DE1236143B - Spinnvorrichtung fuer Glasfaeden mit elektrisch beheizter Schmelzkammer - Google Patents

Spinnvorrichtung fuer Glasfaeden mit elektrisch beheizter Schmelzkammer

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DE1236143B
DE1236143B DE1958O0006528 DEO0006528A DE1236143B DE 1236143 B DE1236143 B DE 1236143B DE 1958O0006528 DE1958O0006528 DE 1958O0006528 DE O0006528 A DEO0006528 A DE O0006528A DE 1236143 B DE1236143 B DE 1236143B
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feed chamber
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DE1958O0006528
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Robert G Russel
Helmut I Glaser
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Owens Corning
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Deutsche Kl.:
C03b
«03
32 a - 37/00
Nummer: 1236143
Aktenzeichen: O 6528 VI b/32 a
Anmeldetag: 29. Dezember 1958
Auslegetag: 9. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinnvorrichtung für Glasfäden mit elektrisch beheizter Schmelzkammer und darunterliegender, unabhängig von der Schmelzkammer elektrisch geheizter Zuführungskammer für die unten angebrachten Spinndüsen und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Schmelzgeschwindigkeit durch den Glasflußspiegel in der Zuführungskammer. Das austretende Material läßt sich zu linearen Körpern, Fäden oder Fasern ausziehen und ist insbesondere bei der Herstellung von Lunten, Fäden oder Garnen für Textilzwecke verwertbar.
Eine Abweichung von wenigen Graden in der Temperatur der in einer Glasfaserspinnvorrichtung befindlichen Glasschmelze ändert deren Viskosität und führt zu Änderungen der Abmessungen und Eigenschaften der aus der Schmelze gebildeten Fäden. Werden verhältnismäßig kalte Kugeln oder Stücke aus Glas in eine Spinnvorrichtung eingeführt, dann führt dies unmittelbar zu einer Temperaturänderung oder zu einem thermischen Schock in dem geschmolzenen Glas und zu solcher Änderung der Viskosität, daß vorübergehend die Abmessungen des aus den Strömen gebildeten Fadens geändert werden.
Der thermische Schock wird verstärkt, wenn eine große Anzahl von Strömen kontinuierlich aus einer Spinnvorrichtung ausfließt, was zwangläufig die aufeinanderfolgende Zuführung einzelner Kugeln in verhältnismäßig kurzen Intervallen erfordert, ein Umstand, welcher ein fortwährendes Ansteigen und Absinken der Viskosität des geschmolzenen Glases in der Spinnvorrichtung und damit der Viskosität der Ströme zur Folge hat.
Bekanntgeworden ist bereits eine Vorrichtung zur Steuerung der Schmelzgeschwindigkeit in der Schmelzkammer durch Mittel, die bei Änderung des Spiegels des geschmolzenen Glases in der Zufuhrungskammer betätigt werden. Hierbei ist aber die Zuführungskammer unmittelbar in Berührung mit einer Schmelzkammer und immer vollständig mit geschmolzenem Glas gefüllt, so daß eine Änderung des Glasspiegels in der Zuführungskammer überhaupt nicht möglich ist, der Spiegel vielmehr völlig Undefiniert und in die Schmelzkammer verlegt ist. Bei 'einer Variation des bekannten Vorschlags befindet sich eine Schmelzkammer oberhalb der Zuführungskammer, wobei der Spiegel des geschmolzenen Glases in der Zuführungskammer unterhalb des Bodens der Schmelzkammer liegt; jedoch ist hier das Abschmelzen des Materials in der Schmelzkammer und die Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsspiegels in der Zuführungskammer aus- so schließlich von einem einzigen elektrischen Kreis abhängig, der an einer Platte angeschlossen ist. Mit einer Spinnvorrichtung für Glasfäden mit elektrisch
beheizter Schmelzkammer
Anmelder:
Owens-Corning Fiberglas Corporation,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. H. Bahr und Dipl.-Phys. E. Betzier,
Patentanwälte, Herne (Westf.), Freiligrathstr. 19
Als Erfinder benannt:
Robert G. Rüssel, Garnville, Ohio;
Helmut I. Glaser, Anderson, S. C. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Dezember 1957
(706 027),
vom 17. November 1958
(774170)
solchen Konstruktion ist es unmöglich, das Material in der Zuführungskammer auf einer konstanten Zähigkeit zu halten, wenn auch das Nachfließen der Glasmasse durch den veränderlichen Stand der geschmolzenen Glasmasse in dem unteren Teil des Behälters beeinflußt werden mag.
Bei dem genannten elektrischen Kreis, der an die Platte angeschlossen ist, steigt nämlich, wenn der elektrische Strom zur Platte zunimmt, die Schmelzgeschwindigkeit in der Schmelzkammer, wobei der gleiche Strom die Temperatur des Schmelzgutes in der Zuführungskammer erhöht, die Viskosität des Schmelzgutes in der Zufuhrungskammer herabsetzt und damit die aus der Zuführungskammer kommenden Glasströme wesentlich leichter fließfähig werden. Nimmt die Stromzufuhr zur Platte ab, um die Schmelzgeschwindigkeit der Schmelzkammer zu senken, dann erfolgt eine Herabsetzung der Temperatur des Glases in der Zuführungskammer. Es handelt sich also nicht um eine automatische Steuerung der Schmelzgeschwindigkeit in der Schmelzkammer unabhängig von der Temperatur des Glases in der Zuführungskammer.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß bei einer Spinnvorrichtung der eingangs genannten Art beseitigt durch einen über eine Sonde und den Glasfluß der
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Znführungskammer geschalteten und an den Schmelzkammerheizstromkreis induktiv gekoppelten Regelstromkreis.
Vorzugsweise ist die Sonde an ihrem der Spiegelobcrflächc zugekehrten Ende konisch geformt.
Vorteilhaft ist eine dicht unter der Oberfläche des Glasflusses in der Zuführungskammer in Form einer Durchlaßbrücke angeordnete, flächig ausgebildete und zusammen mit der Hauptheizung der Zuführungskammer automatisch geregelte elektrische Zusatzheizung vorgesehen.
Durch die Erfindung wird also in besonders vorteilhafter Weise die Schmelzgeschwindigkeit der Glaskugeln oder Glasstücke in der Schmelzkammer durch den Spiegel des geschmolzenen Glases in der Zuführiingskammer gesteuert.
Erfindungsgemäß wird es zum erstenmal möglich, die Schmelzgeschwindigkeit des stückigen Schmelzgutes in der Schmelzkammer genau und automatisch zu steuern, ohne die Viskosität oder Temperatur des Schmelzgutes in der Zuführungskammer zu beeinflussen, so daß gleichmäßige Schmelzgutströme kontinuierlich aus den öffnungen in der Zuführungskammer austreten.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen
Fig. ί eine Vorderansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. I von der Seite;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung;
F i g. 4 ist ein Vertikalschnitt und zeigt einen Einführungstrichter für das feste Glas, eine Schmelzkammer und eine Zuführungskammer zur Lieferung von flüssigem Glas an die Spinndüsen;
F i g. 5 ist ein Querschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4;
F i g. 6 ist eine schematische Darstellung der Schmelzkammer, der Zuführungskammer und der elektrischen Kreise und Steuerungen;
F i g. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 7 längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
F i g. 9 zeigt eine schematische Ansicht einer kombinierten Schmelz- und Zuführungskammer und der dazugehörigen Steuerkreise zur Aufheizung und Aufbereitung des in der Anlage nach Fig. 7 und 8 befindlichen Materials.
Tn den F i g. 1, 2 und 3 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die sich zur Herstellung von feinen Fäden aus Glas zur Verarbeitung in Textilien eignen. Die Vorrichtung sitzt auf einem Rahmen 10. Der Rahmen 10 enthält ein Paar senkrecht angeordneter Stützen 12 und 14, die an ihren unteren Enden durch horizontal verlaufende Balken 16 und 18 verbunden sind. Die oberen Enden der Stützen 12 und 14 sind durch Balken 20 und 22 verbunden und letztere an in Längsrichtung verlaufenden Balken 24 und 26 befestigt.
Der Rahmen 10 bildet den Träger für die Zuführungskammer, die Schmelzkammer und einen Trichter zur Aufnahme eines Vorrates von Stücken oder Körpern aus Glas. Tn der Nähe der Balken 16 und 18 ist ein weiterer Rahmen 30 vorgesehen, welcher ein Paar von Blöcken oder Gliedern 32 trägt, die aus hochtemperaturbeständigem Material hergestellt sind.
Die Glieder 32 nehmen eine Zuführungskammer 34 auf, die aus hochtemperaturbeständigem Metall besteht, beispielsweise Platin—Rhodium oder einem anderen gegen hohe Temperatur widerstandsfähigen Material.
Der Boden 36 (Fi g. 5) der Zuführungskammer 34 ist mit einer Vielzahl von Düsen 38 versehen, durch die das in der Zuführungskammer 34 gebildete flüssige Glas in einer Vielzahl von Strömen abgegeben
ίο wird. Unterhalb der Glieder 32 befinden sich Platten 40 aus hitzebeständigem Material, welche unmittelbar mit dem Rahmenglied 30 im Eingriff stehen und die Zuführungskammer und die dazugehörenden Elemente tragen. Wie man aus F i g. 4 und 5 erkennt, ist die Zuführungskammer 34 von länglicher Form, wobei die Seitenwände im allgemeinen konvergieren und seitliche Flansche 35 vorgesehen sind, die zur Abstützung der Zuführungskammer mit den Gliedern 32 und 40 im Eingriff stehen.
ao Auf den Blöcken 32 ist ein Paar von Blöcken 44 montiert, die sich in Längsrichtung der Zuführungskammer 34 erstrecken, sowie ein zweites Paar von Blöcken 46, die sich quer dazu erstrecken und mit den Blöcken 44 eine Kammer 48 bilden. Die Blöcke 44 und 46 tragen eine Platte 50 aus wärmebeständigem Material, welche den Verschluß für die Kammer 48 bildet. In der Kammer 48 befindet sich die Schmelzkammer 52 aus Platin—Rhodium oder einem anderen gegen hohe Temperatur beständigem Material, die in Querrichtung im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat und mit konvergierenden Seitenwandungen 54 (Fig. 5) und abgekanteten Endwänden 56 (Fig. 4) versehen ist. Die Seitenwände 54 sind mit ebenen Verlängerungen 57 (F i g. 6) versehen, die mit Metall-Stromleitern oder -stromschienen 60 und 61 im Eingriff stehen, welche der Schmelzkammer 52 elektrische Energie zuführen, so daß dadurch die Wärme geliefert, die erforderlich ist, um das Glas zu schmelzen. Die Verlängerungen 57 (F i g. 5) der Schmelzkammer 52 werden mit den Zuführungsschienen mittels Klammern 58 im Eingriff gehalten.
Ein Trichter 64 (F i g. 1, 2 und 4) ist zur Einführung der Glaskugeln oder der Glasstücke vorgesehen. Der vergleichsweise große obere Bereich des Trichters endet in einem Teil 68 mit vermindertem Querschnitt, welcher mit dem oberen Teil durch konvergierend angeordnete Wände 69 und 70 verbunden ist, wie man aus den F i g. 1 bis 3 erkennt. Durch diese Konstruktion wird ein großer Teil der Kugellast von den Wandungen 69 und 70 aufgenommen.
Unter dem Teil 68 erstreckt sich eine käfigartige Vorrichtung 72, deren Seitenwände 74 die Fortsetzung der Seitenwandungen 73 des Teils 68 bilden.
Im unteren Endbereich jeder Wand 75 des Teiles
SS 68 ist eine Gruppe von im Querabstand angeordneten Stangen oder Schienen 78 vorgesehen. Die Gruppe der Schienen konvergiert und bildet mit den Wänden 74 einen Kugelauslaßkanal 80 (F i g. 1 und 4). Der Auslaßbereich 80 liegt über einem dazu passenden rechteckigen Durchlaß 82 in einem Hülsenteil 83, der sich durch eine öffnung in der Platte 50 erstreckt.
Die Hülse 83 ist mit einem nach auswärts sich erstreckenden Flansch 85 versehen, welcher auf die Oberfläche der Platte 50 greift. Die Kugeln 88 bees wegen sich durch den Durchlaß 82 infolge ihres Gewichtes in die Schmelzkammer.
Die Schienen 78 sind so eng aneinander angeordnet;* daß die Abstände zwischen aufeinanderfolgen-
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den Schienen kleiner als die Durchmesser der Glas- (F i g. 5). Die Anschlußschiene 60 ist mit einer
stücke sind, so daß ein Durchgang der Kugeln od. dgl. Klemme 102 (F i g. 3) versehen, die mit einem Strom-
durch benachbarte Schienen verhindert wird. Zuführungsleiter 104 verbunden ist, während die
Die Abstände zwischen benachbarten Schienen er- Schiene 61 mit einer Klemme 106 versehen ist, die
möglichen den Austritt von flüchtigen Bestandteilen 5 an einem Stromleiter 108 liegt. Die Stromleiter L04
oder Gasen, welche aus dem Glas während des und 108 haben vorzugsweise die Form von Röhren
Schmelzens innerhalb der Kammer52 austreten. Quer aus kupferhaltigem oder einem anderen Metall mit
über den Trichter 64 erstreckt sich ein zylindrisches hohen Stromleitfähigkeitseigenschaften und sind mit
Element 90 (F i g. 1, 4, 5), welches die Bewegung der der Sekundärwicklung 110 des schematisch in F i g. 6
Kugeln in die Schmelzkammer fördert. Selbstver- io angedeuteten Leistungstransformators 112 zusam-
ständlich können andere Ausführungsformen von mengeschaltet.
Prallblechen od. dgl. im Trichter für diese oder ahn- Zur Einstellung der richtigen Betriebstemperatur liehe Zwecke Verwendung finden. zirkuliert in den rohrförmigen Stromleitern 104 und Die Kugeln werden in der Schmelzkammer durch 108 ein Kühlmedium, beispielsweise Wasser. Aus die vom elektrischen Stromfluß erzeugte Wärme ge- 15 F i g. 1 erkennt man eine Wasserzuführungsleitung schmolzen. Die Zuführungsschienen 60 und 61 wer- 114 aus Gummi od. dgl., die an ein Anschlußstück den durch später noch zu beschreibende Schaltkreise 115 im Endbereich jedes Stromleiters zur Zuführung mit einem Strom von einem schematisch bei 112 an- des Kühlmittels zu den Stromleitern versehen ist. Wie gedeuteten Leistungstransformator versorgt (vgl. man aus F i g. 5 erkennt, können die Stromschienen F i g. 6). Durch den Widerstand gegen den Strom- ao 60 und 61 um die Klemmschienen 58 mit in Längsfluß in den Wänden der Schmelzkammer 52 entsteht richtung verlaufenden Kanälen 116 zur Aufnahme die Wärme, die zum Erweichen und Schmelzen der eines zirkulierenden Kühlmediums, beispielsweise Kugeln 88 erforderlich ist. Wasser, versehen sein.
Der Boden der Schmelzkammer 52 ist mit Off- Die zur Aufnahme des geschmolzenen Glases von nungen 59 (F i g. 4) versehen, durch die das Schmelz- 25 der Schmelzkammer bestimmte Zuführungskammer glas in die Zuführungskammer 34 austritt. Jeder wird ebenfalls elektrisch beheizt. Die Zuführungs-Scheitelbereich der Endwände 56 der Schmelzkam- kammer besteht aus einem gegen hohe Temperatur mer ist mit einer öffnung 62 versehen, durch die das widerstandsfähigen Metall oder einer Metallegierung, geschmolzene Material aus der Schmelzkammer aus- beispielsweise Platin—Rhodium, und ist mit Anschlußtritt. 30 klemmen 120 und 122 versehen (F i g. 1,4 und 6).
Die Öffnungen 59 sind im Boden der Schmelz- Nach den F i g. 1 und 4 ist an die Klemme 120 ein kammer 52 durch Schlitze des Materials an den Anschlußkupplungsstück 124 befestigt, während ein Scheitelbereichen der Seitenwände 54 und durch ähnliches Kupplungsstück 126 mit dem Leiter 122 Biegen oder Pressen des Metalls zwischen benach- verbunden ist. Die Anschlußklemmen 124 und 126 barten Schlitzen nach oben geformt, so daß brücken- 35 sind mit Hilfe von Stromleitern 128 und 130, wie artige Streifen 63 entstehen, wie man aus den F i g. 4 man aus den F i g. 2, 3 und 6 erkennt, mit der Sekun- und 5 erkennt. Durch Anheben der Streifen 63 ent- därwicklung 132 eines Leistungstransformators verstehen Durchlässe 59, durch die das geschmolzene bunden, um das Glas innerhalb der Zuführungskam-Material 98 aus der Schmelzkammer 52 in die Zufüh- mer auf der richtigen Temperatur und Viskosität zu rungskammer 34 fließen kann. 40 halten.
Man erkennt aus F i g. 5 ferner, daß die Brücken Um eine stark erhitzte Zone im Eingangsbereich 63 sich in Richtung des Stromflusses durch die Wände des geschmolzenen Glases in die Zuführungskammer der Schmelzkammer 52 erstrecken und derart eine 34 zu erhalten, erstreckt sich ein metallener Heizmetallische Bahn für den elektrischen Strom bilden. streifen 136 vorzugsweise in Längsrichtung der Zu-Dies ist ein besonders wichtiges Merkmal, da diese 45 führungsvorrichtung, wie man aus den F i g. 4 und 5 Art der öffnungen 59 (F i g. 4) ein Minimum an erkennt, wobei seine Endbereiche 137 an die End-Störung für den Stromfluß bedeutet. Die Brücken 63 wandungen 138 der Zuführungskammer angeschlosgeben eine Bahn geringsten Widerstandes, so daß der sen sind. Eine Vielzahl von quer verlaufenden Stan-Stromfluß durch die Schmelzkammer erleichtert wird. gen oder Schienen 139 aus gegen hohe Temperatur Durch Regulierung des elektrischen Stromes durch 50 widerstandsfähigem Metall sitzt zwischen den Seitendie Schmelzkammer 52 kann die Geschwindigkeit des wänden der Zuführungskammern und nimmt den Abschmelzens der festen Kugeln 88 genau gesteuert Heizstreifen 136 in der in den F i g. 4 und 5 dargewerden. stellten Weise auf.
Wie man aus den F i g. 4 und 5 erkennt, fließt das Der Heizstreifen 136 ist in das geschmolzene Glas, im geschmolzenen Zustand befindliche Glas 98 nach 55 vorzugsweise etwas unter dessen Normalspiegel in unten durch die Öffnungen 59 und 62 in die Zufüh- der Zuführungskammer 34 eingetaucht. Da der Streirungskammer 34. Die Schmelzgeschwindigkeit wird fen 136 eine direkte metallische Bahn von der einen durch später noch zu beschreibende Vorrichtungen Endwand der Zuführungskammer zur anderen liefert, gesteuert, um einen gewünschten Spiegel an Schmelz- wird der in der Nähe des Streifens liegende Bereich glas in der Zuführungskammer aufrechtzuerhalten. 60 des Glases so stark erwärmt, daß die Temperatur des Die Temperatur des in der Zuführungskammer be- Glases im Eintrittsbereich von der Schmelzkammer findlichen Glases liegt vorzugsweise etwas oberhalb 52 in die Zuführungskammer 34 schnell auf die Temder Temperatur, bei der es in die Zuführungskammer peratur gebracht wird, auf der das Glas in der Zueinfließt. Sie wird durch einen vom Schmelzkammer- führungskammer gehalten wird,
heizstromkreis unabhängigen elektrischen Strom auf 65 Die Vorrichtungen zur Regelung der Stromzufuhr der bestimmten Höhe gehalten. zu der Schmelzkammer 52 und zur Zuführungskam-Der Schmelzkammer wird die elektrische Energie mer 34 und die Einrichtungen zur Aufrechterhaltung über die Anschlußschienen 60 und 61 zugeführt eines im wesentlichen konstanten Spiegels des Glases
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in der Zuführungskammer 34 sind schematisch in zugeführt, welcher über die Leiter L1 und an ein
F i g. 6 angedeutet. Bei dieser Anordnung ist der entsprechendes Netz angeschaltet ist.
Stromzuführungskreis zur Zuführungskammer 34 Die in F i g. 6 dargestellte Anordnung enthält elek-
vom Transformator 134 unabhängig vom Stromzu- trische Steuervorrichtungen, durch die die Zufüh-
führungskreis zu der Schmelzkammer 52. Der sehe- 5 rungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Glases von
matisch in F i g. 6 angedeutete Transformator 134 der Schmelzkammer 52 in die Zuführungskammer
kann auf nicht gezeichneten Verlängerungen der auf die Geschwindigkeit des Abzuges des geschmol-
Rahmenkonstruktion nach den Fig. 1, 2 und 3 zenen Materials aus der Zuführungskammer abge-
sitzen. stimmt wird. Diese Regelung erfolgt durch einen
Der Heizstrom für die Zuführungskammer 34 wird io Glasspiegelregelkreis, welcher den Stromfluß zu der
dem Transformator 134 von einer Stromquelle mit- Schmelzkammer 52 und damit die Schmelzgeschwin-
tels Leitern L1 und L? zugeführt. Bei dieser Strom- digkeit der Kugeln in der Kammer 52 regelt. Der
quelle kann es sich beispielsweise um Wechselstrom Steuerkreis enthält eine Sonde 148, welche isoliert an
mit 60 Hz und 440 V Spannung handeln. Der Trans- einem Element 150 gelagert ist, welches von der
formatorl34 reduziert die Spannung in der Sekun- 15 Platte50 getragen wird (Fig. 4) und das in senk-
därwicklung 132 beispielsweise auf einen Wert in der rechter Richtung auf eine gewünschte Stellung bezüg-
Größenordnung von 2 V, und die Sekundärwicklung Hch des Spiegels des Glases in der Zuführungskam-
cntwickelt einen Heizstrom in der Größenordnung mer eingestellt werden kann. Die Sonde 148 hat ein
von einem oder mehreren Kiloampere. konisch zulaufendes Ende 152, welches mit der
Der Primärkreis des Transformators 134 enthält 20 Oberfläche des geschmolzenen Glases in der Zufüheinen Widerstand 138 mit absättigbarem Kern, wel- rungskammer 34 in Berührung steht, wie man aus eher als variable Tmpedanz zur Einstellung des Fig.4 erkennt. Zwischen der Sonde 148 und dem Stromflusses durch die Zuführungsleitung dient, um Glas in der Zuführungskammer 34 wird durch elekdie gewünschte Temperatur des Materials in der Zu- trische Anschlüsse zu einem Transformator 154 über führungskammer 34 aufrechtzuerhalten. Der Wider- 25 einen Spannungsteiler 156 eine Potentialdifferenz erstand 138 mit absättigbarem Kern ist mit einem Ther- zeugt.
moclcmentl40 kombiniert, welches an einer Seiten- Der Transformator 154 ist an eine Stromzufühwand der Zuführungskammer 34 befestigt ist, wie rungsleitung IA, Iß angeschlossen und bildet den schematisch aus Fig. 6 hervorgeht. Dieses Thermo- Sekundärkreis mit einer vergleichsweise niedrigen element 140 liefert ein elektrisches Signal, welches 30 Spannung zum Spannungsteiler 156. Das einstellbare der Temperatur in der Zuführungskammer ent- Glied 158 des Spannungsteilers ermöglicht die Ausspricht, wahl der Spannung an der Zuführungskammer und
Das Thermoelement 140 liegt in einem Kreis mit dem darin befindlichen Material über den Anschluß
einem Verstärker 142, welcher das vom Thermo- 122 und die Sonde 148. Ein im Kreis mit der Sonde
element kommende Temperatursignal einem Regu- 35 148 liegender Kupplungstransformator 160 drückt
lator 144 zuführt, der den Widerstand 138 mit ab- ein Stromsigna] vom Sondenkreis auf einen Verstär-
sättigbarem Kern mit Gleichstrom versorgt, welcher ker 162, welcher das verstärkte Stromsignal auf einen
die Impedanz in der Primärwicklung des Transfer- Regulator 164 überträgt.
motors 134 ändert, so daß die festgelegte Temperatur Der Regulator 164 liegt in einem Kreis mit einem in der Zuführungskammer automatisch aufrechter- 40 Widerstand 166 mit absättigbarem Kern im Primärhaltcn wird. Der Regulator 144 ist einstellbar, um die kreis des Transformators 112, welcher der Schmelz-Auswahl der Temperatur, auf der die Zuführungs- kammer 52 Strom zuführt. Die Verstärker 142 und kammer gehalten werden soll, zu ermöglichen. Wenn 162 und die Regulatoren 144 und 164 sind von die Temperatur der Zuführungskammer 34 über den üblicher Bauart. Die Funktion des Verstärkers 162 vorgewählten Temperaturwert ansteigen will, dann 45 und des Regulators 164 besteht darin, ein verstärktes wird der vom Regulator 142 zum Widerstand 138 mit Sonderstromsignal zu übertragen, welches den absättigbarem Kern gelieferte Gleichstrom herab- Stromfluß durch die Schmelzkammer 52 dauernd gesetzt, so daß" die Tmpedanz zunimmt und der reguliert, um das aus der Zuführungskammer 34 ab-Stromfhiß im Sekundärkreis 132, der mit der Zufüh- gezogene geschmolzene Material zu ergänzen,
rungskammer verbunden ist, herabgesetzt wird. 50 Es hat sich gezeigt, daß Änderungen der Eintauch-
Fällt die Temperatur in der Zuführungskammer tiefe einer Sonde vom Kontakt mit der Oberfläche unter den vorgewählten Temperaturwert, dann stei- des geschmolzenen Glases in der Zuführungsvorrichgcrt der Regulator 144 die Stromzuführung zum tung bis zu einer geringen Tiefe dazu Verwendung Widerstand 138, wodurch die Widerstandsimpedanz finden können, um ausreichende Änderungen des vermindert und der Stromfluß im Sekundärkreis und 55 Kontaktwiderstandes und des Stromes im Sondendamit die Temperatur in der Zuführungskammer ge- kreis zu erzeugen, die den Änderungen im Glassteigert wird. Durch diese Anordnung wird die Tem- spiegel in der Zuführungsvorrichtung entsprechen, so pcratur des in der Zuführungskammer befindlichen daß der Strom im Sondenkreis als Anzeige für den Glases im wesentlichen konstant gehalten, ohne Glasspiegel und zur Einregelung des Glasspiegels Rücksicht auf die Abzugsgeschwindigkeit des ge- 60 Verwendung finden kann.
schmolzencn Glases durch die öffnungen 38 in der Somit kann ein bestimmter Glasspiegel in der Zu-
Bodcnwand der Zuführungskammer. führungsvorrichtung durch Einstellen des Regulators
Sobald das geschmolzene Glas in der Zuführungs- 164 vorgewählt werden, um einen bestimmten elek-
kammer durch die öffnungen abgezogen wird, wird trischen Stromfluß im Sondenkreis als Normalwert
der Vorrat in der Zuführungskammer durch das ge- 65 einzustellen. Die konische Spitze 152 der Sonde 148
schmolzcne Glas ergänzt, welches von der Schmelz- gibt wesentliche Änderungen in der Kontaktfläche
kammer 52 zugeführt wird. Der Heizstrom wird der mit dem Glas bei vergleichsweise kleinen Spiegel-
''chmelzkammer 52 durch den Transformator 112 unterschieden des Glases und damit entsprechend
große Widerstandsänderungen oder Änderungen der Berührung mit dem geschmolzenen Glas für die jeweiligen Änderungen des Glasspiegels. Man kann auch eine zylindrische Sonde verwenden, jedoch mit geringerer Empfindlichkeit als eine Sonde mit konischer Spitze 152, wie sin in den Zeichnungen dargestellt ist.
Bei der Glasspiegelregelung wird die Sonde 148 so montiert, daß der konische Teil 152 sich etwa 0,8 mm unter die Oberfläche des flüssigen Glases erstreckt. Der Stromfluß im Sondenkreis in einer bestimmten festen Stellung der Sonde gilt als Normalstromwert, und Änderungen des Stromwertes infolge Schwankungen des Glasspiegels wirken über den Regulator 164 derart, daß der Stromfluß in der Schmelzkammer 52 geändert wird.
Wenn der Spiegel des Glases in der Zuführungskammer den Normalwert überschreitet, dann wird der elektrische Stromfluß im Sondenkreis proportional um den Spiegelanstieg des Glases vergrößert. Der vergrößerte Stromfluß wird durch den Verstärker 162 verstärkt, und der dem Regulator zugeführte Ausgang führt zu einem proportional verminderten Gleichstromfluß zum absättigbaren Widerstand 166, so daß die Impedanz im Kreis der Schmelzkammer 52 ansteigt.
Dadurch wird die Temperatur der Schmelzkammer proportional herabgesetzt, was zu einer Verstärkung der Viskosität in dem erweichten Glas in der Schmelzkammer führt und die Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Glases in die Zuführungskammer 34 entsprechend herabgesetzt. Dies führt zu einem Absinken des Glasspiegels in der Zuführungskammer 34, bis der Normalwert wieder erreicht ist.
Fällt der Glasspiegel in der Zuführungskammer 34 unter den gewählten Normalwert, dann wird der elektrische Stromfluß im Sondenkreis entsprechend dem Ausmaß des Spiegelabfalls herabgesetzt.
Der Strom im Sondenkreis und das verstärkte, dem Regulator 164 zugeführte Stromsignal wird herabgesetzt, was zu einer entsprechenden Steigerung in der Gleichstromzuführung zum absättigbaren Widerstand 166 führt, welcher den Primärkreis des Transformators 112 derart beeinflußt, daß entsprechend mehr Strom durch die Schmelzkammer fließt.
Der gesteigerte Stromfluß steigert die Temperatur und Schmelzgeschwindigkeit und vermindert die Viskosität, wodurch eine vergrößerte Menge von Glas von der Schmelzkammer in die Zuführungskammer fließt, bis der Normalspiegel in der Zuführungskammer wieder erreicht ist. Durch die oben beschriebene Anordnung wird der Glasspiegel in der Zuführungskammer automatisch in einem schmalen Bereich gehalten, so daß innerhalb der Zuführungskammer 34 eine im wesentlichen konstante Höhe des geschmolzenen Glases vorhanden ist.
Die Düsen 38 werden über die Länge und Breite des Bodens der Zuführungskammer gleichförmig beheizt.
Somit hat das geschmolzene Glas im Öffnungsbereich gleichförmige Viskosität, so daß die aus den Düsen austretenden Glasströme 39 (F i g. 1 und 4) gleichförmig sind. Es hat sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, das geschmolzene Glas im Bodenbereich der Zuführungskammer auf niedrigerer Viskosität und daher in einem flüssigeren Zustand als die Glasströme unter den Düsen zu halten, insbesondere, wenn die Glasströme zu feinen kontinuierlichen Glasfaden ausgezogen werden sollen. Durch Aufrechterhaltung der Glasströme durch die Düsen im hochflüssigen Zustand lassen sich gleichförmigere Ströme erzielen.
Wie man aus den F i g. 1 und 6 erkennt, besteht eine Verwendungsmöglichkeit der Zuführungsvorrichtung darin, feine Fäden durch mechanisches Ausziehen zu gewinnen. Die aus den Strömen ausgezogenen Fäden werden zu einem Band oder einer Lunte
ίο 170 mittels einer Sammelvorrichtung 172 gesammelt und die derart geschaffenen Lunten oder Stränge durch Aufwickeln auf eine Hülse 174 jeweils zu einer Spule geformt. Die Hülse sitzt drehbar auf einer Welle 176, die durch geeignete, jedoch nicht gezeich-
nete Vorrichtungen angetrieben wird. Eine Querführungsvorrichtung 178, wie sie in F i g. 6 gezeigt ist, dient dazu, den Strang in Längsrichtung der Hülse 174 gleichmäßig zu verteilen.
Bei der Herstellung von Fäden aus den Strömen 39 müssen die Viskositätseigenschaften des Glases aufrechterhalten werden (F i g. 4), und deshalb ist es wünschenswert, die Viskosität der Ströme durch Herabsetzung der Temperatur im Bereich genau unterhalb der Zuführungskammer 34 etwas zu steigern, um ein zufriedenstellendes Ausziehen der Ströme zu erreichen. Zu diesem Zweck wird ein rohrförmiges Glied 180 (F i g. 1) im wesentlichen parallel zur Zuführungskammer 34 angeordnet und mit dünnen Metallrippen oder Vorsprüngen 182 ausgerüstet, die sich quer zur Zuführungskammer erstrecken, wobei sich eine Rippe vorzugsweise zwischen' jeweils zwei Gruppen von quer in Flucht liegenden öffnungen in der in F i g. 4 und 5 gezeigten Weise erstreckt.
Das Glied 180 ist auf einer geeigneten Schiene 184 montiert, die durch nicht gezeichnete Vorrichtungen abgestützt wird. Das Glied 180 weist Rohrform auf und ist an seinen Enden mit Anschlüssen 186 und 188 für ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser, ausgerüstet, daß das Glied 180 durchströmt. Von den Glasströmen 39 wird durch die Rippen 182 etwas Wärme auf das Glied 180 übertragen und von der zirkulierenden Flüssigkeit im Glied 180 abgeführt. Durch diese Anordnung läßt sich die Viskosität der Ströme 39 steigern.
Während das durch die Düsen in der Zuführungskammer austretende Glas geringe Viskosität aufweist, liefert die Wärmeabfuhr von den Strömen bei ihrer Abwärtsbewegung mittels die Rippen 182 stärker viskose Ströme, aus denen dann die Fäden abgezogen werden.
Die oben beschriebene Anordnung liefert ein Schmelzen der Glaskugeln in einer Glaskammer in der Nähe einer Zuführungskammer, bei dem die Zuführung der Kugeln 88 in der Schmelzkammer die Temperatur und Viskosität des Schmelzglases in der Zuführungskammer 34 nicht beeinflussen. Darüber hinaus wird die Wärme von der Schmelzkammer 52 und den erwähnten Kugeln durch Konvektion und Strahlung zum Glaskörper oder den Kugeln 88 unmittelbar oberhalb der Vorschmelzkammer und im unteren Bereich der Trichter übertragen, wodurch die Temperatur der Kugeln fortschreitend gesteigert wird, wenn sie sich dem Bereich nähern, in dem sie in der Schmelzkammer 52 geschmolzen werden. Auf diese Weise wird eine hohe Wärmewirksamkeit mit geringsten Temperaturänderungen innerhalb der Schmelzkammer 52 erreicht. Durch diese Anordnung wird eine konstante Wärme des Schmelzglases in der
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Zuführungskammer 34 aufrechterhalten und das ge- Abmessungen der aus dem Trichter 222 in die
schmolzenc Glas der Zuführungskammer von einer Schmelzkammer 232 zugeführten Kugeln 224, um
Schmclzzonc ohne thermischen Schock auf das Glas deren Zutritt in die Zuführungskammer zu verhin-
in der Zuführungskammer zugeführt, wobei gleich- dem und die Querströmung elektrischer Energie
zeitig das Glas durch die Düsen ausgezogen werden 5 zwischen Schmelzkammer und Zuführungskammer
kann, indem man automatisch die Schmelzgeschwin- herabzusetzen,
digkeit in der Schmelzkammer 52 steuert. Ein vorzugsweise V-förmige Gestalt aufweisendes.
Durch diese Art der Zuführung der Kugeln mittels aus konvergierenden gelochten Wänden 296 (F i g. 8)
thermischer Regelung der Schmelzgeschwindigkeit bestehendes Gitter erstreckt sich vorzugsweise in
wird die Verwendung mechanischer Zuteilvorrich- 10 Längsrichtung der Zuführungskammer. Die das
tungcn und Kugclrinnen vermieden, und man erhält Gitter in den Wänden 296 bildenden öffnungen sind
automatisch eine genaue Regelung des Glasspiegels. vergleichsweise klein, so daß der Durchgang von
Die F i g. 7, 8 und 9 zeigen eine andere Ausfüh- Schnüren oder unvollständig geschmolzenem Glas in rungsform des Erfindungsgegenstandes mit kombi- die Zuführungskammer verhindert wird,
nierter Schmelz- und Zuführungsvorrichtung 228. 15 Der obere Bereich der Schmelzkammer 232 ist mit Eine der wichtigsten Eigenschaften dieses Ausfüh- einer Auskleidung 298 von rechteckiger Form verrungsbcispieles der Erfindung besteht darin, daß Zu- sehen, deren Wände innerhalb der oberen Teile der führungskammcr und Schmelzkammer direkt mitein- Seiten- und Abschlußwände der Schmelzkammer 232 ander verbunden sind. Die Zuführungskammer 230 mit Abstand angeordnet sind. Die rechteckige Ausbesitzt rechteckigen Querschnitt und besteht aus ao kleidung 298 besteht aus Platin-Rhodium oder einem Seitenwänden 270 und Abschlußwänden 272, die mit anderen Material mit hoher Temperaturbeständigdcm Boden 242 verbanden sind. Die Wände und die keit.
anderen Metallbcstandteile der Zuführungskammer Um die Auskleidung 298 ist ein Rohr 300 mit
230 und der Schmelzkammer 232 bestehen aus einem Einlaß 301 und einem Auslaß 302 vorgesehen.
Platin—Rhodium oder einem anderen Material, wel- as Das Rohr 200 dient zur Aufnahme eines zirkulieren-
chcs den hohen Temperaturen des geschmolzenen den Kühlmediums, wie Wasser, öl oder Luft, um die
Glases zu widerstehen vermag. Auskleidung 298 unterhalb der Erweichungstempe-
Wie man aus F i g. 8 erkennt, divergieren die Sei- ratur der Glaskugeln 224 zu halten. Durch diese ge-
tcnwändc 270 nach oben, wobei die oberen Enden hlte Auskleidung 298 wird eine Entglasung an den
der Seitenwände in seitlich vorstehende Flansche 274 3„ Seiten- und Abschlußbereichen der Schmelzkammer
münden, an denen die Schmelzbehälter befestigt sind. 232 verhindert, da die Glaskugeln im Eintrittsbereich
Der Schmelzbehälter 232 ist mit Seitenwänden 276 der Schmelzkammer nicht mit den oberen Bereichen
versehen, welche konvergieren, wie man aus F i g. 8 der Wände der Schmelzkammer in Berührung kom-
erkennt, und Verlängerungen der senkrecht angeord- men können.
noten Seitenwandsteile 277 bilden. Die oberen Enden 35 Das Schmelzen der Glaskugeln erfolgt in der
der Seitenwandsteile 277 sind mit nach oben und Kammer 232 durch Wärme, welche durch elek-
scitlich verlautenden Flanschen 278 versehen. frischen Strom in den Wänden der Kammer 232 er-
Dic Schmelzkammer 232 ist mit Abschlußwänden Zeugt wird. An den Abschlußwänden 280 der
280 verschen, die nach unten etwas konvergieren, Schmelzkammer sind Anschlußklemmen 304 und 306
während die oberen Enden der Abschlußwändc 280 40 ZUr Aufnahme von Anschlußklemmen 307 und 308
mit seitlich vorstehenden Flanschen 282 versehen angeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Die
sind (F i g. 7). An jeder Seite der Schmelzkammer Anschlußklemmen 307 und 308 werden von einem
232 sitzen Blöcke 284 aus wärmebeständigem Leistungstransformator über einen später noch zu
Material. Quer zu den Abschlußwandungen 280 und beschreibenden Kreis mit Strom versorgt. Der dem
in der Nähe sind Blöcke aus wärmebeständigem 45 Stromfluß in den Wänden der Schmelzkammer 232
Material vorgesehen, welche insgesamt eine Wärme- entgegengesetzte Widerstand liefert die Wärme zum
isolierung bilden, um die Wärmeverluste der Schmelz- Erweichen der Schmelzen der Glaskugeln 224 in der
kammer 232 zu vermindern und gleichzeitig eine Ab- Schmelzkammer.
Stützung für die Schmelzanlage durch Eingriff der Das jn der Zuführungskammer 230 vorhandene
Flansche 282 mit den oberen Abschlußflächen der 50 Glas wird durch Wärmezufuhr auf der richtigen
Blöcke 284 vorzusehen. Temperatur und Viskosität gehalten. Die Stromzu-
Oberhalb der Zuführungskammer 230 befindet führung zu der Zuführungskammer 230 erfolgt durch
sich ein Mctalldcckelteil 288 mit Flanschen 289, wel- Kreise, die unabhängig von dem Kreis sind, der der
ehe den Flanschen 274 gegenüberliegen und mit Schmelzkammer 232 den erforderlichen Strom zu-
ihncn zur Bildung einer Abdichtung verschweißt 55 führt.
sind. Die nach unten verlaufenden Seitenwandteile An den Abschlußwänden 272 der Zuführungs-276 (F i g. 8) und Abschlußwände 280 (F i g. 7), wel- kammer 230 sind Anschlußklemmen 312 und 314 ehe die Schmclzkammer 232 bilden, sind mit An- angeschweißt oder in anderer Weise befestigt. Diese schlußtcilcn 280 versehen, die mit der Kammer 288 Klemmen 312 und 314 nehmen Klemmen 315 und (F i g. 8) durch Schweißung verbunden sind, so daß 60 316 (F i g. 8) auf, über die der Strom durch den in ein verengter Durchlaß 292 entsteht, der die F i g. 9 gezeichneten Kreis zugeführt wird.
Schmelzkammer 232 mit der Zuführungskammer 230 Der der Zuführungskammer 230 (F i g. 7) zugcvcrbindet, so daß das geschmolzene Glas in den führte elektrische Strom fließt durch die Wände der oberen Bereich der Zuführungskammer 230 ein- Zuführungskammer und durch das Gitter 294, woflicßcn kann, ohne daß es mit der Atmosphäre in 65 durch die durch den Widerstand gegen den Strom-Berührung kommt. fluß erzeugte Wärme im wesentlichen gleichmäßig
Die Breite des Durchlasses 292 ist vorzugsweise über das in der Zuführungsvorrichtung befindliche
etwas geringer als die Durchmesser oder sonstige Material verteilt wird. Dadurch wird das in der Zu-
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führungskammer befindliche Material auf einer im tall verbindung des Durchlasses 292 (Fig. 8) zwi-
wesentlichen konstanten Viskosität gehalten, so-daß sehen Schmelzkammer und Zuführungskammer im
Fäden mit gleichförmiger Gestalt aus dem durch die wesentlichen; beseitigt, so daß der Schmelzglasstrom,
öffnungen 244 im Boden 242 austretenden Material der von der Schmelzkammer in die Zuführungskam-
ausgezogen werden können. 5 mer austritt, nur geringe oder praktisch keine Tem-
Die Schaltkreise für die Regelung der Stromzu- peraturänderungen erfährt. ,
fuhr zu der Schmelzkammer 232 und der Zufüh- Dadurch wird ein thermischer Schock auf das in
rungskammer 230 und die Vorrichtungen zur Auf- der Zuführungskammer befindliche geschmolzene
rechterhaltung · eines gleichmäßigen Spiegels des Glas vermieden, so daß die Verwendung besonderer
Glases oder eines anderen geschmolzenen Materials io Wärmebeschleunigungsvorrichtungen in der Zufüh-
in der Zuführungskammer sind schematisch in rungskammer entfallen kann. Offenbar wirkt der
F i g. 9 dargestellt. Die Stromzuführung zu der Zu- durch die Wände 290 gebildete verengte Querschnitt
führungskammer 230 erfolgt über den Transformator am Durchlaß 292 als Widerstandbarriere zwischen
132 von einem Netz, dessen Leitungen mit L1 und L2 dem Stromfluß durch die Schmelzkammer und dem
bezeichnet sind. Das Netz kann beispielsweise ein 15 Stromfluß durch die Zuführungsvorrichtung, so daß
Wechselstromnetz mit 440 V und 60 Hz sein. dort nur vernachlässigbare Querströme zwischen Zu-
Der Schaltkreis entspricht im allgemeinen dem- führungskammer und Schmelzkammer auftreten,
jenigen, der in F i g. 6 dargestellt ist und im Zusam- auch wenn sie mechanisch und elektrisch verbunden
menhang mit der Beschreibung des ersten Ausfüh- sind,
rungsbeispieles erläutert wurde. 90 Die Erfindung schließt ferner Anzeigevorrichtun-
Die Schmelzgeschwindigkeit der Kugeln ist von gen zur Anzeige anormaler oder übermäßiger Andeder Wärmemenge und damit vom Stromfluß durch rungen des Glasspiegels in der Zuführungskammer die Schmelzkammer 230 abhängig. Die dargestellte 230 ein. Wie man aus F i g. 9 erkennt, erstreckt sich Anordnung liefert eine automatische Steuerung, wo- eine Signalsonde in die Zuführungsvorrichtung,
bei die Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen 95 Das untere Ende der Sonde 370 befindet sich Glases aus der Schmelzkammer 232 in die Zufüh- oberhalb des normalen Glasspiegels in der Zuführungskammer 230 auf die Zuführungsgeschwindig- rungsvorrichtung, so daß es normalerweise nicht mit keit der aus den öffnungen austretenden Glasströme ihm in Berührung steht. Die Signalsonde 370 steht abgestimmt ist. mit einer Spule 372 eines normalerweise geöffneten
Diese automatische Steuerung erhält man durch 30 Relais 373 in Verbindung. Die Kontakte des Relais
eine Glasspiegelregelung, welche den Stromfluß zur liegen in einem Kreis mit einer Stromquelle L1, L3
Schmelzkammer 232 und damit die Schmelzge- und einer Signalvorrichtung 375.
schwindigkeit der Glaskugeln in der Schmelzkammer Die Signalvorrichtung kann eine Sichtvorrichtung,
232 reguliert. Der Steuerkreis enthält eine Sonde 148, beispielsweise eine elektrische Lampe oder auch eine
welche unter Isolation durch ein Glied 347 (F i g. 7) 35 hörbare Vorrichtung, beispielsweise ein Summer
aus hitzebeständigem Auskleidungsmaterial getragen oder eine Glocke, sein. Die Leitung 377 über die
wird und im wesentlichen in senkrechter Richtung Relaisspule 372 ist mit dem Kreis über die Klemme
einstellbar ist. Die Sonde 148 besitzt ein konisches 314 verbunden. Liegt der Glasspiegel in der Zufüh-
Ende 152, welches normalerweise mit der Oberfläche rungskammer 230 unterhalb der Signalsonde 370,
des in der Zuführungskammer 230 befindlichen 40 dann fließt kein Strom durch die Relaisspule 372.
Glases in Berührung steht. Steigt der Glasspiegel und kommt mit der Sonde 370
Die infolge von Spiegeländerungen des Glasbades in Berührung, dann fließt Strom durch das Glas, die
auftretenden Stromänderungen modifizieren über den Sonde 370 und die Relaisspule 372, wodurch der
Regulator 164 und den Widerstand 166 den Strom- Anker des Relais 373 erregt wird und die Kontakte
fluß zur Schmelzkammer 232. 45 schließt, so daß die Signalvorrichtung 375 das anor-
Die erfindungsgemäße Anordnung besitzt gegen- male Ansteigen des Glasspiegels in der Zuführungs-
über anderen Schmelz- und Zuführungsanordnungen vorrichtung anzeigt.
verschiedene Vorteile. Durch Ausbildung der Eine zweite Signalsonde 379 die mit einer Spule Schmelzkammer und der Zuführungskammer als eine 380 eines Relais 382 verbunden ist, welches durch Einheit ohne offene Flächen zwischen Schmelzkam- 50 den durch die Relaisspule 380 fließenden Strom mer und Zuführungskammer werden die Wärmever- offengehalten wird, sitzt am Isolierglied 347.
luste auf ein Minimum herabgesetzt, so daß man ein Fällt der Spiegel des in der Zuführungskammer wirkungsvolleres Schmelzen und Zuführen des Glases 230 befindlichen Glases unter die Spitze der Signalerhält und eine genauere Regelung des Glasspiegels sonde 379, dann wird der Stromfluß durch die Spule in der Zuführungskammer erleichtert wird. 55 380 unterbrochen und der Kontakt des Relais 382
Die vorgeschlagene Anordnung schließt Luft aus durch eine Feder geschlossen, so daß der Kreis zu der Zuführungskammer und dem geschmolzenen einer zweiten Signalvorrichtung geschlossen wird, die Glas enthaltenden Bereich der Vorrichtung aus, wo- eine Sichtvorrichtung, wie eine Lampe oder eine hördurch weitere Wärmeverluste vermieden werden und bare Vorrichtung, wie ein Summer oder eine Glocke, der Austritt von flüchtigen Bestandteilen aus dem 60 sein kann. Die Kontakte des Relais und der Signalgeschmolzenen Glas herabgesetzt wird. vorrichtung 384 liegen in einem die Anschlüsse L1
Es hat sich herausgestellt, daß die Zuführung des und U enthaltenden Kreis. Auf diese Weise werden
Stromes zur Zuführungskammer gleichzeitig mit der durch hör- oder sichtbare Signale anormale An-
Zuführung des Stromes zur Schmelzkammer aus stiege oder Abfälle des Glasspiegels in der Zufüh-
einem getrennten elektrischen Kreis, die Schmelzge- 65 rungskammer 230 angezeigt, so daß in den Steuer-
schwindigkeit der Kugeln in der Schmelzvorrichtung kreisen für die Zuführungskammer und die Schmelz-
nicht beeinträchtigt, sondern einen Bereich mit einem kammer entsprechende Korrektionen vorgenommen
hervorstehenden Temperaturdifferential an der Me- werden können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Spinnvorrichtung für Glasfaden mit elektrisch beheizter Schmelzkammer und darunterliegender, unabhängig von der Schmelzkammer S elektrisch beheizter Zuführungskammer für die unten angebrachten Spinndüsen und mit einer Einrichtung zur Steuerung der Schmelzgeschwindigkeit durch den Glasflußspiegel in der Zuführungskammer, gekennzeichnet durch einen über eine Sonde und den Glasfluß der Zuführungskammer geschalteten und an den Schmelzkammerhcizstromkreis induktiv gekoppelten Regelstromkreis.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sonde, die an ihrem der Spiegeloberfläche zugekehrten Ende konisch geformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine dicht unter der Oberfläche des Glasflusses in der Zuführungskammer in Form einer Durchlaßbrücke angeordnete, flächig ausgebildete und zusammen mit der Hauptheizung der Zuführungskammer automatisch geregelte elektrische Zusatzheizung.
Tn Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 585 761.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 518/113 2.67 © Bundesdruckerei Berlin
DE1958O0006528 1957-12-30 1958-12-29 Spinnvorrichtung fuer Glasfaeden mit elektrisch beheizter Schmelzkammer Pending DE1236143B (de)

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