DE1236040B - Durchfuehrung mehrerer elektrischer Leiter durch eine metallische Wand in Metall-Glas-Einschmelztechnik - Google Patents

Durchfuehrung mehrerer elektrischer Leiter durch eine metallische Wand in Metall-Glas-Einschmelztechnik

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Publication number
DE1236040B
DE1236040B DES86722A DES0086722A DE1236040B DE 1236040 B DE1236040 B DE 1236040B DE S86722 A DES86722 A DE S86722A DE S0086722 A DES0086722 A DE S0086722A DE 1236040 B DE1236040 B DE 1236040B
Authority
DE
Germany
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metal
conductors
openings
glass melting
electrical conductors
Prior art date
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Pending
Application number
DES86722A
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English (en)
Inventor
Erich Petzold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1236040B publication Critical patent/DE1236040B/de
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C17/00Monitoring; Testing ; Maintaining
    • G21C17/10Structural combination of fuel element, control rod, reactor core, or moderator structure with sensitive instruments, e.g. for measuring radioactivity, strain
    • G21C17/116Passages or insulators, e.g. for electric cables
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C29/00Joining metals with the aid of glass
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header
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Description

  • Durchführung mehrerer elektrischer Leiter durch eine metallische Wand in Metall-Glas-Einschmelztechnik Bei elektrischen Einrichtungen oder Anlagen, die in einem abgeschlossenen, insbesondere gas- oder vakuumdichten Behälter untergebracht sind, z. B. bei Kernreaktoren, tritt unter Umständen die Aufgabe auf, eine Mehrzahl von elektrischen Leitern isoliert durch eine metallische Wand hindurchzuführen. Es ist bekannt, derartige Mehrfach-Durchführungen in Metall-Glas-Einschmelztechnik auszuführen, wobei die benötigte Anzahl von Einzeldurchführungen in dafür vorgesehene Löcher eines metallischen Flansches eingeschmolzen wird. Da die durchgeführten Leiter, insbesondere wenn es sich um Meß- oder Steuerleitungen handelt, nur geringen Durchmesser haben, unter Umständen nicht gegeneinander isoliert und zudem noch durch Anschlußleitungen belastet sind, kann es erforderlich sein, die Leiter derart abzustützen, daß sie relativ zueinander und zu festen Teilen der Anordnung eine definierte Lage beibehalten.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Durchführung mehrerer elektrischer Leiter durch eine metallische Wand in Metall-Glas-Einschmelztechnik. Sie besteht darin, daß erfindungsgemäß zur Abstützung der Leiter auf der gleichen Seite der Durchführung zwei Scheiben aus Isolierstoff vorgesehen sind, die Öffnungen mit einem Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer ist als der Durchmesser der Leiter, wobei diese Öffnungen derart gegeneinander versetzt sind, daß ihre Ränder die Leiter an gegenüberliegenden Punkten tangieren. Der große Durchmesser der für die einzelnen Leiter vorgesehenen Öffnungen der Isolierplatten ermöglicht es, auch bei einer Vielzahl von Leitern, die Leiter ohne Schwierigkeiten in die Platten einzufädeln; andererseits wird durch die gegenseitige Versetzung der öffnungen der beiden Platten erreicht, daß die Leiter bei der fertigen Durchführung unverrückbar festliegen. Vorzugsweise werden kreisförrnige Öffnungen verwendet; man kann jedoch auch polygonale, z. B. quadratische öffnungen vorsehen.
  • F i g. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt bzw. in der Draufsicht, während F i g. 3 eine Variante dieser Ausführung zeigt.
  • In F i g. 1 ist mit 1 eine aus Stahl bestehende Flanschplatte bezeichnet, die mit einer Vielzahl von Bohrungen 2 versehen ist. In jede Bohrung 2 ist ein ebenfalls aus Stahl, vorzugsweise Chromstahl, bestehender Leiter 3 eingeschmolzen, wobei der je- weilige Glaskörper mit 4 bezeichnet ist. Bei der fertigen Durchführung kann die Flanschplatte 1 infolge der an sich bekannten Anpassung der Ausdehnungskoeffizienten einen Druck auf den Glaskörper 4 und damit den Leiter 3 ausüben.
  • Auf die Flanschplatte 1 ist ein Rohr 5 aufgeschweißt, das auf seiner Außenseite mit einem ebenfalls aufgeschweißten Ring 6 versehen ist. Im Ring 6 ist eine Ausnehmung 7 vorgesehen, die zur Aufnahme der Isolierplatten 8 und 9 dient.
  • Wie aus den F i g. 1 und 2 erkennbar ist, sind die Isolierplatten 8 und 9, die z. B. aus einem geeigneten Kunststoff bestehen könen, mit kreisförmigen Öff- nungen 10 bzw. 11 versehen. Die öffnungen 10 und 11 haben einen wesentlich größeren Durchmesser als die Leiter 3. Im Ausführungsbeispiel sind die Leiter 3 mit angeschweißten Anschlußfahnen 12 versehen; der Durchmesser der Öffnungen 10 und 11 übertrifft auch die Breite der Anschlußfahnen 12 wesentlich. Die Platten 8 und 9 können daher ohne Schwierigkeiten über die Anschlußfahnen 12 und die Leiter 3 hinweggeführt werden.
  • Aus F i g. 1 und 2 ergibt sich, daß die Öffnungen 10 der Platte 8 gegenüber den Öffnungen 11 der Platte 9 versetzt sind; beim Einsetzen der Platten in die Ausnehmung 7 des Ringes 6 ergibt sich demnach eine linsenförmige gemeinsame Öffnung, deren Ränder die Leiter 3 an gegenüberliegenden Punkten tangieren, so daß die Leiter 3 fest in ihrer Lage gehalten werden. Das Maß der Versetzung zwischen den öffnungen 10 und 11 ist gleich dem Durchmesser dieser Öffnungen, vermindert um den Durchmesser der Leiter 3. Die Platten 8 und 9 können in der Ausnehmung 7 z. B. verklebt werden.
  • Wie aus F i g. 1 hervorgeht, sind die Leiter 3 in ihrer Länge derart keilförinig abgestuft, daß sämtliche Anschlußfahnen 12 zur Herstellung der Anschlüsse leicht zugänglich sind.
  • Der Flansch 1 ist über einen Dichtungsring 15 mit einem weiteren Flansch 16 verschraubt, der seinerseits mit der Wand 17 eines Behälters, beispielsweise eines Reaktorkessels, verschweißt ist. Auf diese Weise wird ein lösbarer, gasdichter Abschluß zwischen dem Behälter 17 und der dargestellten Durchführung ermöglicht.
  • Auf der rechten Seite der F i g. 1 ist die Abstützung in gleicher Weise ausgebildet wie auf der linken Seite; zur Aufnahme der entsprechenden Abstützplatten 20 und 21 dient hier ein Ansatz 16 a des Flansches 16.
  • Wie bereits bemerkt, müssen die öffnungen 10 und 11 nicht unbedingt kreisförmig sein; man kann z. B. auch, wie in F i g. 3 dargestellt, quadratische öffnungen 22 und 23 verwenden, die die Leiter 3 auf vier Seiten einschließen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Durchführung mehrerer elektrischer Leiter durch eine metallische Wand in Metall-Glas-Einschmelztechnik, dadurch gekennzeichn e t, daß zur Abstützung der Leiter (3) auf der gleichen Seite der Durchführung zwei Scheiben (8, 9, 20, 21) aus Isolierstoff vorgesehen sind, die öffnungen (10, 11, 22, 23) mit einem Durchmesser aufweisen, der wesentlich größer ist als der Durchmesser der Leiter, wobei diese öffnungen derart gegeneinander versetzt sind, daß ihre Ränder die Leiter an gegenüberliegenden Punkten tangieren.
DES86722A 1963-08-14 1963-08-14 Durchfuehrung mehrerer elektrischer Leiter durch eine metallische Wand in Metall-Glas-Einschmelztechnik Pending DE1236040B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378276B (de) * 1981-06-17 1985-07-10 Sigma Koncern Druckdichter armaturendeckelverschluss

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AT378276B (de) * 1981-06-17 1985-07-10 Sigma Koncern Druckdichter armaturendeckelverschluss

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