DE3519237C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Kupplungsabdeckungs-Baugruppe mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1, wie sie insbesondere
für Automobile und dergleichen verwendbar ist.
Im allgemeinen wird die für die Druckbeaufschlagung
einer Andrückplatte vorgesehene Membranfeder einer Mem
branfeder-Kupplung über Drahtringe, die eine Stützlagerung
für die Feder bilden, durch Vorsprünge einer Kupplungsab
deckung gehalten. Bei der Herstellung einer solchen
Kupplungsabdeckungs-Baugruppe - wie sie in Fig. 3 gezeigt
ist - wird eine Vielzahl von Vorsprüngen 2, die einstückig
an der inneren Peripherie der Kupplungsabdeckung 1 ausge
bildet sind, in einer hydraulischen Preßvorrichtung
3 derart gebogen, daß jeweils die innere Peripherie
eines Drahtringpaares 5 und 6 durch die Vorsprünge gehalten
werden kann. Danach werden die Enden 7 der Vorsprünge
2 ebenfalls in der Presse so gebogen, daß die einer
Membranfeder 8 gegenüberliegenden Seiten der Drahtringe
5 und 6 durch diese Enden 7 gehalten werden.
Die herkömmliche Preßvorrichtung 3 ist jedoch so ausgebil
det, daß deren unteres Gesenk 10 nur die untere Fläche
eines ringförmigen Körpers 11 einer Kupplungsabdeckung
10 haltend aufnimmt und daß deren oberes Gesenk 12 die
Enden 7 der Vorsprünge nach unten drückt, während die
radiale Innenseite des Körpers 9 jedes Vorsprunges über
dessen gesamte Länge durch Haltebereiche 14 gehalten
wird. Aus diesem Grunde muß das herkömmlich ausgebildete
obere Gesenk 12 mit diesen weit vorspringenden
Haltebereichen 14 versehen sein, deren Länge größer
ist als jene der sich Achsrichtung der Kupplungsscheibe
erstreckenden Bereiche 9 der Vorsprünge, und im Verlauf
des Biegevorganges werden diese lang ausgebildeten
Haltebereiche 14 mit einem großen Biegemoment beaufschlagt.
Entsprechend groß ist deshalb die Gefahr, daß die
Haltebereiche 14 des solchermaßen ausgebildeten oberen
Gesenks 12 brechen, wodurch der Herstellungsvorgang
unterbrochen wird. Hinzu kommt, daß die Biegegenauigkeit
nicht ausreichend hoch ist, da sich die Haltebereiche
14 verformen. Darüber hinaus müssen sich die Haltebereiche
14 nach unten durch in der Feder 8 ausgebildete Öffnungen
15 hindurch erstrecken und sind deshalb entsprechend
lang ausgebildet, so daß die Form der Haltebereiche
14 insgesamt relativ kompliziert ist und entsprechend
hohe Herstellungskosten verursacht.
Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Kupplungsabdeckungs-
Baugruppe der eingangs genannten Art ist aus der DE-
OS 26 47 703 - Fig. 8 bis 10 - bekannt. Dort sind
Haltebereiche für die Vorsprungkörper am unteren Gesenk
so weit nach oben abstehend ausgebildet, daß sie im
Schließzustand der Form in die Öffnungen der jeweils
behandelten Membranfeder eingreifen. Damit unterliegen
auch diese nach oben abragenden Haltebereiche des unteren
Gesenkes der Forderung einer angepaßten Formgebung an
die Öffnungen bzw. entsprechenden Beeinträchtigungen
der Festigkeit sowie darüber hinaus einer
Anpassungsbedürftigkeit an mit unterschiedlich geformten
Öffnungen versehene Membranfedern. Beim Ausführungsbeispiel
bilden diese Haltebereiche eigenständige Körper, wodurch
eine Auswechselbarkeit für die vorstehende Anpassung
geschaffen sein mag. Insgesamt wird aber die Form
verhältnismäßig aufwendig und hinsichtlich ihrer Festigkeit
nicht optimal gestaltet. Darüber hinaus wird der in
Achsrichtung abragende Bereich der Vorsprünge nach dieser
bekannten Ausführung nur von einem Gesenk her abgestützt,
während der radial innere Bereich des oberen Gesenkes
am auswärts gebogenen Bereich des Vorsprunges stützend
angreift.
Insgesamt führt der notwendige Eingriff der Haltebereiche
in die Öffnungen der jeweils behandelten Membranfeder
bei diesem Stand der Technik dazu, daß die Feder in
entsprechender Ausrichtung auf das untere Gesenk abgelegt
werden muß. Damit ist nicht nur die Form kompliziert,
sondern auch die Handhabung der Vorrichtung aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen,
die unkompliziert und robust ausgeformt ist und eine
besonders einfache Handhabung erlaubt.
Ausgehend von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale
gelöst.
In erfindungsgemäßer Ausbildung sind die Haltebereiche
der Gesenke derart gewählt, daß sie die Öffnungen der
jeweils behandelten Membranfedern weder durchgreifen
noch in diese eingreifen. Es ist somit auch nicht
erforderlich, hinsichtlich der Formgebung dieser Halteteile
irgendwelche Anpassungen an die jeweils behandelte
Membranfeder bzw. deren Öffnungen vornehmen zu müssen.
Dadurch können die Herstellkosten eines solchen Gesenkes
besonders niedrig gehalten werden, und es wird gleichzeitig
eine hohe Festigkeit der Halteteile erreicht.
In besonders bevorzugter Ausführung sind der Stützbereich
des oberen Gesenkes sowie das Halteteil des unteren
Gesenkes für die Vorsprungkörper der Vorsprünge jeweils
in Form eines ringförmig geschlossenen Bundes ausgebildet.
Dadurch wird die Festigkeit des Stützbereiches und der
Halteteile noch erhöht, und zusätzlich wird die Handhabung
der Vorrichtung dadurch besonders einfach, daß es keine
Winkellagen-Ausrichtung der Membranfeder gegenüber dem
unteren Gesenk bedarf, wenn die Feder in die
Preßvorrichtung eingelegt wird.
Mit ein und derselben Gesenkform können Membranfedern
mit unterschiedlich breiten Schlitzen bzw.
Öffnungsgestaltungen bearbeitet werden, insbesondere
auch solche, bei denen die Durchgriffspalte der Öffnungen
für die Vorsprünge unterschiedlich breit sind.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung
wiedergegebenen bevorzugten Ausführungsbeispieles
nachstehend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Teilschnittansicht einer er
findungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung
einer Kupplungsabdeckungs-Baugruppe in sche
matischer Darstellung;
Fig. 2 eine Teilschnittansicht einer fertig zusam
mengebauten Kupplungsabdeckungs-Baugruppe in
schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine vertikale Teilschnittansicht einer her
kömmlichen Vorrichtung in schematischer Dar
stellung.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine fertig
zusammengebaute Kupplungsabdeckungs-Baugruppe im ein
zelnen erläutert. Eine Andrückplatte 20 ist von ihrer
äußeren Umfangsseite und Rückseite her durch eine
Kupplungsabdeckung 1 abgedeckt, deren radial äu
ßerer Bereich an dem nicht dargestellten Schwungrad
eines Motors befestigt ist. Die Andrückplatte 20 weist
an der Rückseite Vorsprünge 21 auf, an welchen äußere
Umfangsbereiche einer ringförmigen Membranfeder 8 an
liegen. Ein Paar Drahtringe 5 und 6 liegt an den je
weiligen Flächen eines radial mittleren Bereichs der
Feder 8 an. Die Drahtringe 5 und 6 bilden Stütz- bzw.
Haltepunkte für die Feder 8 und sind von den radialen
Innenseiten und den der Feder 8 gegenüberliegenden
Seiten her durch Vorsprünge 2 der Kupplungsabdeckung 1
gehalten. Ein Ausrücklager 22 ist der Seite des inne
ren Umfangsbereichs der Feder 8 zugewandt, die der An
drückplatte 20 gegenüberliegt.
Die Vorsprünge 2 sind in Umfangsrichtung beabstandet
und einstückig an bzw. mit der inneren Peripherie ei
nes ringförmigen Körpers 11 der Kupplungsabdeckung 1
ausgebildet und erstrecken sich durch in der Membran
feder 8 ausgebildete Öffnungen 15 hindurch in Richtung
auf die Andrückplatte 20. Die freien Enden 7 der Vor
sprünge 2 sind annähernd radial nach außen gebogen,
derart, daß der Drahtring 6 von der der Feder 8 gegen
überliegenden Seite her gehalten wird. Ein durch den
Teil zwischen dem ringförmigen Körper 11 der Kupplungs
abdeckung 1 und dem Ende 7 des Vorsprungs 2 gebildeter, als sich in axialer
Richtung erstreckender Bereich geformter Hauptkörper 9 jedes Vorsprungs 7 erstreckt sich durch
die Öffnungen 15 hindurch im wesentlichen senkrecht
zur Feder 8 und hält bzw. stützt die jeweils innere
Peripherie der Drahtringe 5 und 6.
Die vorstehende Kupplungsabdeckungs-Baugruppe wird er
findungsgemäß nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
Nach Durchlaufen des Rohlingsherstellungsprozesses,
des Nachrichtprozesses, Biegeprozesses etc. wird der
solchermaßen hergestellte Rohling der Kupplungsabdec
kung 1 dem in Fig. 1 dargestellten Biegevorgang un
terzogen.
In Fig. 1 ist ein ringförmiges unteres Gesenk 25 auf
einem Sockel bzw. Fuß 24 angeordnet. Die Kupplungs
abdeckung 1 wird so auf das untere Gesenk 25 gelegt,
daß die Körper 9 der Vorsprünge nach oben abragen. Die
Drahtringe 5 und 6 und die Membranfeder 8 werden an
der Kupplungsabdeckung 1 montiert, wobei die Drahtrin
ge 5 und 6 auf den jeweiligen Seiten der Membranfeder
8 angeordnet und die Vorsprünge 2 durch die Öffnungen
15 in der Feder 8 hindurch eingesetzt werden. In dem
vorausgegangenen (nicht dargestellten) Biegeprozeß
wurden die Bereiche 9 der Vorsprünge senkrecht zu dem
Abdeckungskörper 11 gebogen, und in dem zu Beginn des
dargestellten Verfahrens vorhandenen Zustand werden
die Enden 7 der Vorsprünge - wie anhand der gestri
chelten Linie gezeigt - radial nach außen und oben ge
bogen, so daß in bezug auf die Körper 9 der Vorsprünge
ein stumpfer Winkel gebildet wird.
Das untere Gesenk 25 weist an der äußeren Peripherie
einen Haltebereich 26 auf, und einstückig an bzw. mit
der Innenseite des Haltebereichs 26 ist ein zylinder
förmiges Halteteil 27 ausgebildet, das
nach oben abragt. Der Haltebereich 26 nimmt die Unter
seite des radial inneren Bereichs des Abdeckungskör
pers 11 haltend auf, und das Halteteil
27 stützt bzw. hält die radial inneren Seiten der Teilbe
reiche 9 der Vorsprünge,
die tiefer angeordnet sind als die Membranfeder 8.
Die obere Endfläche des Halteteils 27
stützt bzw. hält die Unterseite der Membranfeder 8.
Ein oberes Gesenk 28 (Biegestempel) kann durch eine
nicht abgebildete hydraulische Antriebsvorrichtung an
gehoben und gesenkt werden. Das obere Gesenk 28 weist
an der äußeren Peripherie einen für eine Schubbewegung
nach unten ausgelegten Bereich 29 auf, der an seiner
Innenseite einen damit einstückig ausgebildeten zylin
derförmigen Stützbereich 30 aufweist, der
nach unten abragend ausgebildet ist. Der für die
Schubbewegung nach unten ausgelegte Bereich 29 weist
eine konisch verlaufende untere Fläche auf, die sich
in radialer Richtung schräg nach unten erstreckt und
der beabsichtigten Biegeform der Enden 7 der Vorsprün
ge entspricht. Der Stützbereich 30 stützt
bzw. hält die radial inneren Seiten der Bereiche
9 der Vorsprünge, die höher an
geordnet sind als die Feder 8. In der dargestellten
Tieflage berührt die untere Endfläche des Stützbereiches
30 die Feder 8 oder grenzt an diese an.
Ein zylinderförmiges Stützteil 31 ist an der inneren
Peripherie des oberen Gesenks 28 befestigt und ver
schieblich an einer Welle 32 angeordnet, die an der
Mitte des Sockels 24 befestigt ist.
Der Betriebsablauf ist wie folgt: Wenn das obere Ge
senk 28 - wie dargestellt - aus der oberen Lage in
Richtung auf die auf dem unteren Gesenk 25 angeordnete
Kupplungsabdeckung 1 nach unten geführt wird, werden
die Enden 7 der Vorsprünge, die die anhand der gestri
chelten Linie dargestellte Schräglage einnehmen, durch
den für die Schubbewegung nach unten ausgelegten Be
reich 29 nach unten gebogen, und zwar in die anhand
der durchgezogenen Linie dargestellte Lage. Dadurch
wird der Drahtring 6 von der der Membranfeder 8 gegen
überliegenden Seite her durch die Enden 7 der Vor
sprünge gestützt, und die Drahtringe 5 und 6 und die
Membranfeder 8 werden in axialer Richtung (in senk
rechter Richtung in dem dargestellten Zustand) sicher
gehalten.
Während das Gesenk nach unten geführt wird, werden die
unteren Hälften der Körper 9 der Vorsprünge von den
dem Drahtring 5 gegenüberliegenden Seiten her sicher
und zuverslässig durch das Halteteil 27
gehalten. Die oberen Hälften der Körper 9 der Vor
sprünge werden von den dem Drahtring 6 gegenüberlie
genden Seiten her sicher und zuverlässig durch den
Stützbereich 30 gehalten. Auf diese Weise
entsteht kein Fehler bzw. keine Abweichung in der Ra
diallage der Körper 9 der Vorsprünge, wodurch die
innere Peripherie der Drahtringe 5 und 6 sicher und
zuverlässig durch die Körper 9 der Vorsprünge gehalten
wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Betriebsablauf werden
die Stütz- bzw. Halteelemente 27 und 30 durch die
Vorsprünge 2 in radial innerer Richtung belastet. Da
durch, daß aber die Länge des Halteteils
27 ebenso kurz bemessen ist wie die vertikale
Länge des Bereichs jedes Vorsprungs 2, der unter der
Feder 8 liegt, und daß die Länge des Stützbereichs
30 ebenso kurz bemessen ist wie die verti
kale Länge des Bereichs jedes Vorsprungs 2, der ober
halb der Feder 8 liegt, wirkt jeweils nur ein schwa
ches Biegemoment auf die Halteteile 27 und
30, die somit keiner Bruchgefahr unterliegen. Da des
weiteren eine Verformung der Stützteile
27 und 30 nicht stattfindet, entstehen auch keine
Größenfehler, so daß insgesamt eine hohe Biegegenauig
keit erreicht wird.
Da sowohl das obere Gesenk 28 und untere Gesenk 25 er
findungsgemäß mit Stütz- bzw. Halteelementen 30 und
27 ausgestattet sind, die jeweils die oberen und un
teren Hälften der Körper 9 der Vorsprünge stützen bzw.
halten, ist das auf die Stütz- und Halteelemente 27
und 30 wirkende Biegemoment gering, so daß diese Ele
mente sich weder verformen noch brechen können. Da
durch wird die Biegegenauigkeit erhöht, und eine Un
terbrechung des Biegevorgangs aufgrund eines Bruchs
der Stütz- bzw. Halteelemente 27 und 30 wird verhin
dert. Die Wartung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gestaltet sich entsprechend problemlos. Außerdem ist
es nicht erforderlich, irgendeines der Stütz- bzw.
Halteelemente 27 und 30 mit Vorsprüngen zu versehen,
die in die Öffnungen 15 der Feder 8 eingesetzt werden
müssen, so daß es genügt, die Stütz- bzw. Halteele
mente 27 und 30 kreiszylinderförmig auszubilden, wo
durch sich die Herstellungskosten für das obere Ge
senk 28 und das untere Gesenk 25 merklich verringern.
Die Endbereiche 7 der Vorsprünge können nach Aufsetzen
der Drahtringe 5 und 6 und der dazwischen befindlichen
Feder 8 grundsätzlich durch ein Zwischenwerkzeug in
die leicht radial nach außen gerichtete Schräglage ge
bracht werden. Es ist jedoch in bevorzugter Ausführung
möglich, das Obergesenk 28 im Verlauf zwischen der
Endverformungsfläche 29 und dem Stützbereich
30 auch unter Berücksichtigung der beabsichtigten End
form der Endbereichsabbiegung so auszukehlen, daß in
einem abwärts gerichteten Verformungsvorgang des
Gesenks 28 die senkrecht von der Feder 8 aufragenden
Endbereiche 7 der Vorsprünge in die Schräglage ge
bracht werden und bei Weiterführen der Abwärtsverfor
mung an der Endverformungsfläche 29 entlang gleitend
in die vorbestimmte Biegeform überführt werden.
Da den Gesenken erfindungsgemäß eine größere Festig
keit verliehen werden kann, eignen sich Verfahren und
Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung auch zur Her
stellung von Kupplungsabdeckungen mit großen Abmessun
gen und großer Dicke.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung einer Kupplungsabdeckungs-
Baugruppe, die eine ringförmige Kupplungsabdeckung auf
weist, an der eine Vielzahl von Vorsprüngen ausgebildet
ist, die Öffnungen in einer Membranfeder durchgreifen,
welche mittels eines Paares von Drahtringen stützgelagert
ist, die die Membranfeder zwischen sich aufnehmen und
an ihrer inneren Peripherie durch einen Vorsprungkörper
gehalten wird, der ein in Richtung der Kupplungsachse
verlaufender, sich zwischen dem frei auslaufenden Ende
eines jeden Vorsprungs und einem Abdeckungs-Basisteil
sich erstreckender Bereich ist, wobei einer der Drahtringe
von der der Membranfeder gegenüberliegenden Seite her
durch die frei auslaufenden Enden der Vorsprünge gehalten
ist, mit einem unteren Gesenk, das einen den Abdeckungs-
Basisteil abstützenden Haltebereich und einen den unteren
Teilbereich der Vorsprungkörper radial nach innen abstüt
zenden Halteteil aufweist, und mit einem auf das untere
Gesenk zu bewegbaren oberen Gesenk, das einen an den
frei auslaufenden Enden der Vorsprünge angreifenden
Verformungsbereich mit einem auf einen oberhalb der
Membranfeder gelegenen Teilbereich der Vorsprungkörper
begrenzten Stützbereich aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Halteteil (27) des unteren Gesenkes (25) auf dem
unterhalb der Membranfeder (8) gelegenen Teilbereich
der Vorsprungkörper (9) begrenzt ausgebildet ist und
daß der Stützbereich (30) des oberen Gesenks (28) einen
oberhalb der Membranfeder (8) liegenden Teilbereich
der Vorsprungkörper (9) radial nach innen abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützbereich (30) des oberen Gesenkes (28) sowie
das Halteteil (27) des unteren Gesenkes (25) für die
Vorsprungkörper (9) der Vorsprünge (2) jeweils in Form
eines sich ringförmig geschlossenen Bundes ausgebildt sind.
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