DE1229463B - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE1229463B
DE1229463B DEK46499A DEK0046499A DE1229463B DE 1229463 B DE1229463 B DE 1229463B DE K46499 A DEK46499 A DE K46499A DE K0046499 A DEK0046499 A DE K0046499A DE 1229463 B DE1229463 B DE 1229463B
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DE
Germany
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coil
oscillating system
zero position
balance
control
Prior art date
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Pending
Application number
DEK46499A
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English (en)
Inventor
Roland Siefert
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Kienzle Uhrenfabriken GmbH
Original Assignee
Kienzle Uhrenfabriken GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/065Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling gear-train by means of static switches, e.g. transistor circuits
    • G04C3/066Constructional details, e.g. disposition of coils

Description

  • Elektronische Uhr Die Erfindung bezieht sich auf ein direkt angetriebenes Schwingsystem aus Unruh und Spiralfeder mit elektronischer Energiesteuerung und -Übertragung, vorzugsweise mit Transistoren, mit mindestens einem mit der Unruh schwingenden Magneten und einer eisenkemlosen feststehenden Steuerspule, wobei pro VoRschwingung drei Steuerimpulse erzeugt werden, die alle drei über eine elektronische Schaltung Antriebsimpulse auf die Unruh bewirken, und zwar bei der einen Halbschwingung ein Impuls in der Nulllage und bei der anderen Halbschwingung je ein Impuls vor und nach der Nullage des Schwingsystems.
  • Eine der Aufgaben bei Uhren der vorgenannten Art besteht darin, die Antriebsimpulse in der Nulllage oder symmetrisch zur Nullage des mechanischen Schwingsystems auftreten zu lassen.
  • Eine unsymmetrisch zur Nullage erfolgende Impulsgabe wirkt sich ungünstig auf das Isochronismusverhalten des Schwingsystems aus, was insbesondere wegen der Spannungsabhängigkeit der Schwingungsamplitude von großem Nachteil ist.
  • Bei Uhren, bei denen der axial polarisierte Unruhmagnet durch einen Weicheisenstator schwingt, der zwei Wicklungen trägt, erhält die Unruh ihre Energie während der Eintrittsperiode des Magneten in den Stator durch die Anziehungskraft ihres Permanentmagneten. Beim Durchschwingen wird sodann durch eine entsprechend gerichtete Induktionsspannung ein Stromfluß im Arbeitskreis des Transistors ausgelöst, der so den Antrieb der Unruh nach der Mittellage im Stator hervorruft. Die dabei erzielte Symmetrierung der auf die Unruh antreibend wirkenden Kräfte ist jedoch nicht ausreichend, selbst wenn Zusatzmagnete am Stator verwendet werden.
  • Eine Spannungsabhängigkeit des Ganges ist nach wie vor vorhanden, denn die Größe des Antriebsimpulses, der durch den Stromfluß im Arbeitskreis des Transistors ausgelöst wird, ist spannungsabhängig, während der durch die Anziehungskraft zwischen Pennanentmagnet und Stator hervorgerufene Impuls immer konstant ist. Das Isochromsmusverhalten ist also trotz scheinbarer Symmetrierung der auf die Unruh wirkenden Impulse schlecht. Durch die zwischen Stator und Permanentmagnet herrschende Anziehungskraft ist außerdem ein Selbstanlauf erschwert bzw. unmöglich. Durchschwingt der Permanentmagnet nicht exakt die Mitte des Luftspaltes des Stators, so sind die Lagerbelastungen für die Unruh ungünstig. Eine genaue Einstellung der Nullage der Unruh ist zudem durch die gegenseitige Anziehung zwischen Stator und Permanentmagnet erschwert.
  • Es sind deshalb Systeme vorzuziehen, die mit eisenkemlosen Spulen arbeiten. Um dabei Symmetrie der Antriebsimpulse zu erhalten, müssen die Steuerimpulse, die den Stromfluß im Arbeitskreis des Transistors bewirken, ebenfalls symmetrisch sein. Hier wird bei bekannten Anordnungen mit einer feststehenden Spule gearbeitet, über die Magnete hinwegschwingen, wobei in der Nullstellung des Schwingsystems die eine Spulenseite von einem Magnetfluß in Richtung der Spulenachse in Nord-Süd-Richtung und die gegenüberliegende Spulenseite von einem Magnetfluß ebenfalls in Richtung der Spulenachse in Süd-Nord-Richtung durchsetzt wird. Der magnetische Fluß ist während des überschwingens der Magnete einmal positiv, sodann negativ, stellt also die Periode einer Sinusschwingung dar.
  • In ähnlicher Weise wirkt eine andere Anordnung, bei der ein Magnet ohne ausgeprägten Luftspalt verwendet wird, der in tangentialer Richtung zum Unruhreif polarisiert ist und in eine Spule mit U-förmigem Querschnitt einschwingt. Die entstehende Induktionsspannung in der Spule weist dabei zwei Höcker symmetrisch zur Nullage und einen Höcker in der Nullage, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen wie die beiden äußeren Höcker, auf.
  • Bei der einen Halbschwingung bewirken die beiden äußeren, bei der anderen Halbschwingung bewirkt der mittlere Induktionsimpuls einen Stromfluß im Arbeitskreis des Transistors.
  • Der Nachteil bei dieser bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die zwei bzw. vier Magnete so zueinander justiert werden müssen, daß der periphere Abstand von jeweils zwei in der gleichen Ebene angeordneten Magneten der Spulenbreite entspricht, da andernfalls der entstehende Induktionsimpuls - und damit auch die Antriebsimpulse - unsym-, metrisch zur Nullage liegen. Weitere Unsymmetrien, können durch unterschiedliche Luftspalte zwischen# den Magneten in Richtung der Unruhachsen und durch unterschiedliche Kraftflußdichten entstehen. Weiterhin hat diese bekannte Anordnung ziemlich starke Streufelder, selbst wenn die Anordnung so getroffen ist, daß der Luftspalt zwischen den Magnetpolen in Richtung der Unruhachse kleiner ist als der periphere Abstand zwischen zwei benachbarten in gleicher Ebene angeordneten Magneten. Weiterhin weist der magnetische Kreis zwei Luftspalte auf. Die Impulsbreite beim Auftreten von zwei symmetrisch zur Nullage liegenden Antriebsimpulsen, d. h. der Winkel, den die Unruh zwischen dem Beginn des ersten Impulses durchläuft, ist größer als die doppelte Spulenbreite.
  • - Der Verkleinerung der Spulenbreite sind Grenzen gesetzt. Der periphere Abstand zwischen zwei in der gleichen Ebene angeordneten Magneten muß immer größer sein als der Luftspalt zwischen zwei Magnetpolen in Richtung der Unruhachse. Der Luftspalt in Richtung der Unruhachse ist jedoch bestimmt durch den Querschnitt der Spule, d. h. von der Windungszahl, dem Drahtquerschnitt und dem erforderlichen Ohmschen Widerstand abhängig. Eine Verwendung von flachen Spulen würde wohl den Luftspalt verkleinem, aber gleichzeitig die Spulenbreite und damit die Dauer der Antriebshnpulse erhöhen. Die günstigste Anordnung erhält man bei ungefähr quadratischem Wicklungsquerschnitt.
  • - Die vorliegende Erfindung verwendet demgegenüber zwei eng benachbart nebeneinander angeordnete Steuerspulen, die periodisch von einem Magnetflgß in Richtung der Spulenachsen durchsetzt werden und wobei die sich berührenden Seiten beider im Eingang einer elektronischen Schaltung liegenden Steuerspulen in der Nullage des Schwingsystems so vom Magnetfluß durchsetzt werden, daß die sich ergebende Induktionsspannung einen symmetrischen Verlauf zur Nullage des Schwingsysteins zeigt.
  • Der Magnetfluß 0 hat also sein Optiraum, wenn der Magnet in der Mitte über einer Spule steht. Es ist null, wenn der Magnet in der Nullage steht, der Auß also die sich berührenden Windungen der beiden Spulen durchsetzt. Er beginnt und endet beim Ein- bzw. Austritt des Magneten über die äußeren Windungen der Spulenbündel.
  • Die beim Schwingen der Unruh entstehende Steuerspannung weist zwei Höcker symmetrisch zur Nullage und einen Höcker mit entgegengesetztem Vorzeichen in die Nullage, auf. Bei der einen Halbschwingung bewirken -die beiden äußeren, bei der anderen Halbschwingung bewirkt der mittlere Induktionsimpuls einen Stromfluß im Transistor.
  • Anordnungen mit zwei Steuerspulen sind bekannt. Hier sind jedoch zwei Magnetflüsse in Richtung der Spulenachse vorhanden, die die Spulen in NulIage des Schwingsystems durchsetzen. Die entstehende Induktionsspannung und damit die Antriebsimpulse sind jedoch nicht symmetrisch zur Nullage. Das Isochronismusverhalten ist gleich oder schlechter wie bei Verwendung einer Luftspule mit einem Magneten. Zudem kann diese Anordnung nur weniger als ± 180' schwingen, da sonst bei 18011 Schwingungsamplitude nochmals Impulse erzeugt werden.
  • Transistor uhren mit einer Steuer- und zwei Triebspulen sind ebenfalls bekannt. Die hier erzeugten Steuerünpulse sind jedoch ebenfalls nicht symmetrisch zur Nullage. Die beiden Tierbspulen dienen zur Verbesserung des Wirkungsgrades. Die Anordnung zeigt eine auf der Unruh angebrachte Magnet-Scheibe, wodurch das Unruhgewicht nachteilig groß wird.
  • Die erzielte Induktionsspannung bei der erfindungsgemäßen Anordnung zeigt also den prinzipiell gleichen Verlauf wie bei der vorbeschriebenen bekannten Anordnung mit einer Spule und zwei Magnetflüssen. Neben den schon erwähnten Vorteilen der Verwendung von nur einem bzw. zwei Magneten gegenüber zwei bzw. vier Magneten und der weit einfacheren Justierung zwischen Magnet und Spule (die Justierung des peripheren Abstandes zwischen zwei in der gleichen Ebene angeordneten Magneten zur Spulenbreite entfällt) ergeben sich noch weitere Vorzüge gegenüber den bekannten Anordnungen: Die magnetischen Streufelder sind weit geringer, da der magnetische Kreis nur einen Luftspalt aufweist. Der magnetische Rückschluß ist gut über die Unruhwelle durchzuführen. Der Luftspalt kann bedeutend kleineg gehalten werden, da die erforderliche Windungszahl der Gesamtspule (Steuerspule) sich auf zwei Teilspulen verteilt: der Wicklungsquerschnitt einer jeden Spulenhälfte ist also kleiner als bei der Verwendung von nur einer Spule bei der vorbeschriebenen Anordnung. Durch diesen kleineren Luftspalt vermindem sich wiederum die magnetischen Streufelder und die magnetische Feldstärke im Luftspalt bei gleichen Magneten erhöht sich.
  • Die Streuung des Trägheitsmoments und der Unwuchtfehler der Unruh ist bei der Anbringung von einem bzw. zwei Magneten gegenüber zwei bzw. vier Magneten auf der Unruh auch weit geringer, was wiederum fabrikationstechnische Vorteile mit sich bringt.
  • Bei den beiden Spulenbündeln ist jeweils eine Steuerspule (Eingang) und eine Triebspule (Ausgang) zusammengewickelt. Bei frei tragenden Spulen, d. h. bei Spulen ohne Wickelkörper, wird üblicherweise ein Backlackdraht verwendet, bei dem bei höherer Temperatur die Windungen aneinanderbacken. Nachteilig bei diesem Backlackdraht ist sein relativ hoher Gesamtquerschnitt im Verhältnis zum Kupferquerschnitt, so daß der zur Verfügung stehende Winkelraum schlecht ausgenützt wird. Es ist deshalb vorteilhaft, bei den aus zwei Drähten bestehenden Spulen für den einen Draht. isolierten Normaldraht und für den anderen Backlackdraht zu verwenden. Ein Spulenbündel besteht somit aus dem querschnittgünstigen Normal- und dem Halt gebenden Backlackdraht. Der zur Verfügung stehende Wickelraum ist dadurch besser ausgenützt.
  • Als Anlaufhilfe ist ein Kontakt vorgesehen, der den negativen Pol der Batterie mit der Basis des Transistors verbindet. Dadurch fließt ün Arbeitskreis ein Dauerstrom, der das Schwingsystem aus seiner Nullage auslenkt. Am Gegenkopplungskondensator liegt dabei der Potentialunterschied zwischen Kollektor und Basis, wobei an der mit dem Kollektor verbundenen Plattenseite positives Potential und an der basisseitigen Platte negatives Potential herrscht. Nach dem öffnen des Anlaufkontaktes muß sich der Kondensator umladen. Während dieser Umladezeit ist die Sperrschwingerschaltung unbedämpft, d. h. die HF-Schwingungen können sich frei ausbilden. Dadurch erhält der mechanische Schwinger einen kräftigen Antriebsimpüls, so daß er weit ausgelenkt wird. Die durch die Rückschwingbewegung der Unruh in der Steuerspule erzeugten Induktionsimpulse reichen dann aus, die Schwellspannung bzw. Basisvorspannung des Transistors zu überwinden. Die normale Funktionsweise der Schaltung tritt damit ein.
  • Die Erfindung ist an Hand der B i 1 d e r 1 bis 3 dargestellt. Teil 1 ist die Batterie, deren positiver Pol mit dem Emitter und deren negativer Pol mit den Windungen im Arbeitskreis 2' und 2" verbunden ist. Zwischen Basis und Emitter sind die Windungen der Steuerspule 3' und Y' geschaltet. Die Windungen 2 und 3 sind jeweils aufgeteilt (2', V und Y, Y') und bilden die Spulenbündel 4 und 5. Jedes der Spulenbündel 4 und 5 besteht also aus den Windungen 3 und den Windungen 2, wobei beide Drähte zusammengewickelt sind und der eine vorzugsweise aus Normaldraht und der andere aus Backlackdraht besteht. Zwischen Kollektor und Basis ist ein Kondensator 6 geschaltet. Die beiden Spulenbündel 4 und 5 werden Von einem Magneten 7 überschwungen, der an der Unruh 8 befestigt ist.
  • In B i 1 d 2 ist die Anordnung im Schnitt gezeigt. An Stelle eines Magneten 7 können auch zwei Magnete 7' und T' verwendet werden. Der magnetische Fluß im Luftspalt verläuft parallel zur Spulenachse. Der magnetische Kreis wird durch die Rückschlußbleche 8' und 8" sowie durch die Unruhwelle 9 gebildet.
  • In B i 1 d 3 ist der Verlauf der Induktionsspannung während einer Schwingungsperiode gezeigt, ebenso der magnetische Fluß 0.
  • Wie aus den Bildern hervorgeht, verläuft der Magnetfluß im Luftspalt parallel zur Spulenachse. Diese wiederum verläuft parallel zur Unruhachse. Diese Anordnung ist als die günstigste zu bezeichnen.
  • Die radiale Länge des auf der Unruh angeordneten Magneten braucht nicht größer zu sein als die Ausdehnung der Spulenhälften 4 und 5 in radialer Richtung. Um eine genügend hohe Induktions- oder Steuerspannung zu erzielen, ist man natürlich bestrebt, die aktive Leiterlänge voll auszunützen. Die Breite des Unruhmagneten soll nicht größer sein als der Mittenabstand der Spulenhälften 4 und 5, und sie soll nicht wesentlich kleiner sein als die Breite der Wicklungen der sich berührenden Radialseiten der Spulenhälften 4 und 5.
  • Die Anlaufhilfe wird durch den Kontakt 10 bewirkt, der den negativen Pol der Batterie 1 mit der Basis des Transistors verbindet. Solange der Kontakt geschlossen ist, fließt im Arbeitskreis ein Strom. Nach dem öffnen des Kontaktes wechselt die basisseitige Kondensatorplatte ihr Potential von Minus nach Plus. Während dieser Umladung des Kondensators 6 können sich die HF-Schwingungen frei ausbilden. Dadurch wird der Unruh ein Impuls erteilt, der eine so große Auslenkung bewirkt, daß die Größe der Induktionsspannung für eine normale Arbeitsweise ausreicht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Direkt angetriebenes Schwingsystem aus Unruh und Spiralfeder mit elektronischer Energiesteuerung und -übertragung, vorzugsweise mit 6o Transistoren, mit mindestens einem schwingenden Magneten und einer eisenkernlosen feststehenden Steuerspule, wobei pro Vollschwingung drei Steuerimpulse erzeugt werden, die alle drei über eine elektronische Schaltung Antriebsimpulse auf die Unruh bewirken, und zwar bei der einen Halbschwingung ein Impuls in der Nullage und bei der anderen Halbschwingung je ein Impuls vor und nach der Nullage des Schwingsystems, dadurch gekennzeichn e t, daß zwei Steuerspulen (X und X') eng benachbart nebeneinander angeordnet sind, die periodisch von einem Magnetfluß in Richtung der Spulenachsen durchsetzt werden und wobei die sich berührenden Seiten beider im Eingang einer elektronischen Schaltung liegenden Steuerspulen in der Nullage des Schwingsystems so vom Magnetfluß durchsetzt werden, daß die sich ergebende Induktionsspannung einen symmetrischen Verlauf zur Nullage des Schwingsystems zeigt.
  2. 2. Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Spulenbündel (4 und 5) kreisförmigen Querschnitt aufweisen. 3. Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Spulenbündel (4 und 5) dreieckförmigen Querschnitt aufweisen, wobei jeweils zwei Seiten eines jeden Dreiecks radialen Verlauf zur Unruhdrehachse zeigen. 4. Schwingsystem nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Magnetflusses im Luftspalt kleiner/gleich dem Mittenabstand der Spulenbündel (4 und 5) und die radiale Länge des Magnetflusses kleiner/gleich der Ausdehnung der Spulenbündel in radialer Richtung ist. 5. Schwingsystem nach Ansprach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Spulenbündel Steuer- und Arbeitswindungen ineinandergewickelt sind, wobei die einen Windungen aus Normaldraht und die anderen aus Backlackdraht bestehen. 6. Schwingsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anlaufkontakt vorgesehen ist, der beim Betätigen die Basis des Transistors negativ gegenüber dem Emitter vorspannt, wobei zwischen den Platten des Kondensators der Potentialunterschied zwischen Kollektor und Basis herrscht, derart, daß nach Lösen des Kontaktes die Sperrschwingerschaltung einige Zeit entdämpft ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 327 359, 337 794, 357 027; französische Patentschriften Nr. 1223 986, 1231044, 1249 687, 1249 688; französische Zusatzpatentschrift 70 016 zu Patent 1090 564; »Stand und Entwicklung der elektrischen Einzeluhr«, Abt. 16, und zugehöriger Text aus »Neue Uhrmacher-Zeitung«, 1958, H. 16, S. 13.
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GB (1) GB1035345A (de)

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