DE12375C - Neuerung an Scheeren für Metall, Zeug und anderes Material - Google Patents

Neuerung an Scheeren für Metall, Zeug und anderes Material

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Publication number
DE12375C
DE12375C DENDAT12375D DE12375DA DE12375C DE 12375 C DE12375 C DE 12375C DE NDAT12375 D DENDAT12375 D DE NDAT12375D DE 12375D A DE12375D A DE 12375DA DE 12375 C DE12375 C DE 12375C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scissors
stuff
metal
sheet
new
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Active
Application number
DENDAT12375D
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English (en)
Original Assignee
H. ST. PURK IS in Stroud (Gloucester) und W. G. ETCHELLES in Huddersfield (York, England)
Publication of DE12375C publication Critical patent/DE12375C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/02Hand-operated metal-shearing devices
    • B23D29/026Hand-operated metal-shearing devices for cutting sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

1880.
Klasse
HENRY STEPHEN PURKIS in STROUD (Gloucester) und WESLEY GUILLEAUME ETCHELLS in HUDDERSFIELD
(York, England).
Neuerung an Scheeren für Metall, Zeug und anderes Material.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 7. Juli 1880 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Scheeren zum leichteren Schneiden von Metall, Zeug und anderen Materialien, als dies mit den bisher üblichen Instrumenten der Fall ist.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der offenen Scheere,
Fig. 2 die gleiche Ansicht der geschlossenen Scheere,
Fig. 3 eine Oberansicht der in Fig. 2 dargestellten Scheere,
Fig. 4 eine Endansicht.
A ist das obere Blatt der Scheere, welches nach hinten in das Schwanzstück A' endigt, das auf dem Arbeitstische ruht und das mit dem fortschreitenden Schnitte vorrückt. B ist das untere Blatt und C der über das Schwanzstück A1 hinwegragende Handhebel. Die beiden Blätter A und B sind durch den Drehbolzen D verbunden. Das untere Blatt B ist mit dem oberen Blatte A auch noch durch die Feder E verbunden; es ist ferner vorn abgerundet, Fig. 1, und bewegt sich mit diesem Vordertheil auf dem Tisch entlang. Vor dem Drehbolzen D steht von dem Blatt B ein Vorsprung B1 nach oben vor, der den Drehstift F trägt. Der letztere dient dazu, den sich nach hinten zu erstreckenden Handgriff mit dem unteren Blatte zu verbinden. Der Handgriff bildet an seinem .Zapfenende einen Daumen c1, der über das obere Blatt A und etwas an der freien Seite des letzteren vorsteht. An dieser Seite ist Blatt A mit einem Antifrictionsröllchen G ausgestattet, das abgeschrägt ist oder konisch zuläuft und welches den nach unten gehenden Seitendruck des däumenförmigen Endes c1 des Handhebels zu empfangen hat. Dieser Daumen c1 ist an seiner inneren Fläche geriffelt, so dafs er in vollem Mafse auf die konische Fläche des Röllchens wirkt. Da der Druck des Daumens auf das Röllchen vor dem Drehbolzen D zur Wirkung kommt, so wird der Angriff des oberen Blattes A thatsächlich ein Nachvorwärtsdrücken, anstatt eines nach niederwärts gehenden Druckes. Die oben erwähnte Feder E, welche beide Blätter verbindet, ist dazu angebracht, dieselben zu öffnen, wenn der Druck auf die beiden Blätter aufhört, und macht die Scheere demnach zur vorwärtsgehenden Bewegung, um weiter schneiden zu können, geeignet. Das Vorderende der Feder E ist mittelst Schraube an dem Vorsprung B1 des Blattes B befestigt und ist dann nach rückwärts gebogen, um mit ihrem hinteren Ende unter das Röllchen H zu greifen, das in einem Träger sitzt, der dicht hinter dem Drehpunkte des Blattes A absteht. Das Schwanzstück A1 dieses Blattes ist gegabelt und stehen die beiden Enden nach unten zu,, wo sie in Antifrictionsträgern, vorzugsweise aus Pockholz gefertigt, endigen. Die Wirkung dieser Scheere ist folgende:
Der zu schneidende Gegenstand wird zwischen die offene Scheere geschoben und wird dann der Handhebel heruntergedrückt, um das obere Blatt auf das Material herunterzubringen. Sobald der Schnitt erfolgt ist, läfst man mit dem Druck auf den Handhebel nach und öffnet sich die Scheere unter Einwirkung der Feder E. Während diese Bewegungen stattfinden, hat die Scheere das Bestreben, vorzurücken und die Stellung zu erneutem Schnitt einzunehmen. Es wird also die Scheere nicht allein durch einen nach unten gehenden, sehr wirksamen Druck beeinflufst, sondern es werden die Schneidkanten durch die Bewegung des Daumens c1 auf das konische Röllchen G zusammengebracht, während gleichzeitig der Scheere eine auf dem Material weiterrückende Bewegung gegeben, wird.
Fig. 5 zeigt eine Modification der eben beschriebenen Scheere. C1 ist ein Zahnsegment, das an dem Drehende des Handhebels C gebildet ist und das den Drehstift F zum Mittel hat. Das Zahnsegment F steht mit einem ahn-
liehen Zahnsegment G in Eingriff, das an dem Drehende des oberen Blattes A gebildet ist und den Bolzen D zum Drehpunkt hat. Durch Niederdrücken des. Handhebels C wird Blatt A wie bei der oben beschriebenen Anordnung niedergedrückt, und wird beim Loslassen des Hebels die Feder E das Blatt bewegen, um die Scheere zu öffnen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    In einer Scheere die Anbringung eines drehbaren Handhebels der beschriebenen Construction, der auf das obere und bewegliche Blatt auf einem Punkte wirkt, der vor dem Drel· bolzen der beiden Blätter liegt, so dafs er durch seinen Druck nach unten die Scheere schliefst und sie in der Arbeit vorrücken läfst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT12375D Neuerung an Scheeren für Metall, Zeug und anderes Material Active DE12375C (de)

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DE (1) DE12375C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832445A (en) * 1986-05-16 1989-05-23 American Bank Note Holographics, Inc. Security diffraction devices difficult to exactly duplicate
EP0747181A1 (de) * 1995-06-07 1996-12-11 Fiskars Oy Ab Schneidgerät

Cited By (2)

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US4832445A (en) * 1986-05-16 1989-05-23 American Bank Note Holographics, Inc. Security diffraction devices difficult to exactly duplicate
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