DE1238350B - Hydraulische Servoeinrichtung fuer Kraftfahrzeuglenkungen - Google Patents

Hydraulische Servoeinrichtung fuer Kraftfahrzeuglenkungen

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DE1238350B
DE1238350B DE1963D0042290 DED0042290A DE1238350B DE 1238350 B DE1238350 B DE 1238350B DE 1963D0042290 DE1963D0042290 DE 1963D0042290 DE D0042290 A DED0042290 A DE D0042290A DE 1238350 B DE1238350 B DE 1238350B
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DE
Germany
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cylinder
piston
pressure relief
steering
relief valve
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Application number
DE1963D0042290
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English (en)
Inventor
Josef Buchmueller
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John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
Original Assignee
John Deere Lanz Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/10Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by type of power unit
    • B62D5/12Piston and cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Hydraulische Servoeinrichtung für Kraftfahrzeuglenkungen Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Servoeinrichtungen für Kraftfahrzeuglenkungen mit einem zweiseitig wirkenden, unterschiedlich große Wirkflächen aufweisenden Lenkzylinder bzw. Kolben, jedoch mit abwechselnd gleichmäßiger Krafteinwirkung auf beiden Seiten. Die abwechselnd gleichmäßige Krafteinwirkung wird angestrebt, um in beiden Lenkeinschlagrichtungen gleich große Verstellkräfte wirken zu lassen.
  • Bei bekannten Servoeinrichtungen sind die Kräfte, die vom Lenkzylinder auf das Lenkgestänge und weiter auf die gesteuerten Laufräder des Fahrzeuges wirken, in beiden Richtungen unterschiedlich groß. Dies rührt von der Differenz der Wirkflächen des Lenkzylinders bzw. des Kolbens her, die bekanntlich dadurch entsteht, daß in dem einen Zylinderraum die volle Querschnittsfläche des Zylinders bzw. des Kolbens vom Druck beaufschlagt wird, während in dem anderen Zylinderraum nur eine um die Querschnittsfläche der Kolbenstange verminderte Fläche zur Verfügung steht. Dieser Unterschied hat in nachteiliger Weise unterschiedliche Lenkkräfte zur Folge.
  • Darüber hinaus sind aber auch bereits Hilfskraftlenkungen bekannt, bei denen in beiden LenkeinschIagrichtungen gleich große Verstellkräftewirksam sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Fläche der Rückwirkungsräume den mit ihnen zusammenarbeitenden Kolbenflächen angepaßt sind, d. h., die auf gegenüberliegenden Seiten wirksamen Ringkanalflächen sind im gleichen Verhältnis unterschiedlich groß wie die Druckflächen der entgegengesetzt wirkenden Kolben. Dieser flächenmäßige Ausgleich erfordert große Bearbeitungsgenauigkeit, was die Herstellung verteuert und den Verschleiß erhöht.
  • Im übrigen ist es bei hydraulischen Lenkgetrieben bekannt, federbelastete überdruckventile einzubauen, die mittels Gewindestifte stufenlos verstellbar sind. Ebenso ist es bei hydraulischen Fahrzeuglenkungen nicht mehr neu, das überdruckventil im Kolben des Lenkzvlinders anzuordnen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, die Servoeinrichtung mit einer einfachen Einrichtung auszustatten, die die vom Lenkzylinder in beiden Richtungen nach außen abzugebenden Kräfte gleich groß hält. Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß mindestens der durch die größere Wirkfläche des Lenkzylinders bzw. Kolbens begrenzte Zylinderraum mit dem der kleineren Wirkfläche des Zylinders bzw. Kolbens zugeordneten Zylinderraum über wenigstens ein federbelastetes überdruckventil verbindbar ist. Durch die Verwendung mindestens eines federbelasteten überdruckventils wird im Vergleich zu den bekannten Anordnungen, bei denen ein flächenmäßiger Ausgleich vorgenommen wird, eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung der Servoeinrichtung erzielt, und es kann der Druck in dem die größere Wirkfläche aufweisenden Raum des Lenkzylinders gegenüber dem in dem Raum mit der kleineren Wirkfläche auftretenden Druck reduziert werden, und zwar um einen Betrag, der proportional der Differenz der beiden Wirkflächen ist. Durch die Leistung der Pumpe ist die Kraft, die durch den Druck auf die kleinere Wirkfläche erzeugt wird, bekannt. Es genügt daher, daß nur der Druck in dem Zylinderraum mit der größeren Wirkfläche durch beispielsweise ein überdruckventil so weit reduziert wird, bis ein Kräfteausgleich erreicht ist. Hierdurch können die von dem Lenkzylinder bzw. der Kolbenstange abgegebenen Kräfte zum Lenken der Laufräder in beiden Richtungen gleich groß gehalten werden, so daß auch die mechanische Beanspruchung der Teile, die die Kraft vom Zylinder bzw. von der Kolbenstange weiterleiten, ebenfalls in beiden Richtungen gleich groß ist. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Zylinderräume über mindestens zwei entgegengesetzt wirkende und abwechselnd wirksame, auf unterschiedliche Drücke eingestellte überdruckventile miteinander verbindbar sind. Dadurch ist der Druck in jedem Zylinderraum gegenüber dem benachbarten Zylinderraum durch ein Ventil begrenzt, wobei der vom Druckmedium nicht beaufschlagte Zylinderraum mit dem Rücklauf verbunden ist. Die Einstellung der beiden entgegengesetzt wirkenden überdruckventile ist so gewählt, daß die nach außen abgegebenen Kräfte in beiden Richtungen wiederum gleich groß sind. Diese Ventile können auch gleichzeitig als Sicherheitsventile zum Abbau von Druckspitzen eingesetzt werden, die durch äußere Krafteinflüsse, z. B. von den gelenkten Laufrädem des Fahrzeuges her, auf den Lenkzylinder einwirken. Die Druckspitzen werden dabei unmittelbar abgebaut, da die überdruckventile vorteilhafterweise ungedämpft sind und sich beim Erreichen des eingestellten Druckes sofort öffnen. Die Ventile können gleich oder verschieden groß sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Federspannung des überdruckventils oder der überdruckventile in an sich bekannter Weise stufenlos einstellbar ist. Dadurch lassen sich die Ventile leicht auf die für einen Kraftausgleich erforderliche Druckdifferenz einstellen. Ferner können die durch Fertigungstoleranzen bedingten Unterschiede der Wirkflächen einfach ausgeglichen werden.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgeschlagen worden, daß das überdruckventil oder die überdruckventile ebenfalls in an sich bekannter Weise im Kolben des Lenkzylinders angeordnet sind. Dadurch erhält der hydraulische Teil der Anlage einen einfachen Aufbau, da für den Einbau der Ventile kein besonderer Platz berücksichtigt zu werden braucht. Außerdem kann das Drucköl auf dem kürzesten Weg in den drucklosen Zylinderraum übertreten. Hierzu ist im einzelnen vorgesehen, daß zum übertritt des Druckmediums von einem Zylinderraum in den anderen jedes Überdruckventil einen zur Einstellung der Federspannung vorgesehenen durchbohrten Gewindestift und der Kolben in an sich bekannter Weise mindestens eine Bohrung aufweist.
  • In der Beschreibung ist eine in der Zeichnung im Längsschnitt dargestellte beispielsweise Ausführungsform gemäß der Erfindung erläutert.
  • In einem Lenkzylinder 1 ist an dessen einem Ende ein Steuergerät 2 angeordnet, das ein Steuergehäuse 3 und einen Steuerschieber 4 aufweist. Das Steuergehäuse 3 ist mittels Schrauben 5 gegen ein Führungsstück 6 verspannt und zieht über einen Sprengring 7 den Zylinder 1 gegen das Führungsstück. In das Führungsstück 6 ist ein Kugelgelenk 8 eingeschraubt, auf dem ein Lenkhebel 9 befestigt ist, der seinerseits die Lenkbewegungen des Zylinders 1 auf die gelenkten Laufräder des Fahrzeuges weiterleitet.
  • Das Führungsstück 6 weist einen Hals 10 auf, in den eine aus einem konischen Teil 11 und einem zylindrischen Teil 12 bestehende Bohrung eingearbeitet ist. In dieser Bohrung 11, 12 ist ein Lenkfinger 13 angeordnet, der auf einem Stift 14 gelagert ist. Im Bereich dieses Stiftes ist der Lenkfinger 13 kugelig ausgebildet, wodurch eine vorzugsweise im zylindrischen Bohrungsteil 12 liegende Lagerstelle entsteht, die die Querkräfte des Lenkfingers aufnimmt. Die beiden Enden des Lenkfingers 13 sind ebenfalls kugelig ausgebildet. Das obere Ende des Lenkfingers 13 ist mit einer Kugel 15 versehen, auf der ein Kupplungsstück 16 befestigt ist, das seinerseits mit einer der Einfachheit halber nur mit strichpunktierten Linien angedeuteten Lenkschubstange 17 in Wirkverbindung steht. Das untere Ende des Lenkfingers 13 hat eine Kugel 18 und greift mit dieser unmittelbar am Steuerschieber 4 an.
  • Der Steuerschleber 4 ist in einer in das Gehäuse 3 eingearbeiteten Durchgangsbohrung 19 verschieblich angeordnet und mit zwei Kolbenbunden 20 und 21 versehen, die mit zwei in diese Bohrung gedrehten Ringnuten 22 und 23 zusammenarbeiten. Zur Führung und Abdichtung in der Bohrung 19 weist der Steuerschieber 4 noch Kolbenbunde 24 und 25 auf. In den Steuerschieber 4 sind Querbohrungen 26 und 27 gebohrt, von denen jeweils eine zwischen einem der zur Führung bestimmten Kolbenbunde 24 und 25 und einem der zur Steuerung des ölstromes vorgesehenen Kolbenbunde 20 und 21 liegt. Diese Querbohrungen münden in die Durchgangsbohrung 19 und stehen durch eine in den Steuerschieber 4 gearbeitete Längsbohrung 28 miteinander in Verbindung. Der Steuerschieber 4 wird in dem Gehäuse 3 mittels zweier Federn 29 und 30 zentriert, von denen sich die eine gegen das Führungsstück 6, die andere gegen einen im Gehäuse 3 festsitzenden Stopfen 31 abstützt.
  • In dem Lenkzylinder 1 ist ein Kolben 32 mit einer Kolbenstange 33 angeordnet. Diese ist in einem den Zylinder 1 an seinem anderen Ende verschließenden Kopfstück 34 geführt, auf das noch ein Deckel 35 mittels Schrauben 36 geschraubt ist. In das aus dem Lenkzylinder 1 herausragende Ende der Kolbenstange 33 ist ein Kugelgelenk 37 eingeschraubt, das bei 38 am Fahrzeug, beispielsweise an dessen Rahmen, verankert ist. Daher ist der Kolben 32 ortsfest gehalten, während der Lenkzylinder 1 sich gegenüber diesem verschieben kann. Durch den Kolben 32 wird der Lenkzylinder 1 in zwei Räume 39 und 40 unterteilt. Der Raum 39 steht über eine Bohrung 41 mit der Ringnut 22 in Verbindung, während der Zylinderraum 40 über eine Leitung 42 an die Ringnut 23 angeschlossen ist.
  • Der Kolben 32 bzw. der Lenkzylinder 1 hat zwei verschieden große Wirkflächen. Infolgedessen sind auch die Kräfte, die vom Lenkzylinder 1 auf das Lenkgestänge und die Laufräder des Fahrzeuges wirken, unterschiedlich groß. Um diesen Umstand zu beseitigen, ist der Kolben 32 mit beispielsweise zwei Ausgleichsventilen 43 und 43' versehen, die verschieden stark eingestellt sind, so daß die Kräfte, die aus dem Produkt des in dem jeweiligen Zylinderraum herrschenden Druckes und der dazugehörigen wirksamen Kolben- bzw. Zylinderfläche resultieren, in beiden Bewegungsrichtungen des Lenkzylinders gleich groß sind. Diese Ventile arbeiten gegensinnig, d. h., das Ventil 43' öffnet nach dem Zylinderraum 40, während das Ventil 43 das öl nur nach dem Raum 39 strömen läßt.
  • Im Ausführungsbeispiel sind in den Kolben 32 zwei Durchgangsbohrungen 44 und 44' gebohrt. In jeder Bohrung 44 bzw. 44' ist ein Ventilkegel 45 bzw. 45' angeordnet, der durch eine Druckfeder 46 bzw. 46' gegen einen Ventilsitz gepreßt wird. Die Druckfeder 46 bzw. 46' stützt sich anderenends gegen einen Gewindestift 47 bzw. 47 ab, mittels dessen die Federspannung eingestellt werden kann. Die Gewindestifte 47 und 47" sind durchbohrt, und der Kolben 32 weist an seinem Schaft ebenfalls Durchgangsbohrungen 48 auf, so daß lediglich der federbelastete Ventilkegel 45 bzw. 45' dem Überströmen des Druckbles vom einen Zylinderraum in den anderen einen Widerstand entgegensetzt.
  • Das Drucköl wird dem Steuergerät 2 durch eine Druckleitung 49 zugeführt, in die eine Pumpe 50 zwischengeschaltet ist, die das öl aus einem Behälter 51 ansaugt. Das Rücklaufbl fließt durch eine Leitung 52 in den Behälter 51 ab. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Servolenkung ist wie folgt: Durch Drehen des Fahrzeuglenkhandrades wird die Schubstange 17 bzw. das Kupplungsstück 16 verschoben, was ein Schwenken des Lenkfingers 13 um den Zylinderstift 14 zur Folge hat. Dadurch wird der Steuerschieber 4 verschoben, wodurch das Drucköl beispielsweise in den Zylinderraum 39 strömt und hier die große Wirkfläche des Kolbens 32 bzw. des Zylinders 1 beaufschlagt. Durch das Verschieben des Steuerschiebers 4 wird gleichzeitig der Rücklauf für den Zylinderraum 40 freigegeben. Der in dem Zylinderraum 39 sich aufbauende Druck verschiebt den Zylinder 1 mit Bezug auf die Zeichnung nach links und wirkt auf den Ventilkegel 45. Wenn der Druck eine durch die Einstellung des Ventils 43' gegebene Größe erreicht hat, wird der Ventilkegel 45' von seinem Sitz abgehoben, und das öl strömt in den Zylinderraum 40 über und von hier zum ölbehälter 51 zurück. Der gleiche Vorgang, jedoch in entgegengesetzter Richtung, läuft ab, wenn das Drucköl durch gegensinniges Drehen des Lenkhandrades in den Zylinderraum 40 gelangt. Das Ventil 43 ist auf einen höheren Druck eingestellt als das Ventil 43'. Die Einstellung der beiden Ventile 43 und 43' ist so getroffen, daß der Zylinder 1 in beiden Richtungen mit der gleichen Kraft auf das Lenkgestänge wirkt, so daß auch die Beanspruchung in beiden Richtungen gleich groß ist. Die Ausgleichsventile 43 und 43" wirken auch als überdruckventile, so daß auf ein besonderes überdruckventil zur Ab- sicherung des hydraulischen Teiles der Lenkung verzichtet werden kann. Ferner sind die Ventile 43 und 43' als ungedämpfte Ventile ausgeführt, wodurch die durch äußere Einflüsse im Lenkzylinder 1 hervorgerufenen Druckspitzen durch sofortiges öffnen des entsprechenden Ventils unmittelbar abgebaut werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Servoeinrichtung für Kraftfahrzeuglenkungen mit einem zweiseitig wirkenden, unterschiedlich große Wirkflächen aufweisenden Lenkzylinder bzw. Kolben, jedoch mit abwechselnd gleichmäßiger Krafteinwirkung auf beiden Seiten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der durch die größere Wirkfläche des Lenkzylinders (1) bzw. des Kolbens (32) begrenzte Zylinderraum (39) mit dem der kleineren Wirkfläche des Zylinders bzw. Kolbens zugeordneten Zylinderraum. (40) über wenigstens ein federbelastetes überdruckventil (43) verbindbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zylinderräume (39 und 40) über mindestens zwei entgegengesetzt wirkende und abwechselnd wirksame, auf unterschiedliche Drücke eingestellte überdruckventile (43 und 4Y) miteinander verbindbar sind. 3. Einrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung des überdruckventils oder der überdruckventile (43 und 43) in an sich bekannter Weise stufenlos einstellbar ist. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das überdruckventil oder die überdruckventile (43 und 43') in an sich bekannter Weise im Kolben (32) des Lenkzylinders (1) angeordnet sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum übertritt des Druckmediums von einem Zylinderraum (39 oder 40) in den anderen (40 oder 39) jedes überdruckventil (43 bzw. 43') einen zur Einstellung der Federspannung vorgesehenen durchbohrten Gewindestift (47 bzw. 47) und der Kolben (32) in an sich bekannter Weise mindestens eine Bohrung (48) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 901, 924 126, 962 851; deutsche Auslegeschriften Nr. 1060 272, 1072 491, 1087 021, 1113 644; USA.-Patentschrift Nr. 1953 742.
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