DE1236760B - Vorgehaengte Fassadenwand - Google Patents
Vorgehaengte FassadenwandInfo
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- DE1236760B DE1236760B DE1962R0032605 DER0032605A DE1236760B DE 1236760 B DE1236760 B DE 1236760B DE 1962R0032605 DE1962R0032605 DE 1962R0032605 DE R0032605 A DER0032605 A DE R0032605A DE 1236760 B DE1236760 B DE 1236760B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/88—Curtain walls
- E04B2/90—Curtain walls comprising panels directly attached to the structure
- E04B2/94—Concrete panels
Landscapes
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- Electromagnetism (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
E04b
Deutsche KL: 37 a-3/22
Nummer: 1236760
Aktenzeichen: R 32605 V/37 a
Anmeldetag: 3. Mai 1962
Auslegetag: 16. März 1967
Fassadenwände, insbesondere für Stahlbetonskelettbauwerke, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Häufig, z. B. bei Stahlbetonskelettbauwerken,
ist eine Befestigung der einzelnen Platten aus Kunst-, Natursteinen oder auch keramischen
Platten mittels Anker nicht durchführbar. Zur Verkleidung von Stahlbetonskelettbauwerken ist daher
eine Fassadenwand bekanntgeworden, die aus zumindest am oberen und unteren Ende am Bauwerk
befestigten Pfosten und daran gehaltenen Fassadenplatten besteht. Die Pfosten bestehen bei dieser bekannten
Ausführungsform aus einzelnen Stücken, die an in Längsrichtung des Gebäudes durchlaufende,
ebenfalls T-förmig profilierte Querträger fachwerkartig angeschlossen sind. Die einzelnen Fachwerke
dienen dabei jeweils zur Aufnahme der Fassadenplatten, die einen Stahlmantel aufweisen und mit diesem
im Bereich von in kurzen Abständen angeordneten Ausnehmungen des T-Steges mittels Schraubenbolzen
am T-Flansch befestigt sind. Ein derartiger Aufbau ist insofern nachteilig, als das Fachwerk
der jeweiligen Größe der Fassadenplatten in umständlicher Weise angepaßt werden muß und darüber
hinaus die Ausnehmungen und Bohrungen für die Befestigungsschrauben eine Schwächung der
Pfosten herbeiführen (vgl. USA.-Patentschrift 2 056 359). Bei einer anderen bekannten Fassadenwand
sind die einzelnen Fassadenplatten auf ihrer Rückseite mit vertikalen Rippen versehen, über die
sie mittels Befestigungsmittel am Bauwerk befestigt sind (vgl. französische Patentschrift 1 255 399). Bei
einer weiteren bekannten Fassadenwand (vgl. französische Patentschrift 1163 239) sind die Pfosten
aus mehreren sich zu einem komplizierten Profil zusammensetzenden Leisten aufgebaut, die jeweils für
die Fassadenplatten Widerlager bilden und in Abständen Gewindebohrungen aufweisen, in die
Schraubenbolzen zur Halterung von die Fassadenplatten außenseitig übergreifenden Klemmtellern
einführbar sind. Der Aufbau ist kompliziert und die Montage der einzelnen Fassadenplatten umständlich.
Ferner ist es bekannt, die einzelnen Fassadenplatten (vgl. Literaturstelle »Bauwelt«, 1957, Heft 18,
S. 414) innerhalb komplizierter und fachwerkartig miteinander verbundener Profile einzuspannen,
deren vertikal sich erstreckende Teile über rechtwinklig zur Längsachse angeschweißte Befestigungsschenkel am Bauwerk auflagern und von Halteklauen
gehalten werden, die ihrerseits durch mit ihren Köpfen in Ankerschienen geführte Schraubenbolzen
im Bauwerk befestigt sind. Ferner ist Gegenstand eines älteren Rechts eine vorgehängte Fas-Vorgehängte
Fassadenwand
Anmelder:
John Röschinger, Essen, Isenbergstr. 76-71
Als Erfinder benannt:
John Röschinger, Essen
John Röschinger, Essen
sadenwand, die aus Zugmitteln und daran befestigten Fassadenplatten besteht. Die hervorstechenden
Merkmale bestehen darin, daß die Fassadenplatten vertikale Ausnehmungen (Nuten, Randausnehmungen,
Bohrungen, Kanäle) aufweisen und auf Aufhängeelemente aufgereiht sowie mit letzteren vor den
zu verkleidende? Fassaden aufgehängt sind. Hier besitzt die vorgehängte Fassade häufig nicht hinreichende
Steifheit, im übrigen können nur Fassadenplatten spezieller Formgebung, die sich zumeist nur
als keramische Platten verwirklichen lassen, befestigt werden. Im übrigen ist es grundsätzlich bekannt,
kleinformatige Platten auf in einem Rahmen eingespannte Elemente aufzufädeln, um damit ein größeres
Bauelement zu schaffen, welches direkt mit dem Baukörper verbunden wird.
Die bekannten Konstruktionen von Fassadenwänden sind nicht frei von Nachteilen, da sie entweder einen komplizierten Aufbau der Pfosten bzw. der Haltekonstruktion oder der Fassadenplatten selbst bedingen. Darüber hinaus sind die bekannten Konstruktionen nicht in einfachster Weise an die jeweils zur Verwendung kommenden Fassadenplatten anpaßbar. Auch in montagetechnischer und statischer Hinsicht sind die bekannten Konstruktionen nicht frei von Nachteilen.
Die bekannten Konstruktionen von Fassadenwänden sind nicht frei von Nachteilen, da sie entweder einen komplizierten Aufbau der Pfosten bzw. der Haltekonstruktion oder der Fassadenplatten selbst bedingen. Darüber hinaus sind die bekannten Konstruktionen nicht in einfachster Weise an die jeweils zur Verwendung kommenden Fassadenplatten anpaßbar. Auch in montagetechnischer und statischer Hinsicht sind die bekannten Konstruktionen nicht frei von Nachteilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vorgehängte Fassadenwand zu schaffen, die auf einfachste
Weise montiert werden kann und allen Anforderungen gewachsen ist, die insbesondere auch
dort angebracht werden kann, wo beispielsweise wie bei Stahlbetonskelettbauwerken Verankerungen im
tragenden Untergrund nicht möglich sind, während darüber hinaus beliebige Fassadenplatten für die
vorgehängte Fassadenwand eingesetzt werden können.
Die Erfindung betrifft eine vorgehängte Fassadenwand, insbesondere für Stahlbetonskelettbauwerke,
aus zumindest am oberen und unteren Ende am Bauwerk befestigten Pfosten und daran gehaltenen Fas-
709 519/45
Claims (2)
1. Vorgehängte Fassadenwand, insbesondere für Stahlbetonskelettbauwerke, aus zumindest am
oberen und unteren Ende am Bauwerk befestigten Pfosten und daran gehaltenen Fassadenplatten,
gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale:
a) Die Pfosten (1) sind T- oder I-förmig profiliert und die Fassadenplatten (2) mit diesen,
z. B. mittels Bolzen (4), Nocken od. dgl. oder durch Kleben, verbunden,
b) die Pfosten (1) weisen rechtwinklig zu ihrer Längsachse angeschweißte Befestigungsschenkel (6) zur Auflage am Bauwerk auf,
die von Halteklauen (7) gehalten sind, welche ihrerseits durch mit ihren Köpfen (9) in Ankerschienen (10) geführte Schraubenbolzen
(8) am Bauwerk befestigt sind.
2. Fassadenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (1), z. B. im Bereich
der Befestigungsschenkel (6), eine an das Bauwerk anschließende Betonhinterfüllung aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 957 257;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1772 216;
französische Patentschriften Nr. 1163 239,
1255 399;
Deutsche Patentschrift Nr. 957 257;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1772 216;
französische Patentschriften Nr. 1163 239,
1255 399;
USA.-Patentschriften Nr. 2 056 359, 2 724 465;
Zeitschrift »Bauwelt«, 1957, Heft 18, S. 414.
Zeitschrift »Bauwelt«, 1957, Heft 18, S. 414.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 519/45 3.67 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962R0032605 DE1236760B (de) | 1962-05-03 | 1962-05-03 | Vorgehaengte Fassadenwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962R0032605 DE1236760B (de) | 1962-05-03 | 1962-05-03 | Vorgehaengte Fassadenwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236760B true DE1236760B (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=7403859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962R0032605 Pending DE1236760B (de) | 1962-05-03 | 1962-05-03 | Vorgehaengte Fassadenwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1236760B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022127774A1 (de) | 2022-10-20 | 2024-04-25 | Alexander Israel | Befestigungssystem zum Halten von einem oder mehreren Vorhängeelementen |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2056359A (en) * | 1935-06-29 | 1936-10-06 | Albert H Marty | Wall construction |
US2724465A (en) * | 1950-02-04 | 1955-11-22 | Republic Steel Corp | Panel and curtain wall construction |
DE957257C (de) * | 1954-07-24 | 1957-01-31 | Gartner & Co J | Als Gebaeudefassade dienende Metallfensterwand |
DE1772216U (de) * | 1958-01-28 | 1958-08-14 | Siegener Ag Fuer Eisenkonstruk | Befestigungsvorrichtung fuer verkleidungsbleche oder aehnliche verkleidungsteile. |
FR1163239A (fr) * | 1956-12-10 | 1958-09-23 | Profilé vertical à goulotte pour la construction de façades | |
FR1255399A (fr) * | 1960-01-25 | 1961-03-10 | Perfectionnements aux murs-rideaux |
-
1962
- 1962-05-03 DE DE1962R0032605 patent/DE1236760B/de active Pending
Patent Citations (6)
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