DE1759003A1 - Behelfs-Huette - Google Patents

Behelfs-Huette

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DE1759003A1
DE1759003A1 DE19681759003 DE1759003A DE1759003A1 DE 1759003 A1 DE1759003 A1 DE 1759003A1 DE 19681759003 DE19681759003 DE 19681759003 DE 1759003 A DE1759003 A DE 1759003A DE 1759003 A1 DE1759003 A1 DE 1759003A1
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Siegfried Dipl-Bauing Dr- Krug
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, z.B. in Katastrophengebieten die Bereitstellung von Not-Unterkünften in kurzer Zeit zu ermöglichen und dabei dem Erfordernis der Wirtschaftlichkeit Rechnung zu tragen.
Das wird durch eine solche Gestaltung einer Behelfs-Hütte erreicht, dass diese aus einem Satteldach besteht, das mit einem Verankerungs-Rahmen eines aus serienmäßig hergestellten Stäben zusammengesetzten Skeletts auf dem Boden aufliegt. Dabei kann das Skelett durch Aufsetzen A-förmiger Rahmen auf die Seitenstäbe der Verankerungs-Rahmens und durch die A-förmigen Rahmen miteinander verbindende Riegel gebildet werden, zweckmäßig ist das Skelett mit die Seitenwände bildenden Blechen statisch wirksam abgedeckt.
Derartige Behelfs-Hütten bestehen aus wenigen Arten von einfachen, untereinander austauschbaren Teilen, die leicht z.B. auf dem Luftweg transportiert und an Ort und Stelle schnell zusammengesetzt werden können. Die Erfindung ist z.B. auch zur Schaffung von Unterkünften auf Montageplätzen und für Expeditionen geeignet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt:
Fig. 1, 2 und 3: Einzelteile einer Behelfs-Hütte
Fig. 4: das fertige montierte Skelett einer Behelfs-Hütte in Schrägansicht,
Fig. 5: die Behelfs-Hütte nach Abdeckung mit Wandplatten in Schrägansicht,
Fig. 6 und 7: die beiden Giebel der Behelfs-Hütte in Ansicht,
Fig. 8 und 9: die Innenplatten der Giebelwände.
Bei der Erstellung einer Behelfs-Hütte nach der Erfindung wird zunächst nach Planierung einer geeigneten Bodenfläche der aus Fig. 1 ersichtliche Verankerungs-Rahmen verlegt. Dieser ist aus zwei Paaren von Trägern 1, 2 z.B. aus Stahl mit einem I-Profil zusammengesetzt. Hierbei könnten auch die Träger 1 wegfallen und z.B. durch einen Verband ersetzt werden. Auf die Seiten-Träger 2 dieses Rahmens werden A-förmige Rahmen in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise aufgesetzt. Diese Rahmen sind, wie Fig. 2 zeigt, aus zwei stählernen Sparren 3 und einem Kehlbalken 4 zusammengefügt. Sie werden in Höhe des Firstes, in Höhe der Kehl-Balken 4 und in Höhe der Traufe durch Riegel 5, 6, 7 sowie durch Verbandstäbe wie etwa 8 miteinander verbunden. Alle Verbindungen, auch die Verbindung der A-förmigen Rahmen mit den Seitenträgern 2 geschieht durch Verschraubung so, dass sich ein starres Skelett ergibt. Es wird durch Profilstähle oder Stäbe aus anderen Werkstoffen gebildet.
Zur Bildung des Fußbodens werden, wie Fig. 4 zeigt, auf oder in die Seitenträger 2 des Verankerungs-Rahmens Kanthölzer 9 gelegt. Diese werden mit Isolierplatten und tragenden Bodenplatten belegt.
Ein Zwischenboden wird dadurch gebildet, dass auf die Kehl-Balken 4 geeignete Platten aufgelegt werden. In dem Zwischenboden wird eine Durchtrittsöffnung freigelassen, an die sich eine Leiter 10 anschließt.
Die Wände der Hütte werden durch verzinkte Trapezbleche 11 gebildet, die gegenüber den Giebelwänden vorstehen können. Sie sind derart auf den Riegeln 5, 6, 7 befestigt, dass sie zusammen mit dem Skelett statisch wirksam werden. Hierdurch ergibt sich eine stabile Bauweise, so dass die Behelfs-Hütten auch in Erdbebengebieten verwendbar sind. Auf den Sparren 3 werden auf der Innenseite als Dachverkleidung z.B. Spannplatten 12 mit eingelagerten Mineralfasermatten als Dämmstoff befestigt.
Die Giebelwände werden dadurch gebildet, dass vor die giebelseitigen, A-förmigen Rahmen verzinkte paarweise gleiche dreieckige, trapezförmige, in der Mitte rechteckige und mit Firstschrägen versehene Trapezbleche gesetzt werden. Diese Trapez-Bleche sind gleichfalls statisch wirksam. Wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, hat jede Giebelwand zwei trapezförmige Bleche 13. Zwischen den Blechen 13 der einen Giebelwand ist der Platz für eine Tür 14 freigelassen, während sich zwischen den Blechen 13 der anderen Giebelwand ein Zwischenraum befindet. In diesem sind Bleche 15 und 16 so angeordnet, dass sie ein Fenster 17 unten bzw. oben begrenzen. Die Zwischenräume zwischen den Blechen 13 und den Wänden werden durch gleiche, dreieckförmige Bleche 18 ausgefüllt.
Die oberen Teile der Giebelwände werden durch firstschräge Trapezbleche 16 und 19 gebildet. Die Fensteröffnung 21 wird durch die Bleche 19 und 20 oben bzw. unten begrenzt. Die Fenster- und die Türrahmen sind durch Profil-Stähle ausgestreift. Die Fensteröffnung 17 könnte auch in den oberen Teil der Giebelwand versetzt oder auch durch ein zweites Fenster im oberen Teil ergänzt werden. Die die Giebelwände bildenden Flächen sowie die Tür und die Fenster sind als Blechkonstruktion vorgesehen, können aber auch aus Holz bestehen. Auf den Innenseiten der Giebelwände werden z.B. Spanplatten wie 22 bis 28 nach Fig. 8 und 9 befestigt.
Statt der Kanthölzer 9 kann man auch Stahlträger verwenden. Im übrigen bestehen hinsichtlich der Wahl des Materials z.B. für die Böden vielseitige Möglichkeiten. Die Stäbe des Skelettes 1 bis 8 können statt aus Stahl z.B. auch aus Leichtmetall bestehen.
Da der Verankerungsrahmen eine nahezu quadratische Form hat, besteht keine Schwierigkeit, die Behelfs-Hütte, z.B. nach der Hauptwetterichtung auszurichten.
Eine erfindungsgemäß aufgebaute Behelfs-Hütte kann mit den gegebenen Bauteilen leicht sowohl in der Länge und der Breite als auch in der Höhe erweitert werden.

Claims (7)

1. Behelfs-Hütte, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Satteldach besteht, das mit einem Verankerungs-Rahmen (1,2) eines aus serienmäßig hergestellten Stäben zusammengesetzten Skelettes (1-8) auf dem Boden aufliegt.
2. Behelfs-Hütte, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett durch Aufsetzen von A-förmigen Rahmen (3,4) auf die Seitenstäbe (2) des Verankerungsrahmens und durch die A-förmigen Rahmen miteinander verbindende Riegel (5,6,7) gebildet ist.
3. Behelfs-Hütte, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett (1-8) mit die Seitenwände bildenden Blechen (11) statisch wirksam abgedeckt ist.
4. Behelfs-Hütte, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Skelett (1-8) unter den Blechen (11) mit Dach-Platten (12) als Dämmstoffen belegt ist.
5. Behelfs- Hütte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Fußbodens auf die Seitenstäbe (2) des Verankerungsrahmens Balken (9) und auf diese Isolier- und Bodenplatten aufgelegt sind.
6. Behelfs-Hütte nach einem der Ansprüche 1bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung eines Zwischenbodens auf die als Kehlbalken dienenden Stäbe (4) der A-förmigen Rahmen Platten so aufgelegt sind, dass eine an eine Leiter (10) oder dgl. anschließende Durchstiegöffnung freibleibt.
7. Behelfs-Hütte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Giebelwände aus paarweise, gleichen dreieck- und trapezförmigen Blechen (13, 18) und aus Zwischenblechen (15, 16, 19, 20) zusammengesetzt sind, welche letztere in mittleren Zwischenräumen Fensteröffnungen (17, 21) nach unten und oben begrenzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0308313A1 (de) * 1987-09-17 1989-03-22 Vladimir Ouroussoff Wohnung wie zum Beispiel eine Hütte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0308313A1 (de) * 1987-09-17 1989-03-22 Vladimir Ouroussoff Wohnung wie zum Beispiel eine Hütte
FR2620746A1 (fr) * 1987-09-17 1989-03-24 Ouroussoff Vladimir Structure d'habitation telle que par exemple un gite

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