DE1237751B - Anordnung von Dreibein-Vollportal- und -Halbportalkranen, insbesondere Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn - Google Patents

Anordnung von Dreibein-Vollportal- und -Halbportalkranen, insbesondere Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn

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DE1237751B
DE1237751B DE1964D0043385 DED0043385A DE1237751B DE 1237751 B DE1237751 B DE 1237751B DE 1964D0043385 DE1964D0043385 DE 1964D0043385 DE D0043385 A DED0043385 A DE D0043385A DE 1237751 B DE1237751 B DE 1237751B
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DE
Germany
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cranes
portal
crane
legged
arrangement
Prior art date
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Pending
Application number
DE1964D0043385
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Ehlers
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Publication of DE1237751B publication Critical patent/DE1237751B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

  • Anordnung von Dreibein-Vollportal- und -Halbportalkranen, insbesondere Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn Die Erfindung betrifft die Anordnung von Dreibein-Vollportal- und -Halbportalkranen, insbesondere von Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn. Für diese Krane ist Bedingung, daß sie unter voller Belastung verfahren werden können. Das bedingt folglich bei Hafenkranen zur Erhaltung einer sicheren Standfestigkeit, daß die Kranbeine wasserseitig eine relativ große Stützweite haben müssen. Dieser Umstand bringt den Nachteil mit sich, daß die Krane nicht so dicht nebeneinander arbeiten können, wie es vor allem im Hafenbetrieb sehr oft wünschenswert ist.
  • Da die wegen ihrer statisch stets bestimmten Druckverteilung und kostensparenden Bauart bevorzugten Dreibein-Portalkrane auf der zwei Beinen gemeinsamen Schiene einen größeren Abstand der Stützbolzen verlangen als bei Vierbein-Portalen, wurde bereits vorgeschlagen, die Krane mit den beiden auf der gleichen Schiene fahrenden Stützen abwechselnd auf der einen, beispielsweise wasserseitigen Schiene und auf der anderen, beispielsweise landseitigen Schiene anzuordnen. Dann können zwar die Krane näher als sonst aneinandergefahren werden, aber die vertikalen Drehachsen der Krane haben dann von der Kaikante unterschiedliche Abstände.
  • Die Krane stehen also nicht mehr genau in Reihe, und ihre Ausleger haben folglich quer zur Kranfahrbahn verschiedene Reichweiten.
  • Zwecks dichtenAufeinanderfahrens zweierVerladebrücken ist es bekannt, diese auf gegeneinander versetzten Schienen fahren zu lassen. Damit wird zwar auch eine Überkreuzung der Fahrgestelle ermöglicht, jedoch würde dies auf Krane übertragen bedeuten, daß diese nicht in der Reihe miteinander fluchten und folglich unterschiedliche Reichweiten haben würden. Zum Ausgleich müßten die Kransäulen unterschiedlich auf dem Kranunterteil angeordnet werden.
  • Diese Lösung ist jedoch unwirtschaftlich, weil sie zweierlei Bauformen für benachbarte Krane verlangt.
  • Bei Verladebrücken ist es ferner bekannt, diese in der Weise gegeneinander schräg zu stellen, daß die vorderen Enden dicht zusammenstehen. Damit dabei der zwischen zwei Brücken eingeschlossene Raum mittels der schwenkbaren Brückenkrane völlig erfaßt werden kann, ist vorgeschlagen worden, entweder das vordere Fahrwerk zu verkürzen und das hintere zur Erhaltung der Standfestigkeit zu verlängern oder die Verladebrücken mit ihrem vorderen Fahrwerk zwecks Erzielung einer Überkreuzung der vorderen Fahrwerke abwechselnd auf der einen oder anderen Schiene eines Schienenpaares abzustützen. Auch diese Lösung würde bei der Übertragung auf Krane unterschiedliche Bauformen für benachbarte Krane erfordern, weshalb diese Lösung unwirtschaftlich ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung von Dreibein-Vollportal-und -Halbportalkranen, insbesondere Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn zu schaffen, die bei gleichförmiger Ausbildung der Krane das nähere Aneinanderfahren derselben gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Seite der Kranfahrbahn in für Verladebrücken bekannter Weise zwecks möglicher Überkreuzung zumindest der unteren Bauteile benachbarter Krane mit zwei benachbarten Schienen auszurüsten und die in normaler symmetrischer Bauart und mit gleicher Spurweite ausgeführte Dreibein-Portalkrane derart schräg zur Kranfahrbahn aufzustellen, daß die beiden Beine der einen Seite je auf einer der benachbarten Schienen sich abstützen.
  • Bei Kranportalen mit stegartigen Halbportalstützen ist es vorbekannt, die Halbportalstütze auf ihrem Fahrwerk in waagerechter Ebene gelenkig sowie verschiebbar zu lagern und mit dem Kranträger waagerecht gelenkig zu verbinden. Durch das horizontale Verschwenken der Halbportalstütze soll vermieden werden, daß der unterhalb der Halbportalstütze gelegene Teil des Kais vom Kran nicht erfaßt werden kann. Im Gegensatz zur Erfindung ist keine Schrägstellung des gesamten Kranes zur Kranbahn vorgesehen. Die vorderen Fahrwerke aller benachbarten Krane stützen sich auf nur einer, allen gemeinsamen Schiene ab, so daß nicht einmal die bei Verladebrücken bekannte Überkreuzung der Fahrwerke vorgesehen ist.
  • Die Erfindung ist an Hand einer Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abt. 1 zeigt die wasserseitige Ansicht zweier Dreibein-Portalkrane normaler Bauart und A b b. 2 die Draufsicht.
  • Die beiden Kranel und 2, von denen nur die Portale dargestellt sind, sind normale Dreibein-Portalkrane und fahren auf Schienen 3,4,5. Die Fahrwerke 6 aller Krane fahren auf der Schiene 3, während die Fahrwerke 7 sich auf der Schiene 4 bewegen. Die landseitigen Fahrwerke 8 laufen auf der Schienen, wobei das landseitige Bein 9 schräg zur Kranfahrbahn gerichtet ist. Die Schrägstellungen der Krane bzw. die Schienenabstände sind so bemessen, daß sich die auf den zueinander versetzten Fahrgestellen 6 und 7 abstützenden, normal ausgeführten Kranbeine mit denen der benachbarten Krane überkreuzen können. Somit können die Krane, die unter sich gleiche und normale Bauform haben, gleichartig aufgestellt sind und folglich gleiche Reichweiten quer zur Fahrbahn aufweisen, einander mehr genähert werden als bisher. Andererseits können die Krane auch größere Abstände der wasserseitigen Abstützpunkte und damit eine größere Standsicherheit erhalten.
  • Da alle Krane die gleiche Schrägstellung aufweisen, wird durch diese Abweichung vom Üblichen das Gleichmaß der Anordnung sogar noch betont.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Anordnung von Dreibein-Vollportal- und -Halbportalkranen, insbesondere Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn, dadurch gekennz e i c h n e t, daß eine Seite der Kranfahrbahn (3, 4, 5) in für Verladebrücken bekannter Weise zwecks möglicher Überkreuzung zumindest der unteren Beinteile benachbarter Krane mit zwei benachbarten Schienen (3, 4) ausgerüstet ist und daß die in normaler symmetrischer Bauart und mit gleicher Spurweite ausgeführten Dreibein-Portalkrane (1, 2) derart schräg zur Kranfahrbahn (3, 4, 5) aufgestellt sind, daß die beiden Beine (Fahrwerk 6, 7) der einen Seite je auf einer der benachbarten Schienen (3 bzw. 4) sich abstützen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 360 620, 439 477, 891325, 1048398.
DE1964D0043385 1964-01-18 1964-01-18 Anordnung von Dreibein-Vollportal- und -Halbportalkranen, insbesondere Hafenkranen auf einer Kranfahrbahn Pending DE1237751B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3718263A (en) * 1969-12-30 1973-02-27 H Strecke Traversing hoist arrangement

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DE1048398B (de)
DE360620C (de) * 1922-10-05 Maschb Akt Ges Tigler Anordnung fuer Verladebruecken
DE439477C (de) * 1925-05-21 1927-01-12 Lauchhammer Rheinmetall Akt Ge Verladeeinrichtung mit verfahrbaren, schraeg einstellbaren Verladebruecken
DE891325C (de) * 1952-01-01 1953-09-28 Kampnagel Ag Vormals Nagel & K Anordnung von Dreibein-Portalkranen

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