DE1232038B - Einrichtung zur Fuehrung der Kuehl- und Verbrennungsluft von luftgekuehlten Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

Einrichtung zur Fuehrung der Kuehl- und Verbrennungsluft von luftgekuehlten Kraftfahrzeugmotoren

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DE1232038B
DE1232038B DEM63190A DEM0063190A DE1232038B DE 1232038 B DE1232038 B DE 1232038B DE M63190 A DEM63190 A DE M63190A DE M0063190 A DEM0063190 A DE M0063190A DE 1232038 B DE1232038 B DE 1232038B
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Max Neumeyer
Josef Merkle
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ZWEIGNIEDERLASSUNG MUENCHEN
MAN AG
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ZWEIGNIEDERLASSUNG MUENCHEN
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Führung der Kühl- und Verbrennungsluft von luftgekühlten Kraftfahrzeugmotoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Führung der Kühl- und Verbrennungsluft von luftgekühlten Kraftfahrzeugmotoren mit einem an der Rückseite des Fahrerhauses anaeordneten Frischluftansaugschacht, der von der Oberkante des Fahrerhauses zu einem den Motorgetriebeblock umgebenden luftdichten Motorraum führt und Teile für die Führung der Frischluft sowie Teile für die Führung der Abluft aufweist, wobei die Frischluft am oberen Ende des Frischluftansaugschachtes in diesen gelangt und die Abluft durch gesonderte Abluftschachtteile zu seitlichen Abluftauslaßöffnungen geführt wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Motor, Kupplung und Getriebe eines Fahrzeuges in einen Block zusammenzufassen, diesen Block mit vornliegendem Getriebe unter dem Fahrerhaus anzuordnen und zur Zuführung der Kühlluft zum Motorkühlgebläse sowie zur Abführung der an den Zy- linderrippen erwärmten Luft aus dem Motorraum einen Schacht zu verwenden, der hinter der als Hilfsaggregate des Motors ausgebildeten Rückwand des Fahrerhauses angeordnet ist und sich vom Bereich des Fahrerhausdaches aus bis zum Motorraum erstreckt. Die der Luftabführung dienenden Schachtteile können in den Schrank einbezogen werden und nach den beiden Fahrzeugseiten gerichtete Luftauslaßöffnungen haben.
  • Eine bereits vorgeschlagene Anordnung gewähr'-leistet, daß dem Motor Luft zugeführt wird, die so staubfrei wie möglich ist, jedoch ist bei dieser Lösung eine einwandfreie Kühlung des Antriebsblockes noch nicht gegeben, insbesondere wenn der Motor mit Luft zu kühlen ist. Vom Kühlgebläse des Motors wird die Frischluft nämlich durch den Schacht angesaugt und über die Kühlrippen des Motors gedrückt. Die an den Kühlrippen erwärmte Luft strömt dann frei in den Motorraum ein. Da die Luftaustrittsöffnungen am Motor und die Eintrittsöffnungen der Abluftschächte räumlich nahe beieinanderliegen, wird bei ungünstigen Verhältnissen die Luft nur einen geringen Teil des Motorraumes durchströmen, und es können Wärmestauungen auftreten, weil der vordere Teil des Motorraumes nicht im Bereich des Abluftstromes liegt und in den gesamten Motorraum dazu noch die vom Motor erwärmte Kühlluft hineingeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den älteren Vorschlag so weiter auszugestalten, daß auch bei ungünstigen Verhältnissen eine einwandfreie Belüftung des gesamten Motorraumes und demzufolge eine einwandfreie Kühlung des gesamten Motor-Getriebe-Blockes gewährleistet ist. Die Anordnung soll baulich einfach und betriebssicher sein, und die Wartung des Motor-Getriebe-Blockes und seiner Hilfsaggregate soll nicht erschwert werden.
  • In der weiteren Ausgestaltung soll auch eine einwandfreie Kühlung der Hilfsaggregate gewährleistet sein.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Frischluftansaugschacht - in Fahrzeugquerrichtung gesehen - mit dem der Frischluftführung dienenden Teil etwa in der Mitte des in Fahrzeuglängsrichtung mit dem Getriebe vom, dem Motor hinten unter dem Fahrerhaus, liegenden Motor-Getriebe-Blockes in den Motorraum mündet, in dem einerseits am vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes ein Gebläse angeordnet ist, das einen Teil der Frischluft den Motor-Getriebe-Block auf seiner ganzen Länge von vom her bestreichen läßt, während andererseits ein weiteres Gebläse am hinteren Blockende vorgesehen ist, das einen anderen Teil der Frischluft unmittelbar vom unteren Frischluftansaugschachtende über die Motorzylinder zum hinteren Blockende saugt, wo die beiden Luftströme vereinigt in den Abluftschacht gelangen. Bei einer Anordnung nach der Erfindung werden im Motorraum zwei Luftströme erzeugt. Der eine Teilstrom wird zum vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes geleitet und strömt am ganzen Block vorbei zum Luftauslaß des Motorraumes. Er bewirkt im besonderen eine zuverlässige Kühlung des Getriebes und der zweckmäßigerweise mit einem offenen Gehäuse ausgeführten Kupplung. Außerdem verhindert dieser Teilluftstrom Wärmestauungen im vorderen Bereich des Motorraumes. Der zweite Teilluftstrom gelangt unverbraucht an den Motor und bewirkt auch nach seiner Vennischung mit dem ersten Teilluftstrom eine einwandfreie Kühlung des Motors. Außerdem verhindert er zusammen mit dem ersten Teilluftstrom Wärmestauungen im hinteren Bereich des Motorraumes. Es ist also mit der Anordnung nach der Erfindung eine intensive Belüftung aller Teile des Motorraumes und eine intensive Kühlung aller Teile des Motor-Getriebe-Blockes gewährleistet. Es besteht nicht die Gefahr, daß einige Teile des Motor-Getriebe-Blockes überhaupt nicht von Kühlluft beaufschlagt werden oder frische Kühlluft nur an einige Teile des Motor-Getriebe-Blockes gelangt, während anderen Teilen nur noch die bereits vorgewärinte Kühlluft zugeführt wird. Die Intensität der beiden Kühlluftströme kann absolut und relativ zueinander durch entsprechende Bemessung der Förderleistung der gegebenenfalls verstellbaren Gebläse so eingestellt werden, daß sich die beiden Kühlluftströme zur Lösung der gestellten Aufgabegünstig ergänzen.
  • Das Gebläse am hinteren Ende des Motor-Getriebe-Blockes saugt im besonderen aus dem Motorraum die Frischluft an, drückt sie dann an den Kühlrippen des Motors vorbei in seitlich links und rechts am Motor angeordneten, der Führung der Abluft dienende Schachtteile und von dort ins Freie.
  • Zweckmäßig ist es, zwischen dem unteren Ende des Frischluftansaugschachtes und der SaugSeite des Gebläses am vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes einen Luftführungskanal vorzusehen. Hierdurch wird gewährleistet daß auch bei geringerer Förderleistung des vorderen Gebläses am Getriebe und an der Kupplung genügend Frischluft vorbeigeführt wird. Mit dem Luftführungskanal, der an das obenerwähnte Leitblech anschließt, wird zwangsweise ein Teil der durch den Frischluftansaugschacht geführten Frischluft abgespaltet. Das vordere Gebläse hat lediglich diese agbespaltete Luftmenge an das vordere Ende des Motor-Getriebe-Blockes zu saugen und den nicht im Ansaugstrom des Motorkühlgebläses liegenden Teil des Motor-Getriebe-Raumes intensiv zu belüften. Das Gebläse kann daher relativ klein ausgebildet sein. Fehlt der Luftführungskanal, so kann zwar die angestrebte Wirkung grundsätzlich auch erreicht werden, es muß aber wesentlich größere Sorgfalt auf die Abstimmung der beiden Gebläse verwendet werden, und es besteht die Gefahr, daß zwar die angestrebte Wirkung in bestimmten Betriebsbereichen einwandfrei gewährleistet ist, in anderen Betriebsbereichen aber das vordere Gebläse am Getriebe nur als Luftverwirbler ohne effektive Luftförderung wirkt. Der bauliche Aufwand für den zusätzlichen Vorschlag der Erfindung ist nicht groß, da eine Trennwand zwischen Motorraum und Fahrerhaus ohnehin vorhanden ist und der Luftführungskanal gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal zumindest im wesentlichen dadurch geschaffen werden kann, daß diese Trennwand doppelwandig ausgeführt wird. In Verbindung mit dem wesentlichen Vorschlag der Erfindung wird also mit den beiden weiteren Vorschlägen durch relativ geringen Aufwand ein Effekt erzielt, der die Lösung der gestellten Aufgabe wesentlich begünstigt.
  • Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der die Frischluft führende Teil des Frischluftansaugschachtes an der Innenseite der Fahrerhausrückwand, die sich hinter der Mitte des Motor-Getriebe-Blockes befindet, angeordnet ist und der Frischluftansaugschacht schräg mit von oben nach unten zunehmendem Abstand zu der Fahrerhausrückwand verläuft, wobei er durch eine Verkleidung mit letzterer verbunden ist. Mit dieser Lösung kann die Voraussetzung dafür geschaffen sein, daß die Frischluft in Fahrzeuglängsrichtung vor der Stelle angesaugt wird, an der die Abluft ausströmt. Die Frischluftansaugung erfolgt dabei dann unbeeinflußt von der Abluft. Außerdem kann es vielfach mit Rücksicht auf die baulichen Gegebenheiten hinter dem Fahrerhaus zweckmäßig sein, den Luftführungsschacht zumindest zum Teil innerhalb des Fahrerhauses zu haben. Andererseits gewährleistet die Schräglage des Frischluftansaugschachtes die Anordnung des Schachtauslasses über der Mitte des Motor-Getriebe-Blockes ohne lange Horizontalleitungen. Der Frischluftansaugschacht behindert aber durch seine Schräglage auch nicht die Seitensicht des Fahrers, weil der Frischluftansaugschacht in der Höhe der Augen des Fahrers nur wenig aus der Fahrerhausrückwand herausragt, in seinem unteren Bereich aber für die Seitensicht nicht störend ist. Er kann in seinem unteren Bereich so weit aus der Rückwand herausragen, daß er als Stütze für die Rückenlehne eines in der Mitte des Fahrerhauses sitzenden zweiten Beifahrers dienen kann. Der schräg an der Innenseite der Fahrerhausrückwand angesetzte Frischluftansaugschacht begünstigt also wiederum die Lösung der gestellten Aufgabe und bringt gleichzeitig noch einige zusätzliche Vorteile.
  • Unter Wahrung des grundsätzlichen Lösungsprinzipes lassen sich auch in einfacher Weise Hilfsaggregate des Motor-Getriebe-Blockes in den Frischluftstrom einbeziehen, die gemäß dem eingangs erwähnten älteren Vorschlag in einem Schrank angeordnet sind, dessen eine Wand die Fahrerhausrückwand ist. Hierzu schlägt die Erfindung gemäß einem weiteren Vorschlag vor, daß der Frischluft führende Teil des Frischluftansaugschachtes nahe seinem oberen Einlaußende eine Öffnung aufweist, durch die ein Teil der Frischluft entnommen wird, die der Belüftung eines an die Fahrerhausrückwand anschließenden Raumes zur Aufnahme von Hilfsgeräten des Motor-Getriebe-Blockes dient, wobei das unteren Ende des Hilfsgeräteraumes mit dem Motorraum in Verbindung steht. Die Belüftung der im Schrank untergebrachten Hilfsaggregate erfolgt demnach ohne großen Aufwand, weil der Teilluftstrom durch den Schrank mit dem Gebläse am hinteren Ende des Motor-Getriebe-Blockes zu fördern ist. über die Öffnung nahe dem oberen Frischluftansaugschachtende kann auch die Verbrennungsluft für den Motor entnommen werden, wenn zweckmäßi,-erweise die Frischluftfilter des Motors in dem erwähnten Schrank untereebracht sind. Um die Wartung der in dem Schrank untergebrachten Aggregate zu erleichtern, wird vorgeschlagen, daß ein mittlerer oder unterer Frischluftansaugschachtteil abnehmbar ist, um einen Zugang zu dem hinter der Fahrerhausrückwand angeordneten Hilfsgeräteraum vom Fahrerhaus aus freizugeben. Diese Maßnahme kann in besonderem Maße aemeinsam mit den übrigen Merkmalen der Erfin-C dung angewendet werden, weil zwar der Frischluftansaugschacht die Fahrerhausrückwand verstärkt und versteift, nicht aber eigentliches tragendes Teil der Fahrerhausrückwand sein muß. Die bei einer Inspektion auftretenden Belastungen können von der nicht durch den Frischluftansaugschacht versteiften Rückwand aufgenommen werden, während für größere Belastungen beim Betrieb des Fahrzeuges der Frischluftansaugschacht die Fahrerhausrückwand verstärkt. In Verbindung mit der schrankartigen Ausbildung und dem angesetzten Frischluftansaugschacht kann die Rückwand so steif sein, daß die übrige Hülle des Fahrerhauses nur noch Schutzkunktion haben muß, leicht ausgeführt und gegebenenfalls gegenüber dem übrigen Fahrzeug leicht abnehmbar sein kann.
  • Die Erfindung schlägt weiterhin vor, daß die Frischlufteinlaßöffnung des Frischluftansaugschachtes sich im Bereich des Fahrerhausdaches und der Fahrzeuglängsmittelebene befindet und die der Abluftführung dienenden Schachtteile innerhalb des Hilfsgeräteraumes angeordnet sind, während die Abel im luftauslaßöffnungen seitlich davon hinter der Einlaßöffnung und unter dieser nach den beiden Fahrzeugseiten gerichtet sind. Hierdurch ist gewährleistet, daß mit der Frischluft keine Abluft angesaugt wird. Vorteilhaft ist es, daß der belüftete Motorraum Teile des Fahrzeuglaufwerkes einschließt. Schließlich empfiehlt es sich nach weiteren Merkmalen der Erfindung, daß das Dach des Fahrerhauses zur Freigabe der Frischlufteinlaßöffnung des Frischluftansaugschachtes eine Aussparung aufweist, daß die Batterieräume durch den Abluftstrom heizbar sind und daß endlich die Abgasleitung des Motors ganz oder teilweise im Abluftschacht der Kühlluft geführt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch darg gestellt. Es zeigt F i g. 1 unterhalb der Bruchlinie einen Mittellängsschnitt durch das vordere Teil eines Fahrzeuges gemäß der Erfindung, oberhalb der Bruchlinie, eine Seitenansicht, F i g. 2 links eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß F i g. 1, rechts eine Draufsicht bei abgenommener Fahrerhaushülle und in der Mitte einen Schnitt nach der Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 links eine Ansicht von vorn der Anordnung bei abeenommener Fahrerhaushülle und ausgebauten Sitzen und rechts einen Schnitt etwa nach der Linie 111-III der F i g. 1.
  • Auf dem vorderen Ende des Fahrzeugrahmens ist die zu einer einheitlichen Baugruppe zusammen-Cr gefaßte Anordnung nach der Erfindung aufgesetzt. Sie weist einen Motorraum 1 auf, in dem der Block aus Motor 2, Kupplung 3 und Getriebe 4 angeordnet und in geeigneter Weise gelagert ist. Das Getriebe 4 mit dem zur besseren Kühlmöglichkeit stark verrippten Gehäuse ist am vorderen Ende des Blockes angeordnet, der Motor 2 mit dem wiederum stark verrippten Gehäuse, insbesondere auch der Trockensumpfschmierung, am hinteren Blockende. Die horizontale Wand 5 zwischen,dem Motorraum und dem inneren Raum des Fahrerhauses 6 ist im vorderen Teil als Doppelwand ausgeführt. Der dadurch gebildete Luftführungskanal 7 reicht vom vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes bis zu dem die Frischluft führenden Teil des erfindungsgemäßen Frischluftansaugschachtes 8. Der Frischluftansaugschacht 8 ist in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet und erstreckt sich schräg nach unten geneigt von der Oberkante des Fahrerhauses bis in den Fußbodenbereich des Fahrerhauses. Er erstreckt sich mit von oben nach unten gegenüber der Fahrerhausrückwand 9 zunehmendem Abstand, wobei der Abstand zwischen Fahrerhausrückwand undFrischluftansaugschacht durch seitliche Verkleidungsbleche verdeckt ist. Seitlich von dem Frischluftansaugschacht sind der Fahrersitz 10 und ein Beifahrersitz 11, vor dem Frischluftansaugschacht ein weiterer Beifahrersitz 11 a angeordnet. Das obere Ende des Frischluftansaugschachtes 8 ist als nach hinten gerichtete Frischlufteinlaßöffnuna, 12 ausaebildet. Das untere Frischluftansaugschachtende ist offen, und dieses untere Ende im Bereich der öffnung 13 schließt zum Teil an den Luftführungskana17 über ein Luftleitblech7a an, zum Teil steht sie direkt etwa im Bereich des vorderen Endes des Motors, also etwa in vertikaler Querebene der Mitte des Motor-Getriebe-Blockes mit dem Motorraum 1 in Verbindung. Nahe dem oberen Frischluftansaugschachtende ist in der Frischluftansaugschachtrückwand eine weitere öffnung14 vor-C t' Clesehen, die in einen Schrank mündet, dessen vordere Wand unmittelbar die Fahrerhausrückwand ist. Im oberen Bereich 15 dieses Schrankes sind Hilfsgeräte, insbesondere des Motors, wie ein Kaltstartge a rät, aber auch eine Klimaanlage für das Fahrerhaus untergebracht. Im vorderen unteren Bereich 16 des Schrankes sind die Frischluftansaugfilter 17 des Motors angeordnet, die mit den Frischlufteinlaßöffnungen des Motors in Verbindung stehen. Im hinteren unteren Teil 18 des Schrankes sind weitere Hilfsaggregate des Motor-Getriebe-Blockes angeordg riet, wie insbesondere Lichtmaschine, ölpumpe u. dgl. Links und rechts der Hilfsaggregate sind an der rückwärtigen Schrankwand zusätzlich noch Räume zur Unterbringung der Batterien 18 a, des Behälters für das Öl der Trockensumpfschmierung des Motors 18 b und des Behälters für Hydrauliköl 18 c vorgesehen. Am hinteren Ende des Motor-Getriebe-Blockes ist ein Gebläse 19 angeordnet, am vorderen Ende ein weiteres, aber kleines Gebläse 20. Das vordere Gebläse beinhaltet noch die Trommel oder Scheibe für eine Getriebehandbremse. Mit Hilfe dieser beiden Gebläse 19, 20 werden nun im Motorraum 1 zwei Luftströme erzeugt. Ein Teilstrom, der durch Pfeile 21 gekennzeichnet ist, führt durch den Luftführungskanal 7 zum vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes, um an dem Getriebe unter der Kupplung entlang in den Saugstrom 22 des Motorkühlgebläses zu gelangen. Der zweite Teilluftstrom, der durch Pfeil 22 gekennzeichnet ist, kühlt den gesamten Motorblock, während die seitlichen am unteren Ende des Frischluftansauaschachtes befindlichen öffnungen 13 insbesondere zur intensiven Kühlung der stark verrippten Zylinderkopfreihen vorgesehen sind. Im hinteren Bereich des Motorraumes werden die beiden Luftströme der Pfeile 21, 22 mit einem dritten Luftstrom vereinig C ,t, der durch Pfeil 23 ge- kennzeichnet ist und von der Frischluftansauim schachtöffnung 14 den Schrank mit den Teilen 15, 16 und 18 durchströmt. Die vereinigten Luftströme gelangen über das Motorkühlgebläse 19 durch den m Motor in seitlich am Motor angebrachte Abluftschächte 24 a, die über Dichtelemente 24 b mit den Abluftschächten 24 in luftdichter Verbindung stehen und die sich als die abluftführenden Teile des Abluftschachtes 24, 24 a seitlich hinter dem Frischluftansaugschacht 8 befinden und mit ihren Abluftauslaßöffnungen 25 nach beiden Fahrzeugseiten weisen.
  • Da die Batterien 18a direkt über den Abluftschächten 24, die die erwärmte Kühlabluft abführen, liegen, kann bei Bedarf durch Klappen 26 und 26a diese Warmluft in den Batterieraum umgeleitet und zum Warinhalten der Batterien herangezogen werden.
  • Die heißen Motorabaase können in Rohren durch die seitlichen Abluftschächte 24 bzw. 24a mit abgeführt werden. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Strahlungswärme der heißen Abgasrohre vom Motor-Getriebe-Raum ferngehalten wird.
  • Ein mittlerer oder unterer Teil 8a des Frischluftansaugschachtes 8 ist abnehmbar, so daß die Geräte in dem Schrank hinter dem Frischluftansau-Schacht und der Fahrerhausrückwand durch die dann freigegebene Öffnung gewartet werden können. Im übrigen ist der Schrank weitgehend durch Klappen in seinen Wänden zugänglich. Die eigentliche Fahrerhaushülle ist nur eigensteif und ausschließlich der am Fahrzeug angebrachten schrankartigen Rückwand vom Fahrzeug abnehmbar, so daß durch weitere, Klappen im Fußboden des Fahrerhauses der Motor bequem ausgebaut werden kann.
  • Die Größe des Motorraumes 1 richtet sich nach den jeweiligen Anforderungen. Der Motorraum kann so klein als möglich bemessen sein, um lediglich den Motor-Getriebe-Block aufzunehmen, er kann aber auch größer bemessen werden und Antriebsteile des Laufwerkes, wie Achsverteilerkopf und Verteilergetriebe, aufnehmen und in den Kühlluftstrom des Motorraumes mit einbeziehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Führung der Kühl- und Verbrennun,-,sluft von luftgekühlten Kraftfahrzeugrnotoren mit einem an der Rückseite des Fahrerhauses angeordneten Frischluftansaugschacht, der von der Oberkante des Fahrerhauses zu einem den Motor-Getriebe-Block umgebenden luftdichten Motorraum führt und Teile für die Führung der Frischluft sowie Teile für die Führung der Abluft aufweist, wobei die Frischluft am oberen Ende des Frischluftansaugschachtes in diesen gelangt und die Abluft durch gesonderte Schachtteile zu seitlichen Abluftauslaßöffnungen geführt wird, d a d u. r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Frischluftansaugschacht (8) in Fahrzeug errichtung gesehen - mit dem Cqu C der Frischluftführung dienenden Teil etwa in der Mitte des in Fahrzeuglängsrichtung mit dem Getriebe (4) vorn, dem Motor (2) hinten unter dem Fahrerhaus (6) liegenden Motor-Getriebe-Blockes (2, 3 und 4) in den Motorraum (1) mündet, in dem einerseits am vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes (2, 3 und 4) ein Gebläse (20) angeordnet ist, das einen Teil der Frischluft (21) den Motor-Getriebe-Block(2,3 und 4) auf seiner ganzen Länge von vorn her bestreichen läßt, während andererseits ein weiteres Gebläse (19) am hinteren Blockende vorgesehen ist, das einen anderen Teil der Frischluft (22) unmittelbar vom unteren Frischluftansaugschachtende über die Motorzylinder zum hinteren Blockende saugt, wo die beiden Luftströme (21, 22) vereinigt in den Abluftschacht (24a, 24) gelangen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Ende im Bereich der öffnung (13) des Frischluftansaugschachtes (8) und der Saugseite des Gebläses (20) am vorderen Ende des Motor-Getriebe-Blockes (2, 3 und 4) ein Luftführungskanal (7) vorgesehen ist. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftführungskanal (7) in der doppelwandigen Decke des Motorraumes (1) gebildet ist. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ' daß der die Frischluft führende Teil des Frischluftansaugschachtes (8) an der Innenseite der Fahrerrückwand (9), die sich hinter der Mitte des Motor-Getriebe-Blockes (2, 3 und 4) befindet, angeordnet ist und der Frischluftansaugschacht (8) schräg mit von oben nach unten zunehmendem Abstand zur der Fahrerhausrückwand (9) verläuft, wobei er durch eine Verkleidung mit letzterer verbunden ist. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch -ekennzeichnet, daß der die Frischluft führende Teil des Frischluftansaugschachtes (8) nahe seinem oberenEinlaßende eineöffnung(14) aufweist, durch die ein Teil der Frischluft entnommen wird, die der Belüftung eines an die Fahrerhausrückwand (9) anschließenden Raumes (15, 16 und 18) zur Aufnahme von Hilfsgeräten des Motor-Getriebe-Blockes (2, 3 und 4) dient, wobei das untere Ende (16) des Hilfsgeräteraumes (15, 16 und 18) mit dem Motorraum (1) in Verbindung steht. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die öffnung (14) nahe dem oberen Frischluftansaugschachtende die Verbrennungsluft für den Motor (2) entnommen und den im Hilfsgeräteraum (15, 16 und 18) angeordneten Frischluftfiltern (17) zugeführt wird. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer oder unterer Frischluftansaugschachtteil (8a) abnehmbar ist, um einen Zugang zu dem hinter der Fahrerhausrückwand (9) angeordneten Hilfsgeräteraum (15, 16 und 18) vom Fahrerhaus (6) aus freizugeben. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischlufteinlaßöffnung (12) des Frischluftansau-schachtes (8) sich im Bereich des Fahrerhausdaches und der Fahrzeuglängsmittelebene befindet und der der Abluftführung dienende Abluftschacht (24, 24a) innerhalb des Hilfsgeräteraumes (15, 16 und 18) angeordnet ist, während die Abluftauslaßöffnungen (25) seitlich davon hinter der Einlaßöffnung und unter dieser nach den beiden Fahrzeugseiten gerichtet sind. 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der belüfteteMotorraum (1) Teile des Fahrzeuglaufwerkes einschließt. 10. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach des Fahrerhauses zur Freigabe der Frischlufteinlaßöffnung (12) des Frischluftausaugschachtes (8) eine Aussparung aufweist. 11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterieräume (18) durch den Abluftstrom heizbar sind. 12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung des Motors ganz oder teilweise im Abluftschacht (24, 24 a) der Kühlluft geführt ist.
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