DE692637C - - Google Patents

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DE692637C
DE692637C DE1939M0144021 DEM0144021D DE692637C DE 692637 C DE692637 C DE 692637C DE 1939M0144021 DE1939M0144021 DE 1939M0144021 DE M0144021 D DEM0144021 D DE M0144021D DE 692637 C DE692637 C DE 692637C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
cover
lid
cone
vessels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939M0144021
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Esslingen AG filed Critical Maschinenfabrik Esslingen AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE692637C publication Critical patent/DE692637C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/06Closures, e.g. cap, breakable member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2205/00Vessel construction, in particular mounting arrangements, attachments or identifications means
    • F17C2205/03Fluid connections, filters, valves, closure means or other attachments
    • F17C2205/0302Fittings, valves, filters, or components in connection with the gas storage device
    • F17C2205/0311Closure means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Deckelverschluß für Gefäße hohen Druckes Für hohe Drücke von einigen tausend at ist es schwierig, für Gefäße geeignete Bauformen und Werkstoffe zu schaffen. Auch die- besten Stähle reichen nicht aus, die ',auftretenden Spannungen mit Sicherheft aufzunehm-ein.
  • Gefäße für hohe Drücke bedürfen sorg-? fältig durchgebildete Verschlüsse, um die erforderliche Dichtheit und ',die' notwendige Sicherheit bei der Handhabung zu erzielen.
  • So sind Deckelverschlüsse bekannt, die den Innendruck benutzen, dein Dichtungsdruck zu erhöhen. Auch ist durcli übergestülpte Hauben, Bügel oder Ringe Vorsorge getroffen, daß beim Lössen des, Verschlusses dieser nicht. weggeschleudert werden kann, solange noch der Gasdruck auf ihn einmarkt.
  • Für Drücke voneinigen tausend at kommt noch die Schwierigkeit hinzu, geeignete Bauformen und Werkstoffe zu fm#den, die die auftretenden Beanspruchungen mit Sicherheit aufnehmen können. Die Schafhmg eines solchen Deckelverschlusses für Gefäße, hohen Druckes ist Gegenstand vorliegender E, rfindung.
  • Man hat zuerst im Geschützbau. mit sehr hohen Drücken rechnen müssen. Dort hat man die Werkstoffbeanspruchungen dadurch beherrschen lernen, daß man auf den dem Innendruck ausgesetzten Mantel einen weiteren " Mantel aufschrumpfte. Dadurch erhält der Innenmantel eine Druckvorspannung. Dies wirkt sich in bekannter Weise dahin aus, daß unier Betriebsdruck die Zuggspannungen an der Innenfaser des Innenmantels geringer ausfallen und leichter behexrscht werden können.
  • Durch Aufschrumpfen eines oder mehrerer Mäntel kann man zylindrische Gefäße sehr hoher Festigkeit erhalten.
  • Schwieriger gestaltet sich die Aufgabe, solche zylindrische Gefäße gasdicht zu verschließen.
  • Um die Vorgänge in einem solchen Ge- fäß beeinflussen und überwachen zu können, sind Bohrungen nach dem Innenraum erforderlich. Diese Bohrungen müssen in den geschrumpften Mänteln verraieden werden, da sie hier denAusgangspunkt vonRissen bilden. Diese Bohrungen müsseft auch nach allen Erk,enntniss#e,ni'dern-euestelq WerkstoffioTschujig gestaltet und hergestellt werden. Bei unvermeidlichen Durchdringungen müssen alle Kanten sorgfältig ausgerundet und bearbeitet -werden, Alle diese Maßnahmen setzen aber gute Zugänglichkeit voraus. Man strebt daher an, die notwendigen Bohrungen im Deckel anzuordnen.
  • Die günstigste Form für einen solchen Gefäßdeckel ist die Kugel bzw. Halbkugel. Doch nehmen auch hier, wie im zylindrischen Mantel, die Werkstofispannurigen der Innenfasern Werte an, die die Streckgrenze überschreiten. Um einen günstigeren Verlauf der Spannungen im Werkstück zu ' erzielen, kann man z. B. die Inne-nfasern während eines Druckversuches bewußt über die Streckgrenze hinaus beanspruchen. Dadurch wird in bekannter Weise die hohe Spannungsspitze an der Inn#enfaser gesenkt.
  • - Der andere Weg besteht darin, daß man den Deckel ebenfalls aus mehreren Teilen herstellt und ähnlich wie bei den Schrumpfmänteln eine Druckvorspannung auf die inneren Teile aufbringt.
  • Der letztere Weg ist Gegenstand vorliegender Erfindung. Sie werde an nachstehendem Beispiel erläutert: In Fig: i besteht der Zylinder aus dem Innenmantel i, den Schrumpfmä.nteln 2 -und 3. Der Dcckelverschluß besteht beispielsweise aus zwei Teilen, dem inneren Deckel 4 -und der Deckelhaube 5. Der Deckel 4 ist innen halbkugelförinig ausgebildet. Außen ist' er über dem Scheitel kugelförmig gestaltet und geht in einen Kegel über. .
  • Die Deckelhaube 5 ist innen mit einem Hohlkegel versehen, der sich genäu dem Kegel des Deckels 4 anpaßt. In der Mitte besitzt die Deckelhauhe eine Bohrung. Deren Durchmesser entspricht der äußeren Kugelfläche, des Deckels 4. In dieser Bohrung ist ein Druckstück 6 angeordnet, -welches durch Druckschr.aube 7 angepreßt werden kann, Die Deckelhaube wird durch. mehrere Schrauben 8 mit dem Zylindermantel 3 verbunden. Deckel 4 ist gasdicht auf den Zylindermänteln i und 2 aufgeschliffen. Werden die Schrauben 8 angezogen, dann legt sich die Deckelhaube 5 satt auf den Kegel des Deckels 4 an",und preßt dessen Dichtflächen auf jene der Zylindermäntel an, wodurch die Dichtung erzielt wird. Gleichzeitig bewirkt die von den Schrauben 8 hervorgerufene Kraft S auf die Kegelfläche des Deckels 4 eine Normalkraft N. Diese löst im Deckel 4 eine Druckvorspannung aus mit dem günstigen Einfluß auf den Spannungsverla:uf. Wird die Druckschraube 7 angezogen, dann kann in ähnlicher Weise auf die kugelförmige Mantelfläche des Deckels 4 eine Druckvorspannung aufgebracht werden.
  • In das Gefäß führen zwei Bohrungen 9 und i o. Die Anschlußstücke i i und 12 dichten metallisch auf dem Deckel 4 ab. Der zum Dichten erforderliche Anpreßdruck bewirkt auch hier eine Druckvorspan-ming auf die Außenhaut des Deckels 4. Auch der zwischen den Dichtflächen des Deckels 4 und den Zylindermänteln 1, 2 vorhandene Dichtungsdruck wirkt vermindernd auf die Spannungen der ZD IraleiJaseril. Durch Wahl des Kegelwinkels kann die Normalki-aftN und damit die Druckvorspannung auf Decke14 den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden. Ebenso kann durch entsprechendes Anziehen der Druckschraube 7 die Vorspannung auf den kugelförmigen Teil des Deckels4 gewählt werden.
  • So kann auf die ganze Außehhaut des Deckels 4 eine Druckvorsparmung aufgebracht werden, wodurch die Spannungen an den Innenfasern üi tragbare Grenzen herabgedrückt wer-den.
  • Es ist auch möglich, zwischen Deckel 4 und Deckelhaube 5 Kegelbuchsen anzuordnen. Dadurch können ähnliche Wirkungen wie bei mehrfachen Schrumpfmänteln erzielt werden. Auch können in diesem Fall die Kegelwinkel verschieden gewählt werden. Die Ausfüh# rungsform ist auch für Zylinderköpfe von Pumpen und Verdichtern u.a. in gleicher Weise geeignet.

Claims (2)

  1. PATEN TAN S PR Ü CHL: i, Deckelverschluß für Gefäße hohen Duuckes, dessen dem Innendruck ausgesetzter Deckel durch eine Deckelhauhe .gegen den Gefäßzyader gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der imien halbkugelförmige Deckel (4) außen einen kegelförmigen Teil besitzt und daß die Deckelhaube (5) mit ihrem darauf pas-.senden Innenkegel auf den Deckel (4) eine Druckvorspannung ausübt.
  2. 2. Deckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel des inneren Deckels (4) in einen Kugelabschnitt -Übergelit, der durch die Deckelhaube (5) durchsetzende Druckstücke (6) und - Spannmittel (7) eine Druckvorspannung erhält. 3. Deckelverschluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem inneren Deckel (4) und der Deckelhaube (5) eine oder mehrereKegelbuchsen mit gleichen oder verschiedenen Kegelwinkeln angeordnet sind.
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