DE122843C - - Google Patents

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DE122843C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/81Inking units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

PATENTAMT.
- M 122843 KLASSE 15 ^.
in AUGSBURG.
Das Einführen und Einheben der Auftragwalzen in das Farbwerk von Schnellpressen ist, wie es jetzt geschieht, mit Uebelständen verbunden, die zu beheben die vorliegende Erfindung bezweckt. Insbesondere bei gröfseren Maschinen erfordert das Einbringen der Walzen in das Farbwerk und das Einheben der eingebrachten Walzen in deren Lager ein erhebliches Mafs an Geschicklichkeit auf Seiten der Arbeiter, ohne dafs es sich, ganz abgesehen von dem dafür benöthigten beträchtlichen Zeitaufwande, erreichen liefse, beim Einsetzen in die Walzenlager jeder Walze jederzeit die gehörige Lage zu geben, damit nicht. durch Schrägstellung eines Walzenzapfens in seinem Lager ein Krummbiegen des Zapfens und daher ein Unrundlaufen der Walzen herbeigeführt werde.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die Walzen auf einem fahrbaren Gestell bis unter die Nacktwalzen in die Presse gebracht und dann von der Aufsenseite der Maschine her angehoben und beiderseits in die Lager eingebracht. Zu diesem Zwecke sind die Lager in bekannter Weise derart angeordnet, dafs ihnen von aufserhalb der Maschine jede zum Einlegen der Walzen erforderliche Lageveränderung gegeben werden kann.
Bei der in der Zeichnung verbildlichten Ausführungsform sind die Auftragwalzen a (Fig. i) behufs Einbringens in die Maschine auf einem Wagen b, und zwar in Ausschnitten der Seitenwände d des Wagens derart gelagert, dafs ihre.Lagerzapfen c über die sie tragenden Seitentheile d (Fig. 2) hinausragen. Der Wagen wird auf Schienen in die Maschine bis unterhalb der Nacktwalzen e eingefahren, nachdem vorher das Druckfundament f in die hintere Stellung (Fig. 3) gebracht worden ist. Befindet sich nun der Wagen unterhalb der Nacktwalzen, so werden die Walzen entweder von Hand oder durch eine besondere Anhebevorrichtung emporgehoben und in die Lager g eingebracht.
Die Anhebevorrichtung besteht aus einem durch Kurbel h und Excenter i in senkrechter Richtung verstellbaren und bei k im Maschinengestell geführten Doppelständer Z, dessen Tragschienen in beim Drehen der Kurbel h nach rechts (Fig. 1) den unterhalb der Nacktwalzen stehenden Wagen b emporheben (Fig. 3). Ist dies geschehen, so stehen die Lagerzapfen der Auftragwalzen α in der Höhe ihrer Lager g, wie dieses in Fig. 2 veranschaulicht ist, wo das rechte Lager g behufs Ermöglichung der Einführung des linken Walzenzapfens in das festliegende linke Lager g vom Gestell abgeschraubt ist. Das abgeschraubte Lager wird nach erfolgtem Einführen der Walzenzapfen wieder auf dem Gestell durch die Schraube η befestigt. Die Lagerung der Walzen auf dem Wagen und die bekannte Anordnung der abschraubbaren Lager ermöglichen, wie schon in der Einleitung erwähnt wurde, das Einbringen der Auftragwalzen in ihre Lager von der Aufsenseite der Maschine her.
Im Falle, dafs dabei eine besondere Vorrichtung zum Emporheben des die Walzen tragenden Wagens b auf der rechten Seite nicht benutzt werden soll, geschieht das Einbringen der Walzenzapfen in die Lager zweckdienlich durch zwei Arbeiter in folgender Weise: Die Lager g auf der rechten Seite werden abgeschraubt und um die Zapfenlänge zurück und um die Lagerstärke seitwärts verstellt; die Walze wird dann von aufserhalb der Maschine auf beiden Seiten in die Lager eingehoben, worauf die Lager g auf dem Gestell wieder angeschraubt werden.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einführen der Auftragwalzen in Schnellpressen mit Cylinderfarbwerk, dadurch gekennzeichnet, dafs die Walzen (a) auf einem Wagen (b) unter die Nacktwalzen (e) der Maschine eingefahren, bis in die Höhe der abschraubbaren Lager (g) angehoben und letztere auf einer Seite der Maschine behufs Einbringens der Walzenzapfen in ihrer Achsenrichtung zurückgezogen und dann wieder vorgebracht werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der im Anspruch ι gekennzeichneten Vorrichtung, bei welcher der unter die Nacktwalzen eingefahrene, die Auftragwalzen tragende Wagen (b) durch ein mittelst Kurbel (h) und Excenter (i) in senkrechter Richtung verstellbares Traggestell (I m) so weit emporgehoben wird, dafs die Auftragwalzenzapfen in einer Ebene mit den Lagern (g) sich befinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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