DE1256588B - Schwingsystem fuer einen elektrischen Zeitmesser - Google Patents

Schwingsystem fuer einen elektrischen Zeitmesser

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DE1256588B
DE1256588B DEF36866A DEF0036866A DE1256588B DE 1256588 B DE1256588 B DE 1256588B DE F36866 A DEF36866 A DE F36866A DE F0036866 A DEF0036866 A DE F0036866A DE 1256588 B DE1256588 B DE 1256588B
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coils
coil
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oscillating system
permanent magnet
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DEF36866A
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Robert Favre
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Movado Watch Co SA
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Fabriques Movado
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/08Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
    • G04C3/10Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means

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Description

  • Schwingsystem für einen elektrischen Zeitmesser Die Erfindung bezieht sich auf ein Schwingsystem für einen elektrischen Zeitmesser, bestehend aus einem mechanischen, Torsionsschwingungen ausführenden Oszillator, einer den Oszillator antreibenden elektromagnetischen Einrichtung mit mindestens einem elektronischen Element, vorzugsweise einem Transistor, in dessen Steuerkreis mindestens eine Steuerspule und in dessen Arbeitskreis mindestens eine Arbeitsspule liegt, sowie mindestens einem mit dem Oszillator schwingenden Dauermagnet.
  • Außer elektrischen Uhren, die mit an einem Torsionsband aufgehängtem Drehpendel und mit einer elektrischen Kontaktsteuerung arbeiten, sind auch bereits Schwingsysteme für elektrische Zeitmesser der genannten Art bekannt, bei denen eine langgestreckte, beidseitig eingespannte tordierbare Feder in der Mitte wenigstens einen Magnet trägt, welcher bei Schwingung der Feder nach Art eines Tauchankers in stationäre Spulen eintaucht oder, U-förmig ausgebildet, stationäre Spulen umgreift, welche sich auf diese Weise in einem durch die Form des beweglichen Magnets selber gebildeten Luftspalt befinden.
  • Es ist ferner bei Schwingsystemen bekannt, den an einer schwingenden Masse befestigten Magnet innerhalb eines durch Statorteile gebildeten Luftspalts schwingen zu lassen.
  • Bei diesen bisher bekannten Anordnungen von relativ zueinander bewegten Dauermagneten und Spulen ändert sich während der Schwingung die Größe des Luftspalts und damit die Reluktanz des magnetischen Kreises erheblich, was sich auf die Frequenzstabilität des Systems ungünstig auswirken kann. Dieser Nachteil soll durch die Erfindung vermieden werden, welche als Torsionsschwinger eine an sich bekannte, in ihrem Schwerpunkt an einer Torsionsfeder befestigte balkenförmige Schwungmasse verwendet, die nur mit sehr kleinen Schwingungsamplituden und mit Frequenzen zwischen etwa 10 und 150 Hz schwingt.
  • Bei einem Unruhschwinger mit einem an der Unruhwelle befestigten und dazu senkrecht orientierten Stab- oder kreuzförmigen Dauermagnet ist es zwar zur Vermeidung der mit einer starken Luftspaltänderung zusammenhängenden Nachteile bereits bekannt, konzentrisch zur Unruhwelle angeordnete Statorteile vorzusehen, welche stationäre Luftspalte bilden, vor denen die Pole des sich längs des Durchmessers der Unruh erstreckenden Magnet schwingen, wobei jeweils mindestens zwei Luftspalte gleichzeitig von den Magnetpolen passiert werden; jedoch gibt diese bekannte Anordnung für Unruhschwinger keine Anregungen, wie diese an sich günstige Maßnahme ohne weiteres auf einen an einer Schwungmasse befestigten Magnet zu übertragen wäre, da sich ja dieser Magnet keinesfalls längs des Durchmessers irgendeines konzentrischen Statorsystems erstrecken kann.
  • Ausgehend von einem Schwingsystem der eingangs beschriebenen Art ist die Erfindung zur Lösung der genannten Aufgabe gekennzeichnet durch wenigstens eine an sich bekannte, in ihrem Schwerpunkt an einer Torsionsfeder befestigte balkenförmige Schwungmasse, die an wenigstens einem ihrer Enden einen Dauermagnet trägt, sowie durch wenigstens zwei feststehende, voneinander getrennte Statorteile, die so angeordnet sind, daß die beiden Pole der Dauermagnete jeweils vor den zwischen den Statorteilen befindlichen Luftspalten mit einer in der Größenordnung der Polbreite liegenden Amplitude schwingen und wenigstens das eine Statorteil den Kern der Steuer- und Arbeitsspule bildet.
  • Dadurch wird erreicht, daß zwischen den Statorteilen feste Luftspalte optimaler Größe vorgegeben werden können, vor denen die Dauermagnetpole in sehr geringem Abstand von diesen Statorteilen schwingen, wobei die Magnetpole den effektiven Bereich des Luftspalts praktisch nicht verlassen, so daß sich das magnetische System durch eine nahezu konstante Reluktanz auszeichnet.
  • Zur Erzielung eines dynamischen Gleichgewichts des Schwingsystems sieht man vorzugsweise zwei seitlich nebeneinanderliegende balkenförmige Schwungmassen mit wenigstens je einem Dauermagnet vor, die beide mit einem wenigstens eine der Steuerspulen oder Arbeitsspulen tragenden Statorteil so zusammenarbeiten, daß sich die beiden das gemeinsame Statorteil durchsetzenden Magnetflüsse im gleichen Sinn ändern.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform des Schwingsystems nach der Erfindung, F i g. 2 und 3 Schnitte durch das System entsprechend den Linien II-11 bzw. III-III nach F i g. 1, F i g. 4 ein elektrisches Schaltbild, F i g. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform des Schwingsystems nach der Erfindung in der Draufsicht und im Schnitt.
  • Nach F i g. 1 enthält der Zeitmesser eine Grundplatte 1, die auf der Platine der Uhr befestigt ist und an welcher zwei Torsionsfedern 2 von kreuzförmigem Querschnitt befestigt sind. An den oberen Enden dieser Federn ist je eine balkenförmige Schwungmasse 3 angeordnet. Die Eigenschaften dieser Torsionsfedern sowie ihre Montage sind bereits bekannt und in der französischen Patentschrift 1240 964 beschrieben worden.
  • Die beiden Schwungmassen 3 liegen nebeneinander und schwingen parallel zur Fläche des Uhrwerks um die Achsen ihrer Torsionsfedern. Sie erstrecken sich über das größte Teil der Uhrwerksfläche von einem Ende bis zum anderen, damit ihr Trägheitsmoment in bezug auf ihre Schwingungsachsen möglichst groß ist.
  • An jedem Ende der beiden Massen ist je ein Magnetstab 4 bzw. 14 angeordnet, dessen beide Pole vor den jeweils aus zwei Statorteilen (7 und 8 bzw. 10 und 7) gebildeten Luftspalten 5 bzw. 6 vorbeischwingen.
  • Die Statorteile bestehen aus Weicheisen. Während die äußeren Statorteile 7 eine U-Form haben, deren durch die beiden U-Schenkel gebildeten Ebene in der Schwingungsebene des Systems liegt, bilden die beiden mittleren Statorteile 8, 9 bzw. 10 die Form eines H, dessen breiter Quersteg 9 parallel zur Schwingungsebene des Systems liegt. Quersteg 9 der Statorteile auf der einen Seite des Systems bildet gleichzeitig den Kern einer Steuerspule 11, während der entsprechende Quersteg 9 der Statorteile auf der anderen Seite des Systems den Kern einer symmetrisch zur Steuerspule liegenden Arbeitsspule 12 bildet.
  • Das äußere Magnetfeld jedes der Dauermagnete 4 bzw. 14 schließt sich über zwei Eisenpfade, nämlich einerseits über das Statorteil 7 und andererseits über die Statorteile 8, 9 bzw. 10, 9. Bei der Schwingung der Dauermagnete wird auf diese Weise in jedem der beiden mit einem Dauermagnet zusammenarbeitenden Statorteile eine periodische Änderung des Magnetflusses erzeugt, die in diesen beiden Statorteilen entgegengesetztes Vorzeichen hat, wobei jedoch der magnetische Widerstand des Gesamtkreises konstant bleibt. Dadurch werden Störungen der durch die mechanischen Elemente bestimmten Schwingungsperiode vermieden.
  • Die Flußänderung des Kerns 9 auf der Steuerseite induziert in der Steuerspule 11, die, wie im Schaltbild nach F i g. 1 gezeigt, im Basis-Emitter-Kreis eines Transistors 13 liegt, einen Stromstoß, der den Transistor 13 in den leitenden Zustand versetzt. Der nun durch den Transistor fließende Kollektorstrom erregt die im Ausgangskreis dieses Transistors liegende Arbeitsspule 12, welche ihrerseits auf die Magnete 14 auf der Arbeitsseite der beiden Massen 3 wirkt, wodurch diese periodisch mechanische Impulse erhalten.
  • Da die beiden Massen 3 zwar mit der gleichen Frequenz, aber in jedem Zeitpunkt in entgegengesetzter Richtung schwingen, addieren sich jeweils die Flußänderungen in den mit den beiden Magneten 4 bzw. 14 zusammenarbeitenden Kernen 9 der Steuer- bzw. Arbeitsspule; außerdem wird durch diese Schwingungsform erreicht, daß sich das System im dynamischen Gleichgewicht befindet. Die Schwingungsfrequenz des Systems kann durch Schrauben eingestellt werden, die an den Enden der Massen angeordnet sind.
  • Zur Verbesserung der Umwandlung der Schwingbewegung der Massen 3 in eine Drehbewegung für den Antrieb eines Uhrenrades können zwei Spulen 17 und 18 in der Schaltung vorgesehen werden, die auf die Fortschaltklinken derart einwirken, daß der Längsbewegung der Fortschaltklinken tangential zum Umfang des Schaltrades eine Querbewegung überlagert wird, so daß die Enden der Fortschaltklinken etwa eine elliptische oder kreisförmige Bewegung ausführen.
  • Die Spulen 17 und 18 können beispielsweise im elektrischen Kreis der Anordnung parallel zur Arbeitsspule 12 angeordnet sein, wie in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnet; die Spulen sind dort mit 17' und 18' bezeichnet. In dieser Schaltung werden die Spulen 17' und 18' gleichzeitig mit der Arbeitsspule 18 durch einen sinusförmigen Strom erregt.
  • Nach einer Variante können diese Spulen auch im Steuerkreis des Transistors parallel zur Steuerspule 11 angeordnet sein, wie ebenfalls in F i g. 4 gestrichelt eingezeichnet; dort sind die Spulen mit 17" und 18" bezeichnet.
  • Die ferner noch in F i g. 4 gestrichelt eingezeichneten Elemente R und C wird man vorzugsweise dann vorsehen, wenn ein Siliziumtransistor verwendet wird.
  • In den F i g. 5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform des Schwingsystems nach der Erfindung dargestellt, das wiederum zwei balkenförmige Schwungmassen 3 hat, die an kreuzförmigen Torsionsfedern 2 aufgehängt sind und deren Enden je einen Magnetstab 4 bzw. 14 tragen, der diesmal, im Unterschied zur ersten Ausführungsform, parallel zur Schwingachse orientiert ist. Die Enden der Massen mit dem Magnet 4 bzw. 14 schwingen vor den Luftspalten 21 a und 21 b (F i g. 6), die von aus Lamellen zusammengesetzten U-förmigen Statorblechen 19 bzw. 20 gebildet werden. Die Grundflächen der U-förmigen Statorbleche bilden gleichzeitig die Kerne für die jeweils drei Spulen 22, 23 und 24 bzw. 25, 26 und 27, wobei die mittleren Spulen 23 bzw. 26 jeweils zwei Kerne 20 gemeinsam haben. Die eine Spulengruppe bildet den Steuerteil, die andere Spulengruppe den Antriebsteil des Schwingsystems, dessen Funktion der des ersten Ausführungsbeispieles entspricht.
  • Die beschriebenen Schwingsysteme nach der Erfindung können nun in zahlreichen Varianten ausgeführt werden, welche sich sowohl auf die Anordnung und Ausbildung der Statorteile als auch auf die der Spulen beziehen können. Beispielsweise können die beiden beschriebenen Schwingsysteme so gestaltet sein, da8 nur auf den jeweils äußeren Statorteilen 7 bzw. 19 Spulen vorgesehen sind. Ferner läßt sich auf einfache Weise das Schwingsystem nach dem ersten Ausführungsbeispiel (F i g. 1) so abändern, daß jede der Massen nur auf einer Seite einen Magnet trägt, wobei jeder der beiden mit einem der Magnete zusammenarbeitenden Statorteile je eine der Spulen trägt.
  • Schließlich kann man, unter Verzicht auf ein konstantes dynamisches Gleichgewicht des Systems, das Schwingsystem auch nur mit einer Masse ausstatten, die an beiden Enden je einen Magnet trägt, wobei der eine Magnet mit dem Steuerteil und der andere Magnet mit dem Antriebsteil des Systems zusammenarbeitet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schwingsystem für einen elektrischen Zeitmesser, bestehend aus einem mechanischen, Torsionsschwingungen ausführenden Oszillator, einer den Oszillator antreibenden elektromagnetischen Einrichtung mit mindestens einem elektronischen Element, vorzugsweise einem Transistor, in dessen Steuerkreis mindestens eine Steuerspule und in dessen Arbeitskreis mindestens eine Arbeitsspule liegt, sowie mindestens einem mit dem Oszillator schwingenden Dauermagnet, gekennzeichnet durch wenigstens eine an sich bekannte, in ihrem Schwerpunkt an einer Torsionsfeder (2) befestigte balkenförmige Schwungmasse (3), die an wenigstens einem ihrer Enden einen Dauermagnet (4; 14) trägt, sowie durch wenigstens zwei feststehende, voneinander getrennte Statorteile (7, 8 bis 10; 19, 20), die so angeordnet sind, daß die beiden Pole der Dauermagnete jeweils vor den zwischen den Statorteilen befindlichen Luftspalten (5, 6; 21a, 21b) mit einer in der Größenordnung der Polbreite liegenden Amplitude schwingen und wenigstens das eine Statorteil den Kern der Steuer- und Arbeitsspule (11 und 12; 22 bis 24 und 25 bis 27) bildet.
  2. 2. Schwingungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein nur einer balkenförmigen Schwungmasse an deren beiden Enden je ein Dauermagnet angeordnet ist und eines der mit dem einen Dauermagnet zusammenarbeitenden Statorteile der Kern der Steuerspule und eines der mit dem anderen Dauermagnet zusammenarbeitenden Statorteile der Kern der Arbeitsspule ist.
  3. 3. Schwingsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei seitlich nebeneinanderliegende Schwungmassen (3) mit wenigstens je einem Dauermagnet (4; 14), die beide mit einem wenigstens eine der Steuerspulen (11; 22 bis 24) oder Arbeitsspulen (12; 25 bis 27) tragenden Statorteil so zusammenarbeiten, daß sich die beiden das gemeinsame Statorteil durchsetzenden Magnetflüsse im gleichen Sinn ändern.
  4. 4. Schwingsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Schwungmassen an jedem Ende einen Dauermagnet trägt und die Steuerspule auf der einen Seite und die Arbeitsspule auf der anderen Seite der Schwungmassen angeordnet sind.
  5. 5. Schwingsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Statorteile (7) auf den beiden nicht einander zugekehrten Seiten der Dauermagnete (4; 14) U-förmig sind und mit ihrer durch die U-Schenkel gehenden Ebene in der Schwingungsebene liegen und die zwischen den beiden Magneten angeordneten Statorteile (8 bis 10) H-förmig sind und mit ihrem Mittelschenkel den Spulenkern (9) bilden.
  6. 6. Schwingsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden beider Schwungmassen auf ihrer einen Seite mit drei Steuerspulen (22 bis 24) und auf ihrer anderen Seite mit drei Arbeitsspulen (25 bis 27) zusammenarbeiten und jeweils eine der drei Spulen (23; 26) zwischen den beiden Schwungmassenenden und die beiden anderen Spulen außerhalb dieser Enden angeordnet sind.
  7. 7. Schwingsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwungmassen mit je zwei Steuerspulen und je zwei Arbeitsspulen zusammenarbeiten und diese Spulen jeweils auf den einander nicht zugekehrten äußeren Seiten der Enden der Schwungmassen angeordnet sind. B. Schwingsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse bzw. Schwungmassen parallel zur Fläche des Zeitmessers orientiert ist bzw. sind, sich über den größten Teil dieser Fläche erstreckt bzw. erstrecken und in einer dazu parallelen Ebene schwingt bzw. schwingen. 9. Schwingsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Vorrichtung zur Umwandlung zur Oszillatorbewegung in die Rotationsbewegung eines Schaltrades zum Antrieb eines Räderwerks, gekennzeichnet durch wenigstens eine an der Schwungmasse befestigte Klinke, welche wenigstens näherungsweise tangential am Schaltrad anliegt und in dessen Verzahnung eingreift. 10. Schwingsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltklinke der Wirkung einer durch Impulse aus dem Steuer- oder Arbeitskreis gesteuerten elektromagnetischen Einrichtung unterliegt, durch welche der tangential zum Schaltrad gerichteten Bewegung der Schaltklinke eine dazu senkrechte Bewegung derart überlagert wird, daß das Ende der Schaltklinke eine etwa ellipsenförmige Bewegung ausführt, wobei die Schaltklinke während ihrer Antriebsbewegung im Eingriff mit dem Schaltrad gehalten und während ihrer Rückstellbewegung vom Schaltrad abgehoben wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 241656; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1802189; französische Patentschriften Nr. 1092 411, 1147 598, 1240 964.
DEF36866A 1961-05-23 1962-05-22 Schwingsystem fuer einen elektrischen Zeitmesser Pending DE1256588B (de)

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FR1092411A (fr) * 1953-10-21 1955-04-21 Hatot Leon Ets Perfectionnements aux appareils horaires électromagnétiques
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FR1240964A (fr) * 1958-11-21 1960-09-09 Movado Montres Oscillateur mécanique

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