DE1229124B - Vorrichtung zur Behandlung von runden Walzstahlerzeugnissen, insbesondere von Beton-bewehrungsstaehlen, wie Stahlstaeben bzw. -draehten, zwecks Erhoehung der Streckgrenze und der Festigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von runden Walzstahlerzeugnissen, insbesondere von Beton-bewehrungsstaehlen, wie Stahlstaeben bzw. -draehten, zwecks Erhoehung der Streckgrenze und der Festigkeit

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DE1229124B
DE1229124B DEK56885A DEK0056885A DE1229124B DE 1229124 B DE1229124 B DE 1229124B DE K56885 A DEK56885 A DE K56885A DE K0056885 A DEK0056885 A DE K0056885A DE 1229124 B DE1229124 B DE 1229124B
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Dipl-Ing J G Stefan Keller
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J G STEFAN KELLER DIPL ING
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J G STEFAN KELLER DIPL ING
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D7/00Modifying the physical properties of iron or steel by deformation
    • C21D7/02Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working
    • C21D7/10Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars
    • C21D7/105Modifying the physical properties of iron or steel by deformation by cold working of the whole cross-section, e.g. of concrete reinforcing bars of concrete reinforcing bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/05Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work
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Description

  • Vorrichtung zur Behandlung von runden Walzstahlerzeugnissen, insbesondere von Betonbewehrungsstählen, wie Stahlstäben bzw. -drähten, zwecks Erhöhung der Streckgrenze und der Festigkeit Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von runden Walzstahlerzeugnissen, insbesondere von Betonbewehrungsstählen, wie Baustahldrähten bzw. -stäben u. dgl., mit deren Hilfe die Streckgrenze und die Festigkeit erhöht werden können. Dies geschieht durch Recken auf kaltem Wege durch Hin- und Herbiegen des Draht- bzw. Stabmaterials od. dgl. Die Vorrichtung zeichnet sich besonders durch ihre Einfachheit und Wirtschaftlichkeit sowie dadurch aus, daß stets gleichmäßige und einwandfreie Endprodukte erhalten werden.
  • Das Kaltverformen zum Zweck der Erhöhung insbesondere der Zugfestigkeit von Baustählen in Form von Drähten, Stäben od. dgl. für die Bewehrung von Stahlbetonbauteilen wird bisher in der Weise durchgeführt, daß das Material entweder durch gelochte Zieheisen gezogen oder verdreht, d. h. tordiert wird. Das erstgenannte Verfahren wird vorzugsweise für Drähte bzw. Stäbe für Baustahlmatten, das zweitgenannte vor allem bei der Herstellung von Stabstahl für Armierungszwecke angewandt.
  • Das Ziehverfahren hat den wesentlichen Nachteil, daß es verhältnismäßig kostspielig ist. Dies beruht nicht zuletzt darauf, daß die Zieheisen relativ teuer sind. Ein weiterer Nachteil des Ziehverfahrens liegt darin, daß eine erzwungene. Querkontraktion entsteht, wenn das Material durch das Ziehen durch einen verengten Querschnitt unter Anwendung großer Kräfte gezwängt wird. Diese Methode weicht vom reinen Recken durch Strecken des Materials dadurch ab, daß zusätzlich ein gewaltsames Zusammendrücken quer zur Achse des Materials hinzukommt. In bezug auf die Qualität des Materials verursacht dies eine unerwünschte, aber zwangläufig in Kauf genommene Verringerung der Bruchdehnung.
  • Dem Ziehen eines Drahtes oder Stabes auf einen geringeren Durchmesser kommt das Kaltwalzen mit dem gleichen Ziel gleich, bei dem aber die vorgenannten Nachteile ebenso auftreten.
  • Es ist aber auch bereits bekanntgeworden, durch Kaltwalzen zu günstigen Ergebnissen zu gelangen, wobei runde Drähte oder Stäbe zuerst etwa oval und anschließend wieder rund auf einen kleineren Durchmesser gewalzt werden, beispielsweise von 14 mm Durchmesser auf 12 - 14 mm oval und dannauf 12 mm Durchmesser. Aber auch diese Methode ist ungünstig, weil sie mit dem beschriebenen Nachteil gewaltsamer Querkontraktion und daher geringerer Bruchdehnung behaftet ist.
  • Das bereits erwähnte Verdrehen des kalten Drahtes bzw. Stabes weist den Nachteil auf, daß man das Tordieren bei großen Materiallängen nur mit entsprechend großem Aufwand unter nicht unbeträchtlichen Schwierigkeiten durchführen kann, so daß die Wirtschaftlichkeitsfrage eine beträchtliche Rolle spielt. Fernerhin erweist es sich als nachteilig, daß das Material dabei über seinen Gesamtquerschnitt nicht gleichmäßig gereckt wird, d. h., daß die Reckung des Materials vom Mittelpunkt bis zur Peripherie nicht gleichmäßig ist, sondern nach außen hin zunimmt.
  • Es ist weiterhin bekanntgeworden, draht- bzw. stab- oder stangenförmiges Walzgut dadurch zu entzundern, daß man dieses über eine Reihe von hintereinanderliegenden Biegerollen zieht. Bei Untersuchungen eines derart behandelten Walzgutes wurde festgestellt, daß sich die Streckgrenze bis um etwa ein Viertel erhöht. Dies stellt aber eine ursprünglich nicht beabsichtigt gewesene Nebenwirkung dar, denn Sinn und Zweck des Biegens des Walzgutes war, eine möglichst vollkommene Entzunderung des so behandelten Materials zu erreichen.
  • Bei den Rollenbiegevorrichtungen finden in aller Regel Rollen Verwendung, die eine zylindrische oder eine konkave Umfangsfläche mit einem bestimmten Durchmesser aufweisen, über die das zu behandelnde Material gezogen wird, wobei es die Rollen über einen bestimmten, von der gegenseitigen Lage der Rollen abhängigen Winkel umschlingt.
  • Es wurde festgestellt, daß ein einwandfreies Biegen eines Stabes nur über die erste Biegerolle erfolgt, daß aber das erwünschte Zurückbiegen in genau entgegengesetzter Richtung durch Ziehen des Stabes über eine zweite Biegerolle nicht in dem Ausmaß erfolgt, wie es notwendig wäre, um eine Reckung des Materials zu erreichen, die über den gesamten Querschnitt gleichmäßig erfolgt ist. Dies beruht darauf, daß das einmal gebogene Material nach dem Verlassen oder auch schon beim Verlassen der ersten Biegerolle -sich in -`der Richtung seiner Hauptachse verdreht, und von der zweiten und dritten Biegerolle im wesentlichen im gleichen Sinn gebogen wird wie' vbri- der ersten Biegerolle. Dieses Ausweichen bzw: Verdrehen- des Stabes bzw. Drahtes beim Bestreben, ihn, nachdem er einmal bereits gebogen worden ist, zurückzubiegen, beruht darauf, daß er nicht ausreichend fest und sicher auf der Oberfläche der Biegerollen üblicher Konstruktion aufliegt, so daß die Reibungskräfte nicht ausreichen, um ein Verdrehen mit Sicherheit zu verhindern.
  • Um nun aber eiüvvandfreie Ergebnisse zu erzielen, was für die Zulassung von durch Recken qualitativ verbesserten Walzeizeügnissen in Draht- oder Stabform wesentlich ist, und deren. Gleichmäßigkeit zu gewährleisten, daß die Drähte bzw. Stäbe über ihren gesamten Querschnitt eine gleichmäßige Reckung erfahren haben, wird zwecks Vermeidung der Mängel der bisher für das Entzundern verwendeten Vorrichtung gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einerseits diese für das systematische Recken von runden Walzstahlerzeugnissen zu verwenden, andererseits aber sie hierzu in der Weise zu verbessern, daß die Rollen, über welche -die Drähte bzw. Stäbe gezogen werden, Keilnuten aufweisen, so daß die Drähte bzw. Stäbe nichtmehr auf einer zylindrischen oder ähnlichen Umfangsfläche der Rollen aufliegen, sondern in Keilnuten liegen, die, wie die Praxis gezeigt hat, jegliche Verdrehung der Stäbe oder Drähte mit Sicherheit ausschließen.
  • Die Keihmten haben einen Flankenwinkel von etwa 40 bis 80°, vorzugsweise von 50 bis 70°, insbesondere einen solchen von 60°. Der Abstand der Flanken der Keilnöten sowie deren Flankenwinkel sind vorzugsweise- derart gewählt, daß die Anlagepunkte bzw. -linenan dem Runddraht bzw. Rundstab etwa bei einem Viertel von deren Durchmesser, vom Rollenmittelpunkt aus gesehen, liegen.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Recken von runden Walzstahlerzeugnissen durch mehrfaches Biegen ist wenigstens mit drei, vorzugsweise jedoch mit fünf oder mehr Keilnutenrollen ausgerüstet. Die Anzahl der Rollen ist im wesentlichen von dem gewünschten Reckgrad abhängig. Der Durchmesser der Rollen ist im wesentlichen vom Draht= bzw. Stabdurchmesser abhängig; das Verhältnis des Draht- bzw. Stabdurchmessers zum Rollendurchmesser soll etwa 1: 8 bis 1: 20, vorzugsweise etwa 1: 10 bis 1: 16, betragen.
  • Fünf Biegerollen reichen erfahrungsgemäß für das Recken bis zu 8'% aus. Für höhere Reckgrade sind zweckmäßigerweise sieben oder mehr Rollen vorzusehen.
  • Erhöht man die Anzahl der Rollen, über die das zu behandelnde Walzgut zu ziehen ist, so kann auch das Verhältnis des Draht- bzw. Stabdurchmessers zum Rollendurchmesser vergrößert werden.
  • Den Biegerollen- werden vorteilhafterweise einige Richtrollen vor- und; nachgeschaltet. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den F i g.1 und 2 der Zeichnung dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind:., Die' Vorrichtung besitzt, wie F i g. 1 zeigt, fünf gleich große Rollen 11, 12, 13, 14 und 15, die an ihrem Umfang mit einer Keilnut versehen sind, deren Flankenwinkel 60° beträgt, was aus F i g. 2 erkennbar-ist. Die unteren drei Rollen 11, 13 und 15 sind an einer Platte 16 ortsfest gelagert; ihre Achsen liegen auf einer Geraden 17. Die Biegerollen 12 und 14 sind gegenüber den ortsfesten Rollen 11, 13 und 15 rechtwinklig verstellbar gelagert. Sie sind mit ihrer Achse 12 a bzw. 14 a an je einem Lagerkörper 12b bzw. 14b befestigt, die in einem Schlitz 12 c bzw. 14c, deren Achsen senkrecht zur Geraden 17 verlaufen, verschieblich sind. über die Schubstange 12d bzw. 14d, die eine Schraubenspindel oder die Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders sein und die auch gegebenenfalls auf andere bekannte Weise axial verstellt werden kann, werden die beweglichen Rollen 12 bzw. 14 gegenüber den ortsfesten Rollen 11, 13, 15 eingestellt und festgelegt. Hierzu können in die Lagerschlitze 12c bzw. 14e Anschlagklötze 18 eingelegt werden.
  • Die Stellung der beweglichen Rollen 12 und.-14 hängt praktisch von der Stärke bzw. von dem Durchmesser des zu behandelnden Walzdrahtes bzw der Walzstäbe ab. Durch Verändern der Lage der beweglichen Rollen wird der Umschlingungswinkel verändert.
  • Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten und vorstehend beschriebenen Vorrichtung lassen sich, beispielsweise wenn der wirksame Biegerollendurchmesser etwa 150 mm beträgt, Drähte mit Durchmessern von 8, 10, 12, 15 und 16 mm gleichmäßig und stets reproduzierbar recken, wobei der Reckgrad in allen Fällen in gleicher Weise etwa 7'% beträgt; man muß lediglich die beweglichen Rollen 12 und 14 in die entsprechende Lage einstellen.
  • Bei der Behandlung der vorbekannten Walzdrähte mit unterschiedlichem Durchmesser brauchen nur die Umschlingungswinkel verändert zu werden; je kleiner der Drahtdurchmesser ist, um so weiter werden die beweglichen Rollen 12 und 14 gegen die ortsfesten Rollen 11, 13 und 15 verstellt. Für Drahtmaterial mit 16 mm Durchmesser wird beispielsweise ein Umschlingungswinkel von etwa 48° gewählt. Gelangt ein Walzdraht mit 12 mm Durchmesser zur Behandlung, so ist ein Umschlingungswinkel von etwa 70° vorzusehen, bei einem Material mit 8 mm Durchmesser ein solcher von etwa 100°. Um eine stets gleichmäßige Einstellung der verstellbaren Rollen 12 und 14 zu gewährleisten, werden. die Distanzklötze in die Lagerschlitze 13 c bzw. 14 c eingesetzt, die die gewünschte Lage der beweglichen Rollen bestimmen.
  • : Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist -der Flankenwinkel der keilförmigen Umfangsnut 21 der Biegerollen 11 bis 15 60°; die Neigung jeder Flanke 22 beträgt gegenüber der Radialebene 23 der Biegerolle 30°. Bei einer derartigen Neigung der Flanken berührt der in der Keilnut geführte Walzdraht 24 die Flanken 22 jeweils bei einem Viertel seines Durchmessers, vom Rollenmittelpunkt aus betrachtet; dies ist insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich.
  • Als wirksamer Rollendurchmesser ist derjenige Durchmesser anzusehen, den der Berührungskreis an den Flanken 22 der Keilnut 21 hat. Da normalerweise mit den Biegerollen Drahtmaterial unterschiedlichen Durchmessers d behandelt wird, sind hinsichtlich. eines. jeden Drahts die wirksamen .Biegerollendurchmesser D unterschiedlich, da die Drähte unterschiedlich tief in der Keilnut 21 der Biegerollen liegen. Beträgt beispielsweise bei einer Biegerolle mit einer Keilnut mit einem Flankenwinkel von 60° der wirksame Biegerollendurchmesser D bei der Behandlung eines Drahts mit d = 8 mm Durchmesser, D=138 mm Durchmesser, so ist dieser bei der Behandlung eines Drahtes mit d =12 mm Durchmesser : D =146 mm Durchmesser und bei d=16 mm Durchmesser : D =155 mm Durchmesser, wenn die gleichen Biegerollen Anwendung finden.
  • Bei der Behandlung von rundem Walzgut durch Biegen über Biegerollen, wobei dieses zwischen gegeneinander versetzten Biegerollen, die mehr oder weniger weit von dem Walzgut umschlungen werden, gezogen wird, findet eine überlagerung von Zugkräften sowie Zug- und Druckspannungen statt. Die gesamten Zugspannungen ergeben sich aus der auf den Draht bzw. Stab ausgeübten Zugkraft und den durch die Biegemomente, die infolge der Krümmungen auftreten, bedingten Zug- und Druckspannungen. Die Folge dieser Spannungsüberlagerungen ist eine Verschiebung der neutralen Faser. Bei den letzten Biegerollen, über die der Draht bzw. Stab gezogen wird, liegt die neutrale Faser etwa ein Viertel des Stab- bzw. Drahtdurchmessers vom Außenumfang des Stabes bzw. Drahtes entfernt von der Seite, die gegen den Krümmungsmittelpunkt hin liegt. Hieraus ergibt sich, daß die Keilnut im Außenumfang der Biegerollen einen weiteren Vorteil mit sich bringt, als die neutrale Faser, zumindest an den entscheidenden letzten Biegerollen etwa dort liegt, wo die Drähte bzw. Stäbe an den Flanken der Keilnut der Biegerollen anliegen. Somit kann also dort, wo Zugspannungen wirksam sind, der Draht bzw. Stab unbehindert gereckt und dort, wo Druckspannungen wirksam sind, gestaucht werden. Hieraus ergibt sich, daß die Verwendung der keilförmigen Nuten in den Biegerollen einerseits das Verhindern einer Verdrehung des zu behandelnden Stab- bzw. Drahtmaterials beim Ziehen über mehrere, hintereinander und gegeneinander versetzt liegende Biegerollen und andererseits das Festhalten bzw. Einspannen des zu behandelnden Walzgutes beim Biegen im Bereich der neutralen Faser zwecks Erreichung einer absolut gleichmäßigen Reckung über den gesamten Materialquerschnitt bewirkt.
  • Zur Erfindung gehört alles dasjenige, was in der Beschreibung enthalten und bzw. oder in der Zeichnung dargestellt ist, einschließlich dessen, was in Abweichung von den konkreten Ausführungsbeispielen für den Fachmann naheliegt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Behandlung von im wesent lichen runden Walzstahlerzeugnissen, insbesondere von Betonbewehrungsstählen, wie Stahlstäben bzw. -drähten, zwecks Erhöhung der Streckgrenze, mit Rollen, über welche die Stäbe bzw. Drähte gezogen und dabei gebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegerollen (11 bis 15) an ihrem Außenumfang Keilnuten (21) aufweisen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnuten (21) einen Flankenwinkel von etwa 40 bis 80°, vorzugsweise 50 bis 70°, insbesondere von etwa 60° aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis vom Draht- bzw. Stabdurchmesser zum Rollendurchmesser etwa 1: 8 bis 1: 20 beträgt, vorzugsweise etwa 1:10 bis 1:16.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch die Vor- und bzw. oder Nachschaltung jeweils mehrerer Richtrollen vor bzw. hinter den Biegerollen.
DEK56885A 1965-08-13 1965-08-13 Vorrichtung zur Behandlung von runden Walzstahlerzeugnissen, insbesondere von Beton-bewehrungsstaehlen, wie Stahlstaeben bzw. -draehten, zwecks Erhoehung der Streckgrenze und der Festigkeit Pending DE1229124B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3088117A4 (de) * 2013-12-27 2017-08-30 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel, Ltd.) Ausrichtungsvorrichtung für schweissdraht
WO2020207544A1 (en) * 2019-04-12 2020-10-15 Ugm-Holding Aps Multiduct pipe straightener apparatus and use of the apparatus

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3088117A4 (de) * 2013-12-27 2017-08-30 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho (Kobe Steel, Ltd.) Ausrichtungsvorrichtung für schweissdraht
US9873162B2 (en) 2013-12-27 2018-01-23 Kobe Steel, Ltd. Straightening device for welding wire
WO2020207544A1 (en) * 2019-04-12 2020-10-15 Ugm-Holding Aps Multiduct pipe straightener apparatus and use of the apparatus

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