DE1229346B - Vorrichtung zum Zufuehren von Schmieroel zu den Schmierstellen von Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von Schmieroel zu den Schmierstellen von Maschinen

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DE1229346B
DE1229346B DEP33991A DEP0033991A DE1229346B DE 1229346 B DE1229346 B DE 1229346B DE P33991 A DEP33991 A DE P33991A DE P0033991 A DEP0033991 A DE P0033991A DE 1229346 B DE1229346 B DE 1229346B
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Germany
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oil
cups
disc
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supplying lubricating
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DEP33991A
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English (en)
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Horst Paepke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/18Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more feed members fixed on a shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu den Schmierstellen von Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu den Schmierstellen von Maschinen, bestehend aus einer um eine horizontale Achse drehbaren, in einen ölvorrat eintauchenden Scheibe, an deren äußerem Randbereich verschwenkbar gelagerte Becher angeordnet sind, deren Inhalt jeweils durch einen in ihre Umlaufbahn reichenden Anschlag in einen mit der Schmierstelle in Verbindung stehenden Auffangraum kippbar ist.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art zur Versorgung einer Mehrzahl von Schmierstellen, z. B. bei Strickmaschinen, bei der das Schmiermittel ebenfalls aus einem Vorratsbehälter entnommen und durch eine von der Maschine angetriebene Schöpfeinrichtung Aufnahmeräumen zugeführt wird, werden die kreisförmig angeordneten Aufnahmeräume von einem horizontal umlaufenden Schöpfer gespeist. Eine Versorgung von Schmierstellen mit unterschiedlichem Schmierölbedarf ist hierbei nicht möglich.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu einem Gleitlager bekannt, bei welcher eine um eine horizontale Achse drehbare Scheibe vorgesehen ist, die an ihrem Randbereich mit kipp- baren Bechern versehen ist, die durch Anschläge, die in deren Umlaufbahn reichen, gekippt werden. Die Anschläge sind fest angeordnet und nicht ohne weiteres verstellbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln Schmierstellen mit unterschiedlichem ölbedarf versorgt werden -können und die je- weils erforderliche Ölmenge leicht von außen einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Becher nur eine Schmierstelle zugeordnet und der dazugehörende Anschlag von außen einstellbar ist.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die jeweils erforderliche ölmenge für die einzelnen Schmierstellen unterschiedlich eingestellt werden kann. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht der Schmiervorrichtung im Schnitt, F i g. 2 eine Ansicht der Schmiervorrichtung in Richtung C der F i g. 1 im Schnitt, bei der die Außenwand weggelassen wurde, F i g. 3 und 4 einen Anschlag in vergrößertem Maßstab mit Becher.
  • Die Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu Schmierstellen von Maschinen besteht aus einem Gehäuse 1, an dessen einer Seite ein Antriebsaggregat angeordnet ist. Dies besteht aus einem Elektromotor 3 und einem nachgeschalteten Untersetzungs-Cletriebe 4. Beide sind durch eine Abdeckung 5 staubdicht abgeschlossen. In das Gehäuse 1 ragt eine Abtriebswelle 6 des Untersetzungsgetriebes 4, mit der eine Scheibe 7 drehsicher verbunden ist, so daß sie die Drehbewegung der Welle 6 mitmachen muß. Auf der Scheibe 7 sind kurze Achsen 8 und 9 einander gegenüberliegend angeordnet, an deren Enden je ein ölbecher 10, 10' schwenkbar gelagert ist. Inmitten des Gehäuses sind zwei ölauffangöffnungen 13,14 vorgesehen, die mit den Schmierstellen über Kanäle 15,16 in Verbindung stellen. Im Oberteil des Gehäuses 1 sind zwei verstellbare Anschläge 11 und 11' eingebaut, die exzentrisch gelagert sind und verdreht werden können.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nachstehende: Der Elektromotor 3 ist mit dem Stromkreis der zu schmierenden Maschine parallel geschlossen und ist nur dann in Betrieb, wenn auch die zu schmierende Maschine eingeschaltet ist. Die um eine horizontale Achse umlaufende Scheibe 7 macht die Drehbewegung der Abtriebswelle 6 mit und bringt dadurch die ölbecher 10, 10' in eine Kreisbahn um die Ölaufnahmeöffnungen 13,14. Da die ölbecher 10, 10'auf den Achsen 8 und 9 drehbar gelagert sind und die untere Hälfte der ölbecher schwerer ist als die obere, hängen diese immer mit der Becherseite nach unten. Bei ihrer Kreisbewegung in PfeilrichtungA (F i g. 2) tauchen die Ölbecher 10, 10' bei jeder Umdrehung der Scheibe 7 in den mit öl gefüllten Vorratsbehälter 17 ein und füllen sich mit öl. In der oberen Hälfte des Gehäuses 1, in welcher die verstellbaren Anschläge 11, 11' angeordnet sind, können die ölbecher 10, 10' je nach Einstellung dieser Anschläge gekippt werden. Nimmt z. B. der Anschlag 11 die in der F i g. 3 dargestellte Stellung ein, so berührt der zu diesem Anschlag gehörende ölbecher 10 mit seinem Ansatz 12 den Anschlag nicht, und der Ölbecher verbleibt in seiner vertikalen Stellung, ohne daß das im ölbecher befindliche öl in die ölaufnahmeöffnung 13 ausgeleert wird.
  • Durch Verstellung der Anschläge können die Ölbecher mehr oder weniger gekippt werden, wodurch die den Schmieistellen zuzuführende Ölmenge von außen einstellbar ist. In der in der F i g. 4 dargestellten Stellung des Anschlags 11 wird der ölbecher 10' durch den Ansatz 12' zur Entleerung in die ölaufnahmeöffnung 14 gekippt.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Ölbecher 10, 10' kann jeder einzelne durch den ihm zugeordneten exzentrisch aus-ebildeten Anschlag bis zu einem gewünschten Grad gekippt und damit eine beliebig einstellbare 01monge# in die ölaufnahmeöffnungen 13, 14 abgegeben werden, von wo sie über die Kanäle 15, 16 und an diese anschließende Leitungen zu den zu schmierenden Stellen der Maschine gelangt.
  • Die Vorrichtung kann mit einer Vielzahl von Ölbechem und Olaufnahmeöffnungen ausgestattet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. Vorrichtung zum Zuführen von Schmieröl zu Schmierstellen, bestehend aus einer um eine horizontale Achse drehbaren, in einen ölvorrat eintauchenden Scheibe, an deren äußerem Randbereich verschwenkbar gelagerte Becher angeordnet sind, deren Inhalt jeweils durch einen in ihre Umlaufbahn reichenden Anschlag in einen mit der Schmierstelle in Verbindung stehenden Auffangraum kippbar ist, dadurch gekennz e i c h n e t, daß jeder Becher (10, lO') nur einer Schmierstelle zugeordnet und der dazugehörende Anschlag (11, ll') von außen einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (11, ll') tangential zur Umlaufbahn der Becher (10, lO') angeordnet sind und exzentrisch zu ihren Längsachsen liegende Bolzenteile aufweisen, die mit Nasen (12, 12') der zugeordneten Becher zusammenwirken. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher an der Scheibe (7) an verschieden langen Bolzen (8,9) gelagert sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) durch ein elektrisches mit dem Arbeitsstromkreis der zu schmierenden Maschine verbundenes, in seiner Drehzahl regulierbares Triebwerk antreibbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 832 971, 826 382.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5333704A (en) * 1993-04-01 1994-08-02 John Hoff Rotating lubricating technique for equipment
EP0708291A1 (de) * 1994-10-11 1996-04-24 Environamics Corporation Nebelschmierungseinrichtung mit reduzierten Ventilationsverlusten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE826382C (de) * 1950-10-26 1952-01-03 Flender A F & Co Gleitlager fuer sehr kleine Drehzahlen mit umlaufendem OElring
DE832971C (de) * 1947-07-05 1952-03-03 Bert Smith Zentralschmiervorrichtung fuer Maschinen mit einer Mehrzahl von Schmierstellen, beispielsweise Strickmaschinen

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