DE1230542B - Parkgebaeude mit mehreren Stockwerken - Google Patents

Parkgebaeude mit mehreren Stockwerken

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Publication number
DE1230542B
DE1230542B DEB60696A DEB0060696A DE1230542B DE 1230542 B DE1230542 B DE 1230542B DE B60696 A DEB60696 A DE B60696A DE B0060696 A DEB0060696 A DE B0060696A DE 1230542 B DE1230542 B DE 1230542B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supports
parking
floor
building
supported
Prior art date
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Pending
Application number
DEB60696A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Willem Nicolaas De Boer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bouwontwikkeling Mij Alga N V
Original Assignee
Bouwontwikkeling Mij Alga N V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bouwontwikkeling Mij Alga N V filed Critical Bouwontwikkeling Mij Alga N V
Publication of DE1230542B publication Critical patent/DE1230542B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/10Garages for many vehicles without mechanical means for shifting or lifting vehicles, e.g. with helically-arranged fixed ramps, with movable ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • Parkgebäude mit mehreren Stockwerken Die Erfindung bezieht sich auf ein Parkgebäude mit mehreren Stockwerken, in denen die Tragplatten auf von Stützen getragenen Hauptträgern abgestützt sind, wobei in jedem Stockwerk beiderseits von Fahrwegen Abstellplatzreihen für quer zur Fahrrichtung abzustellende Fahrzeuge angeordnet sind.
  • Bei der Errichtung von Parkgebäuden muß sich im allgemeinen der die statische Berechnung durchführende Statiker nach bereits vorliegenden Plänen des ausführenden Architekten oder nach Anordnungen des jeweiligen Bauherrn richten, so daß ihm enge Grenzen für die Anordnungen von Trägern und Stützen und für die Bemessung der Decken gesetzt sind. Im allgemeinen wird daher* der Statiker solche Anordnungen wählen, bei welchen die die Hauptträger abstützenden Stützen unmittelbar unter den Trägem stehen. Bei übereinanderliegenden Stockwerken müssen sich dann Hauptträger und Stützen immer in der gleichen lotrechten Ebene befinden, um nicht ungünstige statische Verhältnisse in Kauf nehmen zu müssen. Demzufolge kommt bei den meisten der bekannten Parkgebäude (Deutsche Bauzeitung, H. 511960, S. 251 und 252; USA.-Patentschrift 1725 991) dieses Bauprinzip zur Anwendung, das mit dem Nachteil behaftet ist, daß beim Ein- und Ausparken der Kraftfahrzeuge die Träger zu unterfahren sind. Dadurch ist eine größere Bauhöhe für die einzelnen Stockwerke erforderlich, wobei unter Stockwerkshöhe der Abstand zwischen dem Boden eines unteren Stockwerkes und dem Boden eines oberen Stockwerkes verstanden wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Parkgebäude zu schaffen, bei welchem die Hauptträger in aufeinanderliegenden Stockwerken versetzt gegeneinander angeordnet sind. Eine solche Anordnung kann zum Zweck einer bestimmten Einteilung eines Parkgebäudes wünschenswert erscheinen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist nun bei einem erfindungsgemäßen Parkgebäude dafür gesorgt, daß die Hauptträger an den vom Fahrweg abgewendeten Längsseiten jeder Abstellplatzreihe in Richtung des Fahrweges verlaufend angeordnet und auf im Ab- stand voneinander angeordneten Portalrahmen aus je zwei Stützen und einem diese verbindenden Querträger abgestützt sind, wobei die Stützen sich bei übereinanderliegenden Stockwerken in der gleichen lotrechten Ebene befinden. Neben einer statisch günstigeren Lösung, die man dadurch erreicht, daß die Hauptträger, welche in aufeinanderliegenden Stockwerken versetzt angeordnet sind, mit Stützen verbunden sind, welche sich in der gleichen lotrechten Ebene befinden, erreicht man außerdem, daß weder beim Befahren des Fahrweges noch beim Ein- oder Ausparken Quer- oder Hauptträger in den jeweiligen Stockwerken zu unterfahren sind. Die Fahrwege befinden sich also bei dem erfindungsgemäßen Parkgebäude zwischen den Stützen in dem jeweiligen Stockwerk, sie werden also nicht von Querträgern überbrückt, da diese sich seitlich der Abstellplätze zur Abstützung der in Richtung der Fahrwege ange,-ordneten Hauptträger über Stützen befinden. Weil nun aber die Fahrwege erfindungsgemäß nicht von Querträgem überbrückt werden, ist es möglich, die einzelnen Stockwerkshöhen auf ein minimales Baumaß von etwa 2,40 m zu beschränken, so daß es möglich ist, Stockwerksräunie auch für andere als dem Abstellen von Fahrzeugen dienende Zwecke zu verwenden, wenn an Kombinationsmöglichkeiten mit bestehenden Gebäudekomplexen gedacht ist. Es kann ferner die, Anzahl der Stützen verhältnismäßig gering gewählt werden. So können beispielsweise die Stützen in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet werden, daß acht bis zwölf Einzelparkplätze umfaßt werden.
  • Eine weitere Vereinfachung der Bauweise erreicht man dann, wenn man die Stützen in Richtung quer zum Hauptträger etwa mit gleichem Abstand anordnet. Die Portale in den jeweiligen Stockwerken haben dann gleiche Abmessungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung, deren F i g. 1 und 2 je eine Aufsicht zweier aufeinanderliegender Stockwerke eines Parkgebäudes zeigen, dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Mit der Bezugsziffer 1 sind in jedem Stockwerk liegende Parkeinheiten bezeichnet, die beiderseits von Fahrwegen 3 angeordnete Abstellplatzreihen 2 umfassen, welch letztere für quer zur Fahrrichtung abzustellende Fahrzeuge dienen. In Richtung der Fahrwege 3 verlaufend sind Hauptträger 4 an den von den Fahrwegen abgewandten Längsseiten jeder Abstellplatzreihe 2 angeordnet, diese Hauptträger stützen sich auf im Abstand voneinander angeordnete Portalrahmen aus je zwei Stützen 8 und einem diese verbindenden Querträger 9. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Hauptträger bei übereinanderliegenden Stockwerken gegeneinander versetzt angeordnet sind, während sich die Portalrahmen in der gleichen lotrechten Ebene befinden. Diese Konstruktion erpöglicht, da keine Träger von den abzustellenden Fahrzeugen unterfahren werden müssen, die Einhaltung kleinerer Stockwerkshöhen von etwa 2,20 bis 2#40 m. -Es ist weiterhin möglich, den gegenseitigen Abstand der Portalrahmen 8, 9 verhältnismäßig groß zu wählen.
  • Mit der Bezugsziffer 5 sind Zu- und Abfahrrampen bezeichnet, mit der Bezugsziffer 6 ein Treppenhaus- und mit der Bezugsziffer 7 ein Personen--aufzug. Durch Einhalten geringerer Stockwerkshöhen ist es möglich, Parkgebäude der erfindungsgemäßen Art anderen Gebäudetypen, wie Warenhäuser od. dgl., unmittelbar anzugliedern. Teile der Parkgebäude können dann als Büroräume, Lagerräume od. dgl. Verwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Parkgebäude mit mehreren Stockwerken, in denen die Tragplatten auf von Stützen getragenen Hauptträgem abgestützt sind, wobei in jedem Stockwerk beiderseits von Fahrwegen Abstellplatzreihen für quer zur Fahrrichtung abzustellende Fahrzeuge angeordnet sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Hauptträger (4) an den vom Fahrweg (3) abgewendeten Längsseiten jeder Abstellplatzreihe (2) in Richtung des Fahrweges verlaufend angeordnet sind und auf im Abstand voneinander angeordneten Portalrahmen aus je'zwei Stützen (8) und einem diese verbindenden Querträger (9) abgestützt sind, wobei die Stützen sich bei übereinanderliegenden Stockwerken in der gleichen lotrechten Ebene befinden.
  2. 2. Parkgebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (8) in Richtung quer zum Hauptträger (4) etwa - gleichen Abstand haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 950 883; USA.-Patentschrift Nr. 1725 991; Deutsche Bauzeitung, H. 5/1960, S. 251 und 252.
DEB60696A 1959-12-30 1960-12-30 Parkgebaeude mit mehreren Stockwerken Pending DE1230542B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1230542X 1959-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1230542B true DE1230542B (de) 1966-12-15

Family

ID=19872337

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB60696A Pending DE1230542B (de) 1959-12-30 1960-12-30 Parkgebaeude mit mehreren Stockwerken

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DE (1) DE1230542B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1725991A (en) * 1927-11-14 1929-08-27 Andrew D Mcbride Garage or storage building
DE950883C (de) * 1953-02-10 1956-10-18 Helmut Rhode Dipl Ing Skelettbau

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1725991A (en) * 1927-11-14 1929-08-27 Andrew D Mcbride Garage or storage building
DE950883C (de) * 1953-02-10 1956-10-18 Helmut Rhode Dipl Ing Skelettbau

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