DE1228383B - Lasttrageinrichtung mit Saugtellern und einem verschiebbaren Taster - Google Patents

Lasttrageinrichtung mit Saugtellern und einem verschiebbaren Taster

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DE1228383B
DE1228383B DEM58482A DEM0058482A DE1228383B DE 1228383 B DE1228383 B DE 1228383B DE M58482 A DEM58482 A DE M58482A DE M0058482 A DEM0058482 A DE M0058482A DE 1228383 B DE1228383 B DE 1228383B
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suction
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cylinder
negative pressure
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DEM58482A
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Robert Gottschalk
Walter Blume
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0256Operating and control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/02Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
    • B66C1/0293Single lifting units; Only one suction cup

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

  • Lasttrageinrichtung mit Saugtellern und einem verschiebbaren Taster Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Tragen von Lasten mittels mehrerer Saugteller, die mit Unterdruck beaufschlagt werden. Die Saugteller sind an einem Traggestell angeordnet, das am Ausleger eines Kranfahrzeugs oder an einer Kranbrücke aufgehängt wird.
  • Bei rein mechanisch wirkenden Lasttrageinrichtungen ist es bekannt, am Gestell einen verschiebbaren Taster relativ zu den Greiforganen vorstehen zu lassen, der zur ersten Anlage an der Last bestimmt ist und die Greif- und Halteglieder steuert. Nach Zurücklegen eines Verschiebeweges läßt dieser Taster mechanische Greifarme zur Anlage an der Last kommen.
  • Wenn die Halteglieder einer Trageinrichtung als Saugteller ausgebildet sind, so läßt es sich oft nicht erreichen, daß alle Saugteller beim Aufnahmevorgang gleichzeitig zur Anlage kommen. Es ist viehhehr damit zu rechnen, daß einzelne Saugteller früher an der Last verankert werden als andere. Die Last wird dann zeitweise nur unsicher gehalten, und es treten hohe Verluste an Vakuum ein.
  • Um den Ansaugevorgang gleichmäßiger und zuverlässiger vornehmen zu können, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß ein verschiebbarer Taster die Beaufschlagung der Saugteller mit Unterdruck mittels eines Steuergerätes dann freigibt, wenn der Taster einen Verschiebeweg zurückgelegt hat und die Saugteller ebenfalls an der Last anliegen, d. h., wenn sich der Überstand des Tasters durch Zurücklegen des ganzen Verschiebeweges bis auf Null verringert hat. Dabei wird der Taster vorzugsweise als zentral angeordneter, mit einem Zylinder versehener Saugkopf ausgebildet, dessen Verschiebeweg nach Anlage an einer Last mittels Unterdruck im Zylinderinneren bis auf Null verringert wird. Es wird also nicht nur das Eigengewicht des Traggestells zum Aufsetzen benutzt, sondern mittels des Saugkopfes wird das ganze Traggestell an die Last herangesaugt, bis alle Saugteller gleichmäßig aufsitzen. Danach kann der Unterdruck im Saugkopf selbst abgeschaltet werden, wenn die Saugteller volles Vakuum erreicht haben. Dadurch werden ein geringer Verbrauch von Vakuum und eine zuverlässige Aufnahme der Last an vielen Punkten gewährleistet.
  • Es ist bekannt, Saugteller einzeln verschiebbar gegen ein Traggestell abzustützen und sie mit Federn auszurüsten. Dadurch können Unebenheiten einer zu ergreifenden Fläche ausgeglichen werden. Die Federn rufen jedoch Reaktionskräfte in der Last hervor, die zu Biegebeanspruchungen führen können. Beim Verluden von Glasplatten; verhältnismäßig dünnen Marmorplatten u. dgl. können solche Biegebeanspruchungen unzulässig sein.
  • Ferner ist ein Gehänge zum Transport schwerer Blechplatten bekannt, bei dem einzelne Magnete an Kolben hängen, die verschiebbar in pneumatischen oder hydraulischen Zylindern geführt sind. Alle Zylinder sind durch Ausgleichsleitungen miteinander verbunden, so daß die Tragkraft der Magnete voll ausgenutzt wird und auch unebene Platten zuverlässig gehalten werden. In Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, solche Ausgleichsleitungen auch bei den Haltegliedern anzuwenden, die als Saugteller ausgebildet und mit Einzelkolben in Zylindern abgestützt sind. Dadurch wird die Aufgabe gelöst, auch empfindliche Lasten schonend und zuverlässig zu ergreifen und zu halten. In bekannter Weise können dabei zwischen die Saugteller und die zugehörigen Kolben Kugelgelenke eingebaut werden.
  • Die Trageinrichtung paßt sich auf diese Weise auch unregelmäßigen Oberflächen rasch an, alle Saugteller tragen in gleicher Weise, und Beanspruchungen der Last werden vermieden. Die Benutzung der Einrichtung ist dann besonders wertvoll, wenn wegen der Größe oder der Schwere der Last mehr als drei Saugteller angewendet werden. Eine Justierung der einzelnen Saugteller entsprechend der Oberflächengestalt der Last würde einen erheblichen Arbeitsaufwand bedeuten, der auf Grund der Erfindung wegfällt. Da alle Druckmittelzylinder untereinander mit Ausgleichsleitungen verbunden sind, tritt bei allen Saugtellern der gleiche Anpreßdruck auf.
  • Es ist schließlich bekannt, einen oder mehrere Sauger kleinerer Abmessung gegenüber eigentlichen Tragsaugern größerer Abmessung derart versetzt anzuordnen, daß beim Heranfahren an den zu hebenden Gegenstand dieser zunächst durch die vorstehenden Sauger kleinerer Abmessung berührt wird. Dabei hat der vorstehende kleine Sauger die Aufgabe, den Gegenstand zunächst an den großen-. Sauger« anzudrücken oder, besser gesagt, den großen Sauger an den Gegenstand heranzusaugen. Nach dem bekannten Vorschlag liegen die kleinen Hilfssauger vorzugsweise innerhalb der großen Tragsauger. Die Beaufschlagung mit Unterdruck wird dabei in jedem Sauger gesondert durch Berührungsventile überwacht, eine gegenseitige oder gemeinsame Beeinflussung ist nicht vorgesehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt A b b. 1 einen Mittelschnitt durch einen Saugteller, A b b. 2 einen Mittelschnitt durch einen zentral angeordneten, als Taster wirkenden Saugkopf, A b b. 3 eine erfindungsgemäß ausgebildete Lasttrageinrichtung schematisch.
  • Ein Traggestell 1 mit mehreren Saugtellern 2 kann an einem Kranfahrzeug od. dgl. aufgehängt werden. Jeder Saugteller 2 ist mittels eines Kugelgelenks 4 an einer Kolbenstange befestigt, der zugehörige Kolben 5 ist in einem Zylinder 6 geführt. Alle Zylinder 6 sind an ihrer einen Seite mittels Druckmittelleitungen 7 untereinander verbunden, die andere Zylinderseite ist jeweils durch eine Bohrung 8 entlüftet, wie A b b. 1 zeigt. Mittels eines nicht dargestellten Gerätes sind die Druckmittelleitungen 7 mit der übrigen Druckmittelanlage des Kranfahrzeugs verbunden. Die Saugteller 2 sind mittels Leitungen 10 unter Einschaltung eines Steuergerätes an eine Unterdruckquelle anzuschließen. Außerdem können die mit einer Dichtung 31 versehenen Saugteller 2 mit einem Sperrventil ausgerüstet sein, das den Anschluß an die Unterdruckquelle erst dann freigibt, wenn der Saugteller 2 voll an der Lastoberfläche anliegt.
  • Nach A b b. 2 und 3 ist an dem Traggestell 1 in zentraler Lage ein Taster 12 angeordnet, der in seiner Ausgangsstellung gegenüber den Saugtellern 2 in Richtung zur Last um ein Maß vorsteht, das als Überstand oder Verschiebeweg 11 zu bezeichnen ist. Der Taster 12 ist ein vorstehender Teil eines Steuerkolbens 13, der in einem Zylinder 14 verschiebbar ist und durch eine Feder 15 in seine Ausgangsstellung gedrückt wird. Der Steuerkolben 13 wird von einem Anschluß 16 aus mit Unterdruck beaufschlagt und steuert seinerseits die Beaufschlagung der Saugteller 2 mit Unterdruck. Hierzu dienen Bohrungen 17 und eine Ringnut 18, die nach Überwindung des Verschiebeweges 11 in Verbindung mit Bohrungen 19 in der Wand des Zylinders 14 kommt. Von den Bohrungen 19. führen Leitungen 20 zu den Leitungen 10 der Saugteller 2.
  • Der Taster 12 ist selbst mit einem Saugkopf 21 mit Dichtung 30 ausgestattet, der durch eine Bohrung 22 mit Unterdruck beaufschlagt wird. Im Zylinderinneren 23 des Zylinders 14 befindet sich ein kleinerer Hilfszylinder 24, in dem ein Kolben 25 mit Kolbenstange 28 eingepaßt ist. Der Hilfszylinder 24 weist oben eine Entlüftungsöffnung 26 auf, die andere Zylinderseite ist durch Bohrungen 27 mit dem Zylinderinneren 23 des Zylinders 14 verbunden, steht also im Betrieb auch unter Unterdruck. Das Ende der Kolbenstange 28 des Hilfszylinders 24 ist als Ventilkegel ausgebildet und vermag die Bohrung -22 zu .verschließen, wenn der Unterdruck ausreicht, um @ die Kraft einer am Kolben 25 angreifenden Feder 29 im Hilfszylinder 24 zu überwinden.
  • Die Einrichtung, deren Gesamtanordnung A b b. 3 zeigt, erfüllt die Bedingung, daß alle Saugteller 2 gleichzeitig zum Haften kommen sollen, und arbeitet folgendermaßen: Beim Heranführen des Traggestells 1 an die Last durch den Kranführer kommt auf Grund des überstands oder Verschiebeweges 11 der Taster 12 zuerst zur Anlage auf der Oberfläche der Last. Durch Öffnen eines nicht eingezeichneten Sperrventils erhält der Saugkopf 21 über den Anschluß 16 und die Bohrung 22 Unterdruck. Er saugt sich an der Last fest, und der steigende Unterdruck überwindet die Kraft der Feder 15, so daß das Traggestell 1 mit den Saugtellern 2 mittels des Zylinders 14 an die Last herangesaugt wird. Wenn sich der Verschiebeweg 11 bis auf Null verringert hat, liegen alle Saugteller 2 an der Last an, wobei für die Zeichnung eine ebene Oberfläche der Last angenommen ist. Die Sperrventile der Saugteller 2 sind geöffnet, und die Saugteller 2 werden über die Bohrungen 17 und 19 und die Leitungen 20 und 10 von dem zentralen Zylinder 14 aus mit Unterdruck beaufschlagt.
  • Wenn der Unterdruck an allen Saugtellern 2 und im Zylinderinneren 23 das gewünschte Höchstmaß erreicht hat, so überwindet der Kolben 25 die Kraft der Feder 29 und drückt den Ventilkegel der Kolbenstange 28 auf den Sitz der Bohrung 22. Das bedeutet, daß nach dem Erreichen des höchsten Vakuums in den Saugtellern 2 der zentrale Saugkopf 21 des Tasters 12 abgeschaltet wird.
  • Man kann daher die Dichtung 30 des Saugkopfes 21 aus härterem, widerstandsfähigerem Werkstoff wählen als die verhältnismäßig empfindlichen Dichtungen 31 der Saugteller z. Beim Heranführen der Trageinrichtung an die Last sind seitliche Bewegungen kaum zu vermeiden, der eintretende Verschleiß betrifft dann nur die widerstandsfähige Dichtung 30 des zentralen Saugkopfes 21. Da hier das Vakuum nach dem endgültigen Aufsetzen der Saugteller 2 abgeschaltet wird, kann man beim Saugkopf 21 gewisse Undichtigkeiten in Kauf nehmen. Nach dem Erfassen der Last durch alle Saugteller 2, die weiche Dichtungen 31 haben, wird die verhältnismäßig undichte Zone des zentralen Saugkopfes 21 abgeschaltet. Dadurch wird ein wirtschaftlicher Betrieb erreicht, die Last wird zuverlässig gehalten, und der Verschleiß der Dichtungen 30,31 wird gegenüber dem üblichen Betrieb verringert.
  • Die Ausrüstung des zentralen Saugkopfes 21 mit der Feder 15 im Zylinder 14 hat noch folgenden Vorteil: Nach dem Absetzen der Last und dem Ausschalten des Vakuums durch den Kranführer wird das Traggestell 1 mit den Saugtellern 2 durch die Feder 15 von der Last abgedrückt. Dieser Vorgang kann vom Kranführer eindeutig beobachtet werden, so daß erkennbar ist, wann die Trageinrichtung leer verfahren werden kann. Beim Fehlen dieser Vorrichtung kommt es dagegen vor, daß sich die Saugteller 2 nicht von der Last lösen, diese in ungewollter Weise nochmals ausheben und dann fallen lassen. Auch kann es geschehen, daß die Saugteller 2 durch Betätigen der Trageinrichtung gewaltsam von der Last gelöst werden, ehe das Vakuum ausreichend abgebaut ist. Dabei, treten Beschädigungen der empfindlichen Dichtungen 31 der Saugteller 2 ein. Auch diese Mängel werden gemäß der Erfindung vermieden.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß ein Aufsetzen der Dichtungen 31 der Saugteller 2 ohne Gleitbewegung besonders wichtig ist, wenn es sich um Lasten mit rauher Oberfläche handelt, z. B. Betonplatten. Es ist für den Kranführer wesentlich leichter, den vorstehenden zentralen Saugkopf 21 mit dem Taster 12 zur Anlage an der Last zu bringen, als ohne diese Einrichtung die gleichmäßige Anlage aller Saugteller 2 zu erreichen. Wenn die Trageinrichtung am Ausleger mittels eines Drehgerätes aufgehängt ist, das eine Drehung der Trageinrichtung um eine lotrechte Achse ermöglicht, so ist vorgesehen, ein solches hydraulisches Gerät zeitweise kurzzuschließen, um die Anlage der Trageinrichtung an der Last mittels der Saugteller 2 unter geringstem Kraftaufwand zu erreichen.
  • Die Wirkungsweise der Druckausgleicheinrichtung ist folgende: Die unteren Zylinderseiten der Zylinder 6 sind mit Druckmittel gefüllt, Änderungen der Druckmittelmenge werden mittels des früher erwähnten, nicht dargestellten Gerätes vorgenommen. Wird die Trageinrichtung nun auf eine Last aufgesetzt, so weicht der Saugteller 2 etwas zurück, der die Last, abgesehen vom zentralen Saugkopf 21, zuerst berührt. In diesen Zylinder 6 wird daher Druckmittel aus den benachbarten Zylindern 6 gesaugt, wodurch deren Kolben 5 mit den Saugtellern 2 nach unten gehen, bis sie ebenfalls Anlage an der Oberfläche der Last finden. Dadurch kommen alle Saugteller 2 gleichmäßig zum Tragen.
  • Durch den geschilderten Niveauausgleich der Saugteller 2, ihre automatische Anpressung und Einschaltung durch den Taster 12 und durch das Abdrücken der Last nach Ausschalten des Vakuums wird eine wesentliche Erleichterung der Bedienung derartiger Trageinrichtungen erreicht.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Tragen von Lasten mittels mehrerer an einem Traggestell angeordneter Halteglieder, die durch einen zur ersten Anlage an der Last vorgesehenen verschiebbaren Taster steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Taster (12) die Beaufschlagung der als Saugteller (2) ausgebildeten Halteglieder mit Unterdruck mittels eines Steuergerätes (13,14) dann freigibt, wenn der Taster (12) einen Verschiebeweg (11) zurückgelegt hat und die Saugteller (2) ebenfalls an der aufzunehmenden Last anliegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) als zentral angeordneter, mit einem Zylinder (14) versehener Saugkopf (21) ausgebildet ist, dessen Verschiebeweg (11) nach Anlage an einer Last mittels Unterdruck im Zylinderinneren (23) bis auf Null verringerbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (21) des Tasters (12) vom Anschluß (16) an eine Unterdruckquelle getrennt wird, wenn der Unterdruck an den Saugtellern (2) einen einstellbaren Höchstwert erreicht hat.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) durch eine Feder (15) in die gegenüber den Saugtellern (2) vorspringende Ruhestellung gedrückt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (12) als vorstehender Teil eines Steuerkolbens (13) ausgebildet ist, der in dem an die Unterdruckquelle angeschlossenen Zylinder (14) verschiebbar ist und Bohrungen (17) zur Verbindung des Zylinderinneren (23) mit zu den Saugtellern (2) führenden Kanälen (19, 20) aufweist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuerzylinder (14) ein durch Bohrungen (27) mit dem Zylinderinneren (23) verbundener Hilfszylinder (24) angeordnet ist, dessen Kolben (25) beim Erreichen eines hohen Unterdrucks gegen die Wirkung einer Feder (29) ein Ventil (22, 28) für den Zutritt von Unterdruck zum Saugkopf (21) des Tasters (12) verschließt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugteller (2) in einer Ebene an der Last angreifen und der Verschiebeweg (11) des Tasters (12) gleich dessen überstand gegenüber dieser Ebene in Richtung zur Last ist. B. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugteller (2) einzeln auf Kolben (5) abgestützt sind, die in untereinander durch Ausgleichsleitungen (7) verbundenen, am Gestell (1) angeordneten.Unterdruckzylindern (6) verschiebbar sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Saugtellern (2) und den Kolben (5) Kugelgelenke (4) eingebaut sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1126 099; deutsches Gebrauchsmuster Nr.1850 562; österreichische Patentschrift Nr. 174 715; französische Patentschrift Nr.1108 408; USA.- Patentschrift Nr.1801305.
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