DE1236417B - Vollmantel-Schleudertrommel - Google Patents
Vollmantel-SchleudertrommelInfo
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- DE1236417B DE1236417B DEP34189A DEP0034189A DE1236417B DE 1236417 B DE1236417 B DE 1236417B DE P34189 A DEP34189 A DE P34189A DE P0034189 A DEP0034189 A DE P0034189A DE 1236417 B DE1236417 B DE 1236417B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B7/00—Elements of centrifuges
- B04B7/08—Rotary bowls
- B04B7/18—Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49863—Assembling or joining with prestressing of part
- Y10T29/49865—Assembling or joining with prestressing of part by temperature differential [e.g., shrink fit]
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT ps ί^ Fc ι 1236417
Int. α.:
B 04b
1111.
Deutsche Kl.: 82 b-18
Nummer: 1236417
Aktenzeichen: P 34189III/82 b
Anmeldetag: 2. Mai 1964
Auslegetag: 9. März 1967
Bei einer bekannten Volhnantel-Schleudertrommel sind der Deckel und der Boden ringscheibenförmig
ausgestaltet und mit dem Mantel durch Schweißung und gegebenenfalls durch zusätzliches Aufschrumpfen
biegesteif verbunden. Eine solche Vollmantel-Schleudertrommel hat zwar den Vorteil, daß sie über den
größten Teil ihrer Länge eine geringere Wandstärke erhalten kann; jedoch treten während des Umlaufens
in den Ebenen von Deckel und Boden erhöhte Biegespannungen auf, die es erforderlich machen, die Randzonen
der Schleudertrommel erheblich zu verstärken. Zur Herstellung einer solchen Schleudertrommel ist
es erforderlich, diese auf der ganzen Länge auf die erforderlichen unterschiedlichen Wandstärken abzudrehen, was die Herstellung erheblich verteuert.
Ferner wird bei einer kombinierten Schweiß- und Schrumpfverbindung der Schleudertrommel mit dem
Deckel bzw. Boden durch das nachfolgende Schweißen und gegebenenfalls Ausglühen die beim Aufschrumpfen
erzielte Schrumpfspannung teilweise wieder aufgehoben. Demgemäß hat eine solche biegesteife
Schweiß-Schrumpf-Verbindung den Nachteil, daß die Biegespannung im Trornmelmantel an der
Einspannstelle zwischen Null und einem Höchstwert wechselt.
Mit der Erfindung soll ermöglicht werden, bei einer Schleudertrommel eine gleichmäßig dünne
Wand zu verwenden, die mit dem Boden und dem Deckel so verbunden ist, daß die maximale Biegespannung an der Verbindungsstelle erheblich herabgesetzt
wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung bei einer durch Aufschrumpfen hergestellten Verbindung
von Deckel und Boden mit der Schleudertrommel vorgesehen, daß der Deckel und der Boden mit
je einer nach außen gerichteten, in Achsrichtung der Schleudertrommel verlaufende Schlitze aufweisenden
Krempe versehen sind. Eine solche Verbindung ist im Gegensatz zu den bekannten biegesteifen Verbindungen
biegeweich. Die Schrumpfspannungen bleiben in der Ebene der Deckel- und Bodenringscheibe voll
erhalten, während die geschlitzte Krempe den Biegeverformungen der Schleudertrommel nur geringe
Kräfte entgegensetzt. Dadurch, daß durch diese Verbindung die Schrumpfung aufrechterhalten wird und
somit die dadurch erzielte Verformung der Schleudertrommel erhalten bleibt, wirkt sich die bei Höchstdrehzahl
auftretende Biegeverformung des Trommelmantels an den Verbindungsstellen desselben mit dem
Deckel bzw. dem Boden nur etwa zur Hälfte aus. Zufolge der Vorverformung geht auch die Biegespannung
auf etwa die Hälfte zurück und bleibt da-Vollmantel-Schleudertrommel
Anmelder:
Kurt Pause, Grevenbroich (Ndrh.), Zederustr. 13
Als Erfinder benannt:
ίο Kurt Pause, Grevenbroich (Ndrh.)
ίο Kurt Pause, Grevenbroich (Ndrh.)
mit unter dem Wert der im Trommelmantel herrschenden Zugspannung.
Um die Biegeverformung an der Verbindungsstelle geringer zu halten, wird nach einer weiteren Vervollkommnung
der Erfindung vorgeschlagen, daß die Außenfläche der Krempe eine Kegelfläche mit geringer
Neigung darstellt, deren kleinster Durchmesser dem Krempenrand zugeordnet ist.
Um den Deckel und den Boden in axialer Richtung am Mantel der Schleudertrommel zu haltern,
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Krempe mittels Schrauben oder mittels einer an den Stirnflächen
des Mantels und der Krempe angebrachten Schweißung mit dem Mantel zu verbinden.
Die Schleudertrommel nach der Erfindung gestattet in vorteilhafter Weise die .zur Abführung der abzuschleudernden
Flüssigkeit- erforderlichen Löcher ohne Schwächung des Trommelmantels in der Weise
anzuordnen, daß Deckel- und Bodenringscheibe axial verlaufende Schlitze aufweisen, die mit den Schlitzen
der Krempe fluchten.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Vollmantel-Schleudertrommel in axialem Schnitt,
A b b. 2 eine Draufsicht zu A b b. 1,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in A b b. 2 in größerem Maßstab und
A b b. 4 einen Schnitt nach der Linie C-D in A b b. 2 in größerem Maßstab.
Nach A b b. 1 stellen der Boden 1 und der Deckel 2 flache Ringscheiben dar, die mit abgebogenen Krempen
3 versehen sind, deren Außendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der Ringscheiben sind. Die
Krempe 3 einer solchen Ringscheibe ist mit Schlitzen 5 versehen, die bis an die Ringscheiben heranreichen.
Die Ringscheiben mit den Krempen 3 sind derart in den Mantel 4 der Schleudertrommel eingesetzt, daß
709 518/318
die Krempen 3 nach außen weisen. Die Außenflächen
der Krempen sind als Kegelfläche mit geringfügiger Neigung ausgebildet. Der kleinste Durchmesser dieser
Kegelfläche ist dem äußeren Krempenrand zugeordnet. Der Außendurchmesser der Ringscheiben
ist größer als der Innendurchmesser des Mantels 4.
Die Verbindung zwischen den Ringscheiben und dem Mantel 4 wird durch Aufschrumpfen hergestellt.
Dabei ist der Durchmesserunterschied zwischen den Ringscheiben und dem Mantel 4 so gewählt, daß nach
dem Aufschrumpfen der Mantel 4 in der Ebene der Ringscheiben eine Aufweitung erfährt, die etwa der
Hälfte der während des Schleuderbetriebes auftretenden maximalen Aufweitung des Mantels entspricht.
Dies sei durch einen Vergleich der A b b. 3 mit der A b b. 4 erläutert.
Nach A b b. 3 befindet sich die Schleudertrommel im unbelasteten Zustand. Durch das Aufschrumpfen
des Mantels 4 auf die Ringscheiben hat der Mantel eine Aufweitung erfahren, die in der Ebene der Ringscheiben
am stärksten ist und zufolge der konischen Ausbildung der Krempen 3 am Krempenrand am
kleinsten sind. Da die Krempen 3 durch die Schlitze 5 unterbrochen sind, werden die so gebildeten Lappen
beim Erkalten des Mantels 4 nach innen gebogen.
Der Schleudertrommelmantel erfährt durch die Belastung bei Schleuderdrehzahl die bekannte Aufweiteverformung,
wie sie in A b b. 4 dargestellt ist. Das Maß der Aufweiteverformung entspricht in der Trommelmitte
etwa dem doppelten Betrag der Aufweiteverformung, die der Mantel 4 nach dem Aufschrumpfen
in der Ebene der Ringscheiben erfahren hat.
Um die im Betrieb auf den Deckel 1 und den Boden 2 wirkenden Axialkräfte auf den Mantel 4 zu
übertragen, werden die Krempen 3 und der Trommelmantel 4 mittels in der spannungsärmsten Zone angeordneten
Schrauben miteinander verbunden. Stattdessen können die Stirnflächen des Mantels 4 und
der Krempen 3 durch Schweißungen miteinander verbunden werden.
Um eine Schwächung des Mantels 4 durch die notwendigen Löcher zum Abfluß der abgeschleuderten
Flüssigkeit zu vermeiden, sind am Außenrand der Ringscheiben axial gerichtete Schlitze 6 vorgesehen.
Die Schlitze 6 fluchten mit den Schlitzen 5 der Krempen 3. Die beispielsweise in den von dem Stützsieb 7
gebildeten Ringraum durch das Decksieb 8 getretene ίο Flüssigkeit tritt dann durch die Schlitze 6 aus der
Schleudertrommel aus.
Claims (4)
1. Vollmantel-Schleudertrommel, bei der der Deckel und der Boden ringscheibenförmig ausgestaltet
und mit dem Mantel durch Aufschrumpfen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (2) und der Boden (1) je mit einer nach außen gerichteten, in Achsrichtung
der Schleudertrommel verlaufende Schlitze aufweisenden Krempe (3) versehen sind.
2 Vollmantel-Schleudertrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche
der Krempe (3) eine Kegelfläche mit geringfügiger Neigung darstellt, deren kleinster
Durchmesser dem Krempenrand zugeordnet ist.
3. Vollmantel-Schleudertrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
axialen Halterung von Deckel und Boden die Krempe (3) mittels Schrauben oder mittels einer
an den Stirnflächen des Mantels und der Krempe angebrachten Schweißung mit dem Mantel (4)
verbunden ist.
4. Vollmantel-Schleudertrommel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
Deckel- und Bodenringscheibe (1, 2) axial verlaufende Schlitze (6) aufweisen, die mit den
Schlitzen (5) der Krempe (3) fluchten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 518/318 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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- 1965-05-03 NL NL6505587A patent/NL6505587A/xx unknown
Also Published As
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