AT227395B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus in der Wärme erweichbaren Mineralstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus in der Wärme erweichbaren Mineralstoffen

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AT227395B
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Owens Corning Fiberglass Corp
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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus in der Wärme erweichbaren Mineralstoffen 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fäden aus in der Wärme erweichbaren Mineralstoffen, insbesondere Glas. Derartige Fäden sind insbesondere für Tex- tilien verwendbar, wobei oft zur Herstellung solcher Fäden eine Zuführungsvorrichtung, aus der die Fäden gezogen werden, und eine eigene Schmelzkammer verwendet wird. Es hat sich dabei gezeigt, dass eine Abweichung von wenigen Graden in der Temperatur des in einer Glasfaserzuführungsvorrichtung befindli- chen Glases dessen Viskosität ändert und zu Änderungen der Abmessungen und Eigenschaften der aus den
Strömen gebildeten Fäden führt.

   Werden verhältnismässig kalte Kugeln oder Stücke aus Glas in eine Zuführungsvorrichtung eingeführt, dann führt dies unmittelbar zu einer Temperaturänderung oder zu einem thermischen Schock in dem geschmolzenen, in der Zuführungsvorrichtung befindlichen Glas. Die Zuführung jeder Kugel in das in der Zuführungsvorrichtung befindliche Schmelzglas ruft deshalb eine solche Änderung der Viskosität hervor, dass vorübergehend die Abmessungen des aus den Strömen gebildeten Fadens geändert werden. 



   Der thermische Schock oder die rapide Temperaturänderung wird verstärkt, wenn eine grosse Anzahl von Strömen kontinuierlich aus einer Zuführungsvorrichtung ausfliesst, was zwangsläufig die aufeinanderfolgende Zuführung einzelner Kugeln in verhältnismässig kurzen Intervallen zur Folge hat, ein Zustand, welcher eine kontinuierliche Fluktuation der Viskosität des geschmolzenen Glases in der Zuführungsvorrichtung und damit der Viskosität der Ströme zur Folge hat. 



   Es wurde schon versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass Schmelzkammer und   Zufuhr-   rungsvorrichtung getrennt beheizt werden, wobei die mechanische Zuführung der kalten Glaskugeln zur Schmelzkammer in Abhängigkeit vom Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung gesteuert wird. Diese Regelung ist jedoch sehr träge, weil bei einem Ansteigen des Badspiegels in der Zuführungsvorrichtung zwar die Zufuhr von Glaskugeln unterbunden wird, die sich bereits in der Schmelzkammer befindlichen Kugeln aber trotzdem geschmolzen werden, so dass einerseits sowohl der Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung steigt, als auch - zufolge der gleichbleibenden Heizung - die Temperatur nicht genau konstant gehalten werden kann.

   Sowohl der Badspiegel als auch die Temperatur des Bades beeinflusst jedoch das Ausziehen der Fäden und erst wenn beide Komponenten völlig gleich gehalten werden können, sind auch die ausgezogenen Fäden gleichmässig. 



   Ordnet-man, wie ebenfalls bereits vorgeschlagen wurde, die Schmelzkammer oberhalb der Zuführungsvorrichtung an und beheizt beide Teile unabhängig voneinander, dann kann zwar die Temperatur in der Zuführungsvorrichtung im wesentlichen gleich gehalten werden, der Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung ist aber weiterhin Schwankungen unterworfen. Zumindest ist es nach dem bekannten Verfahren nicht möglich, die Regelung des Badspiegels mit der erforderlichen Schnelligkeit durchzuführen. 



   Es ist weiters eine Vorrichtung zum Schmelzen von Glas bekannt, die eine von oben her mit Gas beheizte Erhitzungskammer und eine seitlich davon liegende, durch mit Öffnungen versehene Wände von   der Erhitzungskammer getrennte Speisekammer aufweist. Die   Speisekammer, in der das Glas auf Schmelztemperatur gebracht wird, wird dabei von der Erhitzungskammer aus geheizt,   u. zw.   dadurch,   dat die   Trennwände wärmedurchlässig sind. Die Höhe des Badspiegels in der Erhitzungskammer wird durch ein in das Bad seitlich hineinragendes Thermoelement geregelt. Je nach der Höhe des Badspiegels wird das Ther- 

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 moelement mehr oder weniger von der Glasmasse bedeckt und damit mehr oder weniger der Hitze der
Brenner ausgesetzt, was zur Regelung der Ventile der Gasbrenner ausgenützt wird.

   Auch diese Regelungs- art ist relativ träge, so dass sich eine Änderung in der Höhe des Badspiegels erst nach einer gewissen Zeit in einer Änderung der den Brennern zugeführten Gasmenge bemerkbar macht. 



  Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, die Nachteile aller bisherigen Verfahren zu vermeiden und ein rasches Ansprechen der Regelorgane zu erzielen. Es wird dabei von einem Verfahren ausgegan- gen, bei dem das Material einer Zuführungsvorrichtung zugeführt wird und aus dieser in Form von Strö- men austritt, die zu Fäden ausgezogen werden, wobei feste Materialstück zuerst in einer oberhalb der
Zuführungsvorrichtung angeordneten Schmelzkammer erwätmt und geschmolzen und dann der unabhängig von der Schmelzkammer heizbaren Zuführungsvorrichtung als ein oder mehrere Ströme zugeführt werden. 



   Zur Vermeidung der aufgezeigten Nachteile wird nun erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass in an sich bekannter Weise die Materialstücke in der Schmelzkammer elektrisch erwärmt und geschmolzen und da- von unabhängig in der Zuführungsvorrichtung durch eine eigene elektrische Heizung in geschmolzenem
Zustand erhalten werden, wobei die Zufuhr elektrischer Energie zur Schmelzkammer in Abhängigkeit vom Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung durch Änderung des Kontaktwiderstandes eines auf den Heiz- stromkreis der Schmelzkammer wirkenden, mit dem Bad in der Zuführvorrichtung in Verbindung stehen- den Elementes gesteuert erfolgt, um dadurch in kurzer Zeit die Schmelzgeschwindigkeit und damit die
Zuführungsgeschwindigkeit der Ströme zur Zuführungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Abzugsge- schwindigkeit aus der Zuführvorrichtung zu ändern,

   so dass der Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung im wesentlichen konstant gehalten wird. 



   Bei Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens ist jederzeit ein konstanter Badspiegel sowie eine konstante Temperatur und damit ein gleichmässiges Ausziehen der Fäden gewährleistet. 



   Für den Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn das auf den Heizstromkreis der Schmelzkammer wirkende Element eine in das Bad der Zuführvor- richtung eintauchende Sonde ist, so dass die Zufuhr elektrischer Energie zur Schmelzkammer durch die
Eintauchtiefe der Sonde gesteuert ist. Dadurch ist die erfindungsgemässe Vorrichtung besonders einfach und übersichtlich. 



   Um bei einem eventuellen Versagen dieser Sonde noch eine Sicherheitseinrichtung zur Verfügung zu haben,, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Zuführvorrichtung mit mindestens einer weiteren in einen Signalstromkreis eingeschalteten Sonde versehen, durch die ein übermässiges Ansteigen oder Abfallen des Badspiegels angezeigt wird. 



   Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere der Aufbau der erfindungsgemässen Vorrichtung sind nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. 



   Die Zeichnungen zeigen in Fig. l die Vorderansicht einer Vorrichtung gemäss vorliegender Er- findung, insbesondere zur Aufbereitung von faserbildendem Material, aus dem Fäden oder Fasern hergestellt werden   sollen : Fig. 2   eine Seitenansicht der Anordnung nach   Fig. 1 ; Fig. 3   eine Draufsicht auf die   Vorrichtung ; Fig. 4 einen   Längs-Vertikalschnitt zur Darstellung der Materialzuführungsvorrichtung, einer Materialschmelzzone und einer   Zuführungsvorrichtung   zur Lieferung von Mate-   rialströmen ; Fig. 5   einen Querschnitt im wesentlichen längs der Linie 5-5 der Fig. 4 ; Fig. 6 eine sche- matische Darstellung der Schmelzzone der Materialzuführungszone und der elektrischen Kreise und Steu- erungen ;

   Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine andere Ausführungsform gemäss der Erfindung, wobei die Schmelzkammer und die   Zuführungsvorrichtung   miteinander verbunden sind ; Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach   Fig. 7,   im wesentlichen längs der Linie 8-8 der Fig.   7 ;   und Fig. 9 eine schematische Ansicht einer kombinierten   Schmelz- und Zuführungsvorrichtung   und der dazu- gehörigen Steuerkreise zur Aufheizung und Aufbereitung des in der Anlage nach Fig. 7 und 8 befindlichen
Materials. 



   In den   Fig. l,   2 und 3 ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, die sich insbesondere zur Herstellung von feinen Fäden aus Glas zur Verarbeitung in Textilien eignen. Die Vorrichtung sitzt auf einem geeigneten Rahmen 10, der ein Paar von senkrecht angeordneten Stützen 12 und 14 enthält, die an ihren unteren Enden durch horizontal verlaufende Balken 16 und 18 verbunden sind. Die oberen Enden der Stützen 12 und 14 sind durch Balken 20 und 22 verbunden und letztere an in Längsrichtung verlaufenden Balken 24 und 26 befestigt. 



   Der Rahmen 10 bildet den Träger für die Zuführungsvorrichtung, die Schmelzkammer und einen Trichter zur Aufnahme eines Vorrates von Stücken oder Körpern aus in der Wärme erweichbarem Material. In der Nähe der Balken 16 und 18 ist ein weiterer Rahmen 30 vorgesehen, welcher ein Paar von Blöcken oder Gliedern 32 trägt, die aus hochtemperaturbeständigem Material hergestellt sind. Die Glie- 

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 der 32 nehmen eine Zuführungsvorrichtung 34 auf, die aus hochtemperaturbeständigem Metall besteht, beispielsweise Platin-Rhodium oder einem andern, gegen hohe Temperatur widerstandsfähigem Material. 



   Die Bodenwandung 36 der Zuführungsvorrichtung 34 ist mit einer Vielzahl von Vorsprüngen oder
Spitzen 38 mit Öffnungen versehen, durch die das in der Wärme erweichte Material, beispielsweise das in der Zuführungsvorrichtung 34 gebildete   flüssige Glas   in einer Vielzahl von Strömen abgegeben wird.
Unterhalb der Glieder 32 befinden sich Platten 40 aus hitzebeständigem Material, welche unmittelbar mit dem Rahmenglied 30 in Eingriff stehen und die Zuführungsvorrichtung und die dazu gehörenden Elemen- te tragen.

   Wie man aus Fig.   l   und 4 erkennt, ist die Zuführungsvorrichtung 34 von länglicher Form, wo- bei die Seitenwandungen im allgemeinen konvergieren, wie man insbesondere aus Fig. 5 erkennt und seit- liche Flanschen 35 vorgesehen sind, die zur Abstützung der Zuführungsvorrichtung mit den Gliedern 32 und 40 in Eingriff stehen. 



   Auf den Blöcken oder Gliedern 32 ist ein Paar von Blöcken 44 montiert, die sich in Längsrichtung der
Zuführungsvorrichtung 34 erstrecken, sowie ein zweites Paar von Blöcken 46, die sich quer dazu erstrek- ken, und mit den Blöcken 44 eine Kammer 48 bilden. Die Blöcke 44 und 46 tragen eine Platte 50 aus wärmebeständigem Material, welche das Dach oder den Verschluss für die Kammer 48 bildet. Im Raum
48 befindet sich ein Glied 52 aus Platin-Rhodium oder einem andern, gegen hohe Temperatur beständi- gem Material. Wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt, hat das Glied 52 in Querrichtung im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und ist mit konvergierenden Seitenwandungen 54 und abgekanteten Endwandungen 56 versehen.

   Die Seitenwandungen 54 sind mit ebenen Verlängerungen 57 versehen, die mit Stromschienen 60 und 61 in Eingriff stehen, welche elektrische Energie zu dem Glied 52 zuführen, so dass dadurch die Wärme geliefert wird, die erforderlich ist, um die festen Mineralstucke in den geschmolzenen oder fliessfähigen Zustand in der Schmelzzone oder Kammer 52 zu überführen. Die Verlängerungen 57 des Schmelzbehälters 52 werden mit den Zuführungsschienen mittels Klammern 58 in Eingriff gehalten. 



   Auf den Gliedern 26 des Rahmens 10 befindet sich ein Trichter oder Behälter 64, der eine Anzahl von Glaskugeln oder Glasstücken enthält. Der obere Bereich dieses Trichters hat einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, wie man aus Fig. 3 erkennt. Der vergleichsweise grosse obere Bereich des Trichters endet in einem Teil 68 mit vermindertem Querschnitt, welcher mit dem oberen Teil durch konvergierend angeordnete Wandungspaare 69 und 70 verbunden ist. Durch diese Konstruktion wird ein grosser Teil der Kugellast von den Wandungen 69 und 70 aufgenommen. Unter dem Teil 68 erstreckt sich eine käfigartige Vorrichtung 72, deren Seitenwandungen 74 die Fortsetzung der Seitenwandungen 73 des Teiles 68 bilden. 



   Im unteren Endbereich jeder Wandung 75 des Teiles 68 ist eine Gruppe von im Querabstand angeordneten Stangen oder Schienen 78 vorgesehen. Die Gruppe der Schienen konvergiert und bildet mit den Wandungen 74 einen Kugelauslasskanal 80. Der Auslassbereich 80 fluchtet mit einem rechteckigen Durchlass 82 in der Kammer 83, die mit einem Hülsenteil versehen ist, der sich durch eine Öffnung in der Platte 50 erstreckt. 



   Das Glied 83 ist mit einem nach auswärts sich erstreckenden Flansch 85 versehen, welcher auf die Oberfläche der Platte 50 zur Einstellung des Gliedes 83 greift. Die Kugeln 88 bewegen sich durch den Durchlass 82 infolge ihres Gewichtes in die Schmelzkammer 52. 



   Die Schienen 78 sind so eng aneinander angeordnet, dass die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Schienen kleiner als die Durchmesser der Mineralstücke sind, so dass ein Durchgang der Kugeln od. dgl. durch benachbarte Schienen verhindert wird. Die Abstände zwischen benachbarten Schienen ermöglichen jedoch den Austritt von flüchtigen Bestandteilen oder Gasen, welche aus dem Glas während seiner Reduktion in den geschmolzenen oder erweichten Zustand innerhalb der Kammer 52 austreten können. Quer über den Trichter 64 erstreckt sich ein zylindrisches Element 90, welches ein sich über die Trichterkammer erstreckendes Hindernis bildet und derart eine Brückenbildung der Kugeln über den Trichter verhindert sowie die Bewegung der Kugeln in die Schmelzkammer verstärkt.

   Es ist selbstverständlich, dass auch andere Ausführungsformen von Prallbleche od. dgl. im Trichter für diesen Zweck Verwendung finden können. 



   Das Erweichen oder die Reduktion der Kugeln in den fliessfähigen oder geschmolzenen Zustand tritt in der Schmelzkammer durch die vom elektrischen Stromfluss durch die Wandungen des Gliedes 52 erzeugte Wärme ein. Die Zuführungsschienen 60 und 61 werden durch später noch zu beschreibende Schaltkreise mit einem Strom von einem schematisch bei 112 angedeuteten   Leistungstransformatorversorgt   (vgl. Fig. 6), welcher auf   nicht gezeichneten Verlängerungen   des Rahmens 10 sitzt. 



   Die Bodenwandung 57 der Schmelzkammer 52 ist mit Öffnungen 59 versehen, durch die das Schmelzglas in die Zuführungsvorrichtung 34 austritt. Jeder Scheitelbereich der Endwandungen 56 der Schmelz- 

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 kammer ist mit einer Öffnung 62 versehen, durch die das geschmolzene Material aus der Schmelzkam- mer austritt. 



   Die Öffnungen 59 sind in den   Bodenwanq. ungen 57   der Schmelzkammer 52 durch Schlitzen des Ma- terials an den konvergierenden oder Scheitelbereichen der Seitenwandungen 54 und durch Biegen oder ! Pressen des Metalls zwischen benachbarten Schlitzen nach oben geformt, so dass brückenartige Streifen 63 entstehen, wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt. 



   Man erkennt aus Fig. 5 ferner, dass die Streifen 63 sich in Richtung des Stromflusses durch die Wan- dungen der Kammer 52 erstrecken und derart eine metallische Bahn für den elektrischen Strom bilden, so dass der Strom ohne abrupte Ablenkung von der Zuführungsschiene an der einen Seite der Schmelzkammer   zur Zuführungsschiene   an der andern Seite der Schmelzkammer fliessen kann. 



   Dies ist besonders wichtig, da dieses Verfahren der Herstellung der Öffnungen 59 ein Minimum an
Störung für den Stromfluss bedeutet, so dass der Stromfluss durch die Schmelzkammer erleichtert wird. 



   Durch Regulierung des elektrischen Stromes durch die Schmelzkammer 52 kann die Geschwindigkeit des
Abschmelzens der festen Kugeln 88 wirksam und genau gesteuert werden. 



   Wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt, fliesst das im geschmolzenen Zustand befindliche Glas, das mit 98 bezeichnet ist, nach unten durch die Öffnungen 59 und 62 in die Zuführungsvorrichtung 34. Die
Schmelzgeschwindigkeit wird durch später noch zu beschreibende Vorrichtungen gesteuert, um einen ge- wünschten Spiegel an Schmelzglas im oberen Bereich der Zuführungsvorrichtung und damit eine konstan- te Badhöhe des in der Zuführungsvorrichtung befindlichen Schmelzglases aufrechtzuerhalten.

   Die Tempe- ratur des in der Zuführungsvorrichtung befindlichen Glases liegt vorzugsweise etwas oberhalb der Tempe- ratur, bei der es in die Zuführungsvorrichtung einfliesst und wird auf dem richtigen Temperaturwert in der Zuführungsvorrichtung durch elektrischen Strom gehalten, der in einem Kreis fliesst, welcher unab- hängig von dem Kreis ist, der der Schmelzkammer 52 die elektrische Energie zuführt. 



   Die Anschlussschiene 60 ist mit einer Klemme 102 versehen, die mit einem Stromzuführungslei- ter 104 verbunden ist, während die Schiene 61 mit einer Klemme 106 versehen ist, die an einem Strom- leiter 108 liegt. Die Stromleiter 104 und 108 haben vorzugsweise die Form von Röhren aus kupferhalti- gem oder einem andern Metall hoher Stromleitfähigkeit und sind mit der Sekundärwicklung 110 des sche- matisch in Fig. 6 angedeuteten Leistungstransformators 112 zusammengeschaltet. Die rohrförmigen Strom- leiter 104 und 108 nehmen ein zirkulierendes Kühlmedium, beispielsweise Wasser od. dgl., auf, um die
Stromleiter auf sicheren Betriebstemperaturen zu halten. Aus Fig. l erkennt man eine Wasserzuführungs- leitung 114 aus Gummi od. dgl., die an ein Anschlussstück 115 im Endbereich jedes Stromleiters zur Zu- führung des Kühlmittels zu den Stromleitern versehen ist.

   Wie aus Fig. 5 ersichtlich, können die Strom- schienen 60 und 61 und die Klemmenschienen 58 mit in Längsrichtung verlaufenden Kanälen 116 zur Auf- nahme eines zirkulierenden Kühlmediums, beispielsweise Wasser, versehen sein, um auch diese Teile der Vorrichtung auf sicheren Betriebstemperaturen zu halten. 



   Die zur Aufnahme des geschmolzenen Glases od. dgl. von der Vorschmelzvorrichtung 52 bestimmte   Zuführungsvorrichtung 34   wird ebenfalls elektrisch beheizt. Die Zuführungsvorrichtung besteht aus einem gegen hohe Temperatur widerstandsfähigen Metall oder einer Metallegierung, beispielsweise Platin-
Rhodium oder einem andern geeigneten Material, dessen Endbereiche mit entsprechenden Anschlussklem- men 120 und 122 versehen sind. 



   Nach den Fig. l und 4 ist an die Klemme 120 ein Anschlusskupplungsstück 124 befestigt,   während ein   ähnliches Kupplungsstück 126 mit dem Leiter 122 verbunden ist. Die Anschlussklemmen 124 und 126 sind mit Hilfe von Stromleitern 128 und 130 (Fig. 2, 3 und 6), mit der Sekundärwicklung 132 eines Leistungs- transformators verbunden, um das Glas   od. dgl. innerhalb-der Zuführungsvorrichtung   auf der richtigen
Temperatur und Viskosität zu halten. 



   Um eine stark erhitzte Zone im Eingangsbereich des geschmolzenen Glases in die Zuführungsvorrich- tung 34 zu erhalten, erstreckt sich ein metallener Heizstreifen 136, vorzugsweise in Längsrichtung der
Zuführungsvorrichtung   (Fig. 4   und 5), wobei seine Endbereiche 137 an die Endwandungen 138 der Zuführungsvorrichtung angeschweisst oder in anderer Weise angeschlossen sind. Eine Vielzahl von quer   verlau -   fenden Stangen oder Schienen 139 aus gegen hohe Temperatur widerstandsfähigem Metall sitzt zwischen den Seitenwandungen der Zuführungsvorrichtungen und nimmt den Heizstreifen 136 in der in den   Fig. 4   und 5 dargestellten Weise auf. Der Heizstreifen 136 ist in das geschmolzene Glas, vorzugsweise etwas unter dessen Normalspiegel in der Zuführungsvorrichtung 34 eingetaucht.

   Da der Streifen 136 eine direkte metallische Bahn von der einen Endwandung der Zuführungsvorrichtung zur andern liefert, wird der in der Nähe des Streifens liegende Bereich des Glases so stark erwärmt, dass die Temperatur des Glases im Eintrittsbereich von der Vorschmelzvorrichtung 52 in die Zuführungsvorrichtung 34 schnell auf die Tem- 

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 peratur gebracht wird, auf der das Glas in der Zuführungsvorrichtung gehalten wird. 



   Die Vorrichtungen zur Regelung der Stromzufuhr zu der Vorschmelzvorrichtung 52 und   zur Zuftihrungs-   vorrichtung 34 und die Vorrichtung zur Autrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Spiegels oder Standes des Glases od. dgl. in der Zuführungsvorrichtung 34 sind schematisch in Fig. 6 angedeutet. Bei dieser Anordnung ist der Stromzuführungskreis zur Zuführungsvorrichtung 34 vom Transformator 134 unabhängig vom Stromzuführungskreis zu der Vorschmelzvorrichtung 52. Der schematisch in Fig. 6 angedeutete Transformator 134 kann auf nicht gezeichneten Verlängerungen der Rahmenkonstruktion nach den Fig.   l,   2 und 3 sitzen. 



   Der Heizstrom für die Zuführungsvorrichtung 34 wird dem Transformator 134 von einer Stromquelle mittels Leitern    Ll   und   L zugeführt.   Der Transformator 134 reduziert die Spannt ng von etwa 440 V beispielsweise auf einen Wert in der Grössenordnung von 2 V und die Sekundärwicklung entwickelt einen Heizstrom in der Grössenordnung von einem oder mehreren Kilo-Ampère. 



   Der Primärkreis des Transformators 134 enthält einen Widerstand 138 mit   absättjgbarem   Kern, welcher als variable Impedanz zur Einstellung des Stromflusses durch die Zuführungsleitung 34 dient, um die gewünschte Temperatur des Materials in der Zuführungsvorrichtung aufrechtzuerhalten. Der Widerstand 138 ist mit einem Thermoelement 140 kombiniert, welches an einer Seitenwandung der   Zufuhrungsvor-   richtung 34 befestigt ist, wie schematisch aus Fig. 6 hervorgeht. Dieses Thermoelement 140 liefert ein elektrisches Signal, welches der Temperatur in der Zuführungsvorrichtung entspricht. 



   Das Thermoelement 140 liegt in einem Kreis mit einem Verstärker 142, welcher das vom Thermo- element kommende Temperatursignal einem Regulator 144 zuführt, der den Widerstand 138 mit Gleichstrom versorgt, welcher die Impedanz in der Primärwicklung des Transformators 134 ändert, so dass die festgelegte   Zuführungsvorrichtungstemperatur   automatisch aufrechterhalten wird. Der Regulator 144 ist einstellbar,   uir   die Auswahl der Temperatur, auf der die Zuführungsvorrichtung gehalten werden soll, zu erleichtern. Wenn die Temperatur der Zuführungsvorrichtung 34 über den vorgewählten Temperaturwert ansteigen will, dann wird der vom Regulator 142 zum Widerstand 138 gelieferte Gleichstrom herabgesetzt, so dass die Impedanz zunimmt und der Stromfluss im Sekundärkreis 132, der mit der Zuführungsvorrichtung verbunden ist, herabgesetzt wird.

   Fällt die Temperatur in der Zuführungsvorrichtung unter den vorgewählten Temperaturwert, dann steigert der Regulator 144 die Stromzuführung zum Widerstand 138, wodurch die Widerstandsimpedanz vermindert und der Stromfluss im Sekundärkreis und damit die Temperatur in der Zuführungsvorrichtung gesteigert wird. Durch diese Anordnung wird die Temperatur des in der Zuführungsvorrichtung befindlichen Materials im wesentlichen konstant gehalten, ohne Rücksicht auf die Abzugsgeschwindigkeit des geschmolzenen Materials durch die Öffnungen 38 in der Bodenwandung der Zuführungsvorrichtung. 



   Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung enthält elektrische Steuervorrichtungen, durch die die Zuführungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Materials von der Schmelzkammer 52 in die   Zufuhrungsvor-   richtung auf die Geschwindigkeit des Abzuges des geschmolzenen Materials aus der Zuführungsvorrichtung abgestimmt wird. Diese Regelung erfolgt durch kontinuierliche Modulation durch einen Glasspiegelregelkreis, welcher den Stromfluss zu der Schmelzkammer 52 und damit die Schmelzgeschwindigkeit der Kugeln in der Kammer 52 regelt. 



   Der Steuerkreis enthält eine Sonde 148, welche isoliert an einem Element 150 gelagert ist, welches von der Platte 50 getragen wird (Fig. 4) und das in senkrechter Richtung auf eine gewünschte Stellung bezüglich des Spiegels des Glases oder Materials in der Zuführungsvorrichtung eingestellt werden kann. Die Sonde 148 hat ein konisch zulaufendes Ende 152, welches mit der Oberfläche des geschmolzenen Materials in der Zuführungsvorrichtung 34 in Berührung steht, wie man aus Fig. 4 erkennt. Zwischen der Sonde 148 und dem Material in der Zuführungsvorrichtung 34 wird durch elektrische Anschlüsse zu einem Transformator 154 über einen Spannungsteiler 156 eine Potentialdifferenz erzeugt. 



   Der Transformator 154 ist an eine   StromzuführungsleitungL, L   angeschlossen und bildet den Sekundärkreis mit einer vergleichsweisen niedrigen Spannung zum Spannungsteiler 156. Das einstellbare Glied 158 des Spannungsteilers erleichtert die Auswahl der Spannung an der Zuführungsvorrichtung und dem darin befindlichen Material über den Anschluss 122 und die Sonde 148. Ein im Kreis mit der Sonde 148 liegender Kupplungstransformator 160 drückt ein Stromsignal vom Sondenkreis auf einen Verstärker 162, welcher das verstärkte Stromsignal auf einen Regulator 164 überträgt. 



   Der Regulator 164 liegt in einem Kreis mit einem Widerstand 166 mit absättigbarem Kern im Primärkreis des Transformators 112, welcher der Vorschmelzvorrichtung 52 Strom zuführt. Die Verstärker 142 und 162 und die Regulatoren 144 und 164 sind von üblicher Bauart. Die Funktion des Verstärkers 162 und des Regulators 164 besteht darin, ein verstärktes Sondenstromsignal zu übertragen, welches den Strom- 

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 fluss durch die Vorschmelzanlage 52 konstant reguliert, um das aus der Zuführungsvorrichtung 34 abgezogene, geschmolzene Material zu ergänzen. 



   Es hat sich gezeigt, dass Änderungen der Eintauchtiefe einer Sonde vom Kontakt mit der Oberfläche des geschmolzenen Glases in der Zuführungsvorrichtung bis zu einer geringen Tiefe dazu Verwendung finden können, um ausreichende Änderungen des Kontaktwiderstandes und des Stromes im Sondenkreis zu erzeugen, die den Änderungen im Glasspiegel ia der Zuführungsvorrichtung entsprechen, so dass der Strom im Sondenkreis als Anzeige für den Glasspiegel und zur Einregelung des Glasspiegels Verwendung finden kann. 



   Somit kann ein bestimmter Glasspiegel in der Zuführungsvorrichtung durch Einstellen des Regulators 164 vorgewählt werden, um einen bestimmten Stromfluss im Sondenkreis als Normalwert einzustellen. Die konische Spitze 152 der Sonde 148 gibt wesentliche Änderungen in der Kontaktfläche mit dem Glas bei vergleichsweise kleinen Spiegelunterschieden des Glases und damit entsprechend grosse Widerstands- änderungen oder Änderungen der Berührung mit dem geschmolzenen Glas für die jeweiligen Änderungen des Glasspiegels. Man kann auch eine zylindrische Sonde verwenden, jedoch mit geringerer Empfindlichkeit als eine Sonde mit koniseher Spitze 152, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist. 



   Bei der Glasspiegelregelung wird die Sonde 148 so montiert, dass der konische Teil 152 sich zirka
0, 8 mm unter die Oberfläche des in der Schmelzvorrichtung befindlichen Schmelzglases erstreckt, wobei die Spitze den gewünschten aufrechtzuerhaltenden Spiegel angibt. 



   Wenn der Spiegel des Glases in der Zuführungsvorrichtung den Normalwert überschreitet, dann wird der Stromfluss im Sondenkreis proportional um den Spiegelanstieg des Glases vergrössert. Der vergrösserte
Stromfluss wird durch den Verstärker 162 verstärkt, und der dem Regulator zugeführte Ausgang führt zu einem proportional verminderten Gleichstromfluss zum absättigbaren Widerstand 166, so dass die Impe- danz im Kreis der Vorschmelzanlage 52 ansteigt. Dadurch wird die Temperatur der Vorschmelzanlage proportional herabgesetzt, was zu einer Verstärkung der Viskosität in dem erweichten Glas in der Vor- schmelzanlage führt und die Strömungsgeschwindigkeit des geschmolzenen Glases in die Zuführungsvor- richtung 34 entsprechend herabgesetzt. Dies führt zu einem Absinken des Glasspiegels in der Zuführungs- vorrichtung 34, bis der Normalwert wieder erreicht ist. 



   Fällt der Glasspiegel in der Zuführungsvorrichtung 34 unter den gewählten Normalwert, dann wird der
Widerstand im   Soadenkreis   entsprechend dem Ausmass des Spiegelabfalles herabgesetzt. Der Strom im
Sondenkreis und das verstärkte, dem Regulator 164 zugeführte Stromsignal wird herabgesetzt, was zu einer entsprechenden Steigerung in der Gleichstromzuführung zum absättigbaren Widerstand 166 führt, welcher den Primärkreis des Transformators 112 derart beeinflusst, dass entsprechend mehr Strom durch die Vorschmelzanlage fliesst. Der gesteigerte Stromfluss steigert die Temperatur und Schmelzgeschwindigkeit und vermindert die Viskosität, wodurch eine vergrösserte Menge von Glas von der Vorschmelzanlage in die Zuführungsvorrichtung fliesst, bis der Normalspiegel in der Zuführungsvorrichtung wieder erreicht ist. 



   Die Austrittsspitzen 38 werden über die Länge und Breite des Bodens der Zuführungsvorrichtung infolge des Stromflusses durch den   Zuführungsvorrichtungsboden   im wesentlichen gleichförmig beheizt. Somit hat das geschmolzene Glas im Öffnungsbereich im wesentlichen gleichförmige Viskosität, so dass die aus den Öffnungen austretenden Ströme 39 im wesentlichen gleichförmig sind. Es hat sich herausgestellt, dass es vorteilhaft ist, das geschmolzene Glas im Bodenbereich der Zuführungsvorrichtung auf niedrigerer Viskosität und daher in einem flüssigeren Zustand als die Ströme unter den Öffnungen zu halten, insbesondere, wenn die Ströme zu feinen kontinuierlichen Glasfäden ausgezogen werden sollen. Durch Aufrechterhaltung der Gasströmung durch die Öffnungen im hochflüssigen Zustand lassen sich gleichförmigere Ströme erzielen. 



   Wie man aus den Fig. l und 6 erkennt, besteht eine Verwendungsmöglichkeit der Zuführungsvorrichtung darin, feine Fäden durch mechanisches Ausziehen zu gewinnen. Die aus den Strömen ausgezogenen Fäden werden zu einem Band oder einer Lunte 170 mittels einer Sammelvorrichtung 172 gesammelt und die derart geschaffenen Lunten oder Stränge durch Aufwickeln auf eine : Hülse 174 jeweils zu einer Spule geformt. Die Hülse sitzt drehbar auf einer Welle 176, die durch geeignete, jedoch nicht gezeichnete Vorrichtungen angetrieben wird. Eine Querführungsvorrichtung 178, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, dient dazu, den   Strang in Längsrichtung   der Hülse 174 gleichmässig zu verteilen. 



   Bei der Herstellung von Fäden aus den Strömen 39 müssen die Viskositätseigenschaften des Glases aufrechterhalten werden und deshalb ist es wünschenswert, die Viskosität der Ströme durch Herabsetzung der Temperatur im Bereich genau unterhalb der Zuführungsvorrichtung 34 etwas zu steigern, um ein zufriedenstellendes Ausziehen der Ströme zu erreichen. Um diesen Zweck zu erzielen, wird ein rohrförmi- 

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 ges Glied 180 im wesentlichen parallel zur Zuführungsvorrichtung 34 angeordnet und mit dünnen Me- tallrippen oder Vorsprüngen 182 ausgerüstet, die sich quer zur Zuführungsvorrichtung erstrecken, wobei sich eine Rippe vorzugsweise zwischen jeweils zwei Gruppen von quer in Flucht liegenden Öffnungen in der in Fig. 4 und 5 gezeigten Weise erstreckt. 



   Das Rohr 180 ist auf einer Schiene 184 montiert, die durch nicht gezeichnete Vorrichtungen abge- stütztwird. Das Rohr 180 ist an seinen Enden mit Anschlüssen 186 und 188 für ein Kühlmittel, beispiels - weise Wasser, ausgerüstet, das das Rohr 180 durchströmt. Durch diese Anordnung lässt sich die Viskosität der Ströme 39 steigern. 



   Die   Fig. 7,   8 und 9 zeigen   eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandeo mit kombinier-   ter Schmelz-und Zuführungsvorrichtung 228. Eine der wichtigsten Eigenschaften dieses Ausführungsbei- spieles der Erfindung besteht darin, dass Zuführungskammer und Schmelzkammer miteinander verbunden sind. Die Zuführungskammer 230 besitzt rechteckigen Querschnitt und besteht aus Seitenwandungen 270 und Abschlusswandungen 272, die jeweils mit einer Bodenwandung 242 verbunden sind. Die Wandungen und die andern Metallbestandteile der Zuführungsvorrichtung 230 und der Schmelzvorrichtung 232 beste- hen aus Platin-Rhodium oder einem andern Material, welches den hohen Temperaturen des geschmolze- nen Glases   od. dgl.   zu widerstehen vermag.

   Wie man aus Fig. 8 erkennt, divergieren die Seitenwandun- gen 270 nach oben, wobei die oberen Enden der Seitenwandungen mit seitlich vorstehenden Flanschen
274 versehen sind, an denen der Schmelzbehälter befestigt ist. Der Schmelzbehälter 232 ist mit Seiten- wandungen 276 versehen, welche konvergieren und Verlängerungen der senkrecht angeordneten Seiten- wandungsteile 277 bilden. Die oberen Enden der Seitenwandungsteile 277 sind mit nach oben und seit- lich verlaufenden Flanschen 278 versehen. Die Schmelzkammer 232 ist mit Abschlusswandungen 280 versehen, die nach unten etwas konvergieren, während die oberen Enden der Abschlusswandungen 280 mit seitlich vorstehenden Flanschen 282 versehen sind. An jeder Seite der Schmelzkammer 232 sitzen   Blök-   ke 284 aus wärmebeständigem Material.

   Quer zu den Abschlusswandungen 280 und in der Nähe sind   Blök-   ke aus wärmebeständigem Material vorgesehen, welche insgesamt eine Wärmeisolierung bilden, um die
Wärmeverluste derSchmelzkammer232 zu vermindern und gleichzeitig eine Abstützung für die Schmelz- anlage durch Eingriff der Flanschen 282 mit den oberen Abschlussflächen der Blöcke 284 vorzusehen. 



   Oberhalb der Zuführungskammer 230 befindet sich ein Metalldeckel 288 mit Flanschen 289, welche den Flanschen 274 gegenüberliegen und mit ihnen'zur Bildung einer Abdichtung verschweisst sind. 



   Die nach unten verlaufenden Seitenwandungsteile 276 und Abschlusswandungen 280, welche die Schmelzkammer 232 bilden, sind mit Anschlussteilen 290 versehen, die mit der Kammer 288 durch Schweissung verbunden sind, so dass ein verengter Durchlass 292 entsteht, der die Schmelzkammer 232 mit der Zuführungskammer 230 verbindet. Das geschmolzene Glas oder ein ähnliches in der Schmelzkammer 232 befindliches, faserbildendes Material kann daher in den oberen Bereich der Zuführungskammer 230   eü. fliessen,   ohne dass es mit der Atmosphäre in   Berührung   kommt. 



   Die Breite des Durchlasses 292 ist vorzugsweise etwas geringer als die Durchmesser oder sonstigen Abmessungen der aus dem Trichter 222 in die Schmelzkammer 232 zugeführten Kugeln 224 od.   dgl.,   um deren Zutritt in die Zuführungsvorrichtung zu verhindern und die Querströmung elektrischer Energie zwischen Schmelzkammern und Zuführungsvorrichtung herabzusetzen. Ein vorzugsweise V-förmige Gestalt aufweisendes, aus konvergierenden gelochten Wandungen 296 bestehendes Gitter erstreckt sich vorzugsweise in Längsrichtung der Zuführungsvorrichtung. Die das Gitter in den Wandungen 296 bildenden Öffnungen sind vergleichsweise klein, so dass der Durchgang von Schnüren oder unvollständig geschmolzenem Glas in die Zuführungskammer verhindert wird.

   Der obere Bereich der Schmelzkammer 232 ist mit einer Auskleidung 298 von rechteckiger Form versehen, deren Wandungen innerhalb der oberen Teile der   Seiten-und Abschlusswandungen   der Schmelzvorrichtung 232 mit Abstand angeordnet sind. Die rechteckige Auskleidung 298 besteht aus Platin-Rhodium oder einem andern Material mit hoher Temperaturbeständigkeit. Um die Auskleidung 298 ist ein Rohr 300 mit einem Einlass 301 und einem Auslass 302 vorgesehen. Das Rohr 300 dient zur Aufnahme eines zirkulierenden Kühlmediums, wie Wasser, Öl oder Luft, um die Auskleidung 298 unterhalb der Erweichungstemperatur der Glaskugel 224 zu halten.

   Durch diese gekühlte Auskleidung 298 wird eine Entgasung an den Seiten- und Abschlussbereichen der Schmelzvorrichtung 232 verhindert, da die Glaskugeln im Eintrittsbereich der Schmelzvorrichtung nicht mit den oberen Bereichen der Wandungen der Schmelzvorrichtung in Berührung kommen können. 



   Die Erweichung oder Reduzierung der Materialkugeln in den fliessfähigen oder geschmolzenen Zustand erfolgt in der Kammer 232 durch Wärme, welche durch die Strömung elektrischen Stromes durch die Wandungen der Kammer 232 erzeugt wird. An den Abschlusswandungen 280 der Schmelzkammer sind Anschlussklemmen 304 und 306 zur Aufnahme von Anschlussklemmen 307 und 308 angeschweisst oder in 

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 anderer Weise befestigt. Die Anschlussklemmen 307 und 308 werden von einem Leistungstransformator über einen später noch zu beschreibenden Kreis mit Strom versorgt. Der dem Stromfluss in den Wandungen der Schmelzkammer 232 entgegengesetzte Widerstand liefert die Wärme zum Erweichen oder Schmelzen der Materialkugeln 224 in der Schmelzkammer. 



   Das in der Zuführungskammer 230 vorhandene Glas oder sonstige geschmolzene Material wird durch Aufbringen von Wärme auf der richtigen Temperatur und Viskosität gehalten. Die Stromzuführung zu der Zuführungsvorrichtung 230 und dem darin befindlichen Material erfolgt durch Kreise, die im wesentlichen unabhängig von dem Kreis sind, der der Schmelzvorrichtung 232 den erforderlichen Strom zuführt. 



  An den Abschlusswandungen 272 der Zuführungskammer 230 sind   Anschlussklemmen   312 und 314 angeschweisst oder in anderer Weise befestigt. Diese Klemmen 312 und 314 nehmen Klemmen 315 und 316 auf, über die der Strom durch den in Fig. 9 gezeichneten Kreis zugeführt wird. 



   Der der Zuführungsvorrichtung 230 zugeführte Strom fliesst durch die Wandungen der Zuführungsvorrichtung und durch das Gitter 294, wodurch die durch den Widerstand gegen den Stromfluss erzeugte Wärme im wesentlichen gleichmässig über das in der Zuführungsvorrichtung befindliche Material verteilt wird. 



   Die Schaltkreise für die Regelung der Strom zufuhr zu der Schmelzkammer 232 und der Zuführungskammer 230 und die Vorrichtungen zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen gleichmässigen Spiegels 
 EMI8.1 
 
Materials in der ZuführungsvorrichtungFig. 9 dargestellt. Die Stromzuführung zu der Zuführungsvorrichtung 230 erfolgt über den Transforma- tor 132 von einem Netz, dessen Leitungen mit   L.   und    L2   bezeichnet sind. Der Schaltkreis entspricht im allgemeinen demjenigen, der in Fig. 6 dargestellt ist und im Zusammenhang mit der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles erläutert wurde. Daher dienen in den Fig. 6 und 9 ähnliche Bezugszeichen zur Bezeichnung ähnlicher Teile, wobei die Bezugszeichen in Fig. 9 lediglich mit 200 oder 300 beginnen. 



   Der Steuerkreis enthält eine Sonde 148, welche unter Isolation durch ein Glied 347 aus hitzebestän- digem Auskleidungsmaterial getragen wird und im wesentlichen in senkrechter Richtung einstellbar ist. 



   Die Sonde 148 besitzt ein konisches Ende 152, welches normalerweise mit der Oberfläche des in der Zu- führungsvorrichtung 230 befindlichen Glases od. dgl. in Berührung steht. Die infolge von Spiegeländerun- gen des Glasbades auftretenden Stromänderungen modifizieren über den Regulator 164 und den Wider- stand 166 den Stromfluss zur Schmelzkammer 332. 



   Es hat sich herausgestellt, dass die Zuführung des Stromes zur Zuführungsvorrichtung gleichzeitig mit der Zuführung des Stromes zur Schmelzvorrichtung aus einem getrennten elektrischen Kreis, die Schmelz- geschwindigkeit der Kugeln in der Schmelzvorrichtung nicht beeinträchtigt, sondern einen Bereich mit   einem hervorstechenden Temperaturdifferential   an der Metallverbindung des Durchlasses 292 zwischen
Schmelzvorrichtung und Zuführungsvorrichtung im wesentlichen beseitigt, so dass auf den Schmelzglas- strom, der von der Schmelzvorrichtung in die Zuführungsvorrichtung austritt, nur geringe oder praktisch keine Temperaturänderungen zur Einwirkung kommen. 



   Dadurch werden thermische Schläge auf das in der Zuführungsvorrichtung befindliche geschmolzene
Glas vermieden, so dass die Verwendung besonderer Wärmebeschleunigungsvorrichtungen in der Zufüh- rungsvorrichtung entfallen kann. Offenbar wirkt der durch die Wandungen 290 gebildete verengte Querschnitt am Durchlass 292 als Widerstandbarriere zwischen dem Stromfluss durch die Schmelzvorrichtung und dem   Stromfluss   durch die Zuführungsvorrichtung, so dass dort nur vernachlässigbare Querströme zwischen Zuführungsvorrichtung und Schmelzvorrichtung auftreten, auch wenn sie mechanisch und elektrisch verbunden sind. 



   Ferner sind Anzeigevorrichtungen zur Anzeige abnormaler oder übermässiger Änderungen des Glasspiegels in der Zuführungsvorrichtung 230 vorgesehen. Wie man aus Fig. 9 erkennt, erstreckt sich eine Signalsonde von einem Isolierglied 347 in die Zuführungsvorrichtung. Das untere Ende der Sonde 370 befindet sich oberhalb des normalen Glasspiegels in der Zuführungsvorrichtung, so dass es normalerweise nicht mit ihm in Berührung steht. Die Signalsonde 370 steht mit einer Spule 372 eines normalerweise ge- öffneten Relais 373 in Verbindung. Die Kontakte des Relais liegen in einem Kreis mit einer Stromquelle   L, L   und einer Signalvorrichtung 375. 



   Die Signalvorrichtung kann eine Sichtvorrichtung, beispielsweise eine elektrische Lampe oder auch eine hörbare Vorrichtung, beispielsweise ein Summer oder eine Glocke sein. Die Leitung 377 über die Relaisspule 372 ist mit dem Kreis über die Klemme 314 verbunden. Liegt der Glasspiegel in der Zuführungsvorrichtung 230 unterhalb der Signalsonde 370, dann fliesst kein Strom durch die Relaisspule 372. Steigt der Glasspiegel und kommt mit der Sonde 370 in Berührung, dann fliesst Strom durch das Glas, die Sonde 370 und die Relaisspule 372, wodurch der Anker des Relais 373 erregt wird und die Kontakte 

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 schliesst, so dass die Signalvorrichtung 375 das abnormale Ansteigen des Glasspiegels in der Zuführung- vorrichtung anzeigt. 



   Im Isolierglied 347 sitzt eine zweite Signalsonde 379, die mit einer Spule 380 eines Relais 382 verbunden ist, welches durch den durch die Relaisspule 380 fliessenden Strom offengehalten wird. 



   Fällt   der Spiegel des in der Zuführungsvorrichtung 230 befindlichen Glases   unter die Spitze der Signalsonde   379,   dann wird der   Stromiluss   durch die Spule   380   unterbrochen und der Kontakt des Relais 382 durch eine Feder geschlossen, so dass der Kreis zu einer zweiten Signalvorrichtung geschlossen wird. Die
Kontakte des Relais und der Signalvorrichtung 384 liegen in einem die Anschlüsse   L   und   L,   enthaltenden
Kreis. Auf diese Weise werden abnormale Anstiege oder Abfälle des Glasspiegels in der   Zuführungsvor-   richtung 230 angezeigt, so dass in den Steuerkreisen für die Zuführungsvorrichtung und die Schmelzvorrichtung entsprechende Korrektionen vorgenommen werden können. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Fäden aus in der Wärme erweichbaren Mineralstoffen, insbesondere Glas, bei dem das Material einer Zuführungsvorrichtung zugeführt wird und aus dieser in Form von Strömen austritt, die zu Fäden ausgezogen werden, wobei feste Materialstück zuerst in einer oberhalb der Zuführungsvorrichtung angeordneten Schmelzkammer erwärmt und geschmolzen und dann der unabhängig von der Schmelzkammer heizbaren Zuführungsvorrichtung als ein oder mehrere Ströme zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Materialstück in der Schmelzkammer elektrisch erwärmt und geschmolzen und davon unabhängig in der Zuführungsvorrichtung durch eine eigene elektrische Heizung in geschmolzenem Zustand erhalten werden,

   wobei die Zufuhr elektrischer Energie zur Schmelzkammer in Abhängigkeit vom Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung durch Änderung des Kontaktwiderstandes eines auf den Heizstromkreis der Schmelzkammer wirkenden, mit dem Bad in der Zufuhrvorrichtung in Verbindung stehenden Elementes gesteuert erfolgt, um dadurch in kurzer Zeit die Schmelzgeschwindigkeit und damit die Zuführungsgeschwindigkeit der Ströme zur Zuführungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Abzugsgeschwindigkeit aus der Zuführvorrichtung zu   ändern, so   dass der Badspiegel in der Zuführungsvorrichtung im wesentlichen konstant gehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf den Heizstromkreis der Schmelzkammer wirkende Element eine in das Bad der Zuführvorrichtung eintauchende Sonde ist, so dass die Zufuhr elektrischer Energie zur Schmelzkammer durch die Eintauchtiefe der Sonde gesteuert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung mit mindestens einer weiteren in einen Signalstromkreis eingeschalteten Sonde versehen ist, durch die ein übermässiges Ansteigen oder Abfallen des Badspiegels angezeigt wird.
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