DE1237906B - Einziehbares Fahrwerk fuer Flugzeuge - Google Patents

Einziehbares Fahrwerk fuer Flugzeuge

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DE1237906B
DE1237906B DE1963H0048635 DEH0048635A DE1237906B DE 1237906 B DE1237906 B DE 1237906B DE 1963H0048635 DE1963H0048635 DE 1963H0048635 DE H0048635 A DEH0048635 A DE H0048635A DE 1237906 B DE1237906 B DE 1237906B
Authority
DE
Germany
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strut
wheel
landing gear
aircraft
ring
Prior art date
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Pending
Application number
DE1963H0048635
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Eichner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
Original Assignee
Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH filed Critical Vereinigte Flugtechnische Werke Fokker GmbH
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Publication of DE1237906B publication Critical patent/DE1237906B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/14Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like fore-and-aft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Einziehbares Fahrwerk für Flugzeuge Die Erfindung betrifft ein einziehbares Fahrwerk für Flugzeuge mit einem das Fahrwerkrad tragenden und in Rumpflängsrichtung schwenkbaren Federbein und einer neben diesem an einem flugzeugfesten Punkt angelenkten Strebe, mittels deren ein am Federbein drehbar gelagerter, mit dem Fahrwerkrad über eine Schere in Verbindung stehender Ring zur Verschwenkung des Fahrwerkrades beim Ein- und Ausfahren des Fahrwerks gedreht wird.
  • Bei einer solchen bekannten Ausführungsform ist das Fahrwerkrad in einer Gabel gefaßt, und die erläuterten Mittel zum Verschwenken des Fahrwerkrades erlauben eine Verschwenkung um 90°. Sofern man diese Vorrichtung für einen größeren Schwenkwinkel ausbilden wollte, würden die Hebellängen und Kraftwege sehr ungünstig in bezug auf die übertragung des Momentes werden.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe, mit einem geringen Ausschnitt im Flugzeug -rumpf zum Einfahren der Fahrwerkräder auszukommen, ist es notwendig, die Verschwenkvorrichtung für das auf einem Achsschenkel gelagerte Fahrwerkrad derart auszubilden, daß das Fahrwerkrad beim Ein- und Ausfahren des Fahrwerks um einen Winkel von 180° und gegebenenfalls darüber geschwenkt wird. Dadurch können die beiden Fahrwerkräder in eine aufrechte Ruhelage im Flugzeugrumpf gebracht werden. Da hierbei die beiden Fahrwerkräder nahe beieinander zu liegen kommen, ist nur ein verhältnismäßig geringer Ausschnitt im Flugzeugrumpf für das Ein- und Ausfahren der beiden Räder notwendig.
  • Erfindungsgemäß ist das jeweilige Fahrwerkrad auf einem Achsschenkel gelagert und die die Verschwenkung des Rades durchführende Strebe in einer zur Schwenkebene des Federbeins geneigten, vorzugsweise senkrecht zu ihr stehenden Ebene schwenkbar und an ihrem freien Ende über ein Kardangelenk mit einem Hebel verbunden, der an dem am Federbein drehbar gelagerten Ring gelenkig angreift und über diesen das Fahrwerkrad beim Ein- und Ausfahrvorgang des Fahrwerks um einen Winkel von 180° oder derart darüber schwenkt, daß das Fahrwerkrad aus der Betriebslage in eine aufrechte Ruhelage im Rumpf gebracht wird. Unterschiedlich hierzu kann der Ring in an sich bekannter Weise fest mit dem äußeren Teil des Federbeins verbunden sein, wobei der äußere Teil in einer um eine flugzeugfeste Achse schwenkbaren Hülse drehbar gelagert ist.
  • Ferner kann unterschiedlich das Rad um die Stoßdämpferachse mittels einer an sich bekannten Steuerkulisse gedreht werden, wobei diese den am Ring gelenkig angreifenden Hebel derart führt, daß die Drehung des Rades erst nach Beginn des Schwenkvorganges erfolgt und vor Beendigung des Schwenkvorganges beendigt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Fahrwerk in ausgefahrenem Zustand, F i g. 2 eine Seitenansicht von F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht von oben auf F i g. 1, F i g. 4 das Fahrwerk gemäß F i g. 1 in eingefahrenem Zustand, jedoch mit einer teilweisen Abänderung, F i g. 5 eine Seitenansicht von F i g. 4, F i g. 6 eine Ansicht von oben auf F i g. 4, F i g. 7 eine Einzelheit in größerem Maßstab. Gemäß F i g. 1 ist an einem aus zwei teleskopartig ineinanderschiebbaren Teilen 1, 2 bestehenden Federbein ein Achsschenkel 3 mit dem abgefederten Teil 2 fest verbunden. Der Achsschenkel 3 dient als Träger für ein Fahrwerkrad 4. Der äußere Teil 1 des Federbeins 1, 2 weist an seinem oberen Ende eine Achse 5 auf, die am Rumpf 18 des Flugzeugs angelenkt ist und als Drehpunkt beim Verschwenken des Federbeins 1, 2 dient. Das Verschwenken des Fahrwerks erfolgt durch einen hydraulischen Zylinder 7, dessen Kolbenstange 8 an einem mit dem äußeren Teil 1 des Federbeins fest verbundenen Hebel 6 angreift. Der hydraulische Zylinder 7 ist an einer ortsfesten Stelle 9 angelenkt. Eine weitere ortsfeste Stelle 10 dient als Anlenkpunkt für einen Strebentei111, dessen Gelenk mit 13 bezeichnet ist. Die Schwenkebene des Strebenteils 11 liegt hier senkrecht zu derjenigen des Federbeins 1, 2. Ein Kardangelenk 14 verbindet den Strebenteil 11 mit einem weiteren Strebentei112, der als gespreizter Doppelhebel ausgebildet ist. Das Kardangelenk 14 steht mit dem Strebenteil 11 in drehbarer Verbindung, so daß es sich gegenüber der Längsachse des Strebenteils verdrehen kann. Diese drehbare Zuordnung von Kardangelenk und Strebenteil 11 ist in F i g. 7 in größerem Maßstab dargestellt. Mit seinen beiden Enden ist der Strebentei112 an einem gegenüber dem äußeren Teil 1 des Federbeins drehbaren Ring 17 angelenkt (Gelenke 15). Eine sogenannte Schere 16, 16', die nur in einer Ebene ausschwingen kann, verbindet den Ring 17 mit dem Achsschenkel.
  • Die F i g. 4 bis 6 zeigen das Fahrwerk in eingefahrenem Zustand.
  • Gegenüber der vorstehend erläuterten Ausführungsform ist jedoch insofern eine konstruktive Änderung erfolgt, als das hydraulische Gestänge nicht am äußeren Teil 1 des Federbeins 1, 2 angreift, sondern an einer Hülse 21, die als Lager für das Federbein dient. In diesem Fall ist der Ring 17, der bei der ersten Variante gegenüber dem äußeren Teil 1 drehbar ist, fest mit diesem Teil verbunden. Das Federbein 1, 2 kann in diesem Fall gegenüber der ausschwingbaren Hülse 21 verdreht werden. Die am Ring 17 angelenkte Schere verhindert ein Verdrehen des äußeren und inneren Teils 1 bzw. 2 des Federbeins gegeneinander.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das im Rumpf 18 angelenkte Federbein 1, 2 ist in den F i g. 1 bis 3 in ausgefahrenem Zustand dargestellt. Durch Ausfahren der Kolbenstange 8 wird das Federbein 1, 2 um das Gelenk 5 geschwenkt und gegen Ende des Schwenkvorganges in eine öffnung 19 des Rumpfes eingebracht, die durch eine Klappe 20 verschließbar ist. Während dieses Vorganges bewegt sich das Gelenk 14 auf einer durch die schwenkbare Anordnung des Strebenteils 11 bedingten Kreisbahn. In der ersten Phase des Schwenkvorganges wird das Gelenk nach hinten bewegt, und zwar so lange, bis das Federbein die Schwenkebene des Strebenteils 11 überfahren hat. Beim weiteren Einfahren des Federbeins wandert das Gelenk 14 in einer Ebene nach vorn. Da das Gelenk 14 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkebene des Federbeins bewegt wird, erfolgt zwangläufig eine Verdrehung des Strebenteils 12 gegenüber dem Federbein. Der mit dem Strebenteil 12 über das Gelenk 15 verbundene drehbare Ring 17 wird dabei mitbewegt. Da dieser Ring über die Schere 16,16' mit dem Achsschenkel 3 verbunden ist, wird das Rad 4, das durch den Achsschenkel 3 mit dem inneren Teil 2 des Federbeins verbunden ist, gegenüber dem äußeren Teil l bis zur Beendigung des Einschwenkvorganges um 180° verdreht.
  • Bei der in den F i g. 4 bis 6 hineingearbeiteten Änderung, die oben erläutert ist, wird beim Verschwenken der Hülse 21 mittels des hydraulischen Gestänges der in diesem Fall mit dem äußeren Teil 1 des Federbeins fest verbundene Ring 17 gegenüber der Hülse verdreht. Durch die Schere 16,16', die einerseits an dem Ring 17 und andererseits an dem mit dem inneren Teil 2 des Federbeins fest verbundenen Achsschenkel 3 angreift, wird dabei eine Verdrehung der beiden Teile des Federbeins gegeneinander verhindert.
  • Durch Neigung der Gelenkachse 13 und 15 (jede für sich oder beide) lassen sich in gewissen Grenzen die Größe und der Verlauf des Drehwinkels des Rades über den Schwenkbereich der Federstrebe beeinflussen.
  • Die oben erläuterte weitere Variante, die an Stelle der schwenkbaren Strebe 11 eine ortsfeste Kulisse vorsieht, in der das freie Ende des am Ring 17 angreifenden Hebels 12 beim Verschwenken des Federbeins geführt wird, ermöglicht bei entsprechender Gestaltung der Kulisse, daß die Drehung des Fahrwerkrades erst nach Beginn des Schwenkvorganges einsetzt und vor dessen Beendigung abgeschlossen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Einziehbares Fahrwerk für Flugzeuge mit einem das Fahrwerkrad tragenden und in Rumpflängsrichtung schwenkbaren Federbein und einer neben diesem an einem flugzeugfesten Punkt angelenkten Strebe, mittels deren ein am Federbein drehbar gelagerter, mit dem Fahrwerkrad über eine Schere in Verbindung stehender Ring zur Verschwenkung des Fahrwerkrades beim Ein- und Ausfahren des Fahrwerks gedreht wird, d a -durch gekennzeichnet, daß das Fahrwerkrad (4) auf einem Achsschenkel (3) gelagert ist, die Strebe (11) in einer zur Schwenkebene des Federbeins (1, 2) geneigten, vorzugsweise senkrecht zu ihr stehenden Ebene schwenkbar ist und an ihrem freien Ende über ein Kardangelenk (14) mit einem Hebel (12) in Verbindung steht, der an dem drehbaren Ring (17) gelenkig angreift und über diesen das Fahrwerkrad (4) beim Ein- und Ausfahrvorgang des Fahrwerks um einen Winkel von 180° oder derart darüber schwenkt, daß das Fahrwerkrad (4) aus der Betriebslage in eine aufrechte Ruhelage im Rumpf (18) gebracht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, jedoch mit dem Unterschied, daß der Ring (17) in an sich bekannter Weise fest mit dem äußeren Teil (1) des Federbeins (1, 2) verbunden ist und daß der äußere Teil (1) in einer um eine flugzeugfeste Achse (5) schwenkbaren Hülse (21) drehbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, jedoch mit dem Unterschied, daß das Rad (4) um die Stoßdämpferachse mittels einer an sich bekannten Steuerkulisse gedreht wird, wobei diese den am Ring (17) gelenkig angreifenden Hebel (12) derart führt, daß die Drehung des Rades (4) erst nach Beginn des Schwenkvorganges erfolgt und vor Beendigung desselben beendigt ist.
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WO2006010890A1 (en) * 2004-07-27 2006-02-02 Messier-Dowty Limited Aircraft landing gear

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