DE1238494B - Stapelendausschalter zum Begrenzen der Aufwaertsfahrt eines Bogen-Stapels von bogenverarbeitenden Maschinen - Google Patents

Stapelendausschalter zum Begrenzen der Aufwaertsfahrt eines Bogen-Stapels von bogenverarbeitenden Maschinen

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DE1238494B
DE1238494B DE1965M0064917 DEM0064917A DE1238494B DE 1238494 B DE1238494 B DE 1238494B DE 1965M0064917 DE1965M0064917 DE 1965M0064917 DE M0064917 A DEM0064917 A DE M0064917A DE 1238494 B DE1238494 B DE 1238494B
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DE
Germany
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stack
limit
sheet
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processing machines
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DE1965M0064917
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Inventor
Adolf Schwebel
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Nachf Hense and Pleines GmbH and Co
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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Nachf Hense and Pleines GmbH and Co
Mabeg Maschinenbau Nachf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stapelendausschalter zum Begrenzen der Aufwärtsfahrt eines Bogen-Stapels von bogenverarbeitenden Maschinen Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf einen Stapelendausschalter zum Begrenzen der Aufwärtsfahrt eines Bogenanlegers von bogenverarbeitenden Maschinen mit Hilfe eines die Stapelhöhe abtastenden Gliedes, welches das Stapelhubwerk steuert.
  • Es sind Stapelendausschalter bekannt, die zur Begrenzung der Aufwärtsfahrt des Bogenstapels dienen.
  • Sie sind mit einem Steuer- bzw. elektrischen Schalter verbunden, der beim Anfahren der Stapeloberfläche gegen den Endausschalter geschaltet wird, die Stromzuführung zum Hubmotor unterbricht und das Überfahren teurer Trenn- und Fortführungsmittel und deren Bruch verhütet.
  • Besonders gefährdet sind solche Einrichtungen, bei denen die Stapeloberfläche Vertiefungen und Erhöhungen über das übliche Maß hinaus aufweist und die Stapeloberfläche nicht von einem Tastorgan erreicht wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Abwärtsfahrt nicht gesichert und es bleibt der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson überlassen, das Senken des Stapels bzw. der den Stapel tragenden Vorrichtung am Handhebel zu steuern oder zu stoppen, ehe der Rahmen auf dem Bogen aufgeschlagen hat.
  • Wo aber eine von der Bedienungshand unabhängige Sicherung der Tiefstellung gefordert ist, bedient man sich zusätzlich zu der oben schon bekannten und beschriebenen Einrichtung noch weiterer Steuer- und Schaltvorrichtungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, daß auch das Abschalten der Stapelbewegung beim Erreichen des Tiefpunktes von demselben Schalter übernommen werden soll.
  • Das geschieht dadurch, daß das Tastglied mit einem elektrischen Schalter verbunden ist, der sowohl auf Aufwärts- als auch auf Abwärtsfahrt für den Stapel als auch auf eine Nullstellung schaltbar ist, und daß das Tastglied mit der Stapelhubkette in der Weise verbunden ist, daß es bei Tiefstand des Stapeltisches den Schalter auf die Nullstellung bewegt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Beschreibungen beispielsweise dargestellt. Es stellt dar F i g. 1 einen Aufriß des Stapelhubwerkes bei einer fast erreichten Endstellung bei der Abwärtsfahrt und F i g. 2 einen Aufriß des Stapelhubwerkes bei einer fast erreichten Endstellung während der Aufwärtsfahrt.
  • Die Hubwerksketten 1 und 2 tragen in bekannter Weise den Tischrahmen 3, mit dem sie verbunden sind, auf dem die Tischplatte 4 od. dgl. plaziert und der Stapel 5 aufgesetzt und gegen die vorderen Anschlagschienen 6 ausgerichtet und angeschlagen wird.
  • Die Rollen 7 bilden die Führungselemente der gesamten Stapeleinrichtung. Sie sind nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Im Stapelrahmen kann eine verstellbare Anschlagschraube 8 vorgesehen sein.
  • Auf einer Steuerwelle 9 sind der Handhebel 10 und die Stapelendausschalter 11 befestigt. Auf der Steuerwelle ist noch der Schaltarm 12 des Schaltschützes 13 vorgesehen. 14 und 15 sind im Schaltschütz angeordnete Schaltkontakte, die durch Stromführungen 16, 17 und 18 mit dem Netz bzw. mit dem Hubmotor verbunden sind.
  • Das Ende der den Stapelrahmen tragenden Hubwerkskette 2 ist mit dem Steuerhebel 19, der ebenfalls auf der Steuerwelle montiert ist, verbunden. Auf ihr ist noch der Schalthebel 20 im Wirkungsbereich des Rahmens 3 und der Anschlagschraube 8 verstiftet.
  • Der Schaltarm 12 des Schaltschützes 13 wird von einer Zugfeder 22, die bei 23 angehängt ist, in einer vorgenannten Spring- und Totpunktstellung gehalten.
  • Der Schaltarm 12 befindet sich also, wenn das Hubwerk nicht gefahren wird, zwischen beiden Kontakten 14 und 15 in der »0«-Punkt- und Ruhestellung.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Stapelendausschalter 11 wird mit dem Handhebel 10 in die Arbeitsstellung »AUF« (F i g. 2) gebracht, wobei die Rollen 11 unmittelbar in den Bereich der Stapeloberfläche 21 des Stapels 5 kommt. Dabei schließt der Schaltarm 12 den Kontakt 15, der Hubmotor erhält über die Stromführung 17 und 18 Strom und setzt den Stapel nach oben in Bewegung, bis er mit seiner Oberfläche die Stapelendausschalterrolle 11 berührt und mitnimmt, die schließlich mit Hilfe ihrer Feder 22 mit dem Schaltarm 12 in die »0«-Punkt- und Ruhestellung springt. Der Schaltarm 12 ist dabei von dem Kontakt 15 gesprungen, die Stromführungen zum Hubmotor unterbrechend, und hat damit die Aufwärtsfahrt des Bogenstapels unterbrochen.
  • Wird der Schaltarm 12 mit Hilfe des Handhebels 10 auf den Kontakt 14 geschaltet, dann erhält der Hubwerksmotor über die Stromführungen 16 und t7 Strom für eine Abwärtsfahrt.
  • Dabei wird die am Schalthebel 19 angeschlossene Hubwerkskette 2 vom Stapelrahmen 3 mitgenommen, bis sie den ihr verbundenen Schalthebell9 reißt, die Stromfiihrungen trennt, den Motor stillsetzt und die Abwärtsfahrt stoppt.
  • Wird die den Stapel tragende Hubwerksvorrichtung, der Rahmen 3 bzw. der Stapeltisch ohne Bogenstapel nach oben gefahren, dann trifft der Stapelrahmen direkt auf den Schalthebel 20, der dann in die »0«-Punkt- und Ruhestellung - infolge der bei ihm vorgesehenen Federanordnung - springt.
  • Eine im Stapelrahmen 3 oder direkt am Schalthebel 20 vorgesehene Anschlagschraube 8 ermöglicht eine regulierbare und gewählte Einstellung der Anschlaghöhe und des Zeitpunktes für die Auslösung.
  • Patentansprüche: 1. Stapelendausschalter zum Begrenzen der Aufwärtsfahrt eines Bogenstapels von bogenverarbeitenden Maschinen mit Hilfe eines die Stapelhöhe abtastenden Gliedes, welches das Stapelhub werk steuert, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (20) mit einem elektrischen Schalter (12) verbunden ist, der sowohl auf Aufwärts- als auch auf Abwärtsfahrt für den Stapel (5) als auch auf eine Nullstellung schaltbar ist, und daß das Tastglied mit der Stapelhubkette (2) in der Weise verbunden ist, daß es bei Tiefstand des Stapeltisches (3, 4) den Schalter auf die Nullstellung bewegt.

Claims (1)

  1. 2. Stapelendausschalter nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß fest auf der die Stapelendausschalter (11, 12) tragenden Schaltwelle (9) ein Hebel (19) montiert ist, mit dem das Ende der Hubwerkskette (2) verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 530051; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 015012.
DE1965M0064917 1965-04-17 1965-04-17 Stapelendausschalter zum Begrenzen der Aufwaertsfahrt eines Bogen-Stapels von bogenverarbeitenden Maschinen Pending DE1238494B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530051C (de) * 1930-09-03 1931-07-20 G E Reinhardt Fa Selbsttaetiges Schaltwerk fuer Bogenableger
DE1015012B (de) * 1956-02-16 1957-09-05 Mabeg Maschb G M B H Bogenanleger mit Stapelhubeinrichtungen an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE530051C (de) * 1930-09-03 1931-07-20 G E Reinhardt Fa Selbsttaetiges Schaltwerk fuer Bogenableger
DE1015012B (de) * 1956-02-16 1957-09-05 Mabeg Maschb G M B H Bogenanleger mit Stapelhubeinrichtungen an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen

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