DE1238319B - Vorrichtung zum Einziehen oder Vereinzeln von Zuschnitten fuer Briefumschlaege mit Fenster-oeffnungen od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Einziehen oder Vereinzeln von Zuschnitten fuer Briefumschlaege mit Fenster-oeffnungen od. dgl.

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DE1238319B DEW38333A DEW0038333A DE1238319B DE 1238319 B DE1238319 B DE 1238319B DE W38333 A DEW38333 A DE W38333A DE W0038333 A DEW0038333 A DE W0038333A DE 1238319 B DE1238319 B DE 1238319B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Einziehen oder Vereinzeln von Zuschnitten für Briefumschläge mit Fensteröffnungen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen oder Vereinzeln von Zuschnitten für Briefumschläge mit Fensteröffnungen od. dgl. unter einem Stapel fort oder aus gestaffelter Lage heraus an Briefumschlagmaschinen od. dgl. unter Beschleunigung der um einen bestimmten Winkel aus der Ebene des Stapels abgelenkten Zuschnitte aus der Ruhelage unter dem Zuschnittstapel bzw. aus der gestaffelten Lage heraus auf eine höhere Geschwindigkeit.
  • Es ist bereits eine Fördervorrichtung für Briefumschlagzuschnitte bekannt, bei welcher der Zuschnittstapel über endlosen Riemen liegt, die über Riemenscheiben laufen. Die Bodenklappen der Zuschnitte liegen dabei unmittelbar in der Bahn einer Unterdruckdüse. Seitlich des Stapels angeordnete Einzugscheiben halten abwechselnd den Stapel und trennen den untersten Zuschnitt von ihm, der von der Saugdüse erfaßt wird. Wenn die Saugdüse auf den untersten Zuschnitt faßt, wird dessen Bodenklappe in eine Höhlung der Düse gesaugt und läßt einen Trennarm zwischen den Stapel und den Zuschnitt treten, der dann auf die Förderbänder gezogen wird. Um für die Bewegung der an einer Schwenkwelle sitzenden Saugdüse genügend Platz zu haben, ist das vordere Ende der Förderbänder aus der Ebene der zu dem Stapel parallelen Stützplatte abgewinkelt, die mit ihrem Ende in der Ebene des Förderbandes verläuft.
  • Bei der bekannten Vorrichtung werden die Zuschnitte nicht einzeln völlig unter dem Stapel, sondern. nur auf die Breite des zu gummierenden Randes an der späteren Schließklappe gestaffelt hervorgezogen, und zwar während der kurzen Zeit, in der die auf Wellenstümpfen ständig umlaufenden Finger an Kurbeln einen vom Stapel getrennten Zuschnitt fest an die Riemen bzw. an die bereits gestaffelten, unter dem neuen Zuschnitt liegenden, vorher ausgezogenen Zuschnitte pressen. Da die Fensteröffnung üblicherweise viel höher als die Gummierbreite ist, besteht bei solch gestaffeltem Einziehen nicht die Gefahr eines Verhakens der Fensterkanten miteinander, der die Erfindung begegnen muß.
  • Die Gefahr eines solchen Verhakens der Fensterkanten soll bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum Einziehen der Zuschnitte dadurch beseitigt werden, daß im Takt des Einziehens der Zuschnitte gesteuerte Leitglieder, insbesondere federnde Zungen oder Blattfedern, in die Fensteröffnungen des Stapels eingeführt und nach Vorbeigang der Fensterkanten des abgezogenen Zuschnitts an denen des darüberliegenden mit einer größeren Geschwindigkeit als der Einzugsgeschwindigkeit der Zuschnitte aus den Fensteröffnungen und dem Weg des abgezogenen Zuschnitts wieder herausbewegt werden. Oberhalb in Schlitzen der Stapelplatte angeordneter Rollen sind die Seitenwände jeder Führungsemheit an einer Stelle etwa im Radius um den Drehmittelpunkt der Rollen um ein gewisses Maß höher als die Halter, um es den Blattfedern zu erleichtern, den in Einzugrichtung vom liegenden Rand der Fensteröffnung etwas anzuheben.
  • Die Erfindung erreicht den gleichen Zweck wie die vorbekannte Einrichtung, nämlich das Verhaken der Fensterkanten zu verhindern, mit erheblich geringerem Aufwand dadurch, daß eine zur Lage der Fensteröffnung des Zuschnitts in ihrem Abstand von den Beschleunigungsmitteln einstellbare, über die geradlinige Förderflucht (Oberfläche der Platte) erhöhte Stufe den durch die Beschleunigungsmittel strammgezogenen Zuschnitt ablenkt und damit einen Ab- stand zwischen der hinteren Kante der Fensteröffnung des beschleunigten Zuschnitts und der Vorderkante der Fensteröffnung des benachbarten Zuschnitts schafft.
  • Vorteilhaft ist die Stufe als Kante einer auf den an sich bekannten Stapelhalter aufgelegten Platte ausgebildet. Die Platte kann von der Kante aus in Einziehrichtung schräg abfallen.
  • Zum Einstellen des Abstandes der Stufe von den Beschleunigungsmitteln sind in der Platte Längsschlitze für die Befestigungssehrauben vorgesehen.
  • Zum Vereinzeln von Zuschnitten aus der gestaffelten Lage kann die Stufe als die Fördergurte für die gestaffelten Zuschnitte umlenkende Walze oder auch als feste Kante ausgebildet und zwischen der bekannten Führungsplatte und den Gurten angeordnet sein.
  • Die Walze ist zweckmäßig in einer die heranlaufenden Gurte unterstützenden, keilförinig schrägen Platte gelagert, in der Längsschlitze für Befestigungsschrau ben zum Einstellen des Abstandes der Stufe von den Beschleunigungsmitteln vorgesehen sind.
  • Eine zur Lage der Fensteröffnung in dem jeweils zu beschleunigenden vordersten Zuschnitt verstellbare Blattfeder ist vorgesehen, die durch die Fensteröffnung dieses Zuschnitts hindurch auf den darunterliegenden Zuschnitt drückt.
  • Auch kann eine zur Lage der Fensteröffnung in dem jeweils zu beschleunigenden vordersten Zuschnitt verstellbare Blasluftdüse vorgesehen sein, deren Blasluftstrahl durch die Fensteröffnung dieses Zuschnitts hindurch auf den darunterliegenden Zuschnitt drückt.
  • Die Erfindung ist beispielsweise einmal in ihrer Anwendung auf einen von unten arbeitenden Einzug am Beschickungsstapel einer Briefumschlagmaschine und einmal in ihrer Anwendung auf die Station zum Vereinzeln der Zuschnitte aus der Staffelung heraus beschrieben und in der Zeichnung rein schematisch dargestellt. In dieser ist F i g. 1 ein Querschnitt durch einen Einzug nach Linie 1-1 in F i g. 2, F i g. 2 eine Draufsicht auf den Einzug der F i g. 1, teilweise nach Linie 11-II geschnitten, jedoch ohne die unterhalb der , Stapelplatte liegenden Förderelemente, F i g. 3 ein Querschnitt durch eine Vorrichtung zum Vereinzeln in gestaffelter Lage zugeführter Zuschnitte nach Linie III-111 in F i g. 4 und F i g. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Vereinzeln gemäß F i g. 3.
  • In F i g. 1 und 2 ist 1 die Stapelplatte, die von daran befestigten Querstäben 2, 3 getragen wird, welche ihrerseits an den (nicht dargestellten) Seitenwänden der Briefumschlaginaschine befestigt sind. In den Seitenwänden der Maschine sind die Einzugsegmente 4 auf der Welle 5, die mit den Einzug.-segmenten 4 zusammenwirkenden Gegenrollen 6 auf der Welle 7 und schließlich der nur eine begrenzte Schwingbewegung ausführende Sauger 8 auf der Hohlwelle 9 drehbar gelagert. über den Einzugsegmenten und etwas über der Stapelplatte 1 rotieren gegenläufig die Einzugscheiben 10, 11, deren Getriebegehäuse 12 an dem an den Seitenwänden der Maschine festen Querträger 13 in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbar befestigt sind. Oberhalb des Saugers 8 ist symmetrisch zu den Einzugscheiben und Einzugsegmenten die Zunge 14 angeordnet, welcher von der Welle 15 eine begrenzte Schwingbewegung erteilt wird. Oberhalb der Spitze der Zunge 14 ist die gezahnte vordere Stapelstütze 16 angeordnet.
  • Auf der Stapelplatte 1 ist die Platte 17 mit zwei Schlitzen 18 mitsamt den ebenfalls geschlitzten Füßen 19 der hinteren Stapelstützen 20 durch Bolzen 21, Scheiben und Muttern in Längsrichtung der Schlitze 18 verschiebbar befestigt. Die Platte 17 besitzt an ihrer in Einzugrichtung gelegenen Seite eine an der Kante 22 beginnende Abschrägung. Der beschriebene Einzug ist, mit Ausnahme der Platte 17, bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der Stapel 23 von Briefumschlagzuschnitten mit offenem Fensterausschnitt 24 liegt, ausgerichtet durch die hinteren Stapelstützen 20, vordere Stapelstütze 16, auf der Platte 17 und den beiden Einzugscheiben 10, 11 auf. Die Platte 17 ist so eingestellt, daß ihre Kante 22 unter oder etwas vor der in Einzugrichtung hinteren Kante 26 der Fensteröffnungen liegt. F i g. 1 zeigt den Einzug in der Stellung, in welcher der unterste Zuschnitt 23' von dem Sauger 8 in seine tiefste Stellung gezogen ist, die beim Ansaugen dieses Zuschnitts in der höchsten Stellung des Saugers 8 unter dem Stapel herausgeschwenkte Zunge 14 wieder unter den Stapel eingeschwenkt ist und sich die Spitzen 10' und 11' der Einzugscheiben (F i g. 2) zwischen den untersten Zuschnitt 23' und den Rest des Stapels geschoben haben. Bei weiterer Drehung der Einzugsegmente 4 in Pfeilrichtung erfassen diese mit ihren Kanten 4' und dann vom Sauger 8 freigegebenen Zuschnitt, biegen ihn um die Rundung l' der Stapelplatte 1 gegen die Rollen 6 und ziehen ihn, sobald ihre Kanten 4" den Zuschnitt fest gegen die Rollen 6 pressen, unter dem darüberliegenden Raststapel heraus. Bei dieser Zugbeanspruchung ist der Zuschnitt 23' geradegestreckt zwischen der Rundung der Stapelplatte 1 und der Kante 22 der Platte 19, wie in F i g. 1 dargestellt. Der unter dem Stapel entlanggleitende Zuschnitt 23' hat auf diese Weise so viel Ab7 stand von der Kante 25 der Fensteröffnung des darüberliegenden nächsten Zuschnitts, daß ein Hängend bleiben der Kante 26 der Fensteröffnung des bewegten Zuschnitts an der Kante 25 der Fensteröffnung des darüberliegenden Zuschnitts mit Sicherheit vermieden wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Vorrichtung zum Vereinzeln in gestaffelter Lage zugeführter Zuschnitte, ist in F i g. 3 und 4 dargestellt. Hierin ist 31 eine Platte, die durch mehrere Querstützen 32 an den (nicht dargestellten) Seitenwänden der Briefumschlagmaschine befestigt ist. In den Seitenwänden der Maschine sind die Wellen 33, 34, 35 drehbar gelagert und in noch zu erläuternder Weise angetrieben. Die Welle 33 trägt eine Walze 36, über welche drei Gurte 37, 38 laufen, die von einer (nicht dargestellten) Gurttrommel aus über weitere (nicht dargestellte) Umleitwalzen in Pfeilrichtung angetrieben werden und so auch die Walze 36 in Drehung versetzen. Auf der Platte 31 ist ein Keilstück 39 mit Schrauben 40 in Längsschlitzen 41 in seinem Abstand von der Walze 36 verstellbar befestigt. In oben offenen Lagern des Keilstücks 39 ist die Walze 42 drehbar gelagert. Die Walze 42 kann auch durch eine entsprechend gerundete Kante ersetzt werden, was aber wegen des stärkeren Verschleißes der Gurte 37, 38 nicht immer empfehlenswert ist.
  • Auf den Gurten 37,38 werden in Pfeilrichtung gestaffelte Briefumschlagzuschnitte 30 herangeführt und durch eine Anzahl gefederter Rollen 43 auf die Gurte 38 gedrückt. Außer den Rollen 43 wirkt von oben her eine leichte Blattfeder 44 auf die gestaffelten Briefumschläge. Sie ist mittels ihres Halters 45 auf einem Querstab 46 festgeklemmt und in Längsrichtung des Querstabs verschiebbar. Der Ouerstab 46 ist in Förderrichtung der Briefumschlagzuschnitte, d. h. parallel zur Platte 31, einstellbar an der Briefumschlagmaschine befestigt.
  • Mit der Welle 34 laufen zwei Scheiben 47, mit der Welle 35 zwei Segemente 48 in Pfeilrichtung mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit um. Die gegenseitige Berührungsstelle der Scheiben 47 und Seginente 48 liegt in der Flucht der Oberfläche der Platte 31 und der Oberkante der Walze 36. Die Umfangsgeschwindigkeit und Drehzahl der Segmente 48 ist zur Fördergeschwindigkeit der_ Gurte 37, 38 so abgestimmt, daß der nach einer vollen Umdrehung der Segmentc der gemäß F i g. 3 soeben von deren Fußkanten 49 erfaßte Zuschnitt 30' völlig weggezogen und nachgeordneten (nicht dargestellten) Fördermitteln übergeben ist, wenn der nachfolgende Zuschnitt 30" die für den Zuschnitt 30' gezeichnete Lage erreicht hat, um dann gleichfalls beschleunigt und ausgezogen zuwerden. Die beschriebene Vorrichtung zum Ausziehen der gestaffelten Zuschnitte ist, abgesehen von den Blattfedem 44 mit Halterung und dem Keilstück 31 mit der Walze 42, an sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Wie am besten in F i g. 3 zu sehen, wird der Zuschnitt 30' durch die Zugbeanspruchung der Beschleunigung durch die Segmente 48 und Scheiben 47 geradegestreckt. Die Blattfeder 44 ist so eingestellt, daß sie durch die Fensteröffnung 50 des Zuschnitts 30' hindurch leicht auf den darunterliegenden Zuschnitt 30" drückt und diesen niederhält. Dadurch ist gewährleistet, daß sich die in Förderrichtung hintere Kante 52 der Fensteröffnung des Zuschnitts 30' mit genügendem Abstand an der vorderen Kante 51 der Fensteröffnung des darunterliegenden Zuschnitts 30" vorbeibewegt, ohne daran hängenzubleiben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einziehen oder Vereinzeln von Zuschnitten für Briefumschläge mit Fensteröffnungen od. dgl. unter einem Stapel fort oder aus gestaffelter Lage heraus an Briefumschlagmaschinen od. dgl. unter Beschleunigung der Zuschnitte aus der Ruhelage unter dem Zuschnittstapel bzw. aus der gestaffelten Lage heraus auf eine höhere Geschwindigkeit, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß eine zur Lage der Fensteröffnung des Zuschnitts in ihrem Abstand von den Beschleunigungsmitteln (4, 6; 47, 48) einstellbare, über die Förderflucht (Oberfläche der Platte 1 oder 31) erhöhte, geradlinige Stufe (22; 42) den durch die Beschleunigungsmittel stranungezogenen Zuschnitt (23'; 30') um einen bestimmten Winkel aus der Richtung des benachbarten Zuschnitts ablenkt und so einen Abstand zwischen der hinteren Kante (26; 52) der Fensteröffnung des beschleunigten Zuschnitts und der Vorderkante (25; 51) der Fensteröffnung des benachbarten Zuschnitts schafft.
  2. 2. Vorrichtung zum Einziehen von Zuschnitten unter dem Zuschnittsstapel hinweg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (22) als Kante einer auf den an sich bekannten Stapelhalter (1) aufgelegten Platte (17) ausgebildet ist (F i g. 1 und 2). 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (17) von der Kante (22) aus in Einziehrichtung schräg abfällt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Abstands der Stufe (22) von den Beschleunigungsmitteln (4, 6) in der Platte (17) Längsschlitze (18) für die Befestigungsschrauben (21) vorgesehen sind. 5. Vorrichtung zum Vereinzeln von Zuschnitten aus der gestaffelten Lage nach Anspruch 1, dadurch gekenn eichnet, daß die Stufe (42) als die Fördergurte (37, 38) für die gestaffelten Zuschnitte umlenkende Walze (42) oder auch als feste Kante ausgebildet und zwischen der an sich bekannten Führungsplatte (31) und den Gurten (37, 38) angeordnet ist (F i g. 3 und 4). 6. Vorrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (42) in einer die heranlaufenden Gurte (37, 38) unterstützenden, keilförmig schrägen Platte (39) gelagert ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Abstands der Stufe (42) von den Beschleunigungsmitteln (47, 48) in der keilförmig schrägen Platte (39) Längsschlitze (41 für die Befestigungsschrauben (40) vorgesehen sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Lage der Fensteröffnung (50) in dem jeweils zu beschleunigenden vordersten Zuschnitt (30') verstellbare Blattfeder (44) vorgesehen ist, die durch die Fensteröffnung dieses Zuschnitts hindurch auf den darunterliegenden Zuschnitt (30") drückt. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Lage der Fensteröffnung (50) in dem jeweils zu beschleunigenden vordersten Zuschnitt (30') verstellbare Blasluftdüse vorgesehen ist, deren Blasluftstrahl durch die Fensteröffnung dieses Zuschnitts hindurch auf den darunterliegenden Zuschnitt (30") drückt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1182 040; USA.-Patentschrift Nr. 2 010 344.
DEW38333A 1965-01-12 1965-01-12 Vorrichtung zum Einziehen oder Vereinzeln von Zuschnitten fuer Briefumschlaege mit Fenster-oeffnungen od. dgl. Pending DE1238319B (de)

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US2010344A (en) * 1934-08-13 1935-08-06 Eugene B Berkewitz Blank feeding mechanism
DE1182040B (de) * 1963-06-25 1964-11-19 Winkler Richard Vorrichtung zum Einziehen von Zuschnitten mit Fensteroeffnung an Maschinen zum Herstellen von Briefumschlaegen, Flachbeuteln od. dgl.

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