. Als lichtempfindliche
Substanz für diese Schlichten haben sich bisher vor allem die Diazoverbindungen
bewährt. Diese lichtempfindlichen Verbindungen sind verhältnismäßig umständlich
herzustellen.
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Es ist ferner bekannt, daß aromatische Nitroverbindungen wie beispielsweise
Nitrobenzaldehyd, lichtempfindlich sein können, doch haben sie als lichtempfindliche
Substanzen für Aufzeichnungsmaterialien keine Verwendung gefunden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Gruppe von lichtempfindlichen
Verbindungen anzugeben, durch welche man auf einfachere Weise zu gut brauchbaren
lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien kommt.
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Der Gegenstand der Erfindung geht von einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial
aus einem Schichtträger und einer Schicht mit einer lichtempfindlichen aromatischen
Nitroverbindung aus und ist dadurch gekennzeichnet, daß es als lichtempfindliche
Nitroverbindung eine Verbindung der Formel
enthält, worin der aromatische und/oder Piperazinring substituiert und/oder anelliert
sein kann.
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Die Nitrophenylpiperazine erleiden unter dem Einfluß von Licht und
Sauerstoff eine chemische Veränderung, die man sich wie folgt vorstellen kann: Der
Piperazinring nimmt Sauerstoff auf und wird dabei gesprengt, wobei N-Formylverbindungen
entstehen. So wird beispielsweise aus N-4-Nitrophenyl-N'-phenyl-piperazin beim Belichten
in Gegenwart von Sauerstoff (Luft) zu einem großen Anteil N,N'- Di-formyl-N-phenyl-N'-4-nitrophenyläthylendiamin
gebildet. Normalerweise kommt die Reaktion hier zum Stillstand. Es können sich jedoch
durch Folgereaktionen daraus noch weitere Umsetzungsprodukte bilden. Die Formylverbindungen
sind üblicherweise blaßgelb bis schwach rotbraun. Es
können sich zu einem gewissen
Prozentsatz auch andere Umsetzungsprodukte, die nicht über N-Formylverbindungen
laufen, bilden.
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Geeignete Substituenten der Nitrophenylpiperazine sind: Ein Alkylrest
mit gerader, verzweigter, gesättigter oder ungesättigter Kohlenwasserstoffkette,
ein Cycloalkylrest, ein Aralkylrest, ein Arylrest, ein Carbalkoxyrest, ein Acylrest,
ein Aracylrest. Die genannten Reste können wiederum durch inerte Gruppen substituiert
sein.
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Folgende Nitrophenylpiperazine werden aufgeführt:
Schinelzpunkt |
Nitrophenylpiperazin Schmelzpunkt |
°C |
N-4-Nitrophenyl-N'-phenyl-piperazin 192 bis 193 |
N-4-Nitrophenyl-N'-4'-chlorphenyl- 209 bis 210 |
piperazin |
N-4-Nitrophenyl-N'-p-tolyl-piperazin 178 |
N-4-Nitrophenyl-N'-methyl-piperazin 106 bis 107 |
N-4-Nitrophenyl-N'-benzyl-piperazin 120 bis 121 |
N,N'-Bis-(2,4-dinitrophenyl)-piperazin 251 bis 252 |
(Zersetzung) |
N-4-Nitrophenyl-N'-,B-hydroxyäthyl- 76 |
piperazin |
N-4-Nitrophenyl-N'-4'-chlorbenzyl- 129 bis 130 |
piperazin |
N-3,4-Dinitrophenyl-N'-phenyl- 149 bis 150 |
piperazin |
N,N'-Bis-(4-nitrophenyl)-piperazin 264 bis 265 |
N'-3-Methyl-4-nitrophenyl-N'-phenyl- 149 bis 150 |
piperazin |
N-4-Nitrophenyl-N'-phenyl-2-methyl- 137 bis 138 |
piperazin |
N-4-Nitrophenyl-N'-carbäthoxy- 118 bis 119 |
piperazin |
Fortsetzung
Nitrophenylpiperazin Schmelzpunkt |
c |
N-2-Nitrophenyl-N'-phenyl-piperazin 112 bis 113 |
N,N'-Bis-(2-nitrophenyl)-piperazin 189 bis 191 |
N-4-Nitrophenyl-piperazin 130 |
N-4-Nitrophenyl-N'-acetyl-piperazin 152 |
N-4-Nitrophenyl-N'-benzoyl-piperazin 156 bis 157 |
N-4-Nitrophenyl-N'-p-toluol-sulfonyl- 199 bis 200 |
piperazin |
N-4-Nitro-naphthyl-( 1 )-N'-methyl- 97 |
piperazin |
N-4-Nitrophenyl-N'-stearoyl-piperazin 74 bis 75 |
N-4-Nitrophenyl-N'-chloracetyl- 133 bis 134 |
piperazin |
N-4-Nitrophenyl-N'-salicoyl-piperazin 221 bis 222 |
N-2-Brom-4-nitro-phenyl-N'-stearoyl- 47 |
piperazin |
Die Darstellung einiger Nitrophenylpiperazine ist bekannt. R. L e F e v r e und
E. T u rn e r, J. Chem.
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Soc. (London), 1927, S. 1121, beschreiben die Reaktion zwischen 4,4'-Dibrom-3,3'-dinitro-diphenyl
und Piperazin. Beide Komponenten werden bei erhöhter Temperatur in Pyridin als Lösungsmittel
umgesetzt.
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Es entsteht dabei das N,N'-Bis-(2,4-dinitrophenyl)-piperazin in guter
Ausbeute. Auch von A. S c h m i d t und G. W i c h m a n n (Ber. Dtsch. Chem. Ges.,
24 [18911, S. 3237 ff.) wird die Substitution von Piperazin beschrieben. Beispielsweise
wird Piperazin mit Chlorbenzol oder 1 ,4-Chlornitrobenzol bei erhöhter Temperatur
umgesetzt. Es entstehen in guter Ausbeute N-4-Nitrophenylpiperazin bzw. N,N'-Bis-(4-nitrophenyl)-piperazin.
Auch Umsetzungen der beiden am Stickstoff gebundenen aktiven Wasserstoffatome von
Piperazin oder substituierten Piperazinen mit Halogenderivaten von acyclischen,
cyclischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen werden dort in eingehender Weise
offenbart.
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Die Verwendung der Nitrophenylpiperazine für Reproduktionszwecke
kann auf folgende Art geschehen: Die Nitrophenylpiperazine werden in dünner Schicht
auf einen Schichtträger aufgebracht, dies kann in bekannter Weise durch Beschichten
des Schichtträgers mit einer gegebenenfalls ein Bindemittel enthaltenden Lösung
und Verdunsten des Lösungsmittels oder durch Aufsublimieren geschehen.
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Dieses Aufzeichnungsmaterial wird bildmäßig belichtet. Die belichteten
Bildteile sind meist dunkler als die meistens gelblichen nicht belichteten Bildteile
gefärbt.
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Zur Uberführung in Flachdruckformen wird das Aufzeichnungsmaterial
mit einer Waschlösung behandelt, welche die belichteten Bildteile vom Schichtträger
ablöst, während sie die unbelichteten Bildteile unangegriffen zurückläßt. Das solchermaßen
behandelte Aufzeichnungsmaterial wird sodann mit fetter Farbe eingefärbt und in
einer Offsetmaschine für Druckzwecke verwendet. Es lassen sich damit kontrastreiche
Bilder mit hoher Randschärfe in hoher Auflage erzielen.
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Als Waschlösung sind vor allem wäßrige, alkoholische Lösungen, wobei
als alkoholische Komponente Methanol, Athanol, Propanol, Isopropanol oder Butanol
in Frage kommt, geeignet. Auch bekannte
alkalisierende Zusätze zeigen bisweilen gute
Ergebnisse. Zur Hydrophilierung und gleichzeitig zur besseren Entschichtung haben
sich Natriummetasilikat, Trinatriumphosphat oder Phosphorsäure bewährt. Der Zusatz
von sauren Substanzen bringt vor allem bei Verwendung von säurelöslichen Bindemitteln
gute Erfolge.
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In vorteilhafter Weise werden die Nitrophenylpiperazine in der lichtempfindlichen
Schicht zusammen mit Bindemitteln oder schichtverbessernden Stoffen angewendet.
Als Bindemittel sind besonders gut Phenolharze, wie Phenol-Formaldehyd- oder Kresol-Formaldehyd-Harze,
sowie modifizierte oder unmodifizierte Formaldehydharze, Cumaron- oder Indenkunstharze,
geeignet. Als thermoplastische Bindemittel dienen Polyolefine, Polyäthylene, Polystyrol,
Polyvinylacetat, Polyester oder Polyamide.
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Die Anwendung von Gemischen aus gleichen Teilen Bindemittel und Nitrophenylpiperazin
hat sich als vorteilhaft erwiesen.
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Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Zahl der lichtempfindlichen
Verbindungen, die Aufzeichnungsmaterialien mit ausreichender Lichtempfindlichkeit
und hoher Lagerbeständigkeit ergeben, vermehrt wird. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß
der Erfindung ist durch die verhältnismäßig leichte Zugänglichkeit der Nitrophenylpiperazine
einfacher und billiger herzustellen als die bekannten lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien
mit vergleichbarer Lagerbeständigkeit.
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Beispiel 1 Eine Lösung von 1,5 Gewichtsteilen N-4-Nitrophenyl-N'-benzoyl-piperazin
und 1,5 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus einem m-Kresol-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
und Monochloressigsäure in 100 Gewichtsteilen eines Gemisches aus 80 Gewichtsteilen
Glykolmonomethyläther und 20 Gewichtsteilen Essigsäurebutylester wird in bekannter
Weise auf eine Aluminiumplatte aufgetragen und getrocknet. Man belichtet die Schicht
unter einer Kopiervorlage mittels einer 18-Ampere-Bogenlampe 8 Minuten lang. Dann
werden die nicht bebelichteten Bildteile durch Uberwischen mit einer 20/eigen wäßrigen
Natriummetasilikatlösung entfernt und das Bild mit fetter Druckfarbe eingefärbt.
Auf diese Weise erhält man ein negatives Bild der Kopiervorlage, das als Flachdruckform
in Offsetdruckmaschinen verwendet werden kann. Die damit erhaltenen Druckbilder
zeichnen sich durch guten Kontrast aus.
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Zur Darstellung des lichtempfindlichen N-4-Nitrophenyl-N'-benzoyl-piperazins
erhitzt man 2 Gewichtsteile N-4-Nitrophenyl-piperazin mit 1,4 Gewichtsteilen Benzoylchlorid
in 30 Gewichtsteilen Pyridin 1 Stunde lang auf dem Dampfbad. Nach Eingießen in Wasser
wird abgesaugt und aus Methanol umkristallisiert. Fp. 156 bis 157°C. N-4-Nitrophenylpiperazin
erhält man durch 4 Stunden langes Erhitzen von 15,7 Gewichtsteilen 4-Chlornitrobenzol
mit 36,4 Gewichtsteilen wasserfreiem Piperazin im Einschlußrohr auf 150'C. Nach
Erkalten wird der Rohrinhalt mit Wasser digeriert und abgesaugt.
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Umkristallisieren aus einem Toluol-Ligroin-Gemisch liefert 12,5 Gewichtsteile
(d. h. 600/0 der Theorie, bezogen auf 4-Chlornitrobenzol) gelbes lichtempfindliches
4-Nitrophenyl-piperazin vom Schmelzpunkt 130CC.
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Beispiel 2 Wie im Beispiel 1 werden N-4-Nitrophenyl-N'-phenyl-piperazin,
N-4- Nitrophenyl-N'-i3-hydroxyäthylpiperazin und N,N'-Bis-(2,4-dinitrophyl)-piperazin
angewendet, wobei sich ebenfalls gute Druckbilder mit großer Schärfe erhalten lassen.
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Die Herstellung der genannten Verbindungen kann wie folgt durchgeführt
werden: 101 Gewichtsteile 4-Brom-nitrobenzol und 162 Gewichtsteile N-Phenylpiperazin
werden in 250 Gewichtsteilen Glykolmonoäthyläther 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
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Die beim Abkühlen mit hoher Ausbeute sich abscheidenden Kristalle
werden abgesaugt, mit Methanol gewaschen und aus einem Dioxan-Athanol-Gemisch umkristallisiert.
Es werden gelbe, lichtempfindliche Kristalle von N-4-Nitrophenyl-N'-phenyl-piperazin
mit dem Schmelzpunkt 192 bis 193'C erhalten.
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20,2 Gewichtsteile 4-Brom-nitrobenzol und 26 Gewichtsteile N--Hydroxyäthyl-piperazin
werden in 40 Gewichtsteilen Glykolmonoäthyläther 6 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Anschließend wird mit 50 Gewichtsteilen Methanol versetzt und das Gemisch in 400
Gewichtsteile Wasser eingerührt. Beim Anreiben tritt Kristallisation ein. Es wird
abgesaugt, die Kristalle mit Wasser gewaschen und aus einem Aceton-Wasser-Gemisch
umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt 68°/o der Theorie, bezogen auf 4-Bromnitrobenzol.
Es werden gelbe, lichtempfindliche Nadeln von N - 4 - Ni tro phen yl - N' - fl -
hydroxyäthylpiperazin vom Schmelzpunkt 76"C erhalten.
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Zur Herstellung des N,N'-Bis-(2,4-dinitrophenyl)-piperazins werden
1,4 Gewichtsteile 2,4-Dinitrobrombenzol mit 4,9 Gewichtsteilen Piperazin-hexahydrat
in 20 Gewichtsteilen Glykolmonoäthyläther 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt, wobei
nach kurzem Erhitzen eine Abscheidung eintritt. Nach Erkalten wird abgesaugt und
aus Glykolmonomethyläther umkristallisiert. Die orangefarbenen lichtempfindlichen
Kristalle schmelzen bei 251 bis 252'C unter Zersetzung.
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Beispiel 3 Eine Lösung von 1,5 Gewichtsteilen N-2-Brom-4-nitrophenyl-N'-stearoyl-piperazin
und 0,5 Gewichtsteilen eines Mischpolymerisates mit Maleinsäureanhydrid in 100 Gewichtsteilen
Glykolmonomethyläther wird mittels einer Plattenschleuder auf eine Aluminiumplatte
aufgetragen und getrocknet. Man belichtet die Schicht unter einer Kopiervorlage
5 Minuten lang mit einer 18-Ampere-Bogenlampe.
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Man erhält so ein orangegefärbtes negatives Bild der Kopiervorlage.
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Durch Uberwischen mit einer 30/oigen wäßrigen Trinatriumphosphatlösung
werden die nicht belichteten Bildteile der Schicht abgelöst. Mit dieser Flachdruckform
können in Offsetdruckmaschinen randscharfe Druckbilder hergestellt werden.
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Zur Herstellung des N-2-Brom-4-nitrophenyl-N'-stearoyl-piperazins
verfährt man wie folgt: 21 Gewichtsteile N-4-Nitrophenyl-piperazin werden in 400
Gewichtsteilen Pyridin gelöst. Dazu gibt man 30 Gewichtsteile Stearinsäurechlorid
und erwärmt 1 Stunde lang auf 80"C. Man läßt abkühlen und
gießt das Reaktionsgemisch
in Wasser. Der Niederschlag wird abgesaugt und aus Methanol umkristallisiert. Man
erhält so 30 Gewichtsteile des bei 74 bis 75° C schmelzenden N-4Nitrophenyl-N'-stearoylpiperazins.
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28 Gewichtsteile dieser Verbindung werden in 275 Gewichtsteilen Eisessig
gelöst. Dazu tropft man im Verlauf von 1/2 Stunde 50 Gewichtsteile Eisessig, die
7,75 Gewichtsteile Brom enthalten. Nach Beendigung der Reaktion gießt man die Lösung
in Wasser, wobei sich zunächst ein rotbraunes, schmieriges Produkt abscheidet, das
allmählich durchkristallisiert. Es wird abgetrennt und aus Methanol umkristallisiert.
Man erhält 22 Gewichtsteile des bei 47 " C schmelzenden N-2-Brom-4-nitrophenyl-N'-stearoyl-piperazins.
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Beispiel 4 Man löst 1,5 Gewichtsteile N-4-Nitrophenyl-N'-chloracetyl-piperazin
und 1,5 Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes aus einem m-Kresol-Formaldehyd-Polykondensationsprodukt
und Monochloressigsäure in 100 Gewichtsteilen Glykolmonomethyläther. Mit dieser
Lösung wird eine beiderseitig mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie auf einer Plattenschleuder
beschichtet. Die Schicht wird durch Warmluft getrocknet und anschließend zur restlosen
Entfernung des Lösungsmittels 2 Minuten auf 100 C erhitzt. Das lichtempfindliche
Aufzeichnungsmaterial wird unter einer transparenten Kopiervorlage mit einer Bogenlampe
belichtet und das erzeugte Bild durch Uberwischen mit einer Lösung, die aus 40 Gewichtsteilen
Isopropanol, 2,5 Gewichtsteilen Phosphorsäure und 57,5 Gewichtsteilen Wasser besteht,
entschichtet. Das so erhaltene Bild kann mit fetter Farbe eingefärbt werden. Mit
dieser Flachdruckform können in Offsetdruckmaschinen schleierfreie Druckbilder mit
großer Randschärfe hergestellt werden.
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Zur Darstellung des N-4-Nitrophenyl-N'-chloracetyl-piperazins suspendiert
man 40 Gewichtsteile N-4-Nitrophenyl-piperazin in 100 Gewichtsteilen Dioxan. Man
fügt 20 Gewichtsteile Pyridin zu und läßt 25 Gewichtsteile Chloracetylchlorid zutropfen.
Man läßt 1/2 Stunde weiterrühren und gießt dann das Reaktionsgemisch in Eiswasser.
Die dabei ausgeschiedene Kristallmasse wird abgesaugt und aus Aceton umkristallisiert.
Man erhält 25 Gewichtsteile des N-4-Nitrophenyl-N'-chloracetyl-piperazins vom Schmelzpunkt
133 bis 134"C.