DE1232676B - Elektrischer Durchlauferhitzer - Google Patents

Elektrischer Durchlauferhitzer

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DE1232676B
DE1232676B DEST11709A DEST011709A DE1232676B DE 1232676 B DE1232676 B DE 1232676B DE ST11709 A DEST11709 A DE ST11709A DE ST011709 A DEST011709 A DE ST011709A DE 1232676 B DE1232676 B DE 1232676B
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Germany
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water
heating
thermostat
water heater
basic
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DEST11709A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Theodor Stiebel
Dipl-Ing Otto Irslinger
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MARGRET SCHOEN VERW STIEBEL GE
Original Assignee
MARGRET SCHOEN VERW STIEBEL GE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/20Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24H9/2007Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
    • F24H9/2014Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using electrical energy supply
    • F24H9/2028Continuous-flow heaters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Elektrischer Durchlauferhitzer Die Erfindung betrifft einen elektrischen Durchlauferhitzer mit einer allein von einem die Wassertemperatur fühlenden Thermostaten gesteuerten Grundheizung und mit einer allein von einem im Ein- oder Auslaufrohr angeordneten, bei größeren Zapfgeschwindigkeiten ansprechenden Wasserdruckschalter gesteuerten Zusatzheizung, die zusammen mit der Grundheizung und dem Thermostaten im gleichen Wasserraum untergebracht ist.
  • In den Zapfpausen und bei kleinen Zapfgeschwindigkeiten verhält sich ein derartiger Durchlauferhitzer wie ein Heißwasserspeicher, in dem das ruhende Wasser relativ langsam aufgeheizt, das aufgeheizte Wasser auf seinem Temperaturniveau gehalten und kleinere Wasserdurchlaufmengen für unbegrenzte Zeit erwärmt werden können.
  • Mit Hilfe der bei größeren Zapfgeschwindigkeiten ansprechenden Zusatzheizung ist es möglich, auch Großbedarfsstellen, wie Bad und Dusche, mit Warmwasser beliebig lange zu versorgen.
  • Die aufgezeigte Zuordnung von Thermostaten und Wasserdruckschalter zur Grund- bzw. Zusatzheizung sorgt dafür, daß bei Kleinzapfungen die volle Heizleistung nicht eingeschaltet werden kann, so daß das Netz nicht mehr belastet wird, als für den jeweiligen Zapffall unbedingt notwendig.
  • Es sind verschiedene Heißwasserbereiter mit Grund- und Zusatzheizung, Thermostat und Wasserdruckschalter bekannt. Diesen liegen nicht nur abweichende Aufgaben zugrunde, sondern sie unterscheiden sich auch in der Funktionsweise, bedingt durch bestimmte Auslegungen und Kombinationen der aufgezählten charakteristischen Bauelemente.
  • Einer dieser Heißwasserbereiter ist als überlauf-Kochendwasserspeicher mit entsprechend kleinen Heizleistungen ausgebildet. Die Zusatzheizung besitzt dazu noch eine kleinere Leistung als die Grundheizung und heizt gespeichertes Wasser unabhängig von der Schaltstellung des Thermostaten lediglich vorgeheiztes Wasser beim Zapfen von 85° C auf den Kochpunkt nach. Es liegt also weder eine Trennung von Groß- und Kleinbedarfsstellen vor, noch ist das Einschalten der Zusatzheizung abhängig von größeren Zapfgeschwindigkeiten zu einer für den Verbraucher unmerklichen, aber für das E-Werk vorteilhaften Beschränkung großer Stromentnahmemengen.
  • In einem anderen Fall wird durch den Wasserdruckschalter, der an einem dem Behälter nachgeordneten kleinen, die Zusatzheizung enthaltenden Nebenbehälter angeordnet und dem im eigentlichen Behälter angeordneten Thermostaten übergeordnet ist, beim Zapfen die Grundheizung im Behälter abgeschaltet und die Zusatzheizung als alleinige Heizung zwecks Nachheizen des heißen Behälterwassers eingeschaltet. Durch diese Konstruktion sollen - wie teilweise zuvor - vornehmlich die Wärmeabstrahlungsverluste des Behälters, dessen Wasserinhalt eine tiefere Temperatur aufweist als das gezapfte Wasser, gering gehalten werden. Da es sich um eine große Warmwasserversorgungsanlage handelt, ist die Zusatzheizung praktisch so groß ausgelegt wie bei Durchlauferhitzern. Zudem wird die Zusatzheizung auch hier bei jeder einzelnen Zapfung, unabhängig von Zapfmenge und -geschwindigkeit, zum Nachteil der E-Werke eingeschaltet.
  • Weiterhin sind verschiedene gasbeheizte Heißwasserbereitungsanlagen mit den eingangs erwähnten Merkmalen bekanntgeworden. Abgesehen davon, daß durch das speicherbare Gas keine Energiezulieferungsprobleme wie bei Elektrizität unter sonst gleichen Umständen aufkommen können, ist der Heißwasserspeicherteil nebst zugehörigem Thermostat und Grundheizung zum Durchlauferhitzerteil wasserversorgungsmäßig parallel angeordnet oder mit diesem in Reihe geschaltet.
  • Im ersteren Fall kann der Thermostat die Energiezufuhr nur zur Grundheizung und über den Wasserdruckschalter nur die Zusatzheizung im Durchlauferhitzer steuern. Der Wasserdruckschalter liegt aber im gemeinsamen Kaltwasserzufluß und steuert zugleich die Kaltwasserzufuhr bei größeren Zapfgeschwindigkeiten vom Speicherteil zum Durchlauferhitzer um.
  • Abgesehen davon, daß bei kleinen Heißwasserentnahmemengen mit größerer Zapfgeschwindigkeit zunächst das im Durchlauferhitzerteil .enthaltene kalte Wasser austritt, also das heiße Speicherwasser zur Überbrückung bis zum Eintreten der echten Durchlauferhitzerfunktion nicht herangezogen wird, kann wie bei den vorher erwähnten, bekannten Heißwasserbereitern auch hier an jeder Kleinbedarfsstelle bei voll geöffnetem Zapfventil, d. h. bei großen Zapfgeschwindigkeiten, die Zusatzheizung zugeschaltet werden.
  • Bei einer anderen Parallelschaltung von Durchlauferhitzer und Speicherteil wird die Umsteuerung für die Kaltwasserzufuhr in Abhängigkeit von einem temperaturempfindlichen Organ ausgelöst, welches gleich demjenigen des Thermostaten im Behälter des Heißwasserspeichers, jedoch oben in demselben angeordnet ist. Die Heizenergiezufuhr zum Durchlauferhitzer besorgt ein separater Wasserdruckschalter, der dem Durchlauferhitzerteil zugeordnet und der Umsteuereinrichtung nachgeordnet ist. Der Durchlauferhitzer tritt folglich ab einer vorbestimmten Entnahmemenge, aber auch bei Entnahme größerer Mengen mit kleinen Geschwindigkeiten in Tätigkeit.
  • Dieser Heißwasserbereiter dürfte den gestellten Anforderungen bis auf die zwangsweise Unterteilung in Klein- und Großbedarfsstellen und die raumsparende Zusammenlegung der Wasserräume von Durchlauferhitzer und Speicherteil gerecht werden. Hierzu ist aber eine zusätzliche, aufwendige Wasserumsteuerungsvorrichtung mit thermischem Antrieb Voraussetzung.
  • Anders bei der Reihenschaltung von kombinierten Gas-Durchlauferhitzern und -Speichern. Hier liegen in einem Fall die Verhältnisse so wie im ersten Abschnitt der Beschreibungseinleitung aufgezeigt. Allerdings sind die Wasserräume des Durchlauferhitzers und Speicherteiles auch hier nicht zusammengelegt, wie auch durch die Zuordnung des vorgeschalteten Wasserdruckschalters und eines einzigen Heißwasserentnahmestutzens nicht zwangsweise nach Klein- und Großbedarfsstellen unterschieden werden kann.
  • Über das Leistungsverhältnis von Grund- zu Zusatzheizung bei Heißwasserbereitern, die Durchlauferhitzer und Speicher in einem sind, ist hingegen nichts bekannt. Ausgehend von der Erkenntnis, daß der Klein- oder Küchenbedarf jederzeit und sofort von einem Kleinspeicher, etwa in der Größenordnung von 5 bis 81 mit einer kleinen Heizleistung von etwa 2 kW, hingegen die Bereitung mehrerer Bäder hintereinander aber praktisch nur mit einem Durchlauferhitzer von etwa 18 kW und mehr bewältigt werden kann, erscheint eine Unterteilung der Heizleistung in etwa 2 kW für die Grundheizung und etwa 2 kW -I-etwa 18 kW für die Zusatzheizung sinnvoll.
  • Bei Durchlauferhitzerbetrieb, also mit etwa 2 kW + etwa 18 kW, d. h. einer Gesamtleistung von etwa 20 kW, ist aber die alleinige thermische Regelung der etwa 2-kW-Grundheizung zur Aufrechterhaltung der Durchlauftemperatur nicht mehr ausreichend. Verschiebt sich beispielsweise die Ansprechmenge des Wasserdruckschalters durch selbsttätige Verstellung zu vorbestimmbar tieferen Werten (Liter pro Minute) oder steigt die Zulaufwassertemperatur im Sommer bzw. durch künstliche Vorwärmung wesentlich an, so kann das Durchlaufwasser trotz Abschaltung der etwa 2-kW-Grundheizung durch den Thermostaten unerwünschterweise zum Kochen kommen. Teilweiser Trockengang und schließlich Durchbrennen der Heizkörper sind dann nicht ausgeschlossen.
  • Um diese Nachteile auszuschalten, wird empfohlen, es nicht nur bei der thermischen Regelung der Grundheizung zu belassen, sondern auch die bei größeren Zapfgeschwindigkeiten mit Hilfe des Wasserdruckschalters zugeschaltete Zusatzheizung thermisch zu regeln, d. h. in diesem Fall die Gesamtleistung von etwa 20 kW in Abhängigkeit von der Durchlauftemperatur.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der alleinige Thermostat in einer sowohl der Grundals auch der Zusatzheizung gemeinsamen elektrischen Zuleitung angeordnet ist.
  • Mit dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird nicht nur eine schnellere und hinreichende Regelung bei Durchlauferhitzerbetrieb erreicht, sondern auch, daß eine Aufhetzung nach Ansprechen des Wasserdruckschalters bei größeren Zapfgeschwindigkeiten nur dann erfolgt, wenn die Solltemperatur des im Ruhezustand aufgeheizten Wassers im Durchlaufbetrieb im weiteren Verlauf des Zapfens durch Vermischen mit dem nachdrängenden Kaltwasser unterschritten wird. Wenn also der Behälterinhalt im Ruhezustand aufgeheizt ist, kann bei Durchlauferhitzerbetrieb, solange nicht ein wesentlicher Teil des Behälterinhaltes verdrängt worden ist, die stärkere Zusatzheizung nicht wirksam werden. Die Zusatzheizung wäre sonst, im Gegensatz zur weit schwächeren Grundheizung, allein in der Lage, das vom Ruhezustand her heiße und noch im Behälter befindliche Wasser über die Solltemperatur hinaus zumindest vorübergehend zu überhitzen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat weiterhin zur Folge, daß ein das Netz im erheblichen Maße belastendes Zuschalten der starken Zusatzheizung noch mehr auf den wirklich unumgänglichen Bedarfsfall beschränkt wird.
  • Im nachfolgenden ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, denen eine weitere vorteilhafte Ausführung des Erfindungsgegenstandes zu entnehmen ist, näher erläutert. Es stellt dar: F i g. 1 einen Durchlauferhitzer zur Veranschaulichung seiner Bauelemente, F i g. 2 ein zum Durchlauferhitzer gemäß F i g. 1 gehöriges elektrisches Schaltbild mit im Dreieck angeordneten Zusatzheizkörpern nebst erfindungsgemäßer Anordnung des Thermostaten, F i g. 3 ein elektrisches Schaltbild wie in F i g. 2, jedoch mit im Stern angeordneten Zusatzheizkörpern. Der Durchlauferhitzer (F i g. 1 und 2) besteht im einzelnen aus dem Behälter 1 und Flansch 2 mit einer 2-kW-Grundheizung 3, im Dreieck geschalteten Zusatzheizkörpern 4 von zusammen 18 kW, einem Thermostat 5 und einem Sicherheitstemperaturbegrenzer 6. Letzterer liegt in den für die Grund- und Zusatzheizkörper elektrischen Zuleitungen R, S, T und dient als zweite, unabhängige Sicherung.
  • Ein als Differenzdruckschalter ausgebildeter Wasserdruckschalter 7 mit einer das Druckgehäuse in Niederdruckkammer 8 und Druckkammer 9 teilenden Membran 10 nebst Übertragungsgestänge 11 ist niederdruckseitig über eine Leitung 12 mit einem speziellen Heißwasserentnahmestrang 13 für Großbedarf und druckseitig über eine Leitung 14 mit dem Inneren des Behälters 1 verbunden.
  • Zur Deckung des Kleinbedarfs an speziellen Zapfstellen (Küche) ist zusätzlich zum Heißwasserentnahmestrang 13 für Großbedarf ein separater Heißwasserentnahmestrang 15 für Kleinbedarf vorgesehen. Der Wasserzulauf erfolgt über das Einlaufrohr 16, die Entnahme über Zapfstellen 17 bzw. 18. Der Thermostat 5 liegt erfindungsgemäß in einer sowohl der Grundheizung 3 als auch einem parallel zu letzterer angeordneten Steuerstrompfad 19 mit Schaltschütz 20 für die Zusatzheizkörper 4 gemeinsamen Zuleitung 21. Innerhalb des von den Zusatzheizkörpern 4 gebildeten Dreiecks sind die Heizstromkontakte 22 des Schaltschützes 20 angeordnet. Über das übertragungsgestänge 11 werden weiter unten beschriebene Bewegungen der Membran 10 dazu ausgenutzt, im Steuerstrompfad 19 liegende Steuerkontakte 7a zu öffnen bzw. zu schließen. Glimmlampen 23 bzw. 24 zeigen an, ob die Grundheizung oder Grundheizung plus Zusatzheizung eingeschaltet ist. Schließlich kann über einen mit dem Thermostaten 5 in der Zuleitueng 21 in Reihe liegenden Handschalter 25 der Heizstrom jederzeit unterbrochen bzw. eingeschaltet werden.
  • Im Ruhezustand und bei Wasserentnahme aus dem Heißwasserentnahmestrang 15 für Kleinbedarf ändert sich der Druck in der im Heißwasserentnahmestrang 13 für Großbedarf stehenden Wassersäule nicht. Folglich kann auch der Wasserdruckschalter 7 nicht in Funktion treten, d. h. den Steuerstrompfad 19 über die Steuerkontakte 7a schließen. Das Gerät arbeitet daher in diesen beiden Fällen wie jeder andere normale elektrische Heißwasserspeicher. Auf den vorliegenden Fall übertragen, heißt dies, der Thermostat 5 steuert die 2-kW-Grundheizung 3 direkt.
  • Wird hingegen Wasser aus dem Heißwasserentnahmestrang 13 mit größerer Geschwindigkeit gezapft, so spricht der Wasserdruckschalter 7 durch die im Heißwasserentnahmestrang 13 bei Wasserfluß sich verändernden statischen Druckverhältnisse an und schließt die Steuerkontakte 7a im Steuerstrompfad 19. Das Schaltschütz 20 bekommt Strom und schließt die Heizstromkontakte 22 für die Zusatzheizkörper 4. Es fließt aber nur ein Strom durch die Zusatzheizkörper 4, wenn auch gleichzeitig der Thermostat 5 sich im Einschaltzustand befindet. Dies wird nur dann der Fall sein, wenn der Behälterinhalt vor der Zapfung nicht bis zur Solltemperatur aufgeheizt war oder so viel Wasser im überlaufverfahren entnommen wird, daß durch das nachströmende Kaltwasser die Temperatur des Behälterinhaltes erheblich absinkt.
  • Der Wasserdruckschalter 7 ist zweckmäßigerweise so eingestellt, daß derselbe bei Wasserentnahme aus dem Heißwasserentnahmestrang 13 für Großbedarf erst bei etwa 5 bis 6 1/min anspricht, damit nicht bei jeder kleinen Zapfung aus dem Heißwasserentnahmestrang 13 für Großbedarf die Zusatzheizung von 18 kW zugeschaltet wird. Diese Maßnahme stellt auch insofern keine Beschränkung für den Verbraucher dar, weil der darunterliegende Bedarf praktisch als Kleinbedarf zu werten ist und vom aufgeheizten Behälterinhalt gedeckt werden kann.
  • Für den Fall, daß der Thermostat 5 und Wasserdruckschalter 7 aus unvorhergesehenen Gründen einmal nicht abspalten sollten, spricht der (auf eine höhere Schalttemperatur als der Thermostat 5 eingestellte) Sicherheitstemperaturbegrenzer 6 an, der die jeweils eingeschaltete Heizleistung abschaltet.
  • Bei der Schaltung gemäß F i g. 3 liegen sinngemäß die gleichen Verhältnisse vor wie in F i g. 2. Hier sind nur die Zusatzheizkörper im Stern geschaltet und die Heizstromkontakte 22 jeweils in die Sternverbindungen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Durchlauferhitzer mit einer allein von einem die Wassertemperatur fühlenden Thermostaten gesteuerten Grundheizung und mit einer allein von einem im Aus- oder Einlaufrohr angeordneten, bei größeren Zapfgeschwindigkeiten ansprechenden Wasserdruckschalter gesteuerten Zusatzheizung, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Thermostat (5) in einer sowohl der Grundheizung (3) als auch der Zusatzheizung(4) gemeinsamen elektrischen Zuleitung (21) angeordnet ist.
  2. 2. Elektrischer Durchlauferhitzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (5) in einer sowohl der Grundheizung (3) als auch einem parallel zu letzterer angeordneten Steuerstrompfad (19) mit Schaltschütz (20) für die Zusatzheizung (4) gemeinsamen Zuleitung (21) angeordnet ist.
  3. 3. Elektrischer Durchlauferhitzer gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundheizung (3) vorzugsweise für eine Leistung von etwa 2 kW und die Zusatzheizung (4) für eine Leistung von etwa 18 kW ausgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 639 423, 704 424, 743 500; schweizerische Patentschrift Nr. 69 446; USA.-Patentschrift Nr. 2 736 498.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2291458A1 (fr) * 1974-11-18 1976-06-11 Rombaut Rene Installation de chauffage par air pulse

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CH69446A (de) * 1914-03-19 1915-07-01 Junkers Prof Hugo Warmwasserbereitungsanlage
DE639423C (de) * 1934-03-22 1936-12-04 Theodor Stiebel Dipl Ing Dr Elektrisch beheizter Heisswasserspeicher mit einem den Innenbehaelter durchziehenden Temperaturregler und zwei in verschiedener Hoehe angeordneten Heizkoerpern
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DE743500C (de) * 1933-04-07 1943-12-28 Cornelius Cante Elektrischer Durchlauferhitzer
US2736498A (en) * 1952-02-02 1956-02-28 Johann Vaillant Kommanditgesel Gas fired storage water heater

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