DE1229468B - Einrichtung an Spulenauswechselautomaten von Webmaschinen zum Abstreifen des Fadenendes von einer in den Webschuetzen einzuschlagenden Schussspule - Google Patents

Einrichtung an Spulenauswechselautomaten von Webmaschinen zum Abstreifen des Fadenendes von einer in den Webschuetzen einzuschlagenden Schussspule

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DE1229468B DEM43062A DEM0043062A DE1229468B DE 1229468 B DE1229468 B DE 1229468B DE M43062 A DEM43062 A DE M43062A DE M0043062 A DEM0043062 A DE M0043062A DE 1229468 B DE1229468 B DE 1229468B
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/50Cutting, holding, manipulating, or disposing of, weft ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Einrichtung an Spulenauswechselautomaten von Webmaschinen zum Abstreifen des Fadenendes von einer in den Webschützen einzuschlagenden Schußspule Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Spulenauswechselautomaten von Webmaschinen zum Ab- streifen des Fadenendes von einer in den Webschützen einzuschlagenden Schußspule, bestehend aus einer Abstreifvorrichtung, einer Absaugvorrichtung und einer mechanischen Fadenbremse für das abgestreifte Fadenende, wobei sich die Fadenbremse bei jedem Spulenauswechseln bis zum Anschlagen des ersten nachfolgenden Schusses schließt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (belgische Patentschrift 568 445) mit einer die Abstreifvorrichtung bildenden Blasdüse dient die Absaugvorrichtung als pneumatische Haltevorrichtung für das abgestreifte Fadenende, bevor eine als Fadenbremse ausgebildete mechanische Klemmvorrichtung, die aus einem ein Gehäuse quer durchsetzenden Schieber besteht, das abgestreifte Fadenende festklemmt. Das von der Spulenspitze abgestreifte Fadenende wird hierbei zwischen der Spulenspitze und der Absaugvorrichtung mechanisch festgeklemmt.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung (belgische Patentschrift 553 615), die eine aus Blasdüsen gebildete Abstreifvonichtung aufweist, dient die Absaugvorrichtung ebenfalls als pneumatische Haltevorrichtung für das abgestreifte Fadenende-. Ein als mechanische Klemmvorrichtung im Sinne einer Fadenbremse wirkender, bis zu einem Anschlag verschiebbarer Konus klemmt das Fadenende zwischen der Abstreifvorrichtung und der Absaugvorrichtung bzw. zwischen der Spulenspitze und der Absaugvorrichtung ein, sobald die Abstreifvorrichtung vollständig von der Spulenspitze zurückgezogen worden ist.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen kann das abgestreifte Fadenende bei einem Versagen der Absaugvorrichtung nicht festgehalten werden, da ein von der Abstreifvorrichtung erfaßtes Fadenende an der Abstreifvorrichtung bleibt. In diesem Fall nutzt eine zwischen der Abstreifvorrichtung und der pneumatischen Haltevorrichtung - der Absaugvorrichtung- angeordnete mechanische Klemmvorrichtung für das Fadenende nichts. Die bei den bekannten Einrichtungen sehr weit weg von der Spulenspitze angeordneten mechanischen Klemmvorrichtungen, sei es die mit dem Querschieber oder die mit dem Konus, können somit den Faden beim Versagen der pneumatischen Halte- und Absaugvorrichtung nicht erfassen und festhalten. Bei diesen bekannten Einrichtungen kann es bei feinen Garnen und besonders bei Seide und Kunstfasern vorkommen, daß die Absaugvorrichtung den Faden nicht zu halten vermag, so daß dieser wieder aus dem Rohr der Absaugvorrichtung herausgezogen wird. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, eine Einrichtung zu schaffen, bei der diese Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abstreifvorrichtung in an sich bekannter Weise aus einem hin und her beweglichen, das Fadenende übergreifenden Kopf und einer mit diesem in Verbindung stehenden Absaugvorrichtung besteht und daß die Fadenbremse zwischen der Abstreifvorrichtung und der Spulenspitze angeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Einrichtung dient die mechaniche Fadenbremse somit zur Unterstützung der als pneumatische Haltevorrichtung aus-,ff.ebildeten Abzugvorrichtung. Bei einem Versagen der pneumatischen Haltevorrichtung wird somit der Faden wenigstens noch mechanisch festgehalten. Durch die Lage der mechanischen Fadenbremse zwischen der Spulenspitze und der Abstreifvorrichtung ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß innerhalb der unter Unterdruck stehenden Anordnung der pneumatischen Halte- und Absaugvorrichtung keine von außen zu betätigende Teile, z. B. Schieber, Konus und Schwenkarm, vorhanden sind, wodurch sich eine wesentliche konstruktive Vereinfachung ergibt. Weiterhin bewirkt die Lage der mechanischen Fadenbremse zwischen der Spulenspitze und der Abstreifvorrichtung, daß die gesamte Einrichtung besser überblickt und damit besser überwacht werden kann. Die bessere Zugänglichkeit der Fadenbremse bedeutet weiterhin ein leichteres Reinigen derselben.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand zweier Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, bei geöffneter Fadenbreinse, F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1, bei geschlossener Fadenbremse, F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 2, in Draufsicht, F i g. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, bei geöffneter Fadenbreinse, F i g. 5 die Einrichtung nach F i g. 4, bei geschlossener Fadenbremse und F i g. 6 die Einrichtung nach F i g. 5, in Draufsicht. Gemäß dem in F i g. 1, 2 und 3 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel dient eine an der Webmaschine bereits vorhandene Welle 1 zur Betätigung einer schematisch angedeuteten Abstreifvorrichtung 4 und einer nicht dargestellten Außenschere, während eine Achse 2 auf einem ortsfesten Träger 2 a angeordnet ist, der mit der Abstreifvorrichtung 4 fest verbunden ist. Die Abstreifvorrichtung 4 steht mit einer ein Rohr aufweisenden Absaugvorrichtung 4a in Verbindung. Am Gehäuse &r Abstreifvorrichtung 4 ist eine Blattfeder 5 befestigt, die den einen, ortsfesten Teil einer Fadenbremse 5, 6 bildet. Der andere, bewegliche Teil der Fadenbremse 5, 6 besteht aus einem Schwenkarm 6, der auf der Achse 2 schwenkbar angeordnet ist. Zwischen der Achse 2 und dem Schwenkarm 6 ist eine Torsionsfeder 6 a eingeschaltet, die bestrebt ist, den Schwenkarm 6 im Uhrzeigersinn gegen die fest angeordnete Blattfeder 5 zu drükken. Der Schwenkarm 6 weist an seinem achsseitigen Ende eine Kurvenbahn 6 b für ein Steuerglied 7, 7 a auf, das aus einer Rolle7a und einem zweiarmigen Hebel 7 besteht, welcher zweiarmige Hebel 7 an einem Arm des Trägers 2 a mittels eines Zapfens 2 b angelenkt ist. Auf einer Achse 2 c befindet sich eine Schraubenfeder 2 d, die bestrebt ist, eine Klinke 10 gegen den zweiarmigen Hebel 7 zu drücken. Das der Rolle 7a entgegengesetzte Ende des zweiarmigen Hebels 7 arbeitet mit der im Träger 2a mittels der Achse 2c schwenkbaren Klinke 10 zusammen und weist hierzu eine Rast 7 b auf, in die eine Nase 10 a der Klinke 10 einfallen kann. Die Klinke 10 steht ferner mit einem Stecher Ila der Weblade 11 in Wirkverbindung. Am zweiarmigen Hebel 7 ist das Ende einer Feder 8 eingehängt, deren anderes Ende am Ende eines als Blattfeder ausgebildeten Hebels 9 befestigt ist, der an der Welle 1 sitzt.
  • Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispieles ist folgende: Die Fadenbremse 5, 6 wird von der Abstreifvorrichtung 4 und der Weblade 11 aus betätigt. In der in F i g. 1 gezeigten Offenstellung der Fadenbremse 5, 6 hat bei Blattanschlag der Stecher 11 a die gezeigte Lage erreicht, die Klinke 10 heruntergedrückt und den zweiarmigen Hebel 7 freigegeben, der sich unter dem Einfluß der Feder 8 in Richtung des Pfeiles B in die gezeigte Lage (F i g. 1) bewegt. Dadurch wird über die Rolle 7 a und die Kurvenbahn 6 b der Schwenkarin 6 in die gezeigte Offenlage angehoben und somit die Fadenbremse 5, 6 gelöst. Ferner hat die Abstreifvorrichtung 4 das als Endewickel ausgebildete Fadenende von der Spulenspitze 3 abgestreift (F i g. 3), so daß der als Blattfeder ausgebildete Hebel 9 an der Welle 1 die in F i g. 1 dargestellte Lage einnimmt. Sobald nun die Abstreifvorrichtung 4 zu arbeiten beginnt, gelangt beim Schwenken der Welle 1 der Hebel 9 in die in F i g. 2 gezeigte Lage 9 a. Durch die nunmehr als Druckfeder wirkende Feder 8 wird der.zweiarmige Hebel 7 in die in F i g. 2 dargestellte Lage geschwenkt, in der er mit der Rolle 7 a in die Kurvenbahn 6 b des Schwenkarmes 6 einfällt, so daß die Feder 6a den Schwenkarm 6 nach unten schwenkt, den Faden A (Fadenende) gegen die Blattfeder 5 drückt und ihn bremst.
  • Der als Blattfeder ausgebildete Hebel 9 hat folgende Aufgabe: Nach erfolgtem Abstreifen des Endewickels durch die Abstreifvorrichtung 4 ist der Hebel 9 um einen Betrag a durchgebogen; zugleich hält der Stecher 11 a die Klinke 10 in ihrer heruntergeschwenkten Lage. Der Stecher 11 a und der Hebel 9 bewegen sich gleichzeitig in Pfeilrichtung D bzw. C. Der zweiarmige Hebel 7 kann sich jedoch erst bewegen, wenn der Hebel 9 sich um den Betrag a entspannt hat; unterdessen ist die Klinke 10 aber bereits in die Stellung nach F i g. 2 gelangt und verhindert somit die Bewegung des zweiarmigen Hebels 7, so daß der Faden A bei jedem Spulenauswechseln bis zum Anschlag des ersten nachfolgenden Schusses gebremst bleibt.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 4, 5 und 6 entspricht ein Träger 22 a dem Träger 2 a in den F i g. 1 bis 3, eine Achse 22 der Achse 2 und eine eine Abstreifvorrichtung 24 und eine nicht dargestellte Außenschere betätigende Welle 21 der Welle 1. Die Achse 22 ist in einem Support 22 b gelagert, der fest mit dem Träger 22 a verbunden ist. Von der Spulenspitze 23 ist ein Endewickel abgezogen, und der Faden A (Fadenende) befindet sich in der Abstreifvorrichtung 24 und einer mit einem Rohr verbundenen Absaugvorrichtung 24 a.
  • An der Abstreifvorrichtung 24 ist eine Blattfeder 25 einer Fadenbremse 25, 26 befestigt. Das bewegliche Gegenstück der Fadenbremse 25, 26 ist ein Schwenkarm 26, der über eine Torsionsfeder 26a auf der Achse 22 schwenkbar gelagert ist. Am Support 22 b ist ein Gestänge 35 mit zwei waagerechten Armen befestigt, die je eine in der Vertikalen korrespondierende Aussparung 35 a, 35 b aufweisen, in denen ein als Stößel ausgebildetes Steuerglied 27 mit einer Rast 27a auf und ab beweglich angeordnet ist. Am oberen Arm des Gestänges 35 ist eine Feder 30 eingehängt, deren anderes Ende am unteren Ende des Stößels 27 angreift. Der Stößel 27 hat unten eine Steuerfläche 27 b, die mit einem Stecher 33 a der Weblade 33 zusammenarbeitet. Am Stößel 27 sitzt ein Zapfen 31, auf dem in der in F i g. 4 gezeigten Offenlage der Fadenbremse 25, 26 der Schwenkarm 26 mittels seiner Fläche 28 c aufliegt.
  • An einem weiteren Arm 35 c des Gestänges, 35 ist in einem Zapfen 28a ein Zweiarmhebel 28 angelenkt, der mit seinem einen Ende in dem Bereich des Stößels27 liegt und mit seinem anderen Ende mit einem mit der Welle21 verbundenen Betätigungshebe129 bzw. dessen Rolle29a zusammenarbeitet.
  • Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbelspieles ist folgende: Der Schwenkarm26 ist in der in F i g. 4 gezeigten Offenlage der Fadenbremse 25, 26 durch den Zapfen 31 angehoben, wobei der Stößel 27 durch die Feder 30 sowohl nach oben als auch gegen die Kante 35 d der Aussparung 35 b im unteren Arm des Gestänges 35 gezogen ist. Der Betätigungshebel 29 ist mit seiner Rolle 29 a in eine entsprechende Kurvenbahn 28 b im Zweiannhebel 28 eingefallen.
  • Sobald die Abstreifvorrichtung 24 zu arbeiten beginnt, gelangt der Zweiarmhebel 28 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung, wobei die Rolle 29a den Zweiarmhebel 28 auf der entsprechenden Seite anhebt und auf der anderen Seite niederdrückt. Hierdurch wird der Stößel 27 mit dem Zapfen 31 nach unten bewegt, so daß der Schwenkarin 26 frei und nach unten geschwenkt wird, so daß er den Faden A (Fadenende) gegen die Blattfeder 25 drückt und somit den Faden A bremst. Die Feder 30 hängt hierbei den Stößel 27 mit der Rast 27 a an der Kante 35 d der Aussparung 35 b des Gestänges 35 ein und kann erst beim nächsten Blattanschlag durch den Stecher 33 a, der dann in die strichpunktiert gezeichnete Lage (F i g. 5) gelangt, gelöst werden.
  • Nach erfolgtem Abstreifen des Endewickels von der Spulenspitze 23 befinden sich der Betätigungshebel 29 und der Stecher 33 a in der in F i g. 5 gezeichneten Lage und bewegen sich gleichzeitig in Pfeilriclitung C bzw. D. Solange die Rolle 29 a einen Weg b zurücklegt, kann sich der Zweiarmhebel 28 nicht bewegen. In dieser Zeit hat sich der Stecher 33 a so weit in Pfeilrichtung D bewegt, daß die Feder 30 den Stößel 27 an der Kante 35 d eingehakt hat. Der Faden A bleibt zwischen der Blattfeder 25 und den durch die Feder 26a hinuntergedrückten Schwenkarm26 bis zum ersten Schußanschlag gebremst.
  • Die beschriebenen Fadenbremsen sind so ausgebildet, daß zwar der Faden - das Fadenende - nicht aus der Saugvorrichtung herausgezogen werden kann, daß aber der Faden bei starkem Zug nicht abreißt, sondern aus der Fadenbremse herausgezogen wird; dies ist notwendig, da beim ersten Schußeintrag immer etwas Faden vom Endewickel benötigt wird. Auch kann der Faden in der Fadenbremse die Bewegung der Weblade mitmachen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung an Spulenauswechselautomaten von Webmaschinen zum Abstreifen des Fadenendes von einer in den Webschützen einzuschlagenden Schußspule, bestehend aus einer Abstreifvorrichtung, einer Absaugvorrichtung und einer mechanischen Fadenbremse für das abgestreifte Fadenende, wobei sich die Fadenbremse bei jedem Spulenauswechseln bis zum Anschlagen des ersten nachfolgenden Schusses schließt, d a - durch gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung (4 bzw. 24) in an sich bekannter Weise aus einem hin und her beweglichen, das Fadenende übergreifenden Kopf und einer mit diesem in Verbindung stehenden Absaugvorrichtung (4 a bzw. 24 a) besteht und daß die Fadenbremse (5, 6 bzw. 25, 26) zwischen der Abstreifvorrichtung (4 bzw. 24) und der Spulenspitze (3 bzw. 23) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (5, 6 bzw. 25, 26) aus einer an der Abstreifvorrichtung (4 bzw. 24) befestigten Blattfeder (5 bzw. 25) und einem gegen diese schwenkbar gelagerten Schwenkarm (6 bzw. 26) besteht, wobei der Schwenkarm (6 bzw. 26) von der Lage der Abstreifvorrichtung (4 bzw. 24) unabhängig betätigbar ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarin (6 bzw. 26) der Fadenbremse (5, 6 bzw. 25, 26) an einer ortsfesten Achse (2 bzw. 22) gelagert und mit einer Kurvenbahn (6 b) bzw. einer Fläche (28 c) versehen ist, die mit einem Steuerglied (7, 7a bzw. 27) zusammenwirkt, welches mit einer zur Einleitung des Spulenauswechselns dienenden Welle (1 bzw. 21) gekoppelt und dessen Bewegung in die die Fadenbremse (5, 6 bzw. 25, 26) öffnende Stellung von derjenigen der Weblade (11 bzw. 33) abhängig ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (7, 7a) des Schwenkannes (6) der Fadenbremse (5, 6) als zweianniger Hebel (7) ausgebildet ist, der einerends eine mit der Kurvenbahn (6 b) zusammenwirkende Rolle (7 a) trägt und über eine Feder (8) mit einem auf der zur Einleitung des Spulenauswechselns dienenden Welle (1) sitzenden Hebel (9) verbunden sowie mit einer Rast (7 b) zur Aufnahme einer Klinke (10) versehen ist, welche mittels eines an der Weblade (11) angebrachten Stechers (11 a) aushebbar ist (F i g. 1, 2). 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (27) des Schwenkarmes (26) als Stößel ausgebildet ist, der in Aussparungen (35 a, 35 b) längsverschiebbar geführt, federbelastet und mit einem Zapfen (31) zum Heben und Senken des Schwenkarmes (26) versehen sowie durch einen Zweiarmhebel (28) betätigbar ist, zu dessen Verstellung an der Welle (21) ein eine mit dem Zweiarmhebel (28) zusammenwirkende Rolle (29a) tragender Betätigungshebel (29) befestigt ist, und daß am Stößel (27) eine mit einer (35 b) der beiden Aussparungen (35a, 35b) zusammenwirkende Rast (27a) sowie an der Weblade (33) ein Stecher (33a) zum Lösen des Stößels (27) von dieser Aussparung (35 b) angebracht ist (F i g. 4, 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Belgische Patentschriften Nr. 553 615, 568 445.
DEM43062A 1959-09-11 1959-10-15 Einrichtung an Spulenauswechselautomaten von Webmaschinen zum Abstreifen des Fadenendes von einer in den Webschuetzen einzuschlagenden Schussspule Pending DE1229468B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE568445A (de) *
BE553615A (de) *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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BE568445A (de) *
BE553615A (de) *

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