DE1228967B - Lichtschranke mit Rueckstrahler - Google Patents

Lichtschranke mit Rueckstrahler

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DE1228967B
DE1228967B DER38595A DER0038595A DE1228967B DE 1228967 B DE1228967 B DE 1228967B DE R38595 A DER38595 A DE R38595A DE R0038595 A DER0038595 A DE R0038595A DE 1228967 B DE1228967 B DE 1228967B
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DE
Germany
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reflector
light
transmitter
area
light source
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Application number
DER38595A
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English (en)
Inventor
Lothar Franke
Dr Hans Richter
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier
    • G08B13/184Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier using radiation reflectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/12Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver
    • G01V8/14Detecting, e.g. by using light barriers using one transmitter and one receiver using reflectors

Description

  • Lichtschranke mit Rückstrahler Bei der normalen Lichtschranke wird ein Lichtstrahl von einem Sender auf einen Empfänger gesendet der mit einem Strahlenempfänger ausgerüstet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft Lichtschranken, bei denen der Sender und Empfänger dauernd zugeordnet sind, d. h. sich nicht gegeneinanderbewegen, unter Verwendung von Rückstrahlem, die in an sich bekannter Weise das Licht auf den Empfänger zurückwerfen. Der Sender muß dabei mit einem teildurchlässigen Spiegel ausgerüstet sein, der das rückgestrahlte Licht auf die Zelle lenkt oder das Licht der Lichtquelle in die Schrankenrichtung umlenkt. Derartige Lichtschranken mit Rückstrahler, besonders mit Rückstrahlfiächen, waren bisher so ausgebildet, daß auf dem mehr oder weniger großen Rückstrahler das Licht des Senders auf einer Fläche aufsehlug, die kleiner war als die Rückstrahlertläche.
  • Man wollte dabei erreichen, daß der Rückstrahler nicht nur bei einer Taumelbewegung, sondern auch bei einer seitlichen Verschiebung zurücksendet. Derartige Lichtschranken benötigten jedoch eine verhältnismäßig große Brennweite, um den Durchmesser des Strahlenbündels auf der Rückstrahlerseite nicht zu groß werden zu lassen. Andererseits hat eine derartige Ausbildung der Schranke die Nachteile, daß bei Verwendung eines Einzelrückstrahlers, z. B. eines Einzeltripels, bei nicht genau zentraler Ausleuchtung des Tripels das zurückgestrahlte Licht eine verschiedene seitliche Versetzung aufweist, die zu Lichtverlusten führt.
  • Nach dier Erfindung werden die genannten Nachteile vermieden und neue Vorteile erreicht. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Lichtschranken mit dauernd fest zueinander angeordneten Sendern und Rückstrahlern die Lichtquelle und Optik des Lichtsenders so ausgebildet und angeord; net sind, daß in der Ebene des Rückstrahlers eine Fläche ausgeleuchtet wird, die mindestens viermal so groß ist wie die wirksame Fläche des Rückstrahlers.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei, den Rückstrahler durch die ausgeleuchtete Fläche allseitig zu umschließen. Bei der verhältnismäßig großen Lichtfläche in der Ebene des Rückstrahlers kann der Abstand der Optik bis zur Lichtquelle verhältnismäßig klein gewählt werden, da die Vergrößerung der Abbildung durch V;erkleinerung des Abstandes bzw. der Brennweite der Optik praktisch keinen Lichtverlust mit sich bringt, d. h., die Anlage kann klein ausgeführt werden. Andererseits benötigt man keine kleine Lichtquelle bzw. keine indirekte Lichtquelle in Gestalt leiner ausgeleuchteten Blende. Der Hauptvorteil besteht jedoch darin, daß der klein ausgebildete Rückstrahler außer seiner Taumelbewegung auch seitlich verschoben werden kann, ohne daß eine Änderung der Menge des zurückgestrahlten Lichtes auftritt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung kann der Rückstrahler auch aus einem Einzeltripel, einer Domlinse od. dgl. bestehen. Wird die ausgeleuchtete Fläche so ausgebildet, daß sie die wirksame Fläche des Rückstrahlers auf allen Seiten umschließt, so ist weder die Taumelbewegung noch die seitliche Verschiebung des Rückstrahlers von Bedeutung, so daß die genaue Justierung in jeder Beziehung entfällt. Auch der Sende-Empfänger benötigt keine genaue Justierung.
  • Die erfindungsgemäße Wirkung kann auch dadurch verwirklicht werden, daß man in der Ebene des Rückstrahlers einen schmalen gestreckten Rückstrahler anordnet und ein senkrecht dazu verlaufendes Bild der Lichtquelle erzeugt. Das hierdurch gebildete Kreuz definiert eine Fläche, innerhalb deren das Bild des Senders als auch der Rückstrahler sich bewegen können, ohne daß die Rückstrahlung unterbleibt. Die Vorteile der Erfindung s,ind praktisch bei Schranken unter 5 m Länge von besonderer Wirkung. Bei längeren Schranken ist ohnehin eine Justierung erforderlich. Beispiele der Erfindung zeigen die Abbildungen.
  • A b b. 1 zeigt eineerfindungsgemäße Lichtschranke; Ab b. 2 zeigt eine Änderung der Lichtmenge, die auftreten kann, wenn der Lichtstrahl im Querschnitt kleiner bemessen ist als der Rückstrahier; Ab b. 3 zeigt eine kreuzförmige Ausbildung eines gestreckten Bildes mit einem gestreckten Rückstrahler.
  • In A b b. 1 bedeutet 1 einen Lichtsender-Empfänger, bestehend aus Lichtquelle 2, Optik 3 und einem teildurchlässigen Spiegel 4, der das durch die Optik 3 zurückkehrende Licht auf die Zelle 5 lenkt. 6 ist der Rückstrahler (Tripelfläche), dessen wirksame Fläche so bemessen ist wie die Lichtschranke. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Ausgang des Senders 1 dieselbe Form und; den gleichen Durchmesser besitzt wie die wirksame Fläche des Rückstrahlers 6. In vorstehend!em Beispiel entsteht eine kreisförmige Lichtschranke 7, die über die ganze Länge die Ausmaße von 3 und 6 nicht überschreitet. Der Abstand der Optik 3 von der Lichtquelle 2 ist erfindungsgemäß so klein gewählt, daß die Lichtquelle 2 in der Ebene des Rückstrahlers 6 eine ausgeleuchtete Fläche 8 erzeugt, die mindestens viermal so groß ist wie die Fläche des Rückstrahlers 6. Es wird auf diese Weise in einfachster Weise eine Lichtschranke 7 erzeugt, die auf derjenigen Seite des Rückstrahlers 6 keiner Justierung und auf der Seite des Lichtsender-Empfängers 1 nur einer ungenauen Justierung bedarf.
  • Im Beispiel Abb. 2, A, B und istunterA undB eine aus,geleuchtete Fläche 8 eingezeichnet, die kleiner ist als der aus Tripeln bestehende Rückstrahler 6.
  • Man sieht, daß bei der Ab b. 2, A nur das Licht von drei Rückstrahlem (Tripe1n) 9 auf den Sender zurückgeworfen wird!. In Ab b. 2, B liegt eine geringe Verschiebung der Schranke nach rechts vor, und es strahlen jetzt fünf Rückstrahler 9 das Licht auf den Sende-Empfänger zurück. Bei der geringen Verschiebung des Senders wird also die Lichtmenge plötzlich im Verhältnis 3 : 5 geändert. Das ist eine Helligkeitsänderung für die Zelle 5, die die Wirksamkeit der Schranke in Frage stellen kann. In A b b. 2, C hat der Rückstrahler 6 erfindungsgemäß eine kleinere Flächenausdehnung als die ausgeleuchtete Fläche 8, die den Rückstrahler 6 mit sieben Rückstrahlern 9 umgibt. Es leuchtet ein, daß eine seitliche Verschiebung der ausgeleuchteten Fläche 8 die Rückstrahlerfläche dauernd voll ausleuchtet, so daß bei Verschiebung von 8 keine Änderung der rückgestrahlten Lichtmenge auftritt.
  • Das gleiche gilt selbstverständlich auch für eine Taumelung der Rückstrahlfläche.
  • Im Beispiel A b b. 3 ist die Ebene des Rückstrahtiers 6 dargestellt, in der sich eine schmalgestreckte Rückstrahlerfiäche 6 befindet. Senkrecht dazu ist das Bilds 8 des Senders eingezeichnet. Die Bemessung des Rückstrahlers 6 ist durch eine entsprechende Anord- nung kleiner Rückstrahler, z. B. durch Tripel. ohne weiteres darstellbar. Die Ausleuchtfiäche 8 der Lichtquelle kann durch eine Zwischenabbildung oder durch die Abbildung eines gestreckten Wendels ebenfalls leicht erzeugt werden. Wirksam ist nur die Fläche 10, in der sich Bild 8 und Rückstrahler 6 kreuzen. Es leuchtet ein, daß der Rückstrahler von oben nach unten und von rechts nach links und ebenso das Bild 8 verstellt werden können, ohne daß sich an der Gestalt der Schranke etwas ändert, die im vorliegenden Beispiel einen quadratischen Querschnitt hat. Es ist im Beispiel A b b. 3 vorteilhaft, die Einzelrückstrahler mit der Fläche 6 schräg anzuordnen, um bei einer Auf- und Abbewegung des Bildes 8 der Lichtquelle die rückgestrahlte Lichtmenge möglichst konstant zu halten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtschranke mit dauernd; fest einander zugeordnetem Sender und Rückstrahler, d a du r c h gekenaz;eichnet, daß Lichtquelle und'Optik des Lichtsenders so ausgebildet und angeordnet sind, daß in' der Ebene des Rückstrahlers eine Fläche ausgeleuchtet wird, die mindestens viermal so groß ist als die wirksame Fläche des Rückstrahlers.
  2. 2. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgeleuchtete Fläche den Rückstrahler allseitig umschlileßt.
  3. 3. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstrahler durch einen an sich bekannten Einzelkörper, wie eine Domlinse, einen Tripel usw., gebildet wird.
  4. 4. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebildete Lichtquelle und der Rückstrahler je einen Streifen bilden, die in der Ebene des Rückstrahlers senkrecht aufeinanker stehen.
  5. 5. Lichtschranke nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß auch der Senderausgang dieselbe Größe und Gestalt besitzt wie der wirksame Teil des Rückstrahlers.
DER38595A 1964-08-14 1964-08-14 Lichtschranke mit Rueckstrahler Pending DE1228967B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2309938A1 (fr) * 1975-04-28 1976-11-26 Sick Optik Elektronik Erwin Barriere lumineuse de surveillance d'objets, a emetteur-recepteur photo-electrique et retroflecteur du type lentille-dome
EP1246148A2 (de) * 2001-03-26 2002-10-02 Sick Ag Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzfeldes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2309938A1 (fr) * 1975-04-28 1976-11-26 Sick Optik Elektronik Erwin Barriere lumineuse de surveillance d'objets, a emetteur-recepteur photo-electrique et retroflecteur du type lentille-dome
EP1246148A2 (de) * 2001-03-26 2002-10-02 Sick Ag Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzfeldes
EP1246148A3 (de) * 2001-03-26 2003-05-21 Sick Ag Vorrichtung zur Überwachung eines Schutzfeldes

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