DE123332C - - Google Patents

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DE123332C
DE123332C DE1898123332D DE123332DA DE123332C DE 123332 C DE123332 C DE 123332C DE 1898123332 D DE1898123332 D DE 1898123332D DE 123332D A DE123332D A DE 123332DA DE 123332 C DE123332 C DE 123332C
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displacement
stroke
exhaust
fuel
exhaust stroke
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DE1898123332D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/02Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder
    • F02B19/04Engines characterised by precombustion chambers the chamber being periodically isolated from its cylinder the isolation being effected by a protuberance on piston or cylinder head
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 123332 KLASSE 46 a,
Durch die Patente 101453, 109280, 111079 und 112404 sind im Zweitakt arbeitende Kraftmaschinen für flüssigen Brennstoff unter Schutz gestellt, bei welchen der Arbeitskolben gewissermafsen als Differentialkolben bei entsprechender Bauart des einzigen Cylinders ausgebildet ist, derart, dafs gegen Ende des Verdichtungshubes erst die Trennung in zwei Cylinderräume erfolgt durch Eintritt des Verdrängers, wobei der eine gröfsere Raum als eigentlicher Verbrennungsraum dient, der andere kleinere als Abtheil für die Erzeugung von Zerstäubungsluft unter genügendem Ueberdrucke.
Diese zunächst für Zweitaktmaschinen verwendbare Anordnung läfst sich auch bei Viertaktmaschinen verwenden, indem bei diesen die Verdrängerwirkung bezüglich der Erzeugung der Verdrängerluft, der Brennstoffzerstäubung oder der
drängerraume nach dem
während des Auspuffhubes unterbleibt.
Von den verschiedenartigen Ausführungsformen zur Ermöglichung des Viertaktbetriebes kommen im Wesentlichen zwei Gruppen in Betracht.
Bei der ersten Gruppe wird nur während des Saugehubes Brennstoff in die Ueberströmkanäle oder Düsen eingeführt, bezw. wenn eine Brennstoffpumpe vorhanden ist, beim
Brennstoffüberführung von dem Ver-Verbrennungsraume Sauge- oder Verdichtungshube eingepumpt, beim Expansions- oder Auspuffhube jedoch das Oelventil geschlossen gehalten oder die Brennstoffpumpen wirkung unterdrückt.
Nun wird zwar am Auspuffhubende des Viertaktes Verdrängerluft erzeugt, aber diese findet keinen Brennstoff zum Einspritzen nach dem Verbrennungsräume vor.
Man kann ferner auch die beim Auspuffhube erzeugte Verdrängerluft vom Brennstoff bezw. Ueberströmen dadurch abhalten, dafs man in den Ueberströmkanal oder die Einspritzdüse ein Ventil, Hahn, Schieber einbaut, welche, durch eine beliebige Steuerung bewegt, gegen Auspuffhubende den Kanal absperren und so das Ueberströmen und Einspritzen verhindern.
Bei der zweiten Gruppe wird die Erzeugung von .Verdrängerluft überhaupt beim Auspuffhub verhindert, und zwar im Wesentlichen dadurch, dafs Verdränger- und Verbrennungsraum mit einander vereinigt werden.
Dies läfst sich unter anderem erreichen bei Verwendung der Maschine des Patentes 112404.
Bei dieser Maschine ist die gegen das Verdichtungshubende eintretende Verdrängerwirkung, die Trennung des Cylinderraumes in zwei Räume mit ungleichem Verdichtungsgrade, dadurch erreicht, dafs ein ringförmiger Wulst w (Fig. 1) in eine entsprechende ring-
Frühere Zusatz-Patente: 109280, 111079, 112404, 112407, 114206, 114338.
förmige Nuth (in Fig. ι im Kolben gestrichelt) eintaucht und so einen äufseren, ringförmigen Verdrängerraum und einen inneren centralen Verbrennungsraum schafft. Wird nun jener Wulst w als Hülse ausgebildet, welche in der Achsenrichtung, etwa mittels einer durch Stopfbüchse b geführten Stange s, verschoben werden kann, und wird diese Hülse so gesteuert, dafs der Wulst w gegen Ende des Auspuffhubes gehoben und nach Auspuffhubwechsel wieder gesenkt wird, so wird die Verdrängerwirkung, das Durchtreiben der Auspuffgase durch die Einspritzdüse (links in Fig. i) unterdrückt.
Ein Ausschalten der Verdrängerwirkung durch eine Art Nebenschlufs, Beipafs, ist nach Fig. 2 beispielsweise zu erreichen.
Hier wird der ringförmige Wulst w2 mit seitlichen Oeffnungen versehen; an der inneren (auch äufseren) Mantelfläche desselben ist eine Hülse W1, ebenfalls mit Oeffnungen 0, wie ein Drehschieber wirkend, angeordnet. Beim Verdichtungshubende steht die Hülse so, dafs die Oeffnungen in der Hülse W1 und im Wulst W2 nicht auf einander liegen, die Verdrängerwirkung kann sonach eintreten; beim Auspuffhubende . wird die Hülse W1 um ihre Achse durch eine beliebige Steuerung so gedreht, dafs die Oeffnungen in IP1 und w.2 zusammenfallen, die im Verdrängerraum abgesperrten Gase können sonach nach innen, nach dem Verbrennungsräume entweichen, ohne die Einspritzdüse zu passiren.
In ähnlicher Weise lassen sich noch verschiedene Ausführungsformen entwerfen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Verbrennungskraftmaschine mit Verwendung der durch Patent 101453 lm<^ Zusatzpatente geschützten Verdrängerwirkung, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Ausführung des Viertaktes die Verdrängerwirkung bezüglich der Erzeugung der Verdrängerluft, der Brennstoffzerstäubung oder der Brennstoffüberführung von dem Verdrängerraume nach dem Verbrennungsräume während des Auspuffhubes unterbleibt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zwar die Verdrängerluft erzeugt wird, die Arbeitsweise nach dem Viertaktsystem aber durch Aussetzung der Brennstoffzuführung für den Auspuff-
    . hub oder durch Absperrung des Ueberströmkanals während des Auspuffhubes erreicht wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Erzeugung der Verdrängerluft überhaupt unterbleibt, inder Verdränger- und der Verbrennungsraum während des Auspuffhubes entweder durch Zurückziehen des beweglich gemachten Verdrängers, oder durch Freilegen von sonst geschlossenen Oeffnungen in der Scheidewand zwischen den genannten beiden Räumen vereinigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1898123332D 1898-12-24 1898-12-24 Expired - Lifetime DE123332C (de)

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