DE1235099B - Spulenkern fuer Klebebaender - Google Patents
Spulenkern fuer KlebebaenderInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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- B65H75/04—Kinds or types
- B65H75/08—Kinds or types of circular or polygonal cross-section
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/37—Tapes
-
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- B65H2701/377—Adhesive tape
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
- Spulenkern für Klebebänder Die Erfindung bezieht sich auf einen Spulenkern für Klebebänder. Zweck der Erfindung ist es, den Spulenkern so auszubilden, daß ein verhältnismäßig schmales, dünnes Band gegebenenfalls auf einem Spulenkern mit sehr großem Durchmesser und geringer Breite aufgewickelt werden kann, ohne daß der so entstandene Klebebandwickel seitlich abrutscht.
- Es ist bekannt, die Lage eines Klebebandwickels auf einem Spulenkamm zu sichern. Man hat hierzu Vorsprünge auf der Mantelfläche des Spulenkerns verwandt. Seitlich angebrachte Vorsprünge haben den Nachteil, daß das Aufwickeln des Klebebandes schwierig ist, da sehr genaue Führungen vorhanden sein müssen, um etwa ein Streifen des Klebebandes an diesen seitlichen Vorsprüngen zu verhindern. Die Klebefläche würde an den Vorsprüngen sofort haften, und der Klebebandwickel käme schief auf den Spulenkern. Es wäre dann auch nicht möglich, die an den Vorsprüngen haftenden Teile des Klebebandes noch zu verwenden, da bei einem dünnen Klebeband die Adhäsionswirkweise zu groß wäre und das Klebeband dann reißen würde.
- Es ist auch bekannt, den Spulenkern elastisch auszubilden und das Klebeband darauf aufzuwickeln.
- Ein Nachteil dieser Ausführung ist es, daß ein seitliches Abrutschen immer noch möglich ist, wenn die Breite des Klebebandes klein ist im Verhältnis zum Durchmesser des Spulenkerns.
- Andere Ausführungen, bei denen im Klebeband selbst Vorsprünge oder Sicherungen gegen seitliches Verschieben vorgesehen sind, erhöhen die Fabrikationskosten und beschränken den Verwendungszweck.
- Es ist auch bekannt, Vorsprünge auf einem elastischen Spulenkern anzubringen. Nachteil dieser Ausführung ist es, daß die Vorsprünge die gesamte Breite bzw. Mantelfläche des Spulenkerns einnehmen und beim Aufwickeln des Klebebandes wieder genaue Führungen vorhanden sein müssen damit vermieden wird, daß das Klebeband über die Seitenwände des Spulenkerns ragt und dann nicht mehr in Aufnahmen eingesetzt werden kann, die genau auf die Breite des Klebebandes abgestimmt sind.
- Es ist auch bekannt, auf einem elastischen Spulenkern Vorsprünge anzubringen, die keinen Abstand von den Seitenwänden haben. Nachteil dieser Ausführung ist es, daß der auftretende Wickelzug beim Aufwickeln des Klebebandes das Festhaften des Klebebandes bei den inneren Lagen auf diesen Vorsprüngen nur zum Teil gewährleistet, dadurch tritt eine konkave Auswölbung in den den Spulenkern benachbarten Klebebandlagen auf. Die darüberliegen- den Klebebandlagen verschieben sich aber und haben dann nicht mehr eine richtige Auflage.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und unter Verwendung eines elastischen Spulenkerns die Vorsprünge so anzuordnen, daß schon beim Aufwickeln gewissermaßen ein Zentrieren des Bandes erfolgt, so daß der Klebebandwickel sich genau in Verlängerung der Seitenwände des Spulenkerns fortsetzt und in seiner Lage ausreichend gesichert ist, es insbesondere auch möglich ist, das Klebeband ohne Beschädigung am Spulenkern bis zu dem letzten Rest zu verbrauchen.
- Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, daß die Vorsprünge von einem auf der Mantelfläche im Abstand von den Seitenwänden angeordneten umlaufenden Sattel mit rechteckigem Querschnitt gebildet sind.
- Durch diese Ausbildung wird der Abstand von den Seitenwänden bis zum Vorsprung zum Abfangen des Wicklungs- und Dehnungsdruckes verwandt. Das Klebeband wird in der Mitte bzw. im Abstand von den Seitenwänden fixiert, da es auf den Vorsprüngen am festesten aufliegt.
- Die Erfindung läßt sich mit besonderem Vorteil auch dann anwenden, wenn der Durchmesser des Spulenkerns sehr viel größer als seine Breite ist.
- Es ist auch vorteilhaft, wenn der Spulenkern aus einem in sich elastischen Kunststoff besteht.
- Hinsichtlich der Elastizität des Spulenkamms besteht eine zweckmäßige Ausführung darin, daß der Spulenkern seine Elastizität in an sich bekannter Weise durch zueinander versetzte, nach den Seitenwänden hin offene Ausnehmungen erhält.
- Eine andere Ausbildung besteht darin, daß der Spulenkern mit den Vorsprüngen einstückig ist.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Nachfolgend ist der Erfindungsgegenstand an Hand der Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 zeigt in der Vorderansicht einen Spulenkern mit dem Klebebandwickel; F i g. 2 ist die Seitenansicht längs des Schnittes 1-1 derFig. 1.
- In der F i g. 1 ist der Klebebandwickel 1 auf dem Spulenkern 2 befestigt. Auf dem äußeren Umfang 3 ist im Ausführungsbeispiel ein Sattel 4 vorgesehen.
- Dieser Sattel besitzt einen gleichen Abstand von den Seitenwänden 5 des Spulenkernes und hat rechteckigen Querschnitt. Durch diesen Sattel wird das seitliche Verschieben in Pfeilrichtung 6 des Klebebandwickels 1 verhindert. Die Elastizität des Spulenkerns wird durch versetzt zueinander angeordnete Ausnehmungen 7 erhöht.
- Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, um die Lagensicherung auf elastischen, insbesondere aus Kunststoff hergestellten Spulenkernen zu gewährleisten.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Spulenkern, der elastisch ausgebildet und auf seiner Mantelfläche mit Vorsprüngen versehen ist, um das seitliche Abrutschen eines von einem dünnen schmalen Streifen gebildeten Klebebandwickels zu verhindern, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Vorsprünge von einem auf der Mantelfläche im Abstand von den Seitenwänden (5) angeordneten umlaufenden Sattel (3) mit rechteckigem Querschnitt gebildet sind.
- 2. Spulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Spulenkerns sehr viel größer als seine Breite ist.
- 3. Spulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern aus einem in sich elastischen Kunststoff besteht.
- 4. Spulenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern (2) seine Elastizität in an sich bekannter Weise durch zueinander versetzte, nach den Seitenwänden (5) hin offene Ausnehmungen (7) erhält.
- 5. Spulenkem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern mit den Vorsprüngen einstückig ist.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 190 416; deutsche Auslegeschriften Nr. 1 024 343, 1 071 577; deutsches Gebrauchsmuter Nr. 1 803 241; französische Patentschrift Nr. 754 968; USA.-Patentschriften Nr. 1 658 304, 1 932 598, 2 010 866, 2 080 650, 2 394 639, 2 693 918, 2953313.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961C0025375 DE1235099B (de) | 1961-10-27 | 1961-10-27 | Spulenkern fuer Klebebaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961C0025375 DE1235099B (de) | 1961-10-27 | 1961-10-27 | Spulenkern fuer Klebebaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1235099B true DE1235099B (de) | 1967-02-23 |
Family
ID=7017869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961C0025375 Pending DE1235099B (de) | 1961-10-27 | 1961-10-27 | Spulenkern fuer Klebebaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1235099B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0088821A1 (de) * | 1982-03-10 | 1983-09-21 | International Business Machines Corporation | Selbstausrichtende Haspel für eine Bahn |
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- 1961-10-27 DE DE1961C0025375 patent/DE1235099B/de active Pending
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