DE122998C - - Google Patents

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DE122998C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/001Sludge spreaders, e.g. liquid manure spreaders
    • A01C23/003Distributing devices, e.g. for rotating, throwing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVe 122998 KLASSE 45 b.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1900 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Düngemaschine, welche zum Düngen mit . Jauche oder anderen flüssigen Düngstoffen bestimmt ist. Bei der Benutzung flüssiger Düngstoffe macht die gleichmäfsige Vertheilung derselben mittelst einer Maschine insofern nicht unerhebliche Schwierigkeiten, als bei ungleichem Gelände die Gefahr nahe liegt, dafs der gesammte flüssige Düngstoff nach einer einzigen Seite ausfliefst, so dafs also das zu düngende Land immer ungleichmäfsig bestellt werden würde. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Uebelstand zu beseitigen, derart, dafs auch bei schräger Stellung der Düngemaschine eine gleichmäfsige oder doch annähernd gleichmäfsige Vertheilung des flüssigen Düngstoffes stattfindet. Dieser Zweck wird in einfachster Weise dadurch erreicht, dafs der Behälter für den flüssigen Düngstoff mit einem Vertheilungsrohr verbünden ist, welches mit einer Anzahl Oeifnungen an der Unterseite versehen ist. Unterhalb dieses Vertheilungsrohres ist eine kreisförmig gebogene Rinne angeordnet, welche durch senkrechte Querwände in mehrere Räume getheilt ist, deren jeder für sich ein Ablaufrohr besitzt. Infolge dieser Anordnung wird durch das Vertheilungsrohr der flüssige Düngstoff möglichst gleichmäfsig in die einzelnen Räume der Rinne vertheilt und aus den einzelnen Räumen dieser Rinne fliefst er dann durch die Ablaufrohre in gleichmäfsigem Strome aus. Die senkrechten Querwände verhindern also, dafs die gesammte Flüssigkeit dabei nach der Füllung der Maschine ganz nach einer Seite fliefst, und so wird es dadurch möglich, unabhängig von der Stellung des Wagens oder den diese hervorrufenden Ungleichheiten des Geländes eine gleichmäfsige Vertheilung des Düngstoffes zu erzielen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, theilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Aufsicht und
Fig. 3 eine Rückansicht, theilweise im Schnitt.
Der flüssige Düngstoff gelangt aus dem Behälter d in ein Rohr ί, das an seinem Ende durch einen Hahn α verschlossen und mittelst eines Hakens e an dem Behälter aufgehängt ist. Mittelst des Griffes u wird der Hahn, dessen Küken hier eine im rechten Winkel gebogene Bohrung haben mufs, geöffnet und die Jauche fliefst in das wagerechte Vertheilungsrohr b, das, wie Fig. 3 erkennen läfst, an der Unterseite mit Oeffnungen versehen ist. Das Vertheilungsrohr b ist durch die Schraubenbolzen k, welche durch die Wandung i in das Rohr geschraubt werden, an dem Hahn befestigt. Zur bequemen Reinigung des Rohres b sind die seitlichen Deckel r abnehmbar. Unterhalb des Vertheilungsrohres ist die Rinne f angeordnet, welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich, im Querschnitt eine Kreisbogenform aufweist. Die Rinne ist an dem Vertheilungsrohr mittelst der Bügel c und h befestigt. Die Rinne/ ist durch die senkrechten Querwände s (Fig. 2 und 3) in mehrere Räume getheilt, von denen jeder mit einer Oeffnung versehen ist, an die sich ein Ablaufrohr / anschliefst. Wird nun aus dem Behälter d der flüssige Düngstoff durch Aufdrehen des Hahnes α in das Vertheilungsrohr b geleitet, so fliefst er durch die Oeffnungen dieses Rohres in ,annähernd gleicher

Claims (1)

  1. Menge in sämmtliche durch die Querwand s getheilten Räume der Rinne f, und da jeder dieser Räume mit einem Ablaufrohr verbunden ist, so erfolgt auf diese Weise eine gleichmäfsige Vertheilung des flüssigen Düngstoffes. Die Querwände s verhindern das Zusammenfliefsen des Düngstoffes nach einer Seite, falls der Wagen schräg stehen sollte, so dafs also auch bei ungünstiger Stellung des Wagens doch noch eine gleichmäfsige Vertheilung des Düngstoffes erfolgen wird.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Vertheiler für flüssige Düngstoffe, dadurch gekennzeichnet, dafs zur gleichmäfsigen Vertheilung des flüssigen Düngstoffes ein Vertheilungsrohr b mit Oeffnungen über einer Rinne f angeordnet ist, welche durch senkrechte Scheidewände s in einzelne Räume getrennt ist, deren jeder mit einem Ablaufrohr / versehen ist, so dafs das Zusammenlaufen des Düngstoffes nach einer Seite bei Schrägstellung des Wagens verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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