DE1228322B - Frequenzselektive Einrichtung zur Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einem Verbraucher - Google Patents

Frequenzselektive Einrichtung zur Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einem Verbraucher

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DE1228322B
DE1228322B DES92170A DES0092170A DE1228322B DE 1228322 B DE1228322 B DE 1228322B DE S92170 A DES92170 A DE S92170A DE S0092170 A DES0092170 A DE S0092170A DE 1228322 B DE1228322 B DE 1228322B
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DE
Germany
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frequency
consumer
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source
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Pending
Application number
DES92170A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Kuerzl
Klaus Otremba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2/00Networks using elements or techniques not provided for in groups H03H3/00 - H03H21/00
    • H03H2/005Coupling circuits between transmission lines or antennas and transmitters, receivers or amplifiers
    • H03H2/006Transmitter or amplifier output circuits

Landscapes

  • Transmitters (AREA)

Description

  • Frequenzselektive Einrichtung zur Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einem Verbraucher Die Erfindung bezieht sich auf eine frequenzselektive Einrichtung zur Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einem Verbraucher, die im Verbraucher entstehende, in Richtung zur Hochfrequenzquelle sich ausbreitende elektrische Wellen mit hiervon verschiedener Frequenz weitgehend unterdrückt. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist vor allem für die Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einer passiven Frequenzvervielfacherstufe gedacht.
  • Vor allem bei der Frequenzvervielfachung mittels passiver Frequenzvervielfacher tritt das Problemauf, zwischen der den Frequenzvervielfacher ansteuernden Hochfrequenzquelle und dem eigentlichen passiven Frequenzvervielfacher eine möglichst dämpfungsarme Durchverbindung nur für die ansteuernde Grundwelle zu schaffen, andererseits aber für hiervon verschiedene Frequenzen einen möglichst rellexionsarmen Abschluß sowohl für die Hochfrequenzquelle als auch für den passiven Frequenzvervielfacher sicherzustellen. Für die Hochfrequenzquelle ist dies erforderlich, weil sonst unerwünschte und störende Ansteuerungsvorgänge im Frequenzvervielf acher entstehen können oder zumindest Rückwirkungen innerhalb der Hochfrequenzquelle. Für den passiven Frequenzvervielfacher ist dies erforderlich, weil bei starker Ansteuerung desselben sonst Selbsterregungen nach dem Prinzip eines parametrischen Oszillators eintreten können, die den Vervielfachungsvorgang im Wirkungsgrad wesentlich absenken. Die Gefahr dieser parametrischen Selbsterregung ist dabei um so größer, je höher der Wirkungsgrad des Frequenzvervielfachers ist. Es werden heute beispielsweise bei Frequenzverdopplern schon Werte des Wirkungsgrades erreicht, die bei etwa 90 1/o liegen. Es ist dies bekanntlich durch Verwendung sogenannter Kapazitätsdioden als nichtlineare Elemente und besonderer Idlingkreise möglich geworden. Durch Verwendung von weichenartig ergänzten Bandfilterschaltungen ließe sich an sich im gewissen Umfange diesen Forderungen Rechnung tragen, doch ist der hierfür erforderliche Aufwand in der Regel ein Vielfaches von dem für den eigentlichen Frequenzvervielfacher.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine frequenzselektive Einrichtung zu schaffen, die vor allem in dem vorgeschilderten Fall bei wesentlich geringerem Aufwand den gestellten Forderungen gerecht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der einleitend angeführten Ausbildung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein MB-Gabelübertrager, insbesondere ein MB-Richtungskoppler, vorgesehen ist, von dem ein zueinander konjugiertes Anschlußpaar für den Anschluß der Hochfrequenzquelle und den Anschluß des Verbrauchers dient, und daß jeder der beiden Anschlüsse des anderen konjugierten Anschlußpaares über eine auf die Frequenz der Hochfrequenzquelle abgestimmte Bandsperre mit einem möglichst weiten Frequenzband den entsprechenden Anschluß nahezu reflexionsfrei abschließenden Ab- sorber verbunden ist.
  • Gabelübertrager sind beispielsweise das Magic-T, der bekannte Hybrid-Ring und der MB-Richtungskoppler, sofern es sich um Gabelübertrager für das Gebiet der sehr kurzen elektrischen Wellen handelt. Für tiefer gelegene Frequenzen kommen entsprechende übertrager mit Leitungscharakter oder mit konzentrierten Schaltelementen und auch Differentialübertrager in Frage. Unter den zueinander konjugierten Anschlüssen eines Anschlußpaares eines Gabelübertragers werden bekanntlich zwei Anschlüsse des Gabelübertragers verstanden, die bei reflexionsfreiem Abschluß sämtlicher vier Anschlüsse des Gabelübertragers voneinander entkoppelt sind.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der F i g. 1 ist eine erfindungsgemäße Einrichtung gezeigt, mit einem lediglich schematisch angedeuteten MB-Richtungskoppler 1. Die Anschlüsse a und b sind zueinander konjugiert und ebenso die An-schlüsse c und d. Der Anschluß a dient zur Verbindung mit einer Hochfrequenzquelle der Frequenz fo. Der Anschluß b dient zur Anschaltung eines nicht dargestellten passiven Frequenzvervielfachers, dem die Hochfrequenzenergie mit der Frequenz f. zugeführt wird. An den Anschluß c und an den Anschluß d ist über je eine Bandsperre 2 bzw. 3 ein den jeweiligen Richtungskoppleranschluß (c bzw. d) für außerhalb der Sperrfrequenz der Bandsperren gelegene Frequenzen reflexionsfrei abschließender Absorber 4 bzw. 5 angeschaltet.
  • Nimmt man beispielsweise an, daß der nicht dargestellte passive Frequenzvervielfacher ein Verdreifacher ist, so empfiehlt sich für jede - der Bandsperren 2, 3 eine Charakteristik ihres Rellexionsfaktors r, wie er in der F i g. 2 angedeutet ist. Für einen Verdreifacher können nämlich, bezogen auf die Frequenz f" vor allem Störungen dann auftreten, wenn vom Verdreifacher her in den Anschluß b gesehen ein reflexionsfreier Abschluß für die Frequenzen f013, fo/2, 2f0/3, 4f,13 und 5f,13 nicht mit Sicherheit 'gewährleistet ist. Für das Frequenzband von beispielsweise ± 5 1/o der Frequenz fo ist praktisch vollkommene Reffexion sichergestellt, und für die angegebenen Wiervon verschiedenen Frequenzwerte ist wenigstens nahezu der Reflexionsfaktor Null, also Anpassung, sichergestellt. Diese Charakteristik läßt sich mit einer zweikreisigen Bandsperre in der Regel noch erreichen. Mit einer mehrkreisigen, beispielsweise dreikreisigen Bandsperre ist sie bereits mit Sicherheit erfüllbar.
  • Die Wirkungsweise einer so gestalteten und bemessenen erfindungsgemäßen. frequenzselektiven Einrichtung kann man sich wie folgt vorstellen. Bei Einspeisung von Hochfrequenzenergie mit der Frequenz f. in den Anschluß a breitet sich diese zunächst wegen der MB-Eigenschaften zu gleichen Teilen in die Anschlüsse c und d aus. Dort wird die Hochfrequenzenergie mit der Frequenz f. wegen der Bandsperren total reflektiert. Die an 2 und 3 reflektierten praktisch betragsgleichen Energieanteile überlagem sich im Anschluß b gleichphasig, so daß praktisch die gesamte Energie mit der Frequenz f. über den Anschluß b in den Verbraucher bzw. passiven Frequenzverdreifacher eingespeist wird. Soweit die vorstehend angegebenen, von fo verschiedenen Frequenzen energiemäßig vom Frequenzverdreifacher her in den Anschluß b eingespeist werden, gelangen sie zunächst unter Aufteilung in zwei näherungsweise gleiche Energieanteile in die Anschlüsse c und d und über die für diese Frequenzen gut durchlässigen Band-, sperren 2 und 3 zu den Absorberwiderständen 4, 5. Dort werden diese Energieanteile praktisch vollkommen vernichtet. Diese störenden Energieanteile können daher nicht mehr zum Anschluß a und der Hochfrequenzquelle gelangen. Die gleiche Wirkung ist für in der Frequenz von f,) verschiedene Energieanteile gegeben, die in den Anschluß a eingespeist werden. Von Interesse ist in diesem Zusammenhang noch, daß die MB-Forderung an- dem Gabelübertrager 1 bzw. Richtungskoppler 1 nur innerhalb eines relativ engen Frequenzbereiches um die Frequenz fo erfüllt sein muß. Die Breite dieses Frequenzbandes ist bestimmt durch die vorgegebene Forderung nach Zulässigkeit einer Änderung des Frequenzwertes von beispielsweise ±5 oder 101/o.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Frequenzselektive Einrichtung zur Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einem Verbraucher, die im Verbraucher entstehendei in Richtung zur Hochfrequenzquelle sich ausbreitende elektrische Wellen mit hiervon verschiedener Frequenz weitgehend unterdrückt, dadurch gekennzeichnet, daß ein MB-Gabelübertrager, insbesondere ein 3,dB-Richtungskoppler, vorgesehen ist, von dem ein zueinander konjugiertes AnschlußpaarfürdenAnschlußderHochfrequenzquelle und den Anschluß des Verbrauchers dient, und daß jeder der beiden Anschlüsse des anderen konjugierten Anschlußpaares übereine auf dieFrequenz der Hochfrequenzquelle abgestimmte Bandsperre mit einem in einem möglichst weiten Frequenzband den entsprechenden Anschluß nahezu reflexionsfrei abschließenden Absorber verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Kopplungsnetzwerk zur Verbindung einer, insbesondere durch eine Frequenzvervielf acherstufe gebildeten Hochfrequenzquelle mit einer passiven Frequenzvervielfacherstufe.
DES92170A 1964-07-21 1964-07-21 Frequenzselektive Einrichtung zur Verbindung einer Hochfrequenzquelle mit einem Verbraucher Pending DE1228322B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2431278A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-16 Thomson Csf Verzweigungsfilter
FR2607639A1 (fr) * 1986-11-28 1988-06-03 Thomson Csf Rejecteur de bande a grande selectivite, et utilisation d'un tel rejecteur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2431278A1 (de) * 1973-06-29 1975-01-16 Thomson Csf Verzweigungsfilter
FR2607639A1 (fr) * 1986-11-28 1988-06-03 Thomson Csf Rejecteur de bande a grande selectivite, et utilisation d'un tel rejecteur
EP0273793A1 (de) * 1986-11-28 1988-07-06 Thomson-Csf Hochselektiver Fallenkreis und Benutzung eines solchen Fallenkreises

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