DE1234236B - Gasdichte Kesselwand fuer Zwangsdurchlaufdampferzeuger - Google Patents
Gasdichte Kesselwand fuer ZwangsdurchlaufdampferzeugerInfo
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- DE1234236B DE1234236B DE1965M0063948 DEM0063948A DE1234236B DE 1234236 B DE1234236 B DE 1234236B DE 1965M0063948 DE1965M0063948 DE 1965M0063948 DE M0063948 A DEM0063948 A DE M0063948A DE 1234236 B DE1234236 B DE 1234236B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/14—Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes
- F22B37/142—Supply mains, e.g. rising mains, down-comers, in connection with water tubes involving horizontally-or helically-disposed water tubes, e.g. walls built-up from horizontal or helical tubes
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Description
- Gasdichte Kesselwand für Zwangsdurchlaufdampferzeuger Die Erfindung betrifft Zwangsdurchlaufdampferzeuger mit am Kesselgerüst aufgehängtem Blechmantel und rauchgasseitig davorliegenden, vorwiegend waagerecht verlaufenden Rohren.
- Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, für einen Zwangsdurchlaufdampferzeuger mit mäanderförmiger Berohrung eine gas- und druckdichte Kesselwand zu schaffen.
- Bei mit waagerechten Rohren verlegten Bensonkesseln erfolgte beispielsweise die Halterung der einzelnen Rohrtafeln bisher durch seitliches Herausführen der diesbezüglichen Stützen in die einzelnen Säulen des Kesselgerüstes. Ein Nachteil dieser Kesselaufbauten bestand darin, daß hinter die Rohrtafeln Mauerwerk gelegt werden mußte, was@baulich und zeitlich sehr aufwendig war. Auch konnten auf diese Weise keine gasdichten Kesselwände zwecks sicheren Abschlußes gegen die Außenluft erstellt werden.
- Es gibt ferner eine gasdichte Verkleidung für aufgestützte Strahlungsdampferzeuger mit einer von an den Kühlrohren befestigten Querverbindung getragenen, wärmedämmenden Schicht, die von einem Blechmantel abgedeckt ist. Bei dieser bekannten Bauart sind aber an Querverbindungen der senkrecht verlaufenden Kühlrohre außerhalb der wärmedämmenden Schicht liegende Träger befestigt, welche die Last des Blechmantels aufnehmen, wobei noch der Blechmantel um den Träger herumgeführt ist. Der Aufbau so zusammengestellter Kesselwände ist aber sehr umständlich und nur für lotrecht verlegte Kühlrohre anzuwenden.
- Schließlich ist eine eine dünne Blechhaut aufweisende Kesselwand bekannt, deren mäanderförmige Rohre in baulich sehr aufwendiger Weise mittels zahlreicher Haken und Bolzen an kälteren Tragrohren gehalten werden, wobei die Wärmedehnung nur innerhalb jeder Rohr-Bandbreite bewirkt wird. Außerdem sind in nachteiliger Weise für jedes Rohr zwei Rundeisenstücke zur seitlichen Führung erforderlich, was ebenfalls baulich sehr aufwendig ist.
- Gegenüber diesen bekannten Kesselausführungen werden gemäß der Erfindung die Rohre im Blechmantel unter Zwischenschaltung senkrechter, auf der Kesselwandbreite verteilter Träger, die mit Fixpunkt und Schiebepunkten am Blechmantel befestigt sind, angeschweißt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung finden als die Rohre aufnehmende Träger U-Profile Verwendung, die mit den Rohrrundungen entsprechenden Ausnehmungen versehen sind.
- Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart besteht darin, daß sich die Wärmedehnungen in senkrechter Richtung durch Unterbrechung der U-Profil-Träger ohne'- Schwierigkeiten auswirken können. Ebenso kann in vorteilhafter Weise den Wärmedehnungen in der waagerechten Richtung durch die vorgesehenen Fix- und Schiebepunkte ohne Verwerfung der Blechwand Rechnung getragen werden. Außerdem wird die bisher übliche Wärmedämmung aus Schamottesteinen und Isolierstoffen überflüssig, da an deren Stelle nur noch eine leichte Abdämmung durch Isoliermatten erforderlich ist. Schließlich ist ein so aufgebauter Kessel sowohl mit Überdruck als auch mit Unterdruck zu betreiben.
- In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise erläutert, und zwar zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Kesselwandabschnitt, F i g. 2 einen waagerechten Schnitt gemäß 11-U der F i g. 3 und F i g. 3 eine teilweise Außenansicht nach entfernter Außenverkleidung und ohne Isoliermaterial.
- In den F i g. 1 und 2 ist bei 1 eine der Kesselgerüststützen angedeutet. la stellt einen quer dazu liegenden Träger dar, gegen dessen Abdeckplatte 2 sich die Kesselwand über einen kreuzförmigen, an sich bekannten Gleitpuffer 3, der mit einer innerhalb eines ringförmigen Gehäuses 4 untergebrachten Abdichtung 5 versehen ist, bei einer eventuellen Verpuffung gegebenenfalls anlehnen kann.
- Jedes der waagerechten Rohre 6 ruht in der Rohrrundung entsprechenden kreisförmigen Aussparungen von U-förmigen, in Abständen auf der Kesselwandbreite verteilten senkrechten Trägern 7 und ist mit diesen durch Schweißung verbunden. Diese Träger 7, die aus Gründen der besseren Aufnahme der Wärmedehnung nur eine bestimmte Länge aufweisen, sind durch Festpunkte 8 bzw. durch verschiebliche Punkte 9 mit dem starkwandigen Blechmantel 10 verbunden. Zur Versteifung des Kessels dienen Bandagen 11 und 12. Mit 13 ist die vorzugsweise aus Mineralwollmatten bestehende, in den Feldern dieser Bandagen untergebrachte Isolierung benannt. Die verschieblichen Punkte 9 sind zweckmäßig mit einer gasdichten Blechhaube 20 abgedeckt. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Kesselwand wird der Blechmantel 10 durch die in enger Teilung und geringem Abstand vor ihm liegenden Rohre vor direkter Wärmeeinstrahlung geschützt, so daß dessen Temperatur ungefähr der Rohrwandtemperatur entspricht.
- Außerdem sind am Blechmantel 10 angeschweißte Haken 15 vorgesehen, die der Führung und Halterung der Bandagen 11 und 12 und auch der beweglichen Verbindung zwischen dem Blechmantel und den Bandagen dienen. Über Laschen 16 nehmen die Haken 15 die Last der senkrechten Bandagen 12 auf. Auf Leicht-U-Profile 17, die an den waagerechten Bandagen 11 mit ihrem einen Ende fest angebracht sind, ist die äußere, beispielsweise aus Feinblech gebildete Verkleidung 18 aufgeschraubt. Das andere Ende der Profile 17 ist bei 19 verschieblich gelagert. Die verschieblichen Punkte 9 sind zweckmäßig mit einer gasdichten Blechhaube 20 abgedeckt.
- Um unerwünschte Wärmespannungen im Blechmantel 10 zu vermeiden, müssen die Heizflächen so geschaltet sein, daß große Temperatursprünge innerhalb benachbarter Rohrbänder vermieden werden. Erforderliche Durchdringungen des Blechmantels durch die vor ihm liegenden Rohrbänder können, weil praktisch kein Temperaturunterschied besteht, verschweißt werden. Rohre von Berührungsheizflächen mit höheren oder tieferen Temperaturen als der Blechmantel oder solche, welche ihm gegenüber eine Verschiebung aufweisen, sind in bekannter Weise gasdicht hindurchzuführen. Es ist anzustreben, solche Durchdringungen auf ein Minimum zu beschränken.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Zwangsdurchlaufdampferzeuger mit am Kesselgerüst aufgehängtem Blechmantel und rauchgasseitig davorliegenden, vorwiegend waagerecht verlaufenden Rohren, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß am Blechmantel (10) die Rohre (6) unter Zwischenschaltung senkrechter, auf der Kesselwandbreite verteilter Träger (7), die mit Fixpunkt (8) und Schiebepunkten (9) am Blechmantel befestigt sind, angeschweißt werden.
- 2. Zwangsdurchlaufdampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als die Rohre aufnehmende Träger (7) U-Profile Verwendung finden, die mit den Rohrrundungen entsprechenden Ausnehmungen versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1231916; belgische Patentschrift Nr. 625 511; USA.-Patentschrift Nr. 3164137.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965M0063948 DE1234236B (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Gasdichte Kesselwand fuer Zwangsdurchlaufdampferzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965M0063948 DE1234236B (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Gasdichte Kesselwand fuer Zwangsdurchlaufdampferzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1234236B true DE1234236B (de) | 1967-02-16 |
Family
ID=7310971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965M0063948 Pending DE1234236B (de) | 1965-01-27 | 1965-01-27 | Gasdichte Kesselwand fuer Zwangsdurchlaufdampferzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1234236B (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE625511A (de) * | 1961-12-01 | |||
FR1231916A (fr) * | 1958-06-26 | 1960-10-04 | Babcock & Wilcox France | Perfectionnements aux chaudières tubulaires et procédé perfectionné de formation d'une paroi tubulaire |
US3164137A (en) * | 1962-07-05 | 1965-01-05 | Combustion Eng | Shielding of tube support for furnace tube panels |
-
1965
- 1965-01-27 DE DE1965M0063948 patent/DE1234236B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1231916A (fr) * | 1958-06-26 | 1960-10-04 | Babcock & Wilcox France | Perfectionnements aux chaudières tubulaires et procédé perfectionné de formation d'une paroi tubulaire |
BE625511A (de) * | 1961-12-01 | |||
US3164137A (en) * | 1962-07-05 | 1965-01-05 | Combustion Eng | Shielding of tube support for furnace tube panels |
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