DE1236491B - Verfahren zur Gewinnung von Methanol aus Methylacetat enthaltenden Hydrolysegemischen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Methanol aus Methylacetat enthaltenden HydrolysegemischenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C31/00—Saturated compounds having hydroxy or O-metal groups bound to acyclic carbon atoms
- C07C31/02—Monohydroxylic acyclic alcohols
- C07C31/04—Methanol
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C53/00—Saturated compounds having only one carboxyl group bound to an acyclic carbon atom or hydrogen
- C07C53/08—Acetic acid
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C07c
Deutsche Kl.: 12 ο - 5/01
Nummer: 1236 491
Aktenzeichen: L 42887 IV b/12 ο
Anmeldetag: 6. September 1962
Auslegetag: 16. März 1967
Die Hydrolyse (Verseifung) von Carbonsäureestern mittels saurer Katalysatoren, wie Kationenaustauschern oder Mineralsäuren, verläuft im Gegensatz
zur alkalisch durchgeführten Hydrolyse nicht vollständig. Es stellt sich bekanntlich ein Gleichgewicht
ein, das im wesentlichen von dem Molverhältnis Ester zu Wasser, in kleinerem Maße auch von der
Temperatur, bei welcher die Hydrolyse stattfindet, abhängig ist.
Um eine vollständige Hydrolyse von Methylacetat in Gegenwart von sauren Katalysatoren zu erreichen,
muß das Reaktionsgemisch mit großen Mengen Wasser verdünnt werden, was nachträglich eine mühsame
Entwässerung der entstehenden Essigsäure erforderlich macht.
Die Abtrennung von Methanol durch Fraktionierung aus dem Hydrolysegemisch wird nun — im Gegensatz
zu höheren Alkohol-Ester-Paaren — dadurch erschwert, daß mit dem nicht hydrolysierten Methylacetat
ein unter Normaldruck bei 54° C siedendes wasserfreies binäres Azeotrop, bestehend aus 19,5%
(36 Molprozent) Methanol und 80,5 °/0 (64Molprozent) Methylacetat, entsteht.
Es sind schon verschiedene Methoden vorgeschlagen worden, dieses Azeotrop in seine Komponenten
zu zerlegen, z. B. durch extraktive Destillation mit Wasser (USA.-Patentschrift 2 671 052), mit einem
mehrwertigen Alkohol, z. B. Glykol (USA-Patentschrift 2636050), mit Äthylenglykolmonoäthyläther (deutsche
Patentschrift 1070165) oder durch eine Flüssig-Flüssig-Extraktion
mit konzentrierten wäßrigen Salzlösungen (schweizerische Patentschrift 347 822). Diese
Verfahren sind jedoch unwirtschaftlich und bedingen einen beträchtlichen apparativen Aufwand;
der nicht hydrolysierte Estermuß im Kreislauf geführt werden, und die Konzentration der anfallenden
Essigsäure beträgt im Durchschnitt nicht mehr als 25°/0 (vgl. z. B. die schweizerische
Patentschrift 347 822, S. 1, Zeile 40).
Es ist auch bekannt, daß Methanol mit Pentan ein binäres Azeotrop bildet, welches sich beim Kondensieren
in zwei Phasen trennt (USA.-Patentschrift 2 916 512). Gemäß der USA.-Patentschrift 2 561 680
wird das Azeotrop aus Methanol und Heptan zur Reinigung von Methanol von aldehydischen und
ungesättigten Verbindungen verwendet. Aus der französischen Patentschrift 1 054 506 ist es bekannt,
das Aceotrop aus Methanol und einem aliphatischen Kohlenwasserstoff zur Reinigung von aus Kohlenoxyd
und Wasserstoff hergestelltem Methanol zu verwenden. Versuche haben jedoch gezeigt, daß Methylacetat,
Methanol und Pentan ein ternäres Azeot-Verfahren zur Gewinnung von Methanol aus
Methylacetat enthaltenden Hydrolysegemischen
Methylacetat enthaltenden Hydrolysegemischen
Anmelder:
Lonza A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter:
Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte,
Frankfurt/M. 1, Annastr. 19
Als Erfinder benannt:
Dr. phil. Christoph Zinsstag, Visp (Schweiz)
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 11. Oktober 1961 (11 804)
rop bilden, das beim Kondensieren einphasig bleibt.
Es wurde nun gefunden, daß Methanol, Methylacetat, ein bei 10 bis 9O0C siedender aliphatischer
Kohlenwasserstoff bzw. ein solches Kohlenwasserstoffgemisch und Wasser ein quaternäres Gemisch
bilden, welches einen annähernd konstant bleibenden Siedepunkt aufweist und welches sich bei der Kondensation
in eine im wesentlichen kohlenwasserstoff haltige und eine im wesentlichen methanolhaltige wäßrige
Schicht trennt.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Methanol bei der Hydrolyse von Methylacetat in Gegenwart von Wasser und nichtflüchtigen sauren Katalysatoren durch destillatives Abtrennen des gebildeten Methanols unter Verwendung von Kohlenwasserstoffen als Schleppmittel und Trennung der beiden flüssigen Phasen des Kondensats, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein bei 10 bis 9O0C, vorzugsweise 30 bis 5O0C, siedender aliphatischer Kohlenwasserstoff bzw. ein solches Kohlenwasserstoffgemisch dem siedenden Hydrolysegemisch als Schleppmittel zugesetzt wird, durch Destillation ein quaternäres Gemisch, das einen annähernd konstanten Siedepunkt aufweist, bestehend
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zur Gewinnung von Methanol bei der Hydrolyse von Methylacetat in Gegenwart von Wasser und nichtflüchtigen sauren Katalysatoren durch destillatives Abtrennen des gebildeten Methanols unter Verwendung von Kohlenwasserstoffen als Schleppmittel und Trennung der beiden flüssigen Phasen des Kondensats, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein bei 10 bis 9O0C, vorzugsweise 30 bis 5O0C, siedender aliphatischer Kohlenwasserstoff bzw. ein solches Kohlenwasserstoffgemisch dem siedenden Hydrolysegemisch als Schleppmittel zugesetzt wird, durch Destillation ein quaternäres Gemisch, das einen annähernd konstanten Siedepunkt aufweist, bestehend
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aus Methanol, Methylacetat, Kohlenwasserstoff und Wasser, abgetrieben wird, welches sich beim Kondensieren
in eine obere, im wesentlichen kohlenwasserstoffhaltige, und eine untere, methanolhaltige, wäßrige
flüssige Schicht trennt, und daß das Methanol aus der methanolhaltigen Schicht abgetrennt wird.
Das Verfahren der Erfindung wird in einer Vorrichtung, bestehend aus Blase, Destillationskolonne
und Vorlage, ausgeführt. Am Kopf der Kolonne sind die üblichen, zur Erzielung eines Rückflusses notwendigen
Aggregate angeordnet.
Als aliphatische Kohlenwasserstoffe bzw. Gemische solcher Kohlenwasserstoffe vom Siedepunkt 10 bis
9O0C, vorzugsweise 30 bis 5O0C, hiernach Kohlenwasserstoffgenannt,
kommen z. B. Cyclobutan, Pentan, Hexan, deren Isomere, wie z. B. Dimethylbutane,
ferner Dimethylpentane, Pentene bzw. deren Gemische in Betracht. Vorzugsweise wird ein im Handel
befindliches, als Pentanfraktionbekanntes Gemisch aus 75 % n-Pentan, 20% Isopentan
und 5% Hexan, hiernach Pentanfraktion genannt, verwendet. Mit dieser Pentanfraktion wird
gemäß der Erfindung ein annähernd konstant siedendes Gemisch, dessen Siedepunkt bei 27 ° C/700 mm Hg *)
liegt und das aus 77,5 % Pentanfraktion, 8,25% Methylacetatgemisch, 12,8% Methanol und 1,45%
Wasser besteht, gebildet.
Der Kohlenwasserstoff wird zweckmäßig in solchen Mengen zugegeben, daß die Temperatur in der
Destillationskolonne, vorzugsweise im Bereich der halben Höhe der Kolonne, unter der Siedetemperatur
des binären azeotropen Methanol—Methylacetat, also
unter 50° C, aber über dem Siedepunkt des quaternären Gemisches mit annähernd konstantem Siedepunkt,
also im Falle der Verwendung der Pentanfraktion über 28° C, liegt. Die Temperaturangaben
beziehen sich auf normalen Atmosphärendruck*). Wird bei einem anderen Druck gearbeitet, so verschieben
sich entsprechend die Temperaturen.
Das Hydrolysegemisch, bestehend aus Methylacetat, Wasser und Katalysator, wird in die Blase gegeben und
dort zum Sieden gebracht. Das Methylacetat hydrolysiert, und der gebildete Methylalkohol wird mit am
Kolonnenkopf zugeführtem Kohlenwasserstoff unter Bildung des quaternären Gemisches in die Destillationskolonne
abgetrieben und anschließend in der Vorlage als untere Schicht des aus zwei flüssigen
Schichten bestehenden Kondensates gewonnen.
Die untere, den größten Teil des Methanols enthaltende Schicht wird, zweckmäßig durch Dekantation
von der oberen Schicht, der Kohlenwasserstoffschicht, getrennt. Die in ihr enthaltenen geringen Mengen
Kohlenwasserstoff und Methylacetat werden anschließend durch Destillation ausgetrieben und in den
Prozeß zurückgeführt. Bei der Destillation der methanolhaltigen Schicht bleibt das Wasser im Sumpf, und
praktisch wasserfreies Methanol wird seitlich aus der Kolonne abgezogen.
Die obere Schicht, die hauptsächlich aus Kohlenwasserstoffen, wenig Methylacetat und noch geringeren
Mengen Methanol besteht, wird dem Hydrolysegemisch zurückgeführt.
Eine bevorzugte Arbeitsweise, welche die Erzielung einer maximalen Ausbeute an Methanol in der unteren
Schicht gestattet, besteht aus folgenden Maßnahmen:
*) Durchschnitts-Normalatmosphärendruck in Visp (Wallis,
Schweiz) etwa 700 mm Hg.
a) Hydrolyse unter erhöhtem Druck von z. B. 0,1 bis 3 Atü und entsprechend erhöhter Temperatur,
durch welche Maßnahme auch eine Steigerung der Hydrolysegeschwindigkeit erreicht wird.
b) Kühlung des Destillates auf Temperaturen von 0 bis -300C.
Die Vorteile des Verfahrens der Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1. Die im Kreislauf zu führenden Methylacetatmengen sind gering. Das quaternäre Gemisch
enthält im Vergleich zum binären Azeotrop Methylalkohol—Methylacetat etwa den zehnten
Teil Methylacetat.
2. Die in der Blase sich ansammelnde Essigsäure kann auf die hohe Konzentration von bis zu 60 %
gebracht werden, was ihre Weiterverwendung
erleichtert.
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3. Die auftretenden Konzentrationen, namentlich an Säure in der Blase, sind noch so gering, daß
konventionelles Baumaterial, z. B. Legierung 316 (V4A-Stahl) oder Kupfer genügt.
4. Dank der Verwendung des Schleppmittels Pentan wird das Gleichgewicht der Verseifungsreakti on
so stark nach rechts verschoben, daß eine Umsatzsteigerung der Methylacetatumwandlung in Methanol
von etwa 30% erreicht werden kann.
In einer Blase mit aufgesetzter Kolonne von etwa zwölf theoretischen Böden werden 140 Mol (etwa 111)
100%iges Methylacetat und 390 Mol (71) Wasser sowie 100 ecm (etwa 1 Gewichtsprozent) konzentrierte
Schwefelsäure eingefüllt. Das Gemisch wird unter Rückfluß gekocht. Am Kopf wird so viel Pentanfraktion
zugesetzt, daß die Temperatur in mittlerer Höhe der Kolonne unterhalb der Siedetemperatur des
Methanol-Methylacetat-Azeotrops, d.h. unter 50°C, liegt. Die Temperatur am Kopf der Kolonne beträgt
27 bis 28 0C. In der Blase steigt die Temperatur von 55° C allmählich bis auf etwa 85° C. Die Konzentration
an Essigsäure nimmt in der Blase ständig zu und jene des Esters ab (s. Tabelle). Nach Austreiben der letzten
Reste Pentanfraktion und des größten Teils des Methanols und Methylacetats und Ansteigen der
Blasentemperatur auf 104° C weist die Essigsäure eine Konzentration von 54,3 % auf.
Das quaternäre Gemisch wird am Kopf der Kolonne abgezogen, auf —15° C gekühlt, und die Schichten
werden bei dieser Temperatur getrennt. Die obere Schicht bildet den Rücklauf, die untere Schicht
— etwa 5% des Destillates — wird abgezogen. Sie besteht aus ungefähr zu 46% Methanol, 40% Methylacetat,
7% Pentangemisch und 7% Wasser. Mit HiKe einer zweiten Kolonne werden Pentanfraktion
und Methylacetat ausgetrieben und in den Prozeß zurückgegeben, das Methanol seitlich herausfraktioniert,
während sich das Wasser im Blasensumpf sammelt.
Es werden 10050 g Methanol gewonnen, was einer Ausbeute, bezogen auf das eingesetzte Methylacetat,
von etwa 97% entspricht.
Das spezifische Gewicht der oberen Schicht beträgt 0,66 bis 0,68 (bei 2O0C) und dasjenige der unteren
Schicht 0,85 bis 0,90 (bei 200C).
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In der nachfolgenden Tabelle sind die Mengenverhältnisse der Bestandteile in Prozent angegeben.
Essig säure |
Pentan fraktion |
Methyl acetat |
Methanol | H2O |
°/o | % | Vo | °/o | °/o |
— | — | 59,7 | — | 40,3 |
54,3 | — | 2,8 | 0,3 | 42,6 |
— | 79,04 | 15,36 | 5,15 | 0,45 |
— | 82,5 | 14,4 | 3,0 | 0,1 |
— | 6,5 | 40,2 | 46,5 | 6,8 |
Blasenfüllung
Blasenrest
Total-Destillat
davon obere Schicht (Rücklauf).
davon untere Schicht
davon untere Schicht
Die Hydrolyse von Methylacetat wird nach Beispiel 1 durchgeführt, jedoch bei einem Überdruck von
0,7 Atü. Die Kolonnentemperaturen sind hierbei bis 150C höher, die höchste Blasentemperatur
beträgt 1060C. Die Hydrolyse verläuft rascher und
vollständiger als gemäß Beispiel 1 und ist nach Stunden beendet. Die Methanolschicht in der Vorlage
macht 7°/o des Totaldestillates aus: sie enthält neben 53,89% Methanol noch 10,88 % Wasser,
31,79% Methylacetat und höchstens 3,44 % Pentangemisch: Die Essigsäure in der Blase ist etwa 60%ig.
10000 g Methanol werden, wie im Beispiel 1 dargestellt, aus dieser Schicht durch Destillation gewonnen,
was einer Ausbeute von etwa 96,5%, bezogen auf das eingesetzte Methylacetat, entspricht.
In der nachfolgenden Tabelle sind die Mengenverhältnisse der Bestandteile in Prozent angegeben.
Essig säure 7o |
Pentan fraktion % |
Methyl acetat % |
Methanol % |
H2O % |
|
Blasenfüllung | 59,6 | 81,05 86,87 3,44 |
59,7 1,3 11,5 9,99 31,79 |
0,3 6,61 3,05 53,89 |
40,3 38,8 0,84 0,09 10,88 |
Blasenrest | |||||
Total-Destillat | |||||
davon obere Schicht (Rücklauf) davon untere Schicht |
Claims (5)
1. Verfahren zur Gewinnung von Methanol aus Methylacetat enthaltenden Hydrolysegemischen,
die bei der Hydrolyse von Methylacetat in Gegenwart von Wasser und nichtflüchtigen sauren
Katalysatoren durch destillatives Abtrennen des gebildeten Methanols unter Verwendung von
Kohlenwasserstoffen als Schleppmittel und Trennung der beiden flüssigen Phasen des Kondensats,
dadurch gekennzeichnet, daß ein bei 10 bis 900C, vorzugsweise 30 bis 500C, siedender
aliphatischer Kohlenwasserstoff bzw. ein solches Kohlenwasserstoffgemisch dem siedenden Hydrolysegemisch
als Schleppmittel zugesetzt wird, durch Destillation ein quaternäres Gemisch, das einen
annähernd konstanten Siedepunkt aufweist, bestehend aus Methanol, Methylacetat, Kohlenwasserstoff
und Wasser, abgetrieben wird, welches sich beim Kondensieren in eine obere, im wesentlichen
kohlenwasserstoffhaltige und eine untere, methanolhaltige, wäßrige, flüssige Schicht trennt,
und das Methanol aus der methanolhaltigen Schicht abgetrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse und die Destillation
bei Drücken von 0,1 bis 3 Atü durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Destillationskolonne
durch Regelung der Zugabe von Kohlenwasserstoff eine Temperatur eingestellt wird, welche unterhalb
der Siedetemperatur des azeotropen Methylacetat—Methanol und oberhalb der Siedetemperatur
des bei annähernd konstanter Temperatur siedenden quaternären Gemisches liegt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abdestillierte
quaternäre Gemisch auf Temperaturen von 0 bis -3O0C gekühlt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, im wesentlichen
aus Kohlenwasserstoff bestehende Kondensatschicht dem Hydrolysegemisch zugeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1054 506;
USA.-Patentschrift Nr. 2 561 680.
Französische Patentschrift Nr. 1054 506;
USA.-Patentschrift Nr. 2 561 680.
709 519/573 3. 67 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1236491X | 1961-10-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236491B true DE1236491B (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=4564451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL42887A Pending DE1236491B (de) | 1961-10-11 | 1962-09-06 | Verfahren zur Gewinnung von Methanol aus Methylacetat enthaltenden Hydrolysegemischen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1236491B (de) |
NL (1) | NL284171A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561680A (en) * | 1949-07-20 | 1951-07-24 | Cities Service Oil Co | Purification of methanol by azeotropic distillation |
FR1054506A (fr) * | 1951-04-17 | 1954-02-11 | Basf Ag | Procédé pour l'épuration d'alcool méthylique technique |
-
0
- NL NL284171D patent/NL284171A/xx unknown
-
1962
- 1962-09-06 DE DEL42887A patent/DE1236491B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2561680A (en) * | 1949-07-20 | 1951-07-24 | Cities Service Oil Co | Purification of methanol by azeotropic distillation |
FR1054506A (fr) * | 1951-04-17 | 1954-02-11 | Basf Ag | Procédé pour l'épuration d'alcool méthylique technique |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL284171A (de) |
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