DE122945C - - Google Patents

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DE122945C
DE122945C DENDAT122945D DE122945DC DE122945C DE 122945 C DE122945 C DE 122945C DE NDAT122945 D DENDAT122945 D DE NDAT122945D DE 122945D C DE122945D C DE 122945DC DE 122945 C DE122945 C DE 122945C
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    • G07D1/00Coin dispensers

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Vorrichtung nach dem Haupt-Patente 118434 besitzt den Nachtheil, dafs die federnden Nasen d am Umfange der drehbaren Scheibe c beim Rückgange der letzteren in die Ruhelage, namentlich dann, wenn nur noch wenige Münzen sich im Behälter befinden, diese Münzen nicht selten ausheben und in eine Schrägstellung bringen, wodurch entweder das Erfassen der Münzen beim Auswerfen oder das Auswerfen selbst unmöglich gemacht und damit Störungen hervorgerufen werden, die die uneingeschränkte Anwendbarkeit der Vorrichtung in Frage stellen.
Nach vorliegender Erfindung wird dieser Nachtheil dadurch beseitigt, dafs bei der Rückkehr der Scheibe in ihre Ruhestellung die Drehachse der Scheibe um so viel gesenkt wird, dafs die Nasen d, welche nunmehr fest auf dem Umfange der Scheibe c angeordnet sein können, nicht mehr mit den Münzen in Berührung treten, während vor Beginn der Arbeitsdrehung der Scheibe c eine entsprechende Hebung ihrer Drehachse erfolgt.
In der Zeichnung ist die Neuerung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Fig. 1 bis 3 und 5 bis 7 zeigen senkrechte Schnitte durch die beiden Ausführungsformen der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen; Fig. 4 ist ein waagrechter Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1, Fig. 8 ein solcher nach Linie C-D der Fig. 5.
Der Drehzapfen q des' Scheibensectors c (Fig. ι bis 4) bezw. der Scheibe c (Fig. 5 bis 8) ist in den freien Enden zweier Laschen r gelagert, die um den Drehzapfen s des unter dem Einflüsse der Feder k stehenden Auswerfhebels h mit Zahnbogen i schwingen. Dieser letztere steht wie früher beständig in Eingriff mit der mit dem Scheibensector bezw. der Scheibe c fest verbundenen Verzahnung g.
In der Ruhestellung Fig. 1 liegen die Laschen r auf dem festen Auflager u und bilden mit dem Hebel h einen gestreckten Winkel. In dieser Lage der Laschen ist die Drehachse q der Scheibe c in der tiefsten Stellung. Beim Niederdrücken des Hebels h wird die Scheibe jedoch gehoben, und zwar so lange, bis die Laschen r in ihrer Aufwärtsbewegung durch den festen Anschlag t gehindert werden, worauf die Scheibe durch den infolge weiteren Niederdrückens des Hebels h allein weiter bewegten Zahnbogen i ihre Drehung behufs Einwirkung der Nasen auf die Münzen erhält. Beim Freigeben des Hebels h kommt die Feder k zur Wirkung und die Laschen r vollführen mitsammt der Scheiben- (bezw. Scheibensector-) Achse q eine Schwingung abwärts, bis sie auf das Auflager u gelangen und nur noch der Hebel h und der Zahnbogen i, letzterer die Rückdrehung der Scheibe bezw. des Scheibensectors bewirkend, die Weiterschwingung ausführen, bis Hebel h durch den Anschlag ν ebenfalls zur Ruhe kommt.
In den Fig. 5 bis 8 der Zeichnung ist der Hebel mit verschiedener Hubbegrenzung zum Niederdrücken des Hebels h beibehalten, während er in den Fig. 1 bis 4 durch einzelne, mit Druckknöpfen versehene Druckstifte w von verschiedenem Hube ersetzt ist.
Um mit Sicherheit das Anheben der Scheibe ohne Drehung derselben zu erzielen, wird zweckmäfsig der Schwerpunkt derselben zwischen die Scheibenachse und die Achse des Hebels h verlegt.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Ausgeben einer oder mehrerer Geldmünzen einer Gattung nach Art des Patentes 118434, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Nasen (d) zum Auswerfen der Münzen tragende Scheibe (c) in Schwingen (r) gelagert ist, welche lose drehbar auf der Welle (s) des den Zahnbogen (i) tragenden Hebels (h) angeordnet und nach beiden Seiten derart im Ausschlage begrenzt sind, dafs vor der Arbeitsbezw. Rückdrehung der Scheibe (c) diese um etwas mehr als die Höhe der Zähne (d) gehoben bezw. gesenkt wird, um letztere bei der Rückdrehung der Scheibe aufser Berührung mit den Münzen zu bringen.
    Münzenausgebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Schwerpunkt der Scheibe (c) zwischen ihre Achse und die Achse des Hebels (h) verlegt ist, zwecks Sicherung der Scheibe gegen Drehung vor dem vollständigen Anheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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