DE1239714B - Einrichtung zum Erwaermen oder Kuehlen von fluessigen oder gasfoermigen Medien - Google Patents

Einrichtung zum Erwaermen oder Kuehlen von fluessigen oder gasfoermigen Medien

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DE1239714B DE1960J0018640 DEJ0018640A DE1239714B DE 1239714 B DE1239714 B DE 1239714B DE 1960J0018640 DE1960J0018640 DE 1960J0018640 DE J0018640 A DEJ0018640 A DE J0018640A DE 1239714 B DE1239714 B DE 1239714B
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    • F28D7/02Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being helically coiled
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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Description

  • Einrichtung zum Erwärmen oder Kühlen von flüssigen oder gasförmigen Medien Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erwärmen oder Kühlen von flüssigen oder gasförmigen Medien, bei der das Medium mittels einer Pumpe bzw. eines Gebläses durch einen von Heiz-bzw. Kühlgas durchströmten Wärmeaustauscher geschickt wird. Dieser besteht aus koaxialen Zylindern, wobei die zwischen den Zylindern befindlichen Rin,-, räume an ihren Enden paarweise derart miteinander verbunden sind, daß ein außen an die Pumpe bzw. das Gebläse und innen an einen Mediumauslaß angeschlossener durchgehender Mediumkanal und ein innen mit dem Heiz- bzw. Kühlgas belieferter und außen an einen Gasabzug angeschlossener durchgehender Gaskanal gebildet werden. Der Mediumkanal und der Gaskanal grenzen in den Ringräumen jeweils mindestens entlang einer Zylinderwand aneinander an.
  • Zu dem einen durchgehenden Kanal gehörende Ringräume, zwischen denen sich ein zu dem anderen durchgehenden Kanal gehörender Ringraum befindet, sind über Verbindungskanäle miteinander verbunden, die den dazwischenliegenden Ringraum entweder stirnseitig umgehen oder radial durchqueren. Die Umgehungskanäle sind durch eine den dazwischen befindlichen Ringraum stirnseitig abschließende Wand und eine stirnaußenseitig im Abstand vor dieser angeordnete Abschlußwand zwischen dem äußersten und dem innersten Zylinder der zu verbindenden Ringräume begrenzt.
  • Bei den bekannten Einrichtungen der vorstehend beschriebenen Bauart sind in den Ringräumen zwischen den Zylindern keinerlei Leit- und Heizwände vorgesehen. Das zu behandelnde Medium, das dort Luft ist, und das Heizgas durchströmen die Ringräume parallel zur Längsachse der Zylinder. Dadurch kommt es an den Verbindungen von einem Ringraum zum anderen zu einer scharfen Umlenkung der Strömung, die zwangläufig eine Stauung herbeiführt. Die Stauungen an den Umlenkstellen in dem Luftkanal bedingen ein Gebläse großer Leistung und damit einen hohen Energieverbrauch, während die Stauungen an den Umlenkungen im Gaskanal einen Kamin mit sehr starkem Zug erfordern, der in der Praxis selten zur Verfügung steht. Mit einem Kamin, dessen Zug in normalen Grenzen liegt, sind die bekannten Einrichtungen entweder nur mit einem weiteren Gebläse am Ausgang des Gaskanals verwendbar, oder es muß dem letzteren ein sehr großer Querschnitt gegeben werden, der sehr große Gesamtabmessungen der betreffenden Einrichtung bedingt und zwangläufig auch zu einer schlechten Ausnutzung der in den Gasen vorhandenen Wärmeenergie führt, weil das Verhältnis von Querschnitt zu Umfang des Gaskanals in diesem Fall groß, d. h. ungünstig ist.
  • Es ist auch bereits für sich bekannt, in die Ringräume von Heiz- bzw. Kühleinrichtungen mit aus koaxialen Zylindern bestehenden Wärmeaustauschern radial sowie bezüglich der Zylinderlängsachse schraubenlinienförmig verlaufende Leit- und Heizwände einzubauen. Diese schraubenlinienförmigen Leit- und Heizwände vergrößern die Länge des von dem Gas bzw. Medium durchströmten Kanals bei gleichbleibender Länge der Einrichtung. Allerdings haben solche schraubenlinienförmigen Heiz- und Leitwände bisher nur in Ringräumen Verwendung gefunden, die nicht von einem Kanal durchquert sind, der zwei beiderseits des betreffenden Ringraumes angeordnete weitere Ringräume, die zu einem anderen durchgehenden Kanal gehören, miteinander verbindet. Eine solche Verwendung verbot sich bisher deswegen, weil für die bekannten Durchquerungskanäle bisher ausschließlich Rohre von rundem oder viereckigem Querschnitt zur Anwendung gelangten. Solche Rohre stören in einem axial durchströmten Ringraum ohne die besagten schraubenlinienförmig verlaufenden Leit- und Heizwände wenig. In einem aber durch solche Wände gebildeten schraubenlinienförmigen. Kanal, der im Vergleich zum axial durchströmten Ringraum zwangläufig eine erheblich kleinere Breite senkrecht zur Strömungsrichtung aufweist, würden sie zu ganz erheblichen Stauungen führen, weil sie selbst einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben müssen, um ihre eigene Funktion, den Transport des Gases oder Mediums von einem Ringraum in den in radialer Richtung übernächsten, richtig durchführen zu können. Aus diesem Grund hat man es bisher unterlassen, die an sich vorteilhaften schraubenlinienförmigen Heiz- und Leitwände auch in Ringräumen zu verwenden, durch die ein die beiden benachbarten Ringräume verbindender Verbindungskanal hindurchgeht, wie dies bei den Einrichtungen von der der Erfindung zugrunde liegenden Gattung der Fall ist. Die Maßnahme, das zu behandelnde Medium und das Heiz- bzw. Kühlmittel schraubenlinienförmig in koaxialen Zylindern zu führen, ist für sich bisher nur bei parallel durchströmten Ringräumen angewendet worden.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich eine einschneidende weitere Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades von Einrichtungen dieser Gattung dann erreichen läßt, wenn der Strömungsweg durch schraubenlinienförmige Leitwände in den Ringräumen beider durchgehenden Kanäle verlängert und zusätzlich dazu auch noch der durch den längeren Weg bedingte erhöhte Strömungswiderstand durch weitgehende Vermeidung von Stauungen an den Verbindungen der Ringräume untereinander ausgeglichen, ja möglichst sogar mehr als ausgeglichen wird. Nur wenn beide Kanäle lang sind, der Strömungswiderstand in beiden Kanälen jedoch gering ist und in beiden Kanälen die einzelnen Ringräume der Reihe nach, d. h. also nach dem Prinzip der reinen Serienströmung, durchflossen werden, ergibt sich ein optimaler Wirkungsgrad und zusätzlich dazu auch noch der erwünschte, raumsparende Aufbau.
  • Das vorstehende Optimum ist noch bei keiner der bekannten Einrichtungen realisiert. Es wird erstmalig mit der Erfindung erzielt, und zwar durch die erfindungsgemäße Kombination folgender Merkmale, für die ausschließlich Schutz begehrt wird: a) daß in an sich bekannter Weise sowohl in den Ringräumen des Gaskanals als auch in den Ringräumen des Mediumkanals sich zwischen den Zylindern erstreckende radial sowie bezüglich der Zylinderlängsachse schraubenlinienförmig verlaufende Leit- und Heizwände derart angeordnet sind, daß sie mit den an sie angrenzenden Zylinderwänden sich von einer Stirnseite des Ringraumes zur anderen erstreckende schraubenlinienförmige Kanäle schaffen, und b) die Durchquerungskanäle die Form von schraubenlinienförmig verlaufenden Schlitzen haben, deren Seitenwände aus der einen bzw. anderen Wand eines doppelwandig ausgebildeten Abschnittes der Leit- und Heizwand in dem dazwischen befindlichen Ringraum bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Durchquerungskanäle schafft die Voraussetzung zur erstmaligen Verwendung von schraubenlinienförmig verlaufenden Heiz- und Leitwänden in den Ringräumen beider im Wärmeaustausch stehenden Kanäle. Es erhalten so beide Kanäle bei klein bleibender Gesamtlänge der Einrichtung eine große Länge mit dem geforderten geringen Strömungswiderstand. Dies ist die Ursache für das überraschend gute Leistungsvermögen und den erstaunlich niedrigen Gesamtenergieverbrauch, die bei den erfindungsgemäßen Einrichtungen mit Kaminen, deren Zug sich in den normalen Grenzen hält, erzielbar sind.
  • Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgebildet, daß in an sich bekannter Weise der von dem innersten Zylinder umschlossene Raum des Wärmeaustauschers als Feuer- oder Kühlraum zur Erzeugung des Heiz- bzw. Kühlgases dient. Die vorstehende Maßnahme ist insofern günstig, als der kälteste bzw. heißeste Raum der erfindungsgemäßen Einrichtung sich weitgehend Geschützt im Inneren befindet, während außen die Temperatur wesentlich näher bei der Umgebungstemperatur liegt, wie dies erwünscht ist.
  • Des weiteren empfiehlt es sich, als Pumpe bzw. Gebläse, wie für sich bekannt, eine Zentrifugalpumpe bzw. ein Zentrifugalgebläse zu verwenden, die Drehachse des Pumpen- bzw. Gebläselaufrades mit der Zylinderlängsachse im wesentlichen fluchten zu lassen und das Laufrad in einem außen an die stirnseitige Abschlußwand des Feuer- bzw. Kühlraumes angrenzenden Raum unterzubringen, von dem der äußerste Ringraum des Mediumkanals radial außerhalb des Laufrades abgeht. Diese Ausbildung führt einerseits zu einer ausgezeichneten Beströmung der wärmemäßig am meisten beanspruchten stirnseitigen Abschlußwand des Feuer- bzw. Kühlraumes, andererseits aber auch zu einer strömungstechnisch sehr günstigen Einleitung des von der Pumpe bzw. dem Zentrifugalgebläse geförderten Mediums in den äußersten Ringraum.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird das Laufrad der Pumpe bzw. des Gebläses direkt vor der stirnseitigen Abschlußwand des Feuer- bzw. Kühlraumes angeordnet und so ausgebildet, daß das Medium durch den Nabenteil hindurch angesaugt wird. Dies fördert die gewünschte gleichmäßige Beströmung der stirnseitigen Abschlußwand des Feuer- bzw. Kühlraumes noch weiter und ergibt eine Verminderung der wärmebedingten Materialausdehnung.
  • Um zu gewährleisten, daß der Luftspalt zwischen dem Laufrad und der stirnseitigen Abschlußwand möglichst gering eingestellt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Laufrad unter ungünstigen Bedingungen anfängt, an dieser Wand zu streifen, ist es zweckmäßig, gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Lagerung des Laufrades mit der stirnseitigen Abschlußwand des Feuer- bzw. Kühlraumes zu verbinden und die Nabe im Rahmen des Dehnungsschubes der Wand axial beweglich auf der Drehachse zu befestigen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Einrichtung in perspektivischer schematischer Darstellung, F i g. 2 den unteren Teil der Einrichtung gemäß F i g. 1 im Längsschnitt und F i g. 3 die Ansicht der Einrichtung gemäß F i g.1 und 2 bei geschnittenem Außenmantel.
  • Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Einrichtung weist einen Wärmeaustauscher 1 aus koaxialen Zylindern auf, die zwischen sich Ringkanäle bilden. Alle Zylinder und Ringkanäle sind um einen Feuer- bzw. Kühlraum 2 angeordnet. An der einen Stirnseite 3 des Feuer- bzw. Kühlraumes 2 befindet sich die nicht dargestellte Heizquelle (z. B. ein Ölbrenner) bzw. wird auf dieser Seite ein Kühlaggregat angeschlossen oder in den Raum 2 eingeschoben.
  • Das in dem Raum 2 erzeugte Heiz- bzw. Kühlgas strömt gegen die stirnseitige Abschlußwand 4 und wird von dieser senkrecht zur auftreffenden Strömung über einen Streuwinkel von 360° nach außen umgelenkt, so daß es in den schmalen Ringraum 5 eintreten kann. Von hier aus wird es durch schraubenlinienförmig angeordnete Leit- und Heizwände 6 in dem Ringraum 5 schraubenlinienförmig weitergeleitet, und es gelangt dann in den Abschnitt 7 des äußersten Ringkanals und über einen einen schraubenlinienförmig verlaufenden Durchquerungskanal bildenden Schlitz 8 in eine Ringkammer 9 und von dort in den Ausgangsstutzen 10.
  • Der Schlitz 8 bildet in dem Ringraum 15 bis 19, den er durchquert, einen Teil der darin befindlichen Leit- und Heizwand 6, der aus zwei im Abstand befindlichen Wandteilen 20 und 21 besteht.
  • Auf seinem Weg vom Feuer- bzw. Kühlraum 2 zu dem Ausgangsstutzen 10 steht das Heiz- bzw. Kühlgas im Ringraum 7 mit dem die benachbarten Ringräume durchströmenden zu behandelnden Medium über die Zylindermäntel 11 bzw. 12 im Wärmeaustausch und gibt seine Wärme über diese Mäntel an das Medium ab bzw. entzieht dem Medium Wärme.
  • Das zu erwärmende bzw. zu kühlende Medium, z. B. eine Flüssigkeit oder ein Gas, wie Luft, wird von einer Pumpe bzw. einem Gebläse (F i g. 3) angesaugt und gegen die stirnseitige Abschlußwand 4 des Feuer- bzw. Kühlraumes geleitet, an der es in der Richtung des Pfeiles 14 umgelenkt wird. Die Umlenkung erfolgt hier ebenfalls senkrecht zur auftreffenden Strömung über einen Streuwinkel von 360° nach außen, wobei das Medium dann ebenfalls wieder in einen Ringraum, nämlich den Ringraum 15, einströmt. Das Gebläse ist ein Zentrifugalgebläse, das dem Medium einen Drall von solcher Richtung verleiht, daß es bereits in der Richtung, in der es der Ringkanal 15 zu leiten vermag, in den letzteren eintritt. Es strömt dann von dort aus schraubenlinienförmig zunächst um den Zylindermantel 12 herum, wobei es nacheinander die Kanalabschnitte 16,17,18 und 19 durchströmt. Die schraubenlinienförmige Führung des Mediums besorgen auch in diesem Fall wieder schraubenlinienförmig angeordnete Leit- und Heizwände 6.
  • Durch die Verwendung des einen schraubenlinienförmigen Durchquerungskanals bildenden Schlitzes 8, der in dem Mediumkanal lediglich als schraubenlinienförmige Leit- und Heizwand in Erscheinung tritt, wird eine nahezu widerstandslose Kreuzung der im Wärmeaustausch befindlichen Medien erreicht.
  • Das zu behandelnde Medium gelangt unter Beibehaltung seines bisherigen Dralles um die Längsachse der Einrichtung aus dem Kanalabschnitt 19 in den weiter innen liegenden Ringraum 23, wie dies der Pfeil 22 in F i g. 1 und 2 andeutet. Bei dieser Umlenkung wird die Luftströmung nicht etwa scharf umgelenkt, sondern sie geht praktisch in der gleichen Strömungshauptrichtung, die ihr der Drall verleiht, weiter. Von dem Ringkanal 23 aus werden die schraubenlinienförmig verlaufenden Kanalabschnitte 24, 25 und 26 nacheinander durchströmt. Dann erfolgt gemäß dem Pfeil 27 in F i g. 1 und 2 der übergang in den Zylinderraum 28, aus dem das Medium in den Kanalabschnitt 29 und von dort aus gemäß dem Pfeil 30 in den Sammelkanal 31 gelangt, den es in Richtung des Pfeiles 32 tangential verläßt, um der Verbrauchsstelle zugeführt zu werden. Das zu behandelnde Medium nimmt somit über die Zylindermäntel 11 und 12 sowie den den Feuer- bzw. Kühlraum umgebenden Zylindermantel aus dem Heiz-bzw. Kühlgas Wärme auf bzw. gibt Wärme an dieses ab. Die Strömungen in den einzelnen durchgehenden Kanälen kreuzen einander größtenteils, wobei noch ein Gegenstromeffekt hinzukommt.
  • Natürlich kann die Zahl der Zylindermäntel und damit die Anzahl ringförmiger mit schraubenlinienförmig verlaufenden Leit- und Heizwänden versehener Ringräume im Bedarfsfall vermehrt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung die zustande kommende Verwirbelung des zu erwärmenden bzw. zu kühlenden Mediums an der stirnseitigen Abschlußwand 4, an der die größte Temperaturdifferenz auftritt. Bei einer Verwendung des Raumes 2 als Feuerraum ist die dann erzielte Kühlung der Stirnwand 4 von besonderer Bedeutung.
  • Damit es möglich ist, den Spalt 34 zwischen der Stirnwand 4 und dem Gebläselaufrad 33 willkürlich nach Bedarf einstellen zu können, ist das Gebläselaufrad 33 in axialer Richtung verschiebbar. Auch kann die Nabe 35 des Laufrades 33 derart mit der Wand 4 verbunden sein, daß die Nabe 35 im Rahmen des Dehnungsschubes der Wand 4 axial beweglich ist.
  • Das zu behandelnde Medium wird bei dem Gebläse durch den Nabenteil des Laufrades, das durch die Stege 13 mit der Nabe 35 verbunden ist, hindurch angesaugt und dann von dem Gebläselaufrad 33 in radialer Richtung nach außen zu weitergefördert.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Erwärmen oder Kühlen von flüssigen oder gasförmigen Medien, bei der das Medium mittels einer Pumpe bzw. eines Gebläses durch einen von Heiz- bzw. Kühlgas durchströmten Wärmeaustauscher aus koaxialen Zylindern geschickt wird, bei dem die zwischen den Zylindern befindlichen Ringräume an ihren Enden paarweise derart miteinander verbunden sind, daß ein außen an die Pumpe bzw. das Gebläse und innen an einen Mediumauslaß angeschlossener durchgehender Mediumkanal und ein innen mit Heiz- bzw. Kühlgas belieferter und außen an einen Gasabzug angeschlossener durchgehender Gaskanal gebildet werden, die in den Ringräumen jeweils mindestens entlang einer Zylinderwand aneinander angrenzen, wobei zu dem einen durchgehenden Kanal gehörende Ringräume, zwischen denen sich ein zu dem anderen durchgehenden Kanal gehörender Ringraum befindet, über Verbindungskanäle miteinander verbunden sind, die den dazwischenliegenden Ring raum entweder stirnseitig umgehen oder radial durchqueren, und wobei die Umgehungskanäle durch eine den dazwischen befindlichen Ringraum stirnseitig abschließende Wand und eine stirnaußenseitig im Abstand vor dieser angordnete Abschlußwand zwischen dem äußersten und dem innersten Zylinder der zu verbindenden Ringräume begrenzt sind, gekennzeichnet d u r c h die Kombination folgender Merkmale: a) daß in an sich bekannter Weise sowohl in den Ringräumen des Gaskanals als auch in in den Ringräumen des Mediumkanals sich zwischen den Zylindern erstreckende radial sowie bezüglich der Zylinderlängsachse schraubenlinienförmig verlaufende Leit- und Heizwände (6) derart angeordnet sind, daß sie mit den an sie angrenzenden Zylinderwänden sich von einer Stirnseite des Ringraumes zur anderen erstreckende schraubenlinienförmige Kanäle schaffen, und b) die Durchquerungskanäle die Form von schraubenlinienförmig verlaufenden Schlitzen (8) haben, deren Seitenwände aus der einen (20) bzw. anderen (21) Wand eines doppelwandig ausgebildeten Abschnittes der Leit- und Heizwand (6) in dem dazwischen befindlichen Ringraum bestehen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der von dem innersten Zylinder umschlossene Raum des Wärmeaustauschers als Feuer- oder Kühlraum zur Erzeugung des Heiz- bzw. Kühlgases dient.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe bzw. das Gebläse eine Zentrifugalpumpe bzw. ein Zentrifugalgebläse ist, die Drehachse des Pumpen- bzw. Gebläselaufrades (33) mit der Zylinderlängsachse im wesentlichen fluchtet und das Laufrad (33) in einem außen an die stirnseitige Abschlußwand (4) des Feuer- bzw. Kühlraumes angrenzenden Raum untergebracht ist, von dem der äußerste Ringraum (15) des Mediumskanals radial außerhalb des Laufrades (33) abgeht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (33) direkt vor der stirnseitigen Abschlußwand (4) des Feuer- bzw. Kühlraumes (2) angeordnet und so ausgebildet ist, daß das Medium durch den Nabenteil Stege (13) hindurch angesaugt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Laufrades (33) mit der stirnseitigen Abschlußwand (4) des Feuer- bzw. Kühlraumes (2) zwecks Einhaltung eines Spaltes (34) zwischen Laufrad (33) und Wand (4) verbunden ist und die Nabe (35) im Rahmen des Dehnungsschubes der Wand (4) axial beweglich ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 184 592; französische Zusatzpatentschrift Nr. 60 542 (3. Zusatz zu Nr. 877 333); belgische Patentschrift Nr. 509 878; britische Patentschriften Nr. 789 482, 758 619, 726 603; USA: Patentschrift Nr. 2 730 337.
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