DE1234766B - Zug- und/oder Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents
Zug- und/oder Stossvorrichtung fuer SchienenfahrzeugeInfo
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- DE1234766B DE1234766B DE1959K0037963 DEK0037963A DE1234766B DE 1234766 B DE1234766 B DE 1234766B DE 1959K0037963 DE1959K0037963 DE 1959K0037963 DE K0037963 A DEK0037963 A DE K0037963A DE 1234766 B DE1234766 B DE 1234766B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G9/00—Draw-gear
- B61G9/12—Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
- B61G9/14—Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with rubber springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
- Springs (AREA)
Description
- Zug- und/oder Stoßvorrichtung für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine-Zug und/oder Stoßvorrichtung: für Schienenfahrzeuge, bestehend aus mindestens zwei bei Be- und- Entlastung hintereinander in Wirkung tretenden .Gruppen von innerhalb der Gruppen gleichen Gummifederelementen, von denen jedes aus einem lose zwischen zwei Abstützkörpern liegenden und- durch -diese. geführten Gummikörper-gebildet ist,- wobei die Gummikörper der einzelnen Gruppen auf- -Grund -verschiedener Dicke-und/oder Gummiqualität verschiedene Kennlinien- aufweisen und sich- bei einer vorbestimmten Belastung gegen eine weiteres Abstützfläche anlegen, derart, daß keine weitere Ausdehnung mehr möglich ist.
- Bei bekannten Zug- und/oder-Stoßvorrichtungen dieser Art sind die Gummikörper als zylindrische volle Gummifedern und die lose zwischen diesen liegenden Abstützkörper als sich- vom Außenrand zur Mitte hin auf etwa doppelte Stärke verdickende Scheiben ausgebildet. Der Gummi kann sich hierbei verhältnismäßig leicht verformen, so daß die Dämpfung nicht ausreichend ist und diese mittels eines zusätzlich vorgesehenen besonderen Reibungsdämpfers erhöht wird. Dieser unterliegt jedoch einem erheblichen Verschleiß.
- Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Zug- oder/und Stoßvorrichtung der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß sie ohne Verschleiß die erforderliche Dämpfung ergibt.
- Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gegeben, daß als Abstützkörper tellerförmige Blechkörper mit ebenem Boden und Außenrand vorgesehen sind, zwischen denen ein kegeliger Teil angeordnet ist, wobei im entlasteten Zustand die Gummikörper mindestens auf dem Boden und dem Außenrand der Blechkörper aufliegen. Vorteilhaft sind nach einem weiteren Erfindungsmerkmal die Abstützkörper in an sich bekannter Weise vom Schaft oder dem Gehäuse der Zug- und/oder Stoßvorrichtung geführt.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine Zug und/oder Stoßvorrichtung geschaffen, die bei einfachem, wartungsfreiem Aufbau nahezu jede gewünschte Federkennlinie verwirklichen läßt und praktisch überlastungssicher ist. Die Störanfälligkeit ist gering, da besondere Reibungsteile nicht vorhanden sind. Die Dämpfung ist erheblich, weil sie durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Gumrnifederelemente die arteigene Dämpfung der verwendeten Gummimischung beträchtlich übersteigt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen jeweils im Längsmittelschnitt A b b. 1 eine Gruppe von scheibenförmigen, zwischen etwa Tellerform aufweisenden Abstützkörpern abgestützten Gummikörpern im unbelasteten Zustand und A b b. 2 die gleiche Gruppe im belasteten Zustand. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den A b b. 1 und 2 handelt es sich um eine Gruppe von Gummifederelementen einer Zug- und/oder Stoßvorrichtung eines Schienenfahrzeuges, wobei die gesamte Vorrichtung aus mehreren derartigen Gruppen von Gummifederelementen besteht, die sich in ihrer Federcharakteristik auf Grund verschiedener Dicke und/oder Gummiqualität ihrer Gummikörper 1 unterscheiden. Die Gummikörper 1 sind in üblicher Weise in einem am Fahrzeugrahmen befestigten Gehäuse 2, einer Pufferhülse od. dgl. angeordnet. Bei ansteigender Belastung der Zug- und/oder Stoßvorrichtung schaltet sich eine Gruppe nach der anderen ab, indem die Gummikörper 1 sich gruppenweise an die Wand des Gehäuses 2 und den Schaft 3 anlegen und dann wegen der Inkompressibilität des Gummis ihre Nachgiebigkeit erschöpft ist. Da das Anlegen der einzelnen Gummikörper 1 mit sich stetig vergrößernder Abstützfläche erfolgt, ergibt sich eine knickfreie progressive Federkennlinie der Zug- und/oder Stoßvorrichtung.
- Jede Gruppe von Gummifederelementen besteht aus mehreren unter sich gleichartigen Gummikörpern 1, zwischen denen Abstützkörper 4 vorgesehen sind, wobei jeder Gummikörper 1 lose zwischen zwei Abstützkörpern 4 liegt.
- Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Abstützkörper 4 auf dem Schaft 3 der Zug- und/oder Stoßvorrichtung bzw. einer diesen umgebenden Büchse 5 geführt. Die Abstützkörper 4 sind als tellerförmige Blechkörper ausgebildet und weisen in ihrem, im Bereich des Schaftes 3 liegenden Boden 6 Scheibenform auf, woran sich ein kegelig erweiterter Teil 7 mit einem zum Boden parallelen ebenen Außenrand 8 anschließt. Die zwischen diesen Abstützkörpern 4 angeordneten und ebenso wie diese auf der Büchse 5 geführten Gummikörper 1 sind scheibenförmig ausgebildet. Sie liegen im unbelasteten Zustand nur am Boden 6 des einen und am ringförmigen Außenrand 8 des anderen Abstützkörpers 4 an, Erst bei Belastung passen sie sich dem Zwischenraum zwei benachbarten Abstützkörpern 4 durch Verformung an, während bei weiterer Belastung eine radiale Ausdehnung der Gummikörper 1 eintritt, die ihr Ende an der die Gummikörper 1 umgebenden Abstützfläche des Gehäuses 2 findet. Da die Gummikörper 1 der einzelnen Gruppen voneinander abweichende Federkennlinien aufweisen, wird bei einem weiteren Ansteigen der Belastung eine Gruppe nach der anderen durch Anlegen der zusammengedrückten Gummikörper 1 am Innenmantel des Gehäuses 2 abgeschaltet.
- Wie ohne weiteres zu erkennen ist, ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Gummikörper 1 und Abstützkörper 4 durch Vorschalten einer Schubbeanspruchung vor die reine Druckbeanspruchung der Gummikörper 1 eine anfangs sehr weiche, dann aber stark progressiv ansteigende Federkennlinie erzielbar, wobei die Dämpfung relativ groß ist.
- Falls der kegelige Teil 7 der Abstützkörper 4 sehr steil ausgeführt ist, kann es notwendig werden, daß die Gummikörper 1 zumindest teilweise der Form der Abstützkörper 4 angepaßt werden müssen. Dies hat den Vorteil, daß eine Führung der Gummikörper 1 durch den Schaft 3 bzw. die auf diesem angeordnete Büchse 5 in Fortfall kommen kann, da die Abstützkörper 4 selbst die Gummikörper 1 führen. Die Gummikörper 1 müssen dann in unbelastetem Zustand die Büchse 5 nicht mehr berühren, so daß dies als weitere Abstützfläche für die Gummikörper 1 dienen kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Zug- und/oder Stoßvorrichtung für Schienenfahrzeuge, bestehend aus mindestens zwei bei Be-und Entlastung hintereinander in Wirkung tretenden Gruppen von innerhalb der Gruppen gleichen Gummifederelementen, von denen jedes aus einem lose zwischen zwei Abstützkörpern liegenden und durch diese geführten Gummikörper gebildet ist, wobei die Gummikörper der einzelnen Gruppen auf Grund verschiedener Dicke und/ oder Gummiqualität verschiedene Kennlinien aufweisen und sich bei einer vorbestimmten Belastung gegen eine weitere Abstützfläche anlegen, derart, daß keine weitere Ausdehnung mehr möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Abstützkörper (4) tellerförmige Blechkörper mit ebenem Boden (6) und Außenrand (8) vorgesehen sind, zwischen denen ein kegeliger Teil (7) angeordnet ist, wobei im entlasteten Zustand die Gummikörper (1) mindestens auf dem Boden und dem Außenrand der Blechkörper aufliegen.
- 2. Zug- und/oder Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (4) in an sich bekannter Weise vom Schaft (3) oder dem Gehäuse (2) der Zug- und/ oder Stoßvorrichtung geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 861696, 2 854149, 2649213.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959K0037963 DE1234766B (de) | 1959-06-12 | 1959-06-12 | Zug- und/oder Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959K0037963 DE1234766B (de) | 1959-06-12 | 1959-06-12 | Zug- und/oder Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1234766B true DE1234766B (de) | 1967-02-23 |
Family
ID=7221210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959K0037963 Pending DE1234766B (de) | 1959-06-12 | 1959-06-12 | Zug- und/oder Stossvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1234766B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4723879A (en) * | 1986-04-10 | 1988-02-09 | Acf Industries, Incorporated | Elastomeric trailer hitch cushion for railway car |
DK154879B (da) * | 1977-01-19 | 1989-01-02 | Scharfenbergkupplung Gmbh | Elastisk forbindelse mellem en midterbufferkobling til skinnekoeretoejer og et paa koeretoejet anbragt hus |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649213A (en) * | 1949-04-30 | 1953-08-18 | Miner Inc W H | Friction shock absorbing mechanism for railway draft riggings |
US2854149A (en) * | 1955-08-10 | 1958-09-30 | Miner Inc W H | Draft gears for railway draft riggings |
US2861696A (en) * | 1954-12-30 | 1958-11-25 | Miner Inc W H | Draft gear for railway draft rigging |
-
1959
- 1959-06-12 DE DE1959K0037963 patent/DE1234766B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649213A (en) * | 1949-04-30 | 1953-08-18 | Miner Inc W H | Friction shock absorbing mechanism for railway draft riggings |
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