DE1236246B - Vorrichtung zur Multiplikation einer bestimmten Anzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1 - Google Patents

Vorrichtung zur Multiplikation einer bestimmten Anzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1

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DE1236246B
DE1236246B DEC36714A DEC0036714A DE1236246B DE 1236246 B DE1236246 B DE 1236246B DE C36714 A DEC36714 A DE C36714A DE C0036714 A DEC0036714 A DE C0036714A DE 1236246 B DE1236246 B DE 1236246B
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Germany
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pulses
decade
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multiplier
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DEC36714A
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Robert Bavoux
Georges Biezunski
Robert Geille
Huillier Jacques L
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Compagnie Generale dAutomatisme SA
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Compagnie Generale dAutomatisme SA
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    • G06F7/60Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers
    • G06F7/68Methods or arrangements for performing computations using a digital non-denominational number representation, i.e. number representation without radix; Computing devices using combinations of denominational and non-denominational quantity representations, e.g. using difunction pulse trains, STEELE computers, phase computers using pulse rate multipliers or dividers pulse rate multipliers or dividers per se

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Description

  • Vorrichtung zur Multiplikation einer bestimmten Anzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Multiplikation einer bestimmten Anzahl von zeitlich aufeinanderfolaenden Impulse mit einer Dezimalzahl kleiner als 1, welche eine der Stellenzahl der Dezimalzahl entsprechende Anzahl von hintereinandergeschalteten, vorangestellten Zählstufen mit je vier eine Dekade bildenden, binären Kippstufen aufweist und bei der die von verschiedenen Zählstufen stammenden, entsprechend dem Multiplikator ausgewählten Zählimpulse über ein ODER-Gatter an einen das Produkt anzeigenden Zähler gelegt sind.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zur Multiplikation einer Anzahl von Impulsen mit einer Dezimalzahl bekannt, bei der eine Anzahl von Eingangsimpulsen in hintereinandergeschalteten Kippstufen gemäß einer geometrischen Reihe halbiert werden. Die Ausgänge der einzelnen Kippstufen werden an die Eingänge von UND-Gattern gelegt, deren anderem Eingang die Koeffizienten des binär zerlegten Multiplikators zugeführt werden. Die Ausgänge der UND-Gatter sind gemeinsam an ein ODER-Gatter gelegt, an dessen Ausgang eine Impulsfolge entsteht, die dem gewünschten Produkt entspricht. Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Multiplikator binär in der Form dargestellt werden muß, um die Multiplikation durchführen zu können.
  • Es ist auch bereits bekannt, Divisionen mit Zählern durchzuführen, die voreinstellbare Zählstufen aufweisen. Diesen Zählern wird eine Anzahl von Impulsen zugeführt, welche dem Dividenden entsprechen. An den Zählstufen wird dann der Divisor voreingestellt. Das bedeutet, daß immer erst nach einer dem Divisor entsprechenden Anzahl von Eingangsimpulsen ein Ausgangsimpuls an der Vorrichtung erscheint. Demnach bildet die Anzahl der Ausgangsimpulse den Quotienten. Soll diese Vorrichtung zur Multiplikation einer Anzahl von Impulsen mit einer Dezimalzahl verwendet werden, so muß die Dezimalzahl vor Durchführung der Rechnung in einem gesonderten Arbeitssehritt erst in ihr Reziprokes verwandelt werden.
  • Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, welche ohne irgendwelche Umrechnungsvorgänge eine direkte Einstellung des Dezimalmultiplikators gestattet, so daß die Multiplikation sehr schnell und auch von ungeübten Personen sicher und unzweideutig durchgeführt werden kann. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß der Multiplikator dadurch gebildet wird, daß die Ausgänge der vierstufigen Dekaden dekodiert werden und an die mit den Ziffern 0 bis 9 versehenen Schaltsegmente eines Zehnstufen-Schrittschalters jeweils eine Impulsfolge liefern, deren Impulszahl gleich ist einem Zehntel des Produktes der Zahl der an der jeweiligen Dekade ankommenden Gesamtimpulse mit der Ziffer des betreffenden Schaltsegmentes, wobei der von Hand einstellbare Mittelabgriff des Zehnstufen-Schrittschalters an das ODER-Gatter angeschlossen ist. Auf diese Weise brauchen die einzelnen Stellen des Dezimalmultiplikators nur mittels des Abgriffs des Zehnstufen-Schrittschalters an den entsprechend bezifferten Schaltsegmenten voreingestellt zu werden. Auf dem Zähler wird dann nach dem Durchlaufen der den Multiplikanten bildenden Eingangsimpulse direkt das gewünschte Produkt angezeigt. Die Bedienung dieser Vorrichtung ist so einfach, daß sie von jeder Person ohne besondere Vorkenntnisse vorgenommen werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Dekodierung in der Weise, daß die vier Ausgänge jeder Dekade an die vier Spaltenleitungen einer Diodenmatrix gelegt sind, während die zehn Zeilenleitun-en der Diodenmatrix einerseits mit den zehn Schaltsegmenten und andererseits über Dioden mit den Spaltenleitungen derart verbunden sind, daß an jedes Schaltsegment ein Zehntel der Eingangsimpulse der betreffenden Dekade multipliziert mit der Ziffer des Schaltsegmentes gelangt. Mit anderen Worten werden die Ausgänge der vier Binärstufen von der Diodenmatrix nach der Art eines Gewichtssatzes an den Schaltsegmenten in der gewünschten Weise zusammengesetzt.
  • Im Falle eines Multiplikators größer als 1 mit Dezimalteil wird zunächst das Produkt mit dem ganzen Anteil mittels einer bekannten Multiplikationsvorrichtung gebildet und dann zu dem Produkt mit dem Dezimalteil hinzuaddiert.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung sei nun an Hand eines Zahlenbeispieles erläuterL Im Falle der Multiplikation mit einer Dezimalzahl sei eine Zahl N von einfallenden Impulsen mit n zu multiplizieren, welches gleich 0,672 sei, um beispielsweise einen Anhaltspunkt zu geben. Ohne die Absicht einer Beschränkung und nur zur Vereinfachung sei N = 1000 angenommen. Von der Gruppe von 1000 einfallenden Impulsen werden 672 durch das folgende Verfahren herausgenommen: Die einfallenden Impulse werden an eine erste Dekade angelegt, welche 600 Impulse herausnimmt (1000 - 0,6). Die Ausgangsimpulse dieser ersten Dekade werden an eine zweite Dekade angelegt, welche 70 Impulse herausnimmt (1000 - 0,07). Die Ausgangsimpulse dieser zweiten Dekade werden an eine dritte Dekade angelegt, welche zwei Impulse herausnimmt (1000 - 0,002). Diese 672 Impulse werden an einen Hilfszähler angelegt, welcher den Wert der Multiplikation 672, d. h. N - 0,672 anzeigt. Das Verfahren ist für ein beliebiges N gültig, und die Arbeitsweise ist vollständig allgemein. Die nicht zu umgehende Bedingung für ein korrektes Arbeiten ist die, daß es zwischen den herausgenommenen Impulsen keine Koinzidenz gibt.
  • Jede Dekade umfaßt vier binäre Kippstufen A, B, C, D des Typs »1-2-4-8« und ist mit einer an sich bekannten Logik ausgestattet, die aufeinanderfolgend die folgenden Zustände liefert: 0 1- 2 3 4 5 6 7 8 9, 0, also neun natürliche binäre Zustände gefolgt von einer Rückkehr nach 0.
  • Die Kippstufen haben in bekannter Weise zwei Ausgänge, welche komplementäre logische Signale aufweisen, und zwar a und ä für A, b und '5 für B usw.
  • Die Aufeinanderfolge von Veränderungen des Zustandes jedes Ausganges zieht eine Folge von Rechteckimpulsen veränderlicher Länge mit Flanken nach sich, die abwechselnd (0-1) und (1-0) betragen. Von diesen Flanken nehmen Ableitungskreise bekannter Art die Impulse heraus, jedoch von nur einer Sorte der Flanken, z. B. den Flanken (0-1); die Flanken (1-0) geben dann keine Impulse. Unter diesen Bedingungen liefern die Ausgänge a, b, e, d der ersten Dekade Impulse A l'i BI"e C;,*3 D,". Die Ausgänge 21, li, Z!, d liefern Impulse ;il', N, usw.
  • Die Impulse, welche von einer Kippstufe einer Dekade zu der folgenden laufen, sind Impulse A,', BI , , cl , , A2" B', usw.
  • Die Impulse, welche von einer Dekade zur folgenden laufen, sind die Impulse Dl', D.' usw.
  • Die zu der vorerwähnten Herausnehme bestimmten Impulse sind die Impulse 7f,', Ul" Z71'7 Di' usw. Weiter unten wird gezeigt, daß alle diese letztgenannten Impulse zu verschiedenen Augenblicken erscheinen und daß keine Koinzidenz zwischen den herausgenommenen Impulsen unabhängig von der Anzahl der Dekaden erfolgt.
  • Die Herausnahme erfolgt in jeder Dekade mittels einer Diodenmatrix mit vier Spalten (einer pro Kippstufe) und neun Zeilen (eine pro Dezimalwert 0,1; 0,2; ... ; 0,9 für die erste Dekade, 0,01; 0,02; usw. und so fort für die anderen Dekaden). Jede Zeile bildet eine lineare Kombination zwischen bestimmten Spalten. In jeder Dekade besitzt ein Umschalter mit zehn Stellungen eine isolierte Stellung 0 und neun Stellungen von 1 bis 9, welche jeweils mit neun Zeilen der Matrix verbunden sind.
  • An Hand der Figurenbeschreibung wird gezeigt, daß bei zweckmäßigen Parameterwerten die Vorrichtung gemäß der Erfindung bei n Dekaden eine Anzahl von Impulsen liefert, die gleich dem Produkt der Multiplikation der Zahl von Eingangsimpulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1 mit n* Dezimalen ist.
  • Im Falle einer Zahl größer als 1 mit Dezimalteil wird zu der Zahl der durch das oben beschriebene Verfahren gelieferten Impulse für den Dezimalteil das Produkt der Zahl der Eingangsimpulse mit einem Multiplikator hinzugefügt. Dieses Produkt kann durch jede bekannte Vorrichtung gebildet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Multiplikation einer Zahl von Eingangsimpulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1 mit n Dezimalen durch eine Vorrichtung ausgeführt, die folgendermaßen aufgebaut ist: 1. Sie umfaßt n Zähldekaden, von denen jede durch vier binäre Kippstufen mit Ausgängen a und ii, b und '5 usw. gebildet ist, und eine zugeordnete Logik an sich bekannter Art, welche neun binäre natürliche Einzelzustände von 1 bis 9 für eine Zahl von Impulsen von 1 bis 9 mit Rückkehr nach 0 bei einem zehnten Impuls liefert.
  • 2. Sie weist Ableitungskreise auf, die Impulse A,', B:, usw. an den Ausgängen a, b usw. liefern so# wie Impulsei,', Iii' usw. an den Ausgängen'ä, *H usw., wobei diese Impulse an den Flanken einer einzigen Polarität z. B. (0--1) gebildet werden.
  • 3. In jeder Dekade ist eine Diodenmatrix mit vier Spalten zur Aufnahme der Impulse 3,' . . . Di' usw. und neun Zeilen vorgesehen, die Linearkombinationen zwischen den Spalten ausführen, die jeweils den Nennern 0, 1; 0, 2; ... ; 0, 9 usw. entsprechen plus einer Stellung 0, wobei ein Umschalter vorgesehen ist, der es gestattet, in jeder Dekade den Wert der gewünschten Dezimale anzuzeigen.
  • 4. Ein ODER-Kreis ermöglicht an einem Ausgang die Summe der herausgenommenen Impulse abzunehmen. In dieser Vorrichtung sind die Impulse, welche von Kippstufe zu Kippstuie und von Dekade zu Dekade laufen, die Impulse A, , , usw. Die an die Spalten der Diodenmatrix angelegten Impulse sind die Impulse;T,' USW.
  • Gemäß einem Merkmal erhält man für zehn an den Eingang einer Dekade angelegte Impulse an den vier vorerwähnten Spalten der zugeordneten Diodenmatrix jeweils fünf Impulse, zwei Impulse, einen Impuls, die alle zu verschiedenen Zeitpunkten erscheinen. Das gleiche Impuls-Herausnahmeverfahren ohne jede Koinzidenz wiederholt sich von Dekade zu Dekade.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, wenn die Zahl einen ganzen Anteil aufweist, das Produkt der Anzahl von Eingangsimpulsen mit dem ganzen Teil des Multiplikators, der durch irgendeine bekannte Vorrichtung erhalten wird, an den vorerwähnten ODER-Kreis angelegt wird.
  • Die Erfindun- wird im folcrenden an Hand der C, C Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer Vorrichtung zur Multiplikation mit einer Dezimalzahl kleiner als 1 und F i g. 2 die logischen Signale und Impulsserien zur Erläuterung der Arbeitsweise der Dezimal-Multiplikationsvorrichtung' F i g. 1 zeigt eine Anordnung mit zwei Dekaden 1 und 2, welche binäre Kippstufen A, ... D, bzw. A2 . . . D.> mit Ausgängen ap ii, « , , dj, di und a., "2 . . . (4, i#, aufweisen. Jede Dekade umfaßt eine zugeordnete Logik L von an sich bekanntem Aufbau, welche die Dekade nach dem im folgenden angegebenen logischen Schema als Funktion der Reihen-C folge der Ankunft der einfallenden Impulse 1 arbeiten läßt:
    Nummer des einfallenden Impulses
    10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
    a, 0 1 0 1 0 1 0 1, 0 1 0
    bi 0 0 1 1 0 0 1 1 0 0 0
    ci 0 0 0 0 1 1 1 1 0 0 0
    di 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0
    a2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
    Die RC-Ableitungskreise 3 geben Impulse in Ab- hängigkeit von den ansteigenden Flanken (0-1) der Ausgänge #1, li, usw. ab.
  • Diese Impulse werden in jeder Dekade an vier Spalten einer Diodenmatrix 4 mit vier Spalten und neun Zeilen angelegt, welche den neun Nennern 1 ... 9 jeder Dezimalordnung entsprechen. In jeder Dekade gestattet ein Umschalter 5 eine der neun Leitungen plus eine Stellung Null auszuwählen. Der Schleifer jedes Umschalters legt die herausgenommenen Impulse der durch die Diodenmatrizen hereinkommenden Serie an einen ODER-Kreis 6 an.
  • Der Ausgang dieses ODER-Kreises 6 ist an den Eingang eines Impulszählers 7 angelegt, welcher die Summe der herausgenommenen Impulse bildet.
  • In F i g. 2, welche im Prinzip auf einen Dezimalmultiplikator mit einer beliebigen Anzahl von Dekaden anwendbar ist, ist bei I die Folge von am Eingang des Zählers ankommenden Impulsen dargestellt. Die Zeilen ul, '513 Vli 213 d, zeigen die Aufeinanderfolge der logischen Werte (0, 1) der Ausgangssignale der Kippstufen A, B, C, D der ersten Dekade. An der ansteigenden Flanke angeordnete Pfeile deuten an, daß allein diese Flanken vermittels der Ableitungskreise Impulse liefern.
  • Die von den Signalenül, '51 usw. kommenden Impulse sind mit ;11 N usw. bezeichnet. Für zehn Eingangsimpulse I werden also an den Herausnahmekreisen über die Diodenmatrix fünf Impulse zwei Impulse Ul ein Impuls C, und ein Impuls Dl' abgenommen. In dem Dia,-ramm ist zu erkennen, daß zwischen den verschiedenen Impulsen keine Koinzidenz vorliegt. Folglich ist es im Rahmen einer Dekade sehr einfach durch eine Operation nach der Art eines »Gewichtssatzes« möglich, die Impulse von vier Spalten der Matrix auf neun verschiedene Weisen zu kombinieren, um nach Belieben einen oder zwei oder drei . . . oder neun Impulse zu erhalten, je nach der Stellung des Umschalters, der neun Zeilen der Matrix sowie einer zehnten 0-Stellung zugeordnet ist.
  • Der Impuls D, wird durch die erste Dekade zur zweiten Dekade geschickt, während der Impuls D.,' durch die zweite Dekade zur dritten Dekade geschickt wird usw. Daraus ergibt sich nach und nach, daß die aus den Kippstufen A der verschiedenen Dekaden herausgenommenen Impulse, welche jeweils bei einem, drei, fünf Impulsen, bei 10, 30, 50 Impulsen bzw. bei 100, 300, 500 Impulsen erscheinen, niemals in Koinzidenz miteinander sind. Das ailt für die Herausnahme aus allen Kippstufen, wie leicht zu erkennen ist.
  • Somit gestattet eine Vorrichtung mit n Dekaden gemäß der Erfindung die Multiplikation einer Anzahl von Impulsen mit einer Dezimalzahl mit n Dezimalen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Multiplikation einer bestimmten Anzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1, welche eine der Stellenzahl der Dezimalzahl entsprechende Anzahl von hintereinandergeschalteten, voreingestellten Zählstufen mit je vier eine Dekade bildenden, binären Kippstufen aufweist und bei der die von verschiedenen Zählstufen stammenden, entsprechend dem Multiplikator ausgewählten Zählimpulse über ein ODER-Gatter an einen das Produkt anzeigenden Zähler gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplikator dadurch gebildet wird, daß die Ausgänge der vierstufigen Dekaden dekodiert werden und an die mit den Ziffern 0 bis 9 versehenen Schaltsegmente eines Zehnstufen-Schrittschalters jeweils eine Impulsfolge liefern, deren Impulszahl gleich ist einem Zehntel des Produktes der Zahl der an der jeweiligen Dekade ankommenden Gesamtimpulse mit der Ziffer des betreffenden Schaltsegmentes, wobei der von Hand einstellbare Mittelabgriff des Zehnstufen-Schrittschalters an das ODER-Gatter angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierung in der Weise erfolgt, daß die vier Ausgänge jeder Dekade an die vier Spaltenleitungen einer Diodenmatrix gelegt sind, während die zehn Zeilenleitungen der Diodenmatrix einerseits mit den zehn Schaltsegmenten und andererseits über Dioden mit den Spaltenleitungen derart verbunden sind, daß an jedes Schaltsegment ein Zehntel der Eingangsimpulse der betreffenden Dekade multipliziert mit der Ziffer des Schaltsegmentes gelangt. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle eines Multiplikators größer als 1 mit Dezimalteil das Produkt mit dem ganzen Anteil mittels einer bekannten Multiplikationsvorrichtung gebildet une dann zu dem Produkt mit dem Dezimalteil hinzuaddiert wird.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: »Electrical Manufacturing«, November 1954, S. 136 bis 143, 332.
DEC36714A 1965-06-25 1965-08-23 Vorrichtung zur Multiplikation einer bestimmten Anzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Impulsen mit einer Dezimalzahl kleiner als 1 Pending DE1236246B (de)

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