DE1237147B - Streifendichtung - Google Patents
StreifendichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D23/00—General constructional features
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- F25D23/082—Strips
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Description
- Streifendichtung Die Erfindung betrifft eine Streifendichtung für Behälter zum Abdichten der Auflageflächen zwischen dem Behälter und einer zum Verschließen einer Behälteröffnung dienenden Tür oder eine Deckels, insbesondere Magnetstreifendichtung für Kühlgeräte, bei denen das Streifenprofil einen gummielastischen Fuß aufweist, der durch Einstecken in einen in der Randfläche der Tür oder des Behälters vorgesehenen, sich um die Behälteröffnung erstreckenden Spalt befestigt ist.
- Es ist bekannt, bei Kühlschränken an der die Behälteröffnung umgebenden Randfläche der Tür eine Streifendichtung so zu befestigen, daß deren Fuß zwischen den sich überlappenden Rändern einer inneren und äußeren Wandplatte eingesteckt wird. Um hierbei der Streifendichtung einen Halt zu geben, ist an deren Fuß ein Wulst angeordnet, der in eine an dem Rand der inneren Wandplatte vorgesehene Sicke einrastet.
- Diese bekannte Art der Befestigung ist jedoch für eine Magnetstreifendichtung nicht geeignet, da hier die Gefahr besteht, daß deren Fuß durch die Haltekraft des Magnetstreifens beim öffnen der Kühlschranktür aus dem Spalt herausgerissen wird.
- Es ist auch bekannt, den Fuß der Streifendichtung am Rande der Tür oder des Behälters mit schellenartigen Haltemitteln zu befestigen oder im Fuß der Dichtung auf entgegengesetzten Seiten Schlitze vorzusehen, in welche die einander gegenüberstehenden Ränder der inneren und äußeren Wandplatte der Tür eingreifen.
- Bei den beiden zuletzt genannten Bauformen zum Befestigen der Streifendichtung sind entweder zahlreiche Einzelteile notwendig, deren Anbringung lange Montagezeiten erfordert, oder das Anbringen des Dichtstreifens muß mit dem Zusammensetzen der inneren und äußeren Wandplatte der Tür erfolgen, was schwierige Montagearbeiten erfordert.
- Die genannten Nachteile können behoben werden, wenn bei einer Streifendichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung die Randfläche und der Fuß der Dichtung so ausgebildet sind, daß in Abständen voneinander an gegenüberliegenden Stellen des Fußes und der Innenwand des Spaltes Erhöhungen und Ausnehmungen vorgesehen sind, die beim Einschieben des Fußes in den Spalt ineinander einrasten und den Fußstreifen im Spalt verankern.
- Weitere in den Ansprüchen angeführte Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung einen geöffneten Kühlschrank, an dessen Tür eine Magnetstreifendichtung angebracht ist, F i g. 2 als erstes Ausführungsbeispiel einen Querschnitt durch den Türrand nach der Linie II-11 der F i g. 1 in größerem Maßstab, F i g. 3 als zweites Ausführungsbeispiel einen der F i g. 2 entsprechenden Querschnitt des Türrandes mit einer anderen Befestigungsart der Magnetstreifendichtung, F i g. 4 in schaubildlicher Darstellung einen Ausschnitt des Randes der Tür und einen Abschnitt der dazugehörigen Magnetstreifendichtung und F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung, bei welcher der Türrand und der Dichtstreifen anders ausgebildet sind.
- Der in der F i g. 1 dargestellte Kühlschrank 1, üblicher Bauart, weist eine Tür 2 auf, an deren innerer Randfläche eine umlaufende Magnetstreifendichtung 3 befestigt ist. Diese dient zum Abdichten und Verschließen der Türöffnung des mit herausnehmbaren Tragrosten 4 und einem Fach 5 zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Verdampfers ausgestatteten Kühlgutbehälters 6. Auf ihrer Innenseite weist die Tür 2 im Abstand von ihrer Außenkante eine vorspringende Leiste 7 auf, welche die in bekannter Weise an der Türinnenseite vorgesehene Abstellfläche usw. umschließt und bei geschlossener Tür in die Türöffnung des Kühlgutbehälters hineinragt. Als Anker für die Magnetstreifendichtung 3 ist der Rand des Kühlgutbehälters 6, welcher dessen Türöffnung umgibt, mit einem aus ferromagnetischem Werkstoff, insbesondere Metallblech, bestehenden Rahmen 8 versehen.
- Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Tür 2 mit einer aus Metallblech bestehenden Außenwand 9 und einer die Leiste 7 aufweisenden Kunststoff-Innenwand 10 versehen, während der Zwischenraum zwischen diesen beiden Wänden mit einer als Wärmeschutz dienenden Isolierung 11 angefüllt ist. Die Außenwand 9 hat einen U-förmig ausgebildeten, nach innen umgebogenen Rand 12, dessen Wandstreifen 12' die äußere Randfläche auf der Innenseite der Tür abdeckt und dessen Kante 13 in eine in den äußeren Rand der Innenwand 10 angeformte Nut 14 eingreift.
- An der Leiste 7 der Innenwand 10 ist außen eine Randleiste 15 angeformt, die parallel zum Wandstreifen 12' und im Abstand von diesem verläuft, so daß zwischen der Randleiste 15 und dem Wandstreifen ein nach außen offener Spalt 16 liegt. In diesem Spalt 16 ist der Fuß 17 der Magnetstreifendichtung 3 verankert.
- Diese Magnetstreifendichtung 3 ist als ein gummielastischer Profilstreifen mit schlauchartigen Hohlräumen ausgebildet, von denen einer einen Magnetstreifen 18 aufnimmt, während der Hohlraum 19 dazu dient, die elastischen Eigenschaften der Streifendichtung zu verbessern. Unterhalb des Hohlraums 19 verläuft an der dem Wulst 7 zugekehrten Seite der Streifendichtung 3 eine Dichtlippe 20, deren äußere Kante auf der Randleiste 15 aufliegt.
- An der der Dichtlippe 20 entgegengesetzten Seite ist an der Streifendichtung 3 ein Schenkel 21 aasgeformt, der übergeht in den parallel zum Wandstreifen 12' verlaufenden Fuß 17. Etwa in der Längsmitte des Fußes 17 sind in Abständen voneinander Durchbrüche 22 angeordnet, während aus dem Wandstreifen 12' gegen den Fuß 17 Erhöhungen 23 in Form von Nasen herausgeformt sind.
- Zum Befestigen der Streifendichtung 3 wird deren Fuß 17 in den Spalt 16 eingeschoben, wobei die Nasen 23 in die Durchbrüche 22 als Verriegelungsmittel eingreifen und die Streifendichtung gegen selbsttätiges Lösen sichern. Über den Nasen 23 sind in der Randleiste 15 Durchbrüche 24 ausgespart, durch die ein Werkzeug zum Lösen der Verankerung eingeführt werden kann, wenn der Dichtstreifen 3 aus irgendeinem Grunde von der Tür abgenommen werden soll.
- Die in F i g. 3 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen durch eine abgewandelte Verbindung der Innenwand 9 und der Außenwand 10 und durch eine dieser Verbindung angepaßte Ausbildung des Fußes 17. An Stelle der aasgeformten Nut 14 (F i g. 2) sind hier in Abständen aus der Randleiste 15 herausgeformte Winkelstücke 26 vorgesehen, auf denen sich der Wandstreifen 12' des U-förmigen Randes 12 der Außenplatte 9 abstützt. Im Unterschied zu der Ausführung nach F i g. 2 sind hier ferner die Erhöhungen 23 durch mehrere, im Abstand voneinander vorgesehene Abbiegungen 27 der Kante 13 des Wandstreifens 12' ersetzt. Beide Wände 9 und 10 werden bei dieser Bauart durch Einschieben des Fußes 17 der Magnetstreifendichtung in den Spalt 16 miteinander verbunden.
- Bei dieser Ausführungsform nach F i g. 3 ist ferner an der Spitze des Fußes 17 eine Kehlleiste 28 mit hakenförmiger Ausbildung vorgesehen, die sich beim Einstecken des Fußes 17 in den Spalt 16 hinter den Abbiegungen 27 verhakt. Die Kehlleiste 28 kann entweder durchgehend oder entsprechend der Anordnung der Abbiegungen 27 und der Winkelstücke 26 abschnittweise vorgesehen sein. Zum leichteren Einschieben ist am Außenrand des Fußes 17 eine Abschrägung vorgesehen. Die in der F i g. 4 dargestellte Konstruktion stimmt im wesentlichen mit der in F i g. 2 gezeigten und oben beschriebenen Ausführung überein. Es wird hierbei lediglich der U-förmige Rand 12 der Außenwand durch ein an die Innenwand 10 angeformtes Profil 29 ersetzt, das mit der Randleiste 15 die Begrenzung des außen offenen Spalts 16 bildet. Dieses Profil ist, entsprechend der Ausbildung beim Wandstreifen 12', mit Erhöhungen 23 in Form von Nasen ausgestattet. An Stelle der Durchbrüche 24 (F i g. 2) sind in der Leiste 15 im Bereich der Erhöhungep randoffene Aussparungen 30 vorgesehen.
- Wie aus F i g. 5 ersichtlich, kann die Magnetstreifendichtung 3 auch mittels am Fuß 17 aasgeformter und nach oben weisender Profilkanten 31 verankert werden, die in entsprechend angeordnete Durchbrüche 32 am Fuß der Randleiste 15 einrasten.
- Wie schon erwähnt, wird zum Anbringen der verschiedenen Magnetstreifendichtungen 3 an der Tür der Fuß 17 in den Spalt 16 eingesteckt und dabei durch das Ineinander-Einrasten der Verankerungsmittel22 und 23, 27 und 28 oder 31 und 32 befestigt. Zum Abnehmen einer befestigten Magnetstreifendichtung wird ein Werkzeug durch die Durchbrüche 24 bzw. 30 und 32 hindurchgesteckt, um den Fuß 17 aus seiner Verankerung zu lösen. Das Lösen der in F i g. 3 dargestellten Magnetstreifendichtung ist besonders einfach, da hier der Fuß 17 im Bereich der Winkelstücke 26 freiliegt und von der Türinnenseite her mit einem spitzen Werkzeug angehoben und aus der Verankerung gelöst werden kann.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Streifendichtung für Behälter zum Abdichten der Auflageflächen zwischen dem Behälter und einer zum Verschließen einer Behälteröffnung dienenden Tür oder eines Deckels, insbesondere Magnetstreifendichtung für Kühlgeräte, bei denen das Streifenprofil einen gummielastischen Fuß aufweist, der durch Einstecken in einen in der Randfläche der Tür oder des Behälters vorgesehenen, sich um die Behälteröffnung erstreckenden Spalt befestigt ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß in Abständen voneinander an gegenüberliegenden Stellen des Fußes (17) und der Innenwand des Spaltes (16) Erhöhungen (23, 27, 31) und Ausnehmungen (22, 28, 32) vorgesehen sind, die beim Einschieben des Fußes (17) in den Spalt (16) ineinander einrasten und den Fuß der Streifendichtung (3) im Spalt verankern.
- 2. Streifendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der einer Erhöhung (23) gegenüberliegende Wandabschnitt des Spalts (16) ausgespart oder mit einem Ausschnitt (24, 30) versehen ist, in den der elastisch nachgiebige, mit entsprechenden Ausnehmungen (22) ausgestattete Fuß (17) der Streifendichtung (3) vor dem Einrasten der Verankerungsmittel vorübergehend ausweichen kann (F i g. 2 und 4).
- 3. Streifendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsmittel in der Randleiste (15) des Spalts (16) an deren Fuß im Abstand voneinander angeordnete Ausschnitte (32) bzw. Vertiefungen vorgesehen sind, in die der an entsprechenden Stellen mit Erhöhungen (31) ausgestattete Fuß (17) der Streifendichtung (3) eingesteckt wird und einrastet (F i g. 5).
- 4. Streifendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer die Innenseite der Tür abdeckenden Kunststoffplatte (10), dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand von dem auf der Türfläche aufliegenden Rand der Kunststoffplatte an diese eine Randleiste (15) ungeformt ist und der Zwischenraum zwischen dieser Randleiste und dem Rand der Platte (10) den Spalt (16) zur Aufnahme des Fußes (17) des Dichtstreifens bildet.
- 5. Streifendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer die Innenfläche und einer zweiten die Außenfläche der Tür abdeckenden Platte, die einen U-förmigen Rand hat, der auch den Rand auf der Innenseite der Tür abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Platte (10) eine parallel und im Abstand von dem inneren Randstreifen (12') der äußeren Platte (9) verlaufende Randleiste (15) aufweist und der Zwischenraum zwischen der Randleiste und dem inneren Randstreifen (12') der äußeren Platte den Spalt (16) zur Aufnahme des Fußes (7) des Dichtstreifens (3) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 528 705.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1963B0071605 DE1237147B (de) | 1963-04-24 | 1963-04-24 | Streifendichtung |
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DE1963B0071605 DE1237147B (de) | 1963-04-24 | 1963-04-24 | Streifendichtung |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Families Citing this family (1)
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- 1964-03-18 AT AT237164A patent/AT242718B/de active
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WO2008141994A2 (de) * | 2007-05-23 | 2008-11-27 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Haushaltsgerät |
WO2008141994A3 (de) * | 2007-05-23 | 2009-02-12 | Bsh Bosch Siemens Hausgeraete | Haushaltsgerät |
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