DE1228905B - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Packungen, die mehr als einen Innenbeutel enthalten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Packungen, die mehr als einen Innenbeutel enthalten

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DE1228905B
DE1228905B DEH46810A DEH0046810A DE1228905B DE 1228905 B DE1228905 B DE 1228905B DE H46810 A DEH46810 A DE H46810A DE H0046810 A DEH0046810 A DE H0046810A DE 1228905 B DE1228905 B DE 1228905B
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Dr-Ing Norbert Buchner
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Packungen, die mehr als einen Innenbeutel enthalten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Packurigen, die mehr als einenInnenbeutel enthalten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Packungen maschinell so herstellen zu können, daß die Innenbeutel satt und unverrückbar an der Außenhülle anliegen, gegebenenfalls auch unter Verwendung einer Klebeverbindung zwischen den Innenbeuteln und der Außenhülle, ohne daß eine Leistungsminderung gegenüber der Herstellung normaler üblicher Einfachpackungen in Kauf genommen werden müßte.
  • Zu diesem Zweck kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch, d'aß die Innenbeutel einzeln für sich auf gesonderten, einen vorzugsweise rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Formdornen hergestellt werden, worauf dann eine jeweils gewünschte Anzahl dieser Formdorne mit den um sie herumgefalteten Innenbeuteln aneinander zur Anlage gebracht und auf diese derart aneinanderliegenden Innenbeutel eine gemeinsame Außenhülle aufgeformt wird.
  • Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fördereinrichtung mehrere Formdorne derart gegeneinanderbeweglich angeordnet sind, daß jeweils eine gewünschte Anzahl von Formdornen zum gegenseitigen Anliegen aneinander sowie zum Ablösen voneinander gebracht werden kann. Weitere Erfindungsmerkmale betreffen dann die besondere Ausbildung, Anordnung, Kupplung und Steuerung der Formdorne sowie die Werkzeuge zur Bodenbildung der Innenbeutel.
  • Packungen mit mehr als einem Innenbeutel werden bisher einerseits in der Weise hergestellt, daß man in eine Faltschachtel von Hand oder auf einer Kartoniermaschine die jeweils gewünschte Anzahl bereits gefüllter und, verschlossener Beutelpackungen einführt. Der besseren Einschiebbarkei.t wegen wird hierbei die Form von Flachbeuteln gewählt. Die derart hergestellten Packungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Innenbeutel in der Faltschachtel beweglich untergebracht sind und daß sie die Ecken und Kanten des Innenraums der Faltschachtel nicht ausfüllen. Diese Tatsache bedingt außerdem einen nicht ausgenutzten Packstoffmehraufwand.
  • Andererseits ist bereits bekannt gewesen, bei der Herstellung von Beuteln, Säcken od. dgl. eine Anzahl Formdorne derart gegeneinander beweglich anzuordnen, daß sie mit dem um sie herumgefalteten Beutel- oder Sackmaterial einander genähert und nach Entfernen der hergestellten Beutel wieder voneinander entfernt werden können, bzw. bei der Herstellung von Packungen mit mehr als einer beutelartigen Innenzelle die Innenzellen einzeln für sich auf gesonderten, einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Formdorn herzustellen und auf diese Innenzellen eine gemeinsame Außenhülle aufzuformen oder aber beim maschinellen Herstellen von doppelwandigen Packungen den Innenbeutel für sich gesondert auf einem einen rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Formdorn einer endlos umlaufenden Fördervorrichtung, z. B. eines Dornrades, herzustellen, um dann auf diesen Innenbeutel eine Außenhülle aufzuformen, d. h., den Innenbeutelzuschnitt und den Außenkarton einer üblichen Kartonpackung mit einfachem Innenbeutel um einen gemeinsamen Dorn zu falten.
  • In keinem Fall werden jedoch entsprechend der Erfindung beim maschinellen Herstellen von Pakkungen, die mehr als einen Innenbeutel enthalten, nach dem Herstellen der Innenbeutel zwei oder mehrere der Formdorne mit den um sie gefalteten Innenbeuteln aneinander zur Anlage gebracht und eine gemeinsame Außenhülle um sie herum aufgeformt. Es ist daher auch nicht möglich, daß sich nach der Erfindung bei gleicher Leistung, wie sie bekannte Dornradmaschinen zum Herstellen von normalen Einfachpackungen aufweisen, Packungen mit mindestens zwei Innenbeuteln herstellen lassen, so daß die Innenbeutel satt an der Außenhülle anliegen und, falls erwünscht, mit dieser auch verklebt sein können. Die Erfindung gibt weiterhin die Möglichkeit, daß bei verdoppelter Leistung gegenüber den bekannten Dornradmaschinen auch Einfachpackungen hergestellt werden können, da jeweils pro Schaltschritt des Dornrades zwei Beutel geformt werden, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer nach der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung jeweils zwei Formdorne zu zusammenhängenden Formdornpaaren zusammengefaßt sind, welche insgesamt ein schrittweise umlaufendes Dornrad bilden, und wenn die Steuerung für diese Formdornpaare derart ausgelegt ist, daß bei - jedem Schaltschritt des Dornrades von zwei in Umlaufrichtung einander nachgeordneten Formdornpaaren die beiden benachbarten Formdorne mit bestimmtem Winkelbetrag voneinander vereinzelt stehen, während alle übrigen benachbarten Formdorne sämtlicher einander nachgeordneter Formdornpaare in Anlage aneinanderliegen, so d.aß in jeder Schaltstellung des Dornrades jeweils zwei Formdorne einzeln zum Herumfalten eines Zuschnitts zu einem entsprechend einzelnen Beutelschlauch für die Innenbeutel frei stehen, während die anderen Formdorne paarweise zur Verschlußbil'dung der Innenbeutel und zum Rufformen der gemeinsamen Außenhülle aneinanderliegen.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand schematischer Zeichnungen beispielsweise erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 die Vorrichtung des Ausführungsbeispiels im Querschnitt in der Ebene A-A der F i g. 2, F i g. 2 die wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß F i: g. 1 in Draufsicht, F i g. 3 bis 9 schematische Darstellungen der Herstellung einer Kartonpackung mit zwei Innenbeuteln in verschiedenen Bearbeitungsstufen.
  • Bei dem Dornrad des Ausführungsbeispiels sind eine Anzahl Formdorne 1 und 2 radial an einer gemeinsamen ortsfesten Achse 3 angeordnet. Jeweils zwei dieser Formdorne 1 und 2 sind paarweise fest miteinander verbunden und mittels eines Lagerauges 4 auf der Achse 3 drehbar gelagert. Im vorliegenden Beispiel sind sieben derartige Lageraugen 4 übereinander für sieben. Formdornpaare 1 und 2 vorgesehen. Gegen eine axiale Verstellung sind die Formdorne 1 und 2 zwischen zwei Scheiben 5 und 6 gesichert, über die auf die Formdornpaare 1 und 2 eine schrittweise Drehung übertragen wird.
  • Die Bewegung der Formdornpaare 1 und 2 um die Achse 3 ist derart gesteuert, daß stets zwei einzelne Dorne frei stehen, während die übrigen Dorne jeweils zu zweit aneinanderliegen. Auf den Stationen I und II (F i g. 2) werden um die beiden einzeln frei stehenden Dorne 1 und 2 je ein Zuschnitt a und b in geeigneter bekannter Weise mittels üblicher Werkzeuge zu Beutelschläuchen herumgefaltet und letztere mittels Heißsiegelbacken 15, 16 in ebenfalls bekannter Weise längs versiegelt (F i g. 3). Bei dem nächsten Schaltschritt des Dornrades wird der in Drehrichtung vorn befindliche Formdorn 2 mit dem zu einem Beutelschlauch geformten Zuschnitt b um 45° zur Station III weitergeschaltet, während der nachfolgende Formdorn 1 mit dem zu einem Beutelschlauch .geformten Zuschnitt a um 90° weitergedreht wird, so daß auf der Station. 111 diese beiden Dorne 1 und 2 mit ihren Beutelschläuchen dann aneinander anliegen. Von der Station III aus werden diese beiden Dorne 1 und 2 nunmehr paarweise aneinander anliegend den weiteren Stationen IV bis VIII zugeführt, worauf schließlich bei der Weiterschaltung von der Station VIII auf die Stationen. I und II wieder eine Trennung oder Vereinzelung der beiden bisher aneinandeTl.iegenden Dorne 1 und 2 erfolgt. Zur Durchführung dieser im vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechend der Anzahl der Dorne gewählten Schaltschritte der Dorne 1 und 2 um 45 bzw. 90° ist die vorgenannte untere Scheibe 5 mit dem achtteiligen Stern 7 -eines Mältesergetriebes 8 fest verbunden., so daß die Scheibe 5 in zeitlich regelmäßigen Abständen um 45° gedreht wird. Die obere Scheibe 6 ist auf einer auf der Achse 3 drehbaren Hülse 9 befestigt, die von dem Maltesergetriebe über ein Vorgelege angetrieben wird, das aus den Zahnradpaaren 10, 11 bzw. 12, 13 mit dem Gesamtübersetzungsverhältnis 1: 2 besteht (F i g. 1). Auf diese Weise wird die obere Scheibe 6 bei jedem Schältschritt um 90° gedreht. Um diese beiden Schaltschritte auf die Dorne 1 und 2 zu übertragen, sind in den Scheiben 5 und 6 Mitnahmebolzen 18, 19 axial verschiebbar derart vorgesehen, daß diese Bolzen zum Mitnehmen der Dorne 1 und 2 in Bohrungen 20, 21 derselben eingreifen können. Je nachdem, ob ein Dornpaar 1 und 2 um 45 oder 90° weitergeschaltet werden soll, greift der entsprechende Mitnahmebolzen 18 oder 19 der einen oder anderen Scheibe 5 oder 6 in die Bohrung 20 oder 21 ein.
  • Die Steuerung dieser Kupplung erfolgt durch auf und ab bewegbare Schieber 22 bis 25 sowie feststehende Schienen 27 und 28. Die Mitnahmebolzen 18 und 19 weisen dazu an ihrem freien Ende je eine Rolle 29 sowie Federn 30 auf, welche im Sinne des Entkuppelns wirken.
  • Zur Vorbereitung einer 90°-Drehung des auf den Stationen I und VIII stehenden Formdornpaares 1 und 2 wird' durch eine Absenkbewegung des Schiebers 24 der entsprechende Mitnahmebolzen 18 der Scheibe 5 ausgekuppelt und durch eine Absenkbewegun.g des Schiebers 22 der Mitnahmebolzen 19 der oberen Scheibe 6 mit diesem Formdornpaar gekuppelt, so daß bei. der anschließenden Drehbewegung dieses Formdornpaar 1 und 2 die 90°-Drehung durchführt. Damit daran anschließend dieses gleiche Formdornpaar 1 und 2 während des weiteren Umlaufweges von 270° jeweils nur 45°-Drehungen durchführt, erfolgt durch eine Bewegung der Schieber 23 und 25 nach oben eine Kupplung dieses Formdornpaares mit der unteren, jeweils um 45° gedrehte Scheibe 5, wobei während dieser weiteren Drehschritte die ortsfeste Schiene 28 die Mitnahmebolzen 18 in Verriegelungsstellung hält.
  • Zur Herstellung von Packungen mit zwei Innenbeuteln i werden, wie erläutert, die beiden auf den Stationen I und- II geformten Beutelschläuche auf der Station III zusammengeführt (F i g. 4), auf der dann die Bodenbildung der Schläuche zu Beuteln erfolgt (F i g. 5). Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Boden der Beutel i in Form von sogenannten Finsealnähten f verschlossen, wozu die Beutelenden gemäß F i. g. 2 mittels zweier Spreizfingerpaare 35 flachgezogen und Innenseite gegen Innenseite mittels zweier schwenkbarer Siegelbacken 36 unter Zuhilfenahme einer gemeinsamen Gegenbacke 37 versiegelt werden. Beim nächsten Schaltschritt werden die Faltzipfel der Beutelböden in an sich bekannter Weise mittels nicht dargestellter Faltschienen auf die Dorne 1 und 2 umgelegt (F i g. 6), so daß auf der Station IV ein Kartonzuschnitt c um die beiden auf den Dornen 1 und 2 aneinanderliegenden Beutel i in Form einer Außenhülle e herumgefaltet werden kann (Fig.7). Nach dem Verschließen des Bodens dieser Außenhülle e (F i g. 8) wird die Packung e, i (Außenhülle mit zwei Innenbeuteln gemäß F i g. 9) auf der Station VI oder VII von den Formdornen 1 und 2 in bekannter Weise abgeschoben und durch geeignete Mittel an eine Füllvorrichtung weitergeleitet. Nach dem Füllen und Verschließen der beiden Innenbeutel i wird dann der Kopf der Packung, d. h. der Außenhülle e, ähnlich wie der Boden derselben verschlossen.
  • Falls gewünscht, kann zur Verklebung der Innenbeute1 i mit der Außenhülle e der Kartonzuschnitt ähnlich wie bei der Herstellung von Kartons mit nur einem einzigen Innenbeutel auf den Kartonzuschnitt c bei seiner Zuführung zur Station IV Klebstoff z. B. in Form von Streifen oder Punkten aufgetragen werden.
  • Zur Herstellung der Innenbeutel i und der Außenhüllen e können auch andere geeignete Packstoffe Verwendung finden, z. B. Papier, Karton, Kunststofffolien u. dgl.
  • Ergänzend wird bemerkt, daß die Erfindung nicht auf ein Dornrad mit bogenförmig gegeneinanderbeweglichen Formdornen, beschränkt ist, sondern daß sie auch die Verwendung von anderen geeigneten Fördereinrichtungen und parallel gegeneinanderbeweglichen Formdornen umfaßt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von Packungen, die mehr als einen Innenbeutel enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbeutel (i) einzeln für sich auf gesonderten, einen vorzugsweise rechtwinkligen Querschnitt aufweisenden Formdornen (z. B. 1 und 2) hergestellt werden, worauf dann eine jeweils gewünschte Anzahl dieser Formdorne (z. B.1 und 2) mit den um sie -herumgefalteten Innenbeuteln (i) aneinander zur Anlage gebracht und auf diese derart aneinanderliegenden Innenbeutel (i) eine gemeinsame Außenhülle (e) aufgeformt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Fördereinrichtung mehrere Formdorne (z. B. 1 und 2) derart gegeneinanderbeweglich angeordnet sind, daß jeweils eine gewünschte Anzahl von Formdornen (z. B. 1 und 2) zum gegenseitigen Anliegen aneinander sowie zum Ablösen voneinander gebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Zusammenfassung von jeweils zwei Formdornen (1 und 2) zu zusammenhängenden Formdorn-paaren, die insgesamt ein schrittweise umlaufendes Dornrad bilden, sowie- durch eine Steuerung für die Formdornpaare derart, daß bei jedem Schaltschritt dies Dornrades von zwei in Umlaufrichtung einander nachgeordneten Formdornpaaren die beiden benachbarten Formdorne mit bestimmtem Winkelbetrag voneinander vereinzelt stehen, während alle übrigen benachbarten Formdorne sämtlicher einander nachgeordneter Formdornpaare in Anlage aneinanderliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Dornrad sieben Formdornpaare (1 und 2) auf einer gemeinsamen Achse (3) schrittweise umlaufend angeordnet und so gesteuert sind, daß sie bei der Durchführung einer vollen Umlaufbewegung nacheinander sechsmal um 45° und einmal um 90° weitergeschaltet werden.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdornpaare (1 und 2) zwischen zwei Steuerscheiben (5 und 6) gleitbar geführt sind, von denen bei jedem Schaltschritt des Dornrades die eine Scheibe (5) um jeweils 45° und die andere Scheibe (6) um jeweils 90° weitergeschaltet wird, und daß die Formdornpaare (1 und 2) mit der einen oder der anderen Scheibe (5 oder 6) gekuppelt werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Scheiben (5 und 6) Bolzen (18 bzw. 19) verschiebbar gelagert sind, die mittels im Arbeitstakt gesteuerter Schieber (22 bis 25) in formschlüssige Kupplungsverbindung mit den Formdornpaaren (1 und 2) gebracht werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (35, 36) zum Bilden der Böden der Innenbeutel (i) in Zwillingsausführung vorgesehen. sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1084 559; österreichische Patentschrift Nr. 213 691; schweizerische Patentschrift Nr. 226 460.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3510696A1 (de) * 1984-05-02 1985-11-07 Veb Kombinat Nagema, Ddr 8045 Dresden Beutelherstellungsverfahren und danach hergestellte bodenbeutel

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