DE1239239B - Verteilfoerderer mit auf Quersprossen verschiebbaren Traggliedern - Google Patents

Verteilfoerderer mit auf Quersprossen verschiebbaren Traggliedern

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DE1239239B
DE1239239B DEF29592A DEF0029592A DE1239239B DE 1239239 B DE1239239 B DE 1239239B DE F29592 A DEF29592 A DE F29592A DE F0029592 A DEF0029592 A DE F0029592A DE 1239239 B DE1239239 B DE 1239239B
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DEF29592A
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Paul E Seaborn
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FMC Corp
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/005Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising individual load carriers which are movably mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verteilförderer mit auf Quersprossen verschiebbaren Traggliedern Die Erfindung betrifft einen Verteilförderer mit einem durch Quersprossen verbundenen umlaufenden Kettenpaar und auf den Sprossen sitzenden Traggliedern, die durch entlang von Führungsschienen gleitenden Mitnehmern quer zur Förderrichtung verschiebbar sind, wobei eine Weichenanordnung zum Ablenken der Mitnehmer an eine von einer Anzahl von Führungen vorgesehen ist.
  • Verteilförderer transportieren von einer gemeinsamen Zuführeinrichtung Gegenstände entsprechend dem Ergebnis einer Gewichts-, Größen- oder sonstigen Beobachtung auf unterschiedliche Abförderbahnen. Bei einem Verteilförderer der oben erwähnten Art für sehr leichte Gegenstände, z. B. Briefe oder Lochkarten, ist es bekannt, die mit Klemmbacken versehenen Tragglieder für die Lochkarten zwischen entsprechenden Führungsschienen gleiten zu lassen, wobei eine Weichenanordnung vorgesehen ist, welche entsprechend dem Beobachtungsergebnis verstellt wird und die Karten auf einen entsprechend vorbestimmten Abförderer leitet. Diese bekannte Anordnung läßt sich jedoch nicht bei schwereren Gegenständen anwenden, die zu ihrem Transport entlang der Förderrichtung Tragelemente benötigen, um eine zu große spezifische Flächenbelastung zu vermeiden.
  • Für schwerere Gegenstände ist ein Verteilförderer bekannt, bei dem an der Ablaufseite des Zuförderers die einzelnen Abförderer parallel nebeneinander oder von einem Mittelpunkt radial auslaufend wegführen, wobei zwischen Zuförderer und den einzelnen Abförderern ein entweder quer zur Förderrichtung gradlinig verschiebbares oder um einen Drehpunkt in Förderebene schwenkbares Verteilglied vorgesehen ist. Bei einer anderen bekannten Anordnung von Rollenförderern, bei denen von der Zuförderrollenbahn ein Abförderer gradlinig weiterführt und wenigstens ein weiterer seitlich im Bogen abführt, sind die den beiden Abförderbahnen zugeordneten, im Ablenkbereich liegenden Rollenabschnitte aus einer Lage, in der sie parallel zu den Rollen der einen Förderbahn liegen, in eine Lage, in der sie parallel zu den Rollen in der abweichenden Förderbahn liegen, verschwenkbar, so daß durch die Winkelstellung der entsprechenden Förderrollenabschaitte in der Förderebene den Gegenständen ein entsprechender Richtungsimpuls übertragen wird.
  • Alle diese bekannten Verteilförderer erfordern zum Umstellen die Bewegung erheblicher Massen, sei es ganzer Verstellglieder zwischen Zuförderer und den Abförderern, sei es einzelner wesentlicher Bauelemente von den Abförderern zugeordneten Bauteilen.
  • Bei einem anderen Verteilförderer wird dies dadurch vermieden, daß die auf einer sehr breiten gradlinig verlaufenden Förderbahn liegenden Gegenstände seitlich von Mitnehmern erfaßt werden, welche in Führungen gleiten und entsprechend dem Beobachtungsergebnis die Gegenstände auf der breiten Förderbahn seitlich so verschieben, daß sie entsprechend ihren Eigenschaften sortiert und verteilt werden und Gegenstände mit gleichen Eigenschaften gemeinsam und getrennt von den anderen Gegenständen auf den Förderern abgenommen werden können. Auch diese bekannte Anordnung ist jedoch nicht für schwere Gegenstände geeignet, da eine erhebliche Reibung bei der seitlichen Verschiebung auf der Förderbahn zu überwinden ist. Außerdem besteht bei empfindlicher Verpackung die Gefahr einer Beschädigung der Verpackung durch die Mitnehmer bzw. durch die Reibung auf der Förderbahn.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen Verteilförderer zu schaffen, bei welchem die Gegenstände auf einer Förderunterlage im wesentlichen unverrückt festliegen, wobei jedoch eine Verteilförderung kontinuierlich für jeden einzelnen Gegenstand ohne wesentliche Massenbewegung am Förderer erfolgen kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine Anzahl von Traggliedern für die Gegenstände auf nebeneinanderliegenden Quersprossen sitzen und so zusammenwirken, daß sie einen Fördergutträger für zu fördernde Gegenstände bilden und von der Weichenanordnung gemeinsam auf eine der Führungen gelenkt werden. Durch diese erfindungsgemäße Anordnung erfolgt die Verschiebung nicht wie bei der zuletzt genannten bekannten Anordnung zwischen dem Gegenstand selbst und der Förderfläche, sondern zwischen der Förderfläche, d. h. den Traggliedern und den Quersprossen des Förderers, so daß die Reibung bei Querverschiebung sehr gering gehalten werden kann und die Gegenstände selbst keinen Kräften ausgesetzt werden, da die seitlichen Verschiebekräfte nur im wesentlichen an den Traggliedern angreifen.
  • Vorzugsweise schließt die Weichenanordnung seitlich verstellbare Weichenzungen ein, die die Anlaufführung und die Ablaufführung mit einer im wesentlichen stetigen Kurve verbindet. Die Weichen können dabei von zwei, eine Führungsspalte bildenden seitlich biegsamen Weichenzungen gebildet sein.
  • Zum Verstellen können die Weichenzungen mit einer Schubstange verbunden sein, die zwischen zwei gegenläufig arbeitenden Solenoiden liegt und von diesen in Längsrichtung, etwa quer zur Richtung der Führungsbahn verschiebbar ist. Dabei kann eine an beiden Stirnseiten der Schubstange angreifende, mittels Solenoiden betätigbare Klinkenanordnung zur Arretierung der Schubstange und der damit verbundenen Weichenzunge(n) in einer der mittleren von drei Führungen entsprechenden Mittelstellung vorgesehen sein. Durch diese Anordnung wird eine exakte Weichenstellung auch in der mittleren Lage, an der keine normalen Anschläge vorgesehen werden können, erreicht werden.
  • Zum Ablenken der Tragglieder auf einen der Abförderer können aber auch an den Traggliedern vier Mitnehmerzapfen mit gleichen Zwischenräumen quer zum Förderer angebracht sein und Weichenzungen vertikal in den Bereich zwischen je zwei Mitnehmerstiften bewegbar sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verteilförderer nach der Erfindung, wobei einzelne Teile weggelassen worden sind, um Teile an der Unterseite des Verteilförderers zu zeigen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, die eine vergrößerte Ansicht eines Traggliedes darstellt, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 1, der die Zentrierklinke für die Weichenanordnung zeigt, F i g. 5 ein Blockschaltbild des Steuerstromkreises für den in F i g. 1 gezeigten Verteilförderer, F i g. 6 ein Blockschaltbild einer Abwandlung des in F i g. 5 gezeigten Steuerstromkreises, F i g. 7 einen dem in F i g. 2 gezeigten ähnlichen Querschnitt, der eine abgewandelte Form eines Traggliedes zeigt, Fig.8 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführung des Verteilförderers nach der Erfindung, F i g. 9 und 10 Schrägansichten der in dem Verteilförderer nach F i g. 8 benutzten Weichenanordnung, Fig. 11 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 8, F i g. 12 eine Schrägansicht des in dem Verteilförderer nach F i g. 8 benutzten Traggliedes, Fig. 13 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Verteilförderers nach der Erfindung, Fig. 14 eine Schrägansicht des in dem Verteilförderer nach Fig. 13 benutzten Traggliedes, Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 16-16 in Fig. 13, Fig. 16 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführung des Verteilförderers nach der Erfindung, Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig. 16.
  • Gemäß F i g. 1 ist der Verteilförderer 15, mit seinem Aufnahmeende, nach links angrenzend an den Ablieferteil 16A einer Kontrollwägevorrichtung 16 angeordnet. Die zu fördernden Gegenstände werden auf den oberen Flächen der Tragglieder 17 getragen, die längsverschieblich auf nebeneinanderliegenden Quersprossen 18 des Verteilförderers von links nach rechts in Fig. 1 bewegt werden. Die Tragglieder werden bei ihrer Bewegung mit den Quersprossen 18 in einer endlosen Bahn in einer gewünschten seitlichen Stellung durch eine Führungsbahn 19 gehalten, die auf einem Rahmen unmittelbar unter den Traggliedern 17 gestützt ist und einen geraden Führungsabschnitt 19A, eine linke Führung 19B und eine rechte Führung 19 C bildet. Eine Weichenanordnung 20, die auf ein von einer Kontrollwägevorrichtung empfangenes Signal anspricht, lenkt jedes Tragglied wahlweise an die gewünschte Führung, von denen jede so angeordnet ist, daß sie die Gegenstände an einen von drei nicht gezeigten Abfuhrförderern abliefert. Der Verteilförderer 15 enthält ein Paar endloser Ketten 22 und 24, die parallel im Abstand zueinander angeordnet sind, und die um Kettenräder 26 und 28 bzw. 30 und 32 umlaufen. Die Kettenräder 26, 28, 30, 32 sitzen auf Wellen 38 bzw. 40, die zwischen Seitengliedern 34 und 36 eines Tragrahmens 37 gelagert sind. Ein Antriebskettenrad 42 sitzt an der Welle 38 und ist über eine Kette 44 mit einem nicht gezeigten Antriebsaggregat verbunden.
  • Der Verteilförderer 15 wird durch die Kette 44 synchron mit der Kontrollwägevorrichtung 16 angetrieben. Nicht gezeigte Kettenführungen werden durch an dem Seitenglied 34 bzw. 36 befestigte Konsolen 50 und 52 getragen.
  • Ähnliche Kettenführungen können vorgesehen sein, um die unteren Abschnitte der Ketten in einer gewünschten Höhe zu halten.
  • Die Quersprossen 18 des Verteilförderers 15 erstrecken sich quer zwischen den Ketten 22 und 24.
  • Wie am besten in F i g. 2 zu sehen ist, hat jedes Tragglied 17 die Form eines abgeflachten hohlen Rohres, welches zwei benachbarte Quersprossen 18 umfaßt.
  • Ein Flansch 58 (Fig.3) ragt an jedem Ende des Traggliedes 17 nach oben, um zu verhindern, daß darauf ruhende Gegenstände seitlich von dem Träger abrutschen. Die Tragglieder 17 haben etwa ein Drittel der Breite des Verteilförderers 15. Ein Flügel 60 ist an dem Mittelteil des Traggliedes 17 befestigt und ragt zum Eingriff mit der Führungsbahn 19 nach unten vor. Der Vorderteil des Flügels 60 ist nach einwärts von jeder Seitenoberfläche abgeschrägt, um eine nach vorwärts gekehrte Messerkante 62 zu bilden. Die Tragglieder sind in Längsrichtung des Verteilförderers 15 um eine solche Strecke im Abstand voneinander angeordnet, daß jeweils zwei Quersprossen 18 zwischen jedem Paar benachbarter Tragglieder 17 vorhanden sind, an denen keine Tragglieder liegen. Diese unbesetzten Quersprossen 18 sind für den Betrieb des Verteilförderers nicht nötig und sind nur vorgesehen, um die Zwischenräume zwischen benachbarten Traggliedern zu füllen, um zu verhindern, daß Unfälle durch Einklemmen der Finger von Arbeitern in den Verteilförderer verursacht werden. Diese unbesetzten Quersprossen 18 sind daher in F i g. 1 weggebrochen gezeigt.
  • Die Führungsbahn 19 enthält ein Paar Führungsschienen 70 und 72, die unmittelbar unter dem oberen Abschnitt des Verteilförderers 15 angrenzend an das Aufnahmeende desselben angebracht sind, und die nach abwärts vorstehenden Flügel 60 an den Traggliedern 17 sind gleitfähig zwischen den Führungsschienen aufgenommen, um sie in dem Mittelteil des Verteilförderers 15 zu halten. Die Führungsschienen 70 und 72 enden bei 74 und 76. Ein Paar biegsamer Weichenzungen 78 und 80 sind an den Vorderenden der Führungsschienen 70 und 72 befestigt. Die vordersten Enden der Weichenzungen 78 und 80 sind mit einer Schubstange 82 der Weichenanordnung 20 verbunden.
  • Unmittelbar angrenzend an die freien Enden der Weichenzungen 78 und 80 und sich davon gegen das Abgabeende des Verteilförderers 15 erstreckend, ist eine horizontale Schaltplatte 84 vorgesehen, die ein Teil der Führungsbahn 19 ist und durch eine geeignete Platte 85 gehalten wird, die sich zwischen den Seitengliedern 34 und 36 des Tragrahmens 37 erstreckt und daran befestigt ist. In der oberen Oberfläche der Schaltplatte 84 sind drei Nuten 86, 88 und 90 gebildet. Die mittlere Nut 88 in der oberen Fläche der Schaltplatte 84 ist gerade, die obere Nut 86 krümmt sich von der mittleren Nut 88 nach oben weg und die untere Nut krümmt sich von der mittleren Nut 88 nach abwärts weg. Ein Paar Führungsschienen 92 und 94 der Führung 19A stoßen gegen die Vorderkante der Schaltplatte 84, so daß ihre inneren Oberflächen in gleicher Ebene mit den Seitenoberflächen der Nut 88 liegen. Die Führungsschienen 92 und 94 erstrecken sich in einer geraden Linie von der Mitte der Weichenanordnung 20 bis zu einem Punkt, der an das Ablieferende des Verteilförderers angrenzt. Ein Paar Führungsschienen 96 und 98 der Führung 19B stoßen gegen das Vorderende der Schaltplatte 84, wobei ihre inneren Oberflächen in der gleichen Ebene mit den Seitenoberflächen der Nut 86 liegen. Die Führungsschienen 96 und 98 sind rund um das Ablieferende des Förderers 15 herum konzentrisch zu der Welle 40 gekrümmt.
  • Die innere Führungsschiene 98 endet angrenzend an die Welle 40, während die äußere Führungsschiene 96 weiter über die untere Bahn des Verteilförderers gegen und rund um die Welle 38 an dem Aufnahmeende des Verteilförderers 15 zurückläuft und mit der vorher beschriebenen Führungsschiene 70 verschmilzt, um die Tragglieder 17, welche in einer nachfolgend zu beschreibenden Weise nach links abgelenkt worden sind, zu dem Mittelteil des Verteilförderers 15 zurückzuführen, um einen anderen Gegenstand aufzunehmen. Ein Paar Führungsschienen 100 und 102 der Führung 19C stoßen gegen das Vorderende der Schaltplatte 84 an, wobei ihre inneren Oberflächen mit den Seitenoberflächen der Nut 90 in gleicher Ebene liegen. Die Führungsschienen 100 und 102 sind den Führungsschienen 96 und 98, die vorher beschrieben sind, ähnlich, mit der Ausnahme, daß die Führungsschienen 100 und 102 nach auswärts gegen die rechte Seite des Verteilförderers 20 gekrümmt sind, wenn man in die Laufrichtung des Förderers blickt. Die äußere Führungsschiene 102 kehrt diagonal nach einwärts angrenzend an den Bodenabschnitt des Verteilförderers 20 zurück und verschmilzt mit der vorher beschriebenen Führungsschiene 72.
  • Die Flügel 60 an den Traggliedern 17 werden durch die Weichenanordnung 20 wahlweise in die mittlere Nut 88, die linke Nut 86 oder die rechte Nut 90 in der Schaltplatte 84 geschaltet. Die Weichenanordnung weist ein Paar Solenoide 110 und 112 auf, die auf Signale ansprechend betätigt werden, welche durch die Kontrollwägevorrichtung 16 erzeugt werden. Wie am besten in F i g. 4 zu sehen ist, sind Schubstangen 114 und 116 der Solenoide 110 und 112 an den diesbezüglichen entgegengesetzten Enden der vorhererwähnten Schubstange 82 befestigt. Wenn keines der Solenoide 110 und 112 erregt wird, befindet sich die Schubstange 82 in ihrer Mittelstellung und die Tragglieder 17 werden so geführt, daß die Flügel 60 daran in die mittlere Nut 88 in der Schaltplatte 84 eintreten. Wenn das Solenoid 110 erregt wird, werden die biegsamen Weichenzungen 78 und 80 nach links oder in F i g. 1 gesehen, nach aufwärts gezogen, so daß die Flügel 60 an den Traggliedern 17 in die linke Nut 86 in der Schaltplatte 84 abgelenkt werden. In ähnlicher Weise werden, wenn das Solenoid 112 erregt wird, die biegsamen Führungsglieder 78 und 80 nach rechts oder in F i g. 1 gesehen, nach unten abgelenkt, um die Flügel 60 an den Traggliedern 17 in die rechte Nut 90 in der Schaltplatte 84 abzulenken.
  • Um das Pendeln der Schubstange 82 zu verhindern, wenn die Solenoide 110 und 112 nicht betätigt sind, ist ein Zentrierklinkenmechanismus 115 vorgesehen.
  • Der Zentrierklinkenmechanismus 115 ist am besten in F i g. 4 dargestellt und enthält ein Paar Nuten 120 und 122, die in der Schubstange 82 gebildet sind, um nach auswärts gekehrte Anlageoberflächen 124 bzw. 126 zu schaffen. Ein Paar Klinkenfinger 128 und 130 sind schwenkbar auf Stiften 132 bzw. 134 angebracht, die an einer Konsole 136 befestigt sind, welche an der vorher beschriebenen Tragplatte 85 angebracht ist, die sich zwischen den Seitengliedern 34 und 36 des Tragrahmens 37 erstreckt und durch dieselben gehalten wird. Der Klinkenfinger 128 hat ein hakenförmiges Ende, welches eine nach einwärts gekehrte Anlageoberfläche 140 bildet, die an der Anlagefläche 124 an der Schubstange 82 angreifen kann. In ähnlicher Weise ist der Klinkenfinger 130 mit einem hakenförmigen Ende versehen, welches eine nach einwärts gekehrte Anlageoberfläche 142 hat, die mit der nach auswärts gekehrten Anlageoberfläche 126 an der Schubstange 82 in Eingriff treten kann. Der Klinkenfinger 128 ist durch einen Drehzapfenstift 144 mit der Schubstange 146 eines Solenoids 148 verbunden, das an der Tragplatte 85 befestigt ist. In ähnlicher Weise ist der Klinkenfinger 130 durch einen Drehzapfenstift 150 mit der Schubstange 152 eines Solenoids 154 verbunden, welches ebenfalls an der Tragplatte 85 befestigt ist. Die Solenoide 110 und 148 sind elektrisch parallel geschaltet, so daß beide gleichzeitig erregt werden. In ähnlicher Weise sind die Solenoide 112 und 154 parallel geschaltet, so daß beide gleichzeitig erregt werden.
  • Eine Zeitregelvorrichtung ist vorgesehen, um die Betätigung der Weichenanordnung zu verhindern, während einer der Flügel60 teilweise in eine der Nuten in der Schaltplatte 84 und teilweise in den biegsamen Weichenzungen 78 und 80 angeordnet ist, weil die Betätigung der Weichenanordnung zu diesem Zeitpunkt ein Verklemmen verursachen würde. Diese Zeitregelvorrichtung enthält einen Relaisschalter 159 (F i g. 5), der durch eine Photozelle 160 (F i g. 1 und 5) gesteuert wird, welche benachbart zu der Laufbahn der Flügel 60 in der Nähe des Aufnahmeendes des Verteilförderers 15 und einer gegenüberliegenden Lichtquelle 162 (Fig. 1) angeordnet ist. Die Führungsschienen 70 und 72 sind mit darin befindlichen ausgerichteten Öffnungen 164 und 166 versehen, um den Lichtstrahl von der Lichtquelle 162 zu der Photozelle 160 durchzulassen, ausgenommen, wenn er infolge des Durchgangs eines der Flügel 60 durch den Lichtstrahl unterbrochen wird. Wie im einzelnen erklärt wird, ist der Steuerstromkreis, in welchem der Relaisschalter 159 und die Weichenanordnung geschaltet ist, so angeordnet, daß die Weichenanordnung nur betätigt werden kann, wenn der Lichtstrahl an die Photozelle 160 unterbrochen ist. Demgemäß ist die Photozelle 160 so angeordnet, daß der Lichtstrahl ununterbrochen und der Steuerstromkreis abgeschaltet ist, bis das Tragglied sich außer Berührung mit dem Auslauf bewegt hat. Eine zweite Photozelle 170 ist an dem Seitenglied 36 gegenüber einer Lichtquelle 172 (Fig. 1) angebracht, die an dem Seitenglied 34 angeordnet ist und einen Relaisschalter 169 in Serie mit dem Relaisschalter 159 steuert. Die Photozelle 170 und die Lichtquelle 172 sind in einer solchen Höhe über dem Verteilförderer 15 angebracht, daß der Lichtstrahl dazwischen durch einen geförderten Gegenstand unterbrochen wird. Die Weichenanordnung kann nur betätigt werden, wenn der Lichtstrahl zu der Photozelle 170 unterbrochen ist. Auf diese Weise kann die Weichenanordnung nur betätigt werden, wenn die Lichtstrahlen zu beiden Photozellen 160 und 170 gleichzeitig unterbrochen sind.
  • Aus dem Blockschaltbild in Fig. 5 ist zu sehen, daß, wenn ein durch die Kontrollwägevorrichtung 16 gewogener Gegenstand innerhalb eines vorherbestimmten Gewichtsbereiches liegt, die Kontrollwägevorrichtung ein Signal an eine Registereinheit 182 über geeignete elektrische Stromkreise überträgt, die durch die elektrischen Leitungen 184 angedeutet sind.
  • Die Registereinheit enthält Vorwahlstufen, die bewirken, daß keines der Solenoide 110 und 112 erregt wird und die Weichenanordnung nicht betätigt wird, wenn die Registereinheit 182 durch Unterbrechung der Strahlen an die Photozellen 160 und 170 ausgelöst wird. Daher werden die Traggliederl7, die Gegenstände tragen, welche ein Gewicht innerhalb des vorgeschriebenen Bereiches haben, nicht nach rechts oder links angelenkt, sondern werden längs des Mittelteiles des Verteilförderers transportiert. Wenn der durch die Kontrollwägevorrichtung 16 gewogene Gegenstand Untergewicht hat, wird diese Information oder Nachricht an die Registereinheit 182 über die Leitungen 184 so übertragen, daß, wenn die Registereinheit 182 ausgelöst wird, um diese Nachricht abzugeben, das Solenoid 110 erregt wird, um die Weichenanordnung so einzustellen, daß die Tragglieder, welche den Gegenstand mit Untergewicht tragen, nach der linken Seite, in Laufrichtung des Verteilförderers 15 gesehen, des Verteilförderers abgelenkt werden.
  • In ähnlicher Weise wird, wenn der Gegenstand Übergewicht hat, was ebenfalls durch die Kontrollwägevorrichtung 16 bestimmt ist, ein geeignetes Signal durch die Leitungen 184 an die Registereinheit 182 übertragen, um die Stromkreise darin so vorzubereiten, daß, wenn die Registereinheit 182 ausgelöst wird, um die darin aufgespeicherte Nachricht abzuliefern, das Solenoid 112 erregt werden wird, um die Weichenanordnung zu betätigen, um die Tragglieder, auf welchen der schwere Gegenstand ruht, zur rechten Seite (gesehen in Laufrichtung des Verteilförderers) des Verteilförderers 15 abzulenken.
  • Eine Zeitmeßvorrichtung 189 ist der Registereinheit 182 zugeordnet, so daß, nachdem die Registereinheitl82 ausgelöst worden ist, um entweder das Solenoid 110 oder das Solenoid 112 zu erregen, das so erregte Solenoid erregt bleiben wird, bis alle Tragglieder, auf welchen irgendein Gegenstand ruht, die Weichenanordnung passiert haben. Der Zeitmesser 189 bewirkt dann die Abschaltung des erregten Solenoids und bringt die Registereinheit 182 in den alten Zustand, um die Angaben aufzunehmen, die mit dem nächstfolgenden Gegenstand verbunden sind.
  • Der abgeänderte Steuerstromkreis, der schematisch in Fig. 6 dargestellt ist, ist der gleiche, wie der in Fig. 5 gezeigte und arbeitet in der genau gleichen Weise mit der Ausnahme, daß die Zeitmessung mit der Funktion der Flügel 60 an den Traggliedern 17 mechanisch bewirkt wird, anstatt durch den photoelektrischen Stromkreis, der die Photozelle 160 und den Relaisschalter 159 einschließt. In dem abgewandelten Stromkreis nach F i g. 6 sind die Photozellen 160 und der Relaisschalter 159 durch ein Paar Unterbrecherspitzen 190 ersetzt, von denen die bewegliche Spitze an einem Unterbrecherarm 192 angebracht ist, der einen vielflügeligen Nocken 194 berührt, der an der Antriebswelle 38 des Verteilförderers 15 befestigt ist oder in zeitlicher Beziehung damit angetrieben wird.
  • Das Tragglied 199, das in Fig.7 dargestellt ist, ist eine abgewandelte Form des in den F i g. 1, 2 und 3 dargestellten Traggliedes 17 und enthält einen oberen Teil 200 und einen unteren Teil 202, die miteinander durch eine Schwalbenschwanzverbindung 204 verbunden sind. Wenn die beiden Teile auf diese Weise miteinander verbunden sind, ist das Tragglied 199 mit zwei bogenförmigen Vertiefungen 206 und 208 versehen, die geeignet sind, die Seitenoberflächen von zwei angrenzenden Quersprossen 18 des Verteilförderers 15 gleitend zu umgreifen. Ein Flügel 207 erstreckt sich von der Mitte des unteren Teiles 202 nach abwärts und zwei nach aufwärts vorstehende Flansche 209 erstrecken sich von den Seitenenden des oberen Teiles 200 nach aufwärts, um die darauf befindlichen Gegenstände zu halten. Es ist ersichtlich, daß das Tragglied 199 an Stelle des Traggliedes 17, das vorher beschrieben ist, eingesetzt werden kann.
  • Die in den F i g. 8 bis 11 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist im wesentlichen die gleiche, wie die in Verbindung mit den F i g. 1, 2 und 3 offenbarte und beschriebene, und die Teile, welche die gleichen sind, oder, welche die gleiche Funktion ausführen, haben daher die gleichen Bezugszeichen, die in Verbindung mit der Beschreibung des Verteilförderers nach Fig. 1 benutzt sind, und zwar mit einem hinzugefügtem Buchstaben »a«. Die Tragglieder 17a, die in der Konstruktion nach Fig. 8 und 11 benutzt werden, haben die Form von zwei parallelen Rohren 210 (F i g. 12), wobei jedes verschiebbar auf einer der Quersprossen 18 a aufgenommen ist. Die Rohre 210 sind miteinander an ihren Enden durch nach aufwärts vorstehende halbkreisförmige Flansche 58a verbunden. Der Flügel 60a für das Tragglied 17 a hat die Form eines nach abwärts vorstehenden halbkreisförmigen Flansches (Fig. 12), der mit der Unterseite des Mittelteiles der Rohre 210 verbunden ist. Der Unterbrecherarmmechanismus nach Fig. 6 ist bei der Konstruktion nach Fig. 11 angewendet. Der Nocken 194 ist fest auf der Antriebswelle 38 a montiert und betätigt den Unterbrecherarm 192, um das Schließen und Unterbrechen der Unterbrecherspitzen 190 in der vorher beschriebenen Weise zu bewirken. Die Weichenanordnung 20a zur Ablenkung der Gegenstände mit Untergewicht nach links und der Gegenstände mit Übergewicht nach rechts enthält Führungsschienen 70 a und 72 a, welche voneinander an der Weichenanordnung divergieren.
  • Die Führungsschiene 70a ist aus einem Stück mit einer Schiene 96a eines Bahnabschnittes gebildet, der gekrümmte Schienen 96a und 98 a enthält, und die Führungsschiene 72 a ist aus einem Stück mit der äußersten Führungsschiene des Bahnabschnittes gebildet, der aus den Schienen 100 a und 102 a hergestellt ist. Ein Ablenkungstor (Weichenzunge) 212 (F ig. 8 und 9) ist geeignet, eine Überbrückung von der Innenoberfläche der Führungsschiene 70 a zu dem hintersten Ende der Führungsschiene 100a herzustellen, und ein ähnliches Ablenkungstor 214 (F i g. 10) ist geeignet, eine Überbrückung von der Innenoberfläche der Führungsschiene 72 a zu dem hintersten Ende der Führungsschiene 98a zu bilden. Das Ablenkungstor 212 ist mit einem senkrechten Schlitz 213 versehen, der sich von seiner oberen Querfläche nach abwärts erstreckt, und das Ablenkungstor 214 (F i g. 10) ist mit einem senkrechten Schlitz 215 versehen, der sich von seiner unteren Oberfläche nach aufwärts erstreckt, so daß die beiden Ablenkungstore einander kreuzen können. Das Ablenkungstor 212 ist an dem Anker 216 eines Drehsolenoids 218 befestigt.
  • In ähnlicher Weise ist das Ablenkungstor 214 an dem Anker 220 eines Drehsolenoids 222 befestigt. Die Ablenkungstore 212 und 214 sind gewöhnlich in einer nach abwärts gedrehten Stellung außerhalb der Bewegungsbahn der Flügel 60 a an den Traggliedern 17 a angeordnet. Wenn die Ablenkungstore sich in dieser gesenkten Stellung befinden, werden die Tragglieder 17 a in einer geraden Linie fortschreiten und die Flügel 60 a daran werden über die Ablenkungstore 212 und 214 hinweggehen und zwischen die rückwärtigen Enden der Führungsschienen 92 a und 94 a eintreten, welche die Tragglieder nach unten zu dem Mittelteil des Förderers richten. Soll ein Gegenstand mit Untergewicht nach links (in Laufrichtung des Verteilförderers 15 a gesehen) abgelenkt werden, so wird das Solenoid 222 erregt, um das Ablenkungstor 214 nach aufwärts in die Bahn der Flügel 60a an dem Tragglied 17a zu drehen, so daß diese Flügel zwischen die Führungsschienen 96 a und 98 a eintreten. In ähnlicher Weise wird, wenn ein Gegenstand mit Übergewicht nach rechts abgelenkt werden soll, das Solenoid 218 erregt, um das Ablenkungstor 212 nach aufwärts in die Bahn der Flügel 60a anzuheben, so daß die Flügel 60a zwischen dieFührungsschienen 100 a und 102 a eintreten.
  • Es ist zu bemerken, daß jeder der Steuerstromkreise nach F i g. 5 oder 6 mit dieser Ausführung be- nutzt werden könnte, wobei die Solenoide218 und 222 diesbezüglich für die Solenoide 112 und 110 eingesetzt werden.
  • Die in den F i g. 13 und 15 dargestellte Ausführung ist im wesentlichen die gleiche, wie die in F i g. 1 erläuterte, und den Teilen, die die gleichen sind, ist daher das gleiche Bezugszeichen mit dem hinzugefügten Buchstaben »b« gegeben worden. In dieser Ausführung sind jedoch die Flügel 60 an den Traggliedern 17 durch vier in gleichem Abstand angeordnete zylindrische Stifte 230, 232, 234 und 236 ersetzt worden, die nach abwärts aus jedem Tragglied 17 b vorstehen (Fig. 14). Je zwei dieser Stifte sind angrenzend an dem Mittelteil des Traggliedes 17 b angebracht und symmetrisch angeordnet. An dem linken Ende (Fig. 14) des Verteilförderers 15 b ist eine einzige Führungsschiene 238 in der Stellung montiert, daß sie zwischen die zwei Mittelstifte 232 und 234 jedes Trägers greift. Eine Weichenanordnung 20b führt wahlweise jedes Tragglied 17 b auf eine Mittelführungsschiene 239, eine linke Führungsschiene 240 und eine rechte Führungsschiene 242.
  • Die Weichenanordnung 20 b enthält ein Ablenkglied (Weichenzunge) 244 (Fig. 15), welches an dem Anker 245 eines Drehsolenoids 246 befestigt ist, sowie ein Ablenkglied 250, welches in der Gestalt dem Ablenkglied 244 identisch und an dem Anker 252 eines Drehsolenoids 254 befestigt ist. Wenn sich die Ablenkglieder244 und 250 in ihrer untersten Stellung befinden, bewegen sich die Tragglieder 17 b in einer geraden Linie fort, nachdem sie das Schlußende der Führungsschiene 238 verlassen haben. Sie werden bei irgendeiner leichten Verschiebung durch die Zusammenfassungsschienen 270 und 272 eingestellt, die an der Außenfläche der beiden äußersten Stifte 230 und 236 angreifen können und das Tragglied 17 b so führen, daß die Führungsschiene239 zwischen die beiden Mittelstifte 232 und 234 greift.
  • Wenn das Ablenkglied 250 durch die Erregung des Solenoids 254 angehoben wird, greift es zwischen die Stifte 234 und 236, und das Tragglied 17 b wird nach links zu der Führungsschiene 240 abgelenkt. In ähnlicher Weise wird, wenn das Ablenkglied 244 durch Erregung des Solenoids 246 angehoben wird, das Ablenkglied244 zwischen die Stifte 230 und 232 eintreten und das Tragglied 17 b nach rechts zu der Führungsschiene242 ablenken, welche an das Vorderende des Ablenkgliedes 244 anstößt.
  • Wie in F i g. 13 zu sehen ist, haben die linken und rechten Seitenführungsschienen 240 bzw. 242 untere Rückkehrbahnen, die nach einwärts geneigt sind, um die Traggliederl7 in eine Mittellage zurückzubringen, wo sie mit einem unteren Abschnitt der Schiene 238 in Eingriff kommen.
  • Es kann jeder der Steuerstromkreise nach F i g. 5 und 6 benutzt werden, um die Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 zu steuern, wobei das Solenoid 254 das Solenoid 110 und das Solenoid 246 das Solenoid 112 ersetzt.
  • In der in den Fig. 16 und 17 gezeigten Ausführungsform ist die Konstruktion im wesentlichen die gleiche, wie die in F i g. 1 erläuterte, wobei dieselben Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 mit dem hinzugefügten Buchstaben »c« tragen. In der in den Fig. 16 und 17 gezeigten Ausführung sind die Quersprossen 18c im Abstand voneinander um eine Strecke angeordnet, die größer als die in der vorhergehenden Ausführungsform gezeigte ist, und die Tragglieder 17c in Form von Rohren sind verschiebbar, eines auf jeder der Quersprossen 18c angebracht.
  • Flansche 58 c an den Seitenenden der Rohre sind kreisförmig und stehen sowohl nach oben und unten von den Quersprossen 18 c vor und üben nicht nur die Funktion der seitlichen Begrenzung der Traggliederl7c aus, sondern üben auch die Funktion des Flügels zur Führung der Tragglieder in Verbindung mit den Führungsschienen 300 und 302 aus, die seitlich im Abstand voneinander an dem Einlaßende des Verteilförderers 15 c angeordnet sind und an die Innenflächen der Flansche 58c angreifen können.
  • Die linken Führungsschienen 96c und 98c beginnen von einer Stelle angrenzend an die Führungsschiene 300, und die rechten Führungsschienen 100 c und 102 c beginnen von einer Stelle angrenzend an die Führungsschiene 302.
  • Die Weichenanordnung 20c enthält eine Weichenzunge 304, welche normal in der gleichen Ebene mit der Führungsschiene 300 und der Führungsschiene 92c angeordnet ist, sowie eine zweite Weichenzunge 306 normalerweise in der gleichen Ebene mit den Führungsschienen 302 und 94c.Die Weichenzungen 304 und 306 sind an einem Ende schwenkbar um senkrechte Drehzapfenstifte 308 und 310 angebracht.
  • Die anderen Enden sind miteinander durch eine Verbindungsstange 312 verbunden, so daß sie miteinander gemeinsam arbeiten. Die Bewegung der Weichenzungen 304 und 306 nach links wird durch ein Solenoid 314 bewirkt, dessen Anker 316 mit einem seitlichen Ansatz 318 der Verbindungsstange 312 verbunden ist. In ähnlicher Weise wird die Bewegung der Weichenzungen 304 und 306 nach rechts durch ein Solenoid 320 gesteuert, dessen Anker 322 mit einem Ansatz 324 der Verbindungsstange 312 verbunden ist. Wenn die Weichenzungen 304 und 306 nach links bewegt werden, und zwar durch Erregung des Solenoids 314, wird der linke Flansch 58c an den Traggliedern 17 c durch die Zunge 304 nach links abgelenkt, um zwischen die Führungsschienen 96c und 98c einzutreten. Gleichzeitig wird die gegenüberliegende Zunge 306 nach links bewegt, damit der Flansch 58 c an der rechten Seite des Traggliedes 17c an der Innenseite der Führungsschiene 94c vorbeigehen kann. Die Führungsschiene 92 c weist bei 330 eine Unterbrechung auf, damit der Flansch 58 c an der rechten Seite jedes Traggliedes 17c durch die Führungsschienen 92c hindurchgehen kann, wenn das Tragglied durch die Führungsschie nen 96c und 98c auf die linke Seite des Verteilförderers geführt wird. Eine ähnliche Unterbrechung 332 ist in der Führungsschiene 94c vorgesehen, um dem Durchgang des Flansches 58c an dem linken Ende des Traggliedes 17 c durch die Schiene 94c zu ermöglichen, wenn das Tragglied 17 c durch die Führungsschienen 100c und 102 c nach rechts abgelenkt wird. Eine Klinkenvorrichtung ähnlich der in F i g. 4 dargestellten kann auch in Verbindung mit der Verbindungsstange 312 benutzt werden, um das Pendeln der Schaltvorrichtung zu verhindern, wenn die Soleno- ide 314 und 320 nicht erregt sind. Die in den F i g. 16 und 17 dargestellte Abwandlung kann durch jeden der Steuerstromkreise betätigt werden, die vorher in Verbindung mit Fig.5 und 6 besprochen worden sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verteilförderer mit einem durch Quersprossen verbundenen umlaufenden Kettenpaar und auf den Sprossen sitzenden Traggliedern, die durch entlang von Führungsschienen gleitenden Mitnehmern quer zur Förderrichtung verschiebbar sind, wobei eine Weichenanordnung zum Ablenken der Mitnehmer an eine von einer Anzahl von Führungen vorgesehen ist, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß eine Anzahl von Traggliedern (17, 17 a, 17 b, 17c) auf nebeneinanderliegenden Quersprossen(18, 18 a, 18 b, 18c) sitzen und so zusammenwirken, daß sie einen Fördergutträger für zu fördernde Gegenstände bilden und von der Weichenanordnung (20, 20a, 20b, 20c) gemeinsam an eine der Führungen (19B oder 19 C) gelenkt werden.
  2. 2. Verteilförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenanordnung seitlich verstellbare Weichenzungen (78, 80, 212, 214, 244, 250, 304, 306) einschließt, die die Anlaufführung und Ablaufführungen in einer im wesentlichen stetigen Kurve verbindet.
  3. 3. Verteilförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichen von zwei, eine Führungsspalte bildenden seitlich biegsamen Weichenzungen (78, 80) gebildet sind.
  4. 4. Verteilförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzungen mit einer Schubstange (82) verbunden sind, die zwischen zwei gegenläufig arbeitenden Solenoiden (110,112) liegt und von diesen in Längsrichtung, etwa quer zur Richtung der Führungsbahn verschiebbar ist.
  5. 5. Verteilförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an beiden Stirnseiten der Schubstange (82) angreifende, mittels Solenoiden t148, 154) betätigbare Klinkenanordnung (115) zur Arretierung der Schubstange und der damit verbundenen Weichenzunge(n) in einer der mittleren von drei Führungen entsprechenden Mittelstellung vorgesehen ist.
  6. 6. Verteilförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Traggliedern (17 b) vier Mitnehmerzapfen (230 bis 236) mit gleichen Zwischenräumen quer zum Förderer angebracht sind, und Weichenzungen (244, 250) vertikal in den Bereich zwischen je zwei Mitnehmerstifte bewegbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 871 832, 2 020 925, 2146581,2158482, 2 493 942, 2 568 255, 2 759 603, 2 794 529.
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