DE1233773B - Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Vorziehen einer bedruckten, gegebenenfalls schlauchfoermigen Packstoffbahn - Google Patents

Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Vorziehen einer bedruckten, gegebenenfalls schlauchfoermigen Packstoffbahn

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DE1233773B
DE1233773B DEH48281A DEH0048281A DE1233773B DE 1233773 B DE1233773 B DE 1233773B DE H48281 A DEH48281 A DE H48281A DE H0048281 A DEH0048281 A DE H0048281A DE 1233773 B DE1233773 B DE 1233773B
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Alfred Graefingholt
Rudolf Branstner
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FR Hesser Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/02Enclosing successive articles, or quantities of material between opposed webs
    • B65B9/023Packaging fluent material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/18Registering sheets, blanks, or webs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum Vorziehen einer bedruckten gegebenenfalls schlauchförmigen Packstoffbahn Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum registerhaltigen, absatzweisen Vorziehen einer bedruckten Packstoffbahn bzw. eines aus einer bedruckten Packstoffbahn um einen Formdorn gebildeten Schlauches mittels eines mit einer Vorzugeinrichtung verbundenen Schwingtriebes, der über eine Schwinge die Vorzugeinrichtung periodisch zwischen zwei Endlagen hin-und herbewegt, wobei bei Auftreten von ein bestimmtes Maß überschreitenden Registerfehlern mittels einer Registerregelungseinrichtung zur Verstellung des wirksamen Hubes wenigstens eine der beiden Endlagen der Vorzugeinrichtung verlagert wird.
  • Die von der Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, einen in jeder Phase einwandfrei kontrollierten Vorzug des Packstoffmaterials zu erreichen, wobei dieser Vorzug stets möglichst genau in der geraden Förderrichtung des Materials erfolgen muß.
  • Bekannt ist eine Maschine zum Herstellen von Beutelpackungen, bei der ein aus einer bedruckten Bahn um einen Formdom gebildeter Schlauch von einem auf- und abbewegten Klemm- bzw. Siegelbackenpaar absatzweise jeweils um eine Beutellänge vorgezogen wird. Um bei vorbedruckten Bahnen eine Registerhaltigkeit des Druckbildes mit der Packung zu erzielen, wird die Abzugslänge bzw. der Hub der Siegelbacken um einen geringen Betrag größer eingestellt als der Druckbildabstand der Bahn. Der auf diese Weise bewußt herbeigeführte Fehler wird bei Erreichen einer bestimmten Größe, die von einer Fotozelle überwacht wird, korrigiert, indem die Siegelbacken beim Vorziehen des Schlauches kurz vor Erreichen ihres unteren Endpunktes geöffnet werden. Dadurch wird der Schlauch nur um eine etwa um die Fehlergröße verminderte Beutellänge vorgezogen, so daß eine Registerhaltigkeit zwischen Beutelpackung und ihrem Druckbild wieder hergestellt sein soll. Praktisch stellt sich jedoch auf diese Weise keine genaue Registerhaltigkeit zwischen Beutel und dessen Aufdruck ein, da der in Bewegung befindliche, zunächst geführte Packstoffschlauch, in dessen unteren Teil gerade Füllgut im freien Fall eingeführt wird, plötzlich freigegeben wird. Je nach den gerade zwischen Schlauchinnenseite und Formdorn herrschenden Reibungsverhältnissen kommt der Schlauch infolge seines Beharrungsvermögens früher oder später zum Stillstand, so daß eine einwandfreie Registerregelung nicht gewährleistet ist.
  • Auch ist eine im Hub verstellbare Vorzugeinrichtung bekannt, die sich auch zur Regelung durch Fotozellen eignet, bei der jedoch eine bogenförmige Förderbewegung vorliegt, die völlig ungeeignet ist, wenn Bodenbeutel aus verhältnismäßig steifem oder versteiftem Packstoff hergestellt werden sollen.
  • Außerdem weist die bekannte Vorrichtung noch den weiteren Nachteil auf, daß der Verstellmotor auf einer schwingenden Traverse angeordnet werden muß, wenn die Verstellvorrichtung nicht zu aufwendig werden soll. Bei einer weiteren bekannten Maschine mit verstellbaren Vorzugmitteln ist als Verstellmittel ein in Abhängigkeit von einer Fotozelle axial verschiebbarer Raumnocken vorgesehen, der den Hub der Vorzugbacken beeinflußt. Hier liegt jedoch der wesentliche Nachteil vor, daß sogenannte Raumnocken nur eine sehr begrenzte Formatverstellbarkeit zulassen, wenn sich ihre Abmessungen in normalen Grenzen halten sollen. Außerdem müssen die auf diesen Nocken abrollenden Folgerollen ballig ausgeführt werden und ergeben damit bei höheren Maschinenleistungen außerordentlich hohe Flächenbelastungen mit dem sich daraus ergebenden hohen Verschleiß. Bei einer weiterhin bekannten Maschine, bei der der an sich fest eingestellte Hub der Vorzugbacken kleiner ist als die Packungslänge und durch besondere von der Fotozelle gesteuerte Einrichtungen gegebenenfalls vergrößert werden kann, liegt der Nachteil vor, daß die Vorzug- und Schweißbacken bei der Abzugbewegung einen Bogen beschreiben und daher praktisch keine breiten Siegelnähte hergestellt werden können. Außerdem erfordert jede Veränderung des Formats auch eine Neueinstellung der Einrichtung zur Regelung der Vorzugslänge.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung bei der eingangs erläuterten Vorrichtung nunmehr im wesentlichen vorgesehen, daß zwischen der hin- und hergehenden Vorzugeinrichtung und einer mit der Schwinge des Schwingtriebes verbundenen Zugstange ein exzentrisches Gelenk eingebaut ist, dessen den wirksamen Abstand zwischen der Schwinge und der Vorzugeinrichtung bestimmende Exzentrizität durch die Registerregelungseinrichtung verstellbar und während des der Verstellung folgenden Vorzugs wieder rückstellbar ist. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das exzentrische Gelenk aus einem drehbar im Vorzugteil gelagerten und mit einem Hebel fest verbundenen Bolzen besteht, der einen exzentrischen Zapfen aufweist, auf dem die Zugstange angelenkt ist, und daß der mit dem Bolzen verbundene Hebel mit seinem freien Ende in einer schwenkbaren Führungsschiene geführt ist, die mittels der Registerregelungseinrichtung bei Auftreten von Registerfehlern verschwenkt wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich durch einen mit der Führungsschiene gelenkig verbundenen lose schwenkbaren Hebelarm und durch einen koaxial mit diesem gelagerten, im Takt der Maschine schwingenden Winkelhebel, der durch einen von der Fotozelle der Registerregelungseinrichtung ausgelösten Impuls mit dem lose schwenkbaren Hebelarm in der Drehschwingung koppelbar ist, wobei in diesem Fall eine vorteilhafte Ausführungsform erfindungsgemäß darin besteht, daß zur Koppelung der beiden Hebel ein lose schwenkbar am Hebelarm gelagerter Hebel dient, der mittels eines von der Fotozelle gesteuerten Elektromagnets und einem diesem zugeordneten Gestänge in Eingriff mit dem im Takt der Maschine schwingenden Winkelhebel gebracht werden kann.
  • Der erfindungsgemäß erzielbare Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß die gestellte Aufgabe mit verhältnismäßig einfachen Mitteln einwandfrei gelöst werden kann, wobei auch noch erreicht wird, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung die Größe des einstellbaren Formatbereichs in der Maschine nicht beeinflußt bzw. umgekehrt die Registerregelung unabhängig ist von der Formatverstellung.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Verpackungsmaschine gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise geschnitten in Vorderansicht, F i g. 2 den Getriebeteil der Maschine gemäß Fig. 1 für sich allein in einer weiteren Arbeitsstellung, F i g. 3 ein Schaltschema für die lMgisterregelungseinrichtung der Maschine Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Beutelpackungen B aus zwei heißsiegelfähigen Bahnen C und D gefertigt, von denen wenigstens die eine Bahn C bedruckt ist. Beide Bahnen C und D werden in an sich bekannter und daher nicht näher erläuterten Weise zunächst um einen senkrecht angeordneten Formdorn 1 zu einem Schlauch gefaltet und dann an ihren Verbindungsstellen mittels Heißsiegelbacken 2 und 3 miteinander verbunden. In das untere Ende des Schlauches, das mittels eines beheizten Klemmbackenpaares 4 und 5 durch eine Quernaht verschlossen wird, wird Füllgut durch den hohl ausgebildeten Formdorn 1 eingefüllt Die zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewegten Klemmbacken 4 und 5 dienen gleichzeitig auch zum Vorziehen des Schlauches um jeweils eine Beutellänge und zum Querabteilen und Kopfversiegeln des oberen Schlauchendes jeder gefüllten Beutelpackung B.
  • Für die Übertragung der Querbewegungen zum Querabteilen und Versiegeln des Schlauches sind die Klemmbacken 4 und 5 an Armen 6 befestigt, die zusammen mit an einem Träger 7 angelenkten Hebeln 8, 9 Parallelogrammführungen bilden. Die Querbewegung der Klemmbacken 4 und 5 wird durch taktweise vor- und zurückbewegte Schienen 10 bewirkt, welche ihre Bewegungen auf die Arme 6 übertragen.
  • Das Vorziehen des Schlauches erfolgt bei geschlossenen Klemmbacken 4,5 dadurch, daß der Träger 7 mit den Hebeln 8, 9 und den Armen 6 mittels eines Schwingtriebes nach unten bewegt wird.
  • Hierfür ist der Träger 7 fest mit einer vertikal geführten Stange 12 verbunden, an deren unterem Ende 13 eine Zugstange 14 angelenkt ist. Das andere Ende dieser Zugstange 14 ist gelenkig mit einer um einen ortsfesten Drehpunkt schwenkbaren Schwinge 15 verbunden, die über eine Koppel 16 und eine Lasche 17 mit einer Kurbel 18 in Verbindung steht.
  • Damit beim gleichförmigen Umlauf der Kurbel 18 die Klemmbacken 4,5 in ihren unteren und oberen Endpunkten eine Stillstandszeit erhalten, trägt die Lasche 17 eine Rolle 19, die in einer nierenförmigen Führungsnut 20 einer ortsfesten Kurvenscheibe 21 geführt ist.
  • Zum Einstellen einer bestimmten Vorzugslänge für den Schlauch und damit einer entsprechenden Beutellänge weist die Schwinge 15 ein Langloch 22 auf, in dem ein an der Zugstange 14 angelenkter Stein 23 einstellbar befestigt ist, so daß der wirksame Hebelarm der Schwinge 14 verändert werden kann. Das Langloch22 ist bogenförmig ausgeführt, damit der obere Totpunkt der Klemmbacken 4,5 bei Formatverstellung für die Beutel immer in derselben Lage erhalten bleibt.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Hub der Zugstange 14 und damit des Trägers 7 mit den Klemmbacken 4,5 um ein geringes Maß größer eingestellt als der theoretische Abstand von Druckbild zu Druckbild des aus den Bahnen C und D gebildeten Schlauches. Beim Auftreten einer dadurch bedingten bestimmten Fehlergröße, die von einer dem Formdorn 1 zugeordneten Fotozelle 25 festgestellt wird, erfolgt ein Verlagern des oberen Endpunktes der Klemmbacken 4,5 um ein bestimmtes der bestimmten Fehlergröße entsprechendes Maß nach unten. Hierfür ist gemäß F i g. 1 und 2 die Zugstange 14 auf einem exzentrischen Zapfen 26 eines im unteren Ende 13 der Stange 12 drehbar gelagerten Bolzens 27 angelenkt. Dieser ähnlich einer Kurbel ausgebildete Bolzen 27 trägt an seinem anderen Ende einen Hebel 28, der mit einer Rolle 29 in der Gleitbahn einer schwenkbaren Schiene 30 geführt ist.
  • Durch Verschwenken der Schiene 30 um den Drehpunkt 30 a (F i g. 2) wird über den Hebel 28 der Bolzen 27 um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht, so daß die exzentrische Achse des Zapfens 26, die normalerweise in waagerechter Ebene mit der Achse des Bolzens 27 liegt, nun höher zu liegen kommt als die Achse des Bolzens 27. Auf diese Weise wird der wirksame Abstand zwischen der Schwinge 15 und der Stange 12 verkleinert, so daß sich die obere Endlage der Klemmbacken 4,5 um einen bestimmten Betrag nach unten verlagert. Beim anschließenden Vorziehen des Schlauches wird durch ein Zurückschwenken der Schiene 30 der Abstand zwischen der Schwinge 15 und der Stange 12 wieder auf das normale Maß vergrößert, so daß nun die Klemmbacken 4, 5 einen kleineren Vorzugweg als normal durchführen und eine kürzere Beutellänge gefördert wird.
  • Zum Durchführen einer solchen Registerkorrektur ist die Schiene30 über eine Koppel 31 mit einem Hebelarm 32 verbunden, auf dessen Drehachse32 ein Winkelhebel 33 gelagert ist, der von einer kontinuierlichen mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Kurbel 18 umlaufenden Kurvenscheibe 34 taktweise verschwenkt wird. Mit diesem Winkelhebel 33 wird der Hebelarm 32 dann gekuppelt, wenn von der Fotozelle25 ein Signal zur Registerregelung gegeben wird. Hierfür trägt der Hebelarm 32 einen schwenkbaren Hebel 35 mit einem Zapfen 36 und einer Rolle 37. Die Rolle 37 liegt auf einem verschwenkbaren Arm 38 auf, der über Hebel 39 und 40 mit dem Anker eines Elektromagneten 41 in Verbindung steht (Fig. 1 und 2). Wird der Elektromagnet 41 wie nachstehend erläutert, über die Fotozelle25 erregt, dann verschwenkt der Arm 38 den Hebel35, so daß dessen Zapfen36 in das gabelförmig ausgebildete freie Ende des Winkelhebels 33 eingreift. Durch diese formschlüssige Verbindung führt nun der Hebelarm 32 mit dem Winkelhebel 33 eine Schwenkbewegung durch, die auf die Schiene 30 übertragen wird.
  • Zum Einstellen einer bestimmten Korrekturgröße weist der Hebelarm 32 ein Langloch 43 auf, in dem die Koppel 31 in einer gewünschten Stellung angelenkt befestigt werden kann.
  • Zur Überwachung der Registerhaltigkeit wird der Aufdruck des Schlauches jeweils während dessen Stillstands von der Fotozelle 25 in an sich bekannter Weise abgetastet. Zu diesem Zweck ist gemäß F i g. 3 im Stromkreis der Fotozelle 25 ein Schaltkontakt 46 vorgesehen, der periodisch von einer umlaufenden Nockenscheibe 47 geschlossen wird. Der von der Fotozelle25 bei Vorliegen eines Registerfehlers erzeugte Impuls wird in einem Verstärker 48 verstärkt und dem Elektromagneten 41 für dessen Erregung zugeleitet.
  • Ergänzend wird bemerkt, daß zur Korrektur von Registerfehlern der Schwingtrieb für den Schlauchvorzug selbstverständlich auch so ausgelegt werden kann, daß der Korrekturhub größer ausgeführt wird als der normale Hub. Dieser Fall wird dann angewendet, wenn die normale Vorzuglänge kleiner eingestellt ist als der Druckbildabstand.
  • Außerdem kann der Schwingtrieb in einfacher Weise auch so ausgebildet werden, daß zur Korrektur von Registerfehlern die untere Endlage der Klemmbackenbewegung verlagert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne weiteres auch für alle anderen Arten von Verpackungsmaschinen zur Anwendung kommen, bei denen es auf einen genauen registerhaltigen Vorzug der Packstoffbahn ankommt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung an Verpackungsmaschinen zum registerhaltigen, absatzweisen Vorziehen einer bedruckten Packstoffbahn bzw. eines aus einer bedruckten Packstoffbahn um einen Formdorn gebildeten Schlauches mittels eines mit einer Vorzugeinrichtung verbundenen Schwingtriebes, der über eine Schwinge die Vorzugeinrichtung periodisch zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegt, wobei bei Auftreten von ein bestimmtes Maß überschreitenden Registerfehlern mittels einer Registerregelungseinrichtung zur Verstellung des wirksamen Hubes wenigstens eine der beiden Endlagen der Vorzugeinrichtung verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schen der hin- und hergehenden Vorzugeinrichtung (6 bis 9, 12) und einer mit der Schwinge (15) des Schwingtriebes (15 bis 21) verbundenen Zugstange (14) ein exzentrisches Gelenk (26 bis 29) eingebaut ist, dessen den wirksamen Abstand zwischen der Schwinge (15) und der Vorzugeinrichtung (6 bis 9,12) bestimmende Exzentrizität durch die Registerregelungseinrichtung verstellbar und während des der Verstellung folgenden Vorzugs wieder rückstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrische Gelenk aus einem drehbar im Vorzugteil gelagerten und mit einem Hebel (28) fest verbundenen Bolzen(27) besteht, der einen exzentrischen Zapfen (26) aufweist, auf dem die Zugstange (14) angelenkt ist, und daß der mit dem Bolzen(27) verbundene Hebel (28) mit seinem freien Ende in einer schwenkbaren Führungsschiene (30) geführt ist, die mittels der Registerregelungseinrichtung bei Auftreten von Registerfehlern verschwenkt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen mit der Führungsschiene (30) gelenkig verbundenen lose schwenkbaren Hebelarm (32) und durch einen koaxial mit diesem gelagerten, im Takt der Maschine schwingenden Winkelhebel (33), der durch einen von der Fotozelle (25) der Registerregelungseinrichtung ausgelösten Impuls mit dem lose schwenkbaren Hebelarm (32) in der Drehschwingung koppelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Koppelung der beiden Hebel (32,33) ein lose schwenkbar am Hebelarm (32) gelagerter Hebel (35) dient, der mittels eines von der Fotozelle (25) gesteuerten Elektromagnets (41) und einem diesem zugeordneten Gestänge (38 bis 40) in Eingriff mit dem im Takt der Maschine schwingenden Winkelhebel (33) gebracht werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 046 526, 1 113 174, 1 124 419; USA.- Patentschriften Nr. 2 199 708, 2 636 730, 2653024.
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