DE1228028B - Verschlusskappe fuer Flaschen - Google Patents

Verschlusskappe fuer Flaschen

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DE1228028B
DE1228028B DEW32537A DEW0032537A DE1228028B DE 1228028 B DE1228028 B DE 1228028B DE W32537 A DEW32537 A DE W32537A DE W0032537 A DEW0032537 A DE W0032537A DE 1228028 B DE1228028 B DE 1228028B
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DE
Germany
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cap
cover
flange
closure
opening
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Pending
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DEW32537A
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English (en)
Inventor
Jacob Ravn
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West Pharmaceutical Services Inc
Original Assignee
West Co Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/002Closures to be pierced by an extracting-device for the contents and fixed on the container by separate retaining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschlußkappe für Flaschen Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe für Flaschen, die mit einem Stopfen verschlossen sind.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußkappe kann nach dem Öffnen der Flasche nicht wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand gebracht werden und ist normalerweise gegen eine nicht beabsichtigte Verschiebung gesichert, die jedoch leicht und sicher zum gegebenen Zeitpunkt entfernt werden kann, wodurch man einen Zugang zu dem Inhalt der Flasche oder des Behälters erreicht. Bei dem Öffnungsvorgang werden keine rauhen oder scharfen Kanten ausgebildet, die gegebenenfalls eine Verletzungsgefahr für den Benutzer darstellen. Die erfindungsgemäße Verschlußkappe ist nun dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer einstückigen, bei dem Öffnen zerstörten Kombination aus einem durch Daumendruck lösbaren Deckelteil und einem Kappenteil besteht, dessen unterer Flansch an der Flaschenhalsverjüngung befestigt ist und dessen oberes Ringteil eine Öffnung aufweist, eine zerbrechliche Verbindung zwischen dem Deckelteil und dem Kappenteil vermittels einer Verlängerung des Kappenteils vorgesehen ist, die das Ringteil umfaßt, und die Verlängerung Verriegelungsteile aufweist.
  • Nach einem bevorzugten erfindungsgemäßen Merkmal ist das Deckelteil im allgemeinen scheibenförmig ausgeführt und erstreckt sich radial nach außen über die äußere Umfangskante des oberen Ringteils und weist einen von der äußeren Umfangskante nach unten geführten Flansch auf, wodurch das Kappenteil in dem Deckelteil unter Erzielen einer Abdichtung gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Verschlußkappe kennzeichnet sich weiterhin dadurch, daß die innere Kante des Kappenteils ein sich etwas erhebendes Rippenteil aufweist, dessen Ende sich nach unten erstreckt, um so mit dem Oberteil des Stopfens zwecks Erzielens einer wirksamen Abdichtung in Eingriff zu kommen.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, daß die das Ringteil umfassende Verlängerung des Kappenteils hinter dem Ringteil in einen Wulst verläuft sowie das Verschlußteil ein nach außen gekehrter Flansch ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • F i g. 1 ist ein Seitenaufriß eines erfindungsgemäßen Behälterverschlusses, der an einer Flasche angebracht ist; Fig. 2 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt durch den Behälterverschluß und den Flaschenhals; F i g. 3 und 4 sind vergrößerte, weggebrochene An- sichten im Schnitt, die Einzelheiten der Bauart einer erfindungsgemäßen Ausführungsform des Behälterverschlusses zeigen; F i g. 5 ist eine weggebrochene perspektivische Ansicht des Behälterverschlusses, wobei ein Teil desselben vor dem Anordnen an der Flasche weggebrochen ist; F i g. 6 ist eine vergrößerte Ansicht im Seitenaufriß, teilweise im Schnitt ausgeführt, des in der F i g. 5 gezeigten Behälterverschlusses; F i g. 6 a ist ein Seitenaufriß, teilweise im Schnitt der Abdeckung und der Kappe des Behälterverschlusses, wie er in den vorangehenden Figuren vor dem Zusammenbau gezeigt ist; F i g. 7 ist eine Ansicht im Schnitt ähnlich der F i g. 2, die das Entfernen der Abdeckung zeigt; F i g. 8 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des Behälterverschlusses; F i g. 9 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 9-9 der F i g. 8; Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des neuartigen Behälterverschlusses; Fig. 11 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 10; Fig.12 ist eine vergrößerte Ansicht im Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des neuartigen Behälterverschlusses; Fig. 13 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 13-13 der F i g. 12; F i g. 14 ist eine vergrößerte Ansicht im Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des neuartigen Behälterverschlusses; Fig. 15 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 15-15 der Fig. 14; F i g. 16 ist eine vergrößerte Ansicht im Schnitt längs der Linie 16-16 der Fig. 15; Fig. 17 ist eine Ansicht im querseitigen Schnitt der Abdeckung und der Kappe des Behälterverschlusses nach den F i g. 14 bis 16 vor dem Zusammenbau derselben; Fig. 18 ist ein Seitenaufriß, teilweise im Schnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform des neuartigen Behälterverschlusses; F i g. 19 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 19-19 der Fig. 18; Fig.20 ist ein Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, der Abdeckung und der Kappe des Behälterverschlusses nach den F ilg. 18 und 19 vor dem Zusammenbau; Fig. 21 ist eine Ansicht im Schnitt längs der Linie 21-21 der F i g. 20.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigt das Bezugszeichen 10 in allgemeiner Form einen Behälter oder Flasche herkömmlicher Form, von der ein Teil in der F i g. 1 gezeigt ist.
  • Wie in der F i g. 2 gezeigt, weist ein aus Gummi oder dergleichen Material gefertigter Stopfen 12 ein hohles Stöpselteil 14 auf, das eng angepaßt in dem Hals 16 der Flasche vorliegt und ein oberes Teil 18 besitzt, das über dem Ende des Flaschenhalses überliegt und gegen das äußere Ende 20 des Flaschenhalsrings anliegt. Der Stöpsel 14 ist im Inneren vertieft ausgeführt, um so ein mittleres dünnes Wandteil22 zu ergeben, das z.B. durch eine Injektionsnadel unter Erreichen des Flascheninhaltes durchstochen werden kann. Der Stopfen 12 kann jede beliebige herkömmliche Form aufweisen, und die vorliegende Erfindung betrifft nicht die hier in Anwendung kommende spezielle Form.
  • Der Stopfenl2 ist unabhängig von der hier beschriebenen oder einer anderen Form verschließend bezüglich der Halsöffnung der Flasche mittels einer neuartigen Bauart und Anordnung einer Kappe und Abdeckung befestigt, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Kappe 24 besteht vorzugsweise aus Blech, wie Aluminiumblech, und weist ein ringförmiges oberes Teil 33 mit einer zentralen Öffnung 32 sowie einen nach unten geführten Umfangsflansch 26 auf, dessen Kantenteil so angepaßt ist, daß dasselbe, wie bei 28 gezeigt, nach innen unter die untere Schulter 29 des Flaschenhalses gebogen werden kann. Die Abdeckung 39 liegt über der mittleren Öffnung der Kappe und ist lösbar hieran durch ein zerbrechbares Element befestigt, das die Kappe und die Abdeckung miteinander verbindet. Erfindungsgemäß wird das zerbrechbare Verbindungselement als ein einstückiges Teil der Abdeckung ausgebildet und hängt von der unteren Seite der Abdeckung herunter und kommt verbindend mit der Kappe in Eingriff, wie es weiter unten bezüglich der verschiedenen erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben ist.
  • In Obereinstimmung mit der in den F i g. 1 bis 7 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das zerbrechbare Verbindungselement durch einen kontinuierlichen, kreisförmigen Flansch gebildet, der aus einem - im allgemeinen zylinderförmigen, rohr- artigen Körperteil 42 gebildet wird, der von de Unterseite der Abdeckung 39 aus konzentrisch hier. zu nach unten geführt ist und sich durch die mittlere Öffnung 32 erstreckt. Das Körperteil 42 des Flan sches endet in einem nach außen gewendeten kon tinuierlichen Flanschteil oder Wulst 45, der mit den Kantenteil der die mittlere Öffnung 32 umgebender Kappe in einen Verriegelungseingriff kommt. Die Wand des Flansches weist einen größeren Durchmesser an um den Umfang herum im Abstand zueinander angeordneten Stellen auf, wodurch sich die Verriegelungsteile 40 ergeben, die in dem vorliegenden Fall von der inneren Oberfläche des Flansches längsseits hierzu aus vorspringen und im gleichen Abstand zueinander an drei um den Umfang herum vorliegenden Stellen angeordnet sind, so daß das Körperteil 42 des Flansches und der Wulst 45 an den Verriegelungsteilen 40 dicker als die Wand des Flansches zwischen den Verriegelungsteilen 40 ist. In der gezeigten Weise ist die Wand des Flansches benachbart zu der Endkante 46 der Kappe zwischen den Verriegelungsteilen 40 verhältnismäßig dünn, wodurch sich ein leichtes Zerreißen derselben unter gleichzeitigem wirksamem Abdichten der Öffnung 32 ergibt. Die dickeren Verriegelungsteile 40 halten die Abdeckung im Eingriff mit der Kappe, so daß ein unbeabsichtigtes Abtrennen des Flansches und zufällige Verschiebung der Abdeckung von der Kappe möglich ist. In dem vorliegenden Fall ist das ringförmige Oberteil 33 der Kappe mit einem einstückigen, sich etwas erhebende Rippenteil 48 versehen,-das in eine sich nach unten erstreckende, innere Umfangskante 46 verläuft, die den Wulst 45 fest gegen den Stopfen 12 drückt.
  • Die Abdeckung39 führt ebenfalls zu einer weiteren Abdichtung, durch die das Eindringen von Schmutz und Fremdstoffen in das Gebiet zwischen der Kappe und dem Stopfen und der Lippe der Flasche verhindert wird. Zu diesem Zweck ist eine Lippe 49 von der äußeren Umfangskante der Abdeckung nach unten geführt, die die Kappe in der in der F i g. 2 gezeigten Weise umschließt, so daß das Oberteil der Kappe eng eingepaßt in der unteren Oberfläche der Abdeckung 39 vorliegt.
  • Vor dem Zusammenbau der Abdeckung39 und der Kappe 24 liegt die Abdeckung in der in der F i g. 6 a gezeigten Form vor und weist in der hier gezeigten Weise einen allgemein zylinderförmigen Rohrflansch 37 auf, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Durchmesser der mittleren Öffnung 32 in der Kappe 24 ist. Die Abdeckung 39, die vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht, wird mit der Kappe 24 so zusammengebaut, daß der Flansch durch die mittlere Öffnung 32 geführt wird, wobei die Unterseite der Abdeckung 39 mit der Oberseite der Kappe in Eingriff kommt. Anschließend wird das freie Ende des Flansches mit einem geeigneten Werkzeug unter Ausbilden des nach außen gewendeten Wulstes 45 und der Verriegelungsteile 40 bearbeitet. Die zusammengebaute Abdeckung 40 und Kappe 24 können sodann an der Flasche 10 so angeordnet werden, daß dieselben über dem Stopfen 12 in dem Oberteil der Flasche angebracht und der Flansch 26 der Kappe über die Schulter 29 unter der Lippe 20 umgebogen wird.
  • Unter Bezugnahme auf die F i g. 7 ergibt sich, daß der Benutzer leicht die Abdeckung 39 von der Kappe 24 unter Freilegen des Stopfens 12 entfernen kann, um so den Inhalt der Flasche 10 durch Halten der Flasche in der Handfläche und Entfernen der Lippe 49 der Abdeckung mit der Daumenkuppe zu entfernen.
  • Indem man eine nach oben gerichtete Kraft auf die Abdeckung 39 ausübt, wird dieselbe nach oben gedrückt, wobei das Teil bei 49 a der Abdeckung, das diametral gegenüber dem Eingriffspunkt liegt, als der Drehpunkt eines Hebels dient und die Abdeckung 39 abstützt, während die Randkante 46 des stationären Kappenteils 33 ein Abtrennen des Körperteils des Flansches von dem Wulst verursacht. Man sieht, daß die Rippe48 dazu dient, die Oberseite der Kappe starrer zu machen, wodurch das Abtrennen des Flansches erleichtert und ein Festhalten des Wulstes 45 zwischen der Kappe und dem Stopfen bedingt wird.
  • Die Abdeckung 39 kann sodann verworfen und das Mittelteil des Stopfens 12 mittels einer Injektionsnadel od. dgl. zwecks Entfernen des Flanscheninhaltes durchstochen werden.
  • Bei dieser Bauart kann die Abdeckung 39 nicht wieder aufgesetzt werden, nachdem dieselbe einmal entfernt worden ist. Hierdurch ergibt sich eine Anordnung, die nach dem Öffnen nicht wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand gebracht werden kann. Weiterhin sieht man, daß während des Entfernens der Abdeckung 39 keine scharfen Kanten ausgebildet werden, die eine Gefahr für den Benutzter darstellen könnten. Weiterhin dient der zwischen der Kappe und dem Stopfen gehaltene Wulst 45 als eine Abdichtung, die das Eintreten von Schmutz und Fremd stoffen und somit Verunreinigen des Inneren der Flasche zwischen dem Stöpsel 14 und dem Flaschenhals verhindert. Da weiterhin die Finger des Benutzers sich entfernt von dem freiliegenden Teil des Stopfens 12 während der Entfernung der Abdeckung befinden, besteht keinerlei Wahrscheinlichkeit der Verunreinigung des sterilen Flaschenstopfens.
  • Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälterverschlusses ist in den F i g. 8 und 9 gezeigt. Der hier gezeigte Behälterverschluß weist eine Kappe 50 in Becherform auf, die ein ringförmiges Oberteil 55 und eine nach oben verlaufende Rippe 58 aufweist, die einstückig hier mit ausgeführt ist und in eine nach unten verlaufende innere Umfangskante 60 endet, die eine mittlere Öffnung 52 begrenzt.
  • Eine Abdeckung, die nach dem Öffnen nicht wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand gebracht werden kann, liegt über der mittleren Öffnung 52 in der Kappe 50 und ist lösbar hiermit durch ein zerbrechbares Element verbunden, das die Abdeckung und die Kappe miteinander verriegelt. Zu diesem Zweck weist die Abdeckung54 einen nach unten geführten Flansch 57 auf, der aus einem im allgemeinen zylinderförmigen Körperteil 65 besteht, der in einen nach außen gebogenen Flansch oder Wulst 66 verläuft. Dieser Wulst ist so angepaßt, daß derselbe in einen verriegelnden Eingriff mit dem Endkantenteil 60 kommt. Dieses Teil 60 der Kappe ist in dem vorliegenden Fall mit drei um den Umfang herum angeordneten weggeschnittenen Teilen 62 versehen. Durch diese Anordnung wird die Wand des Flansches benachbart zu der Endkante 60 der Kappe zwischen den weggeschnittenen Teilen 62 sehr dünn, und die Wand des Flansches an den weggeschnittenen Teilen 62 ist dicker, wodurch sich Verriegelungsteile 64 ergeben, die die Abdeckung an der Kappe halten.
  • Vor dem Zusammenbau mit der Kappe liegt die Ab- deckung in der in der F i g. 6 a gezeigten Form vor und kann mit der Kappe in ähnlicher Weise, wie dort beschrieben, zusammengebaut werden, wobei mittels eines geeigneten Werkzeugs das freie Ende des Flansches über das Randkantenteil der Kappe gestaucht oder umgebogen wird, wodurch sich die dickeren Verriegelungsteile 64 an den weggeschnittenen Teilen 62 ergeben.
  • Die Abdeckung weist eine nach unten geführte äußere Umfangslippe 59 auf, so daß dieselbe von der Kappe in ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, entfernt werden kann. Wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform umschließt die Abdeckung 54 eng die Kappe, wodurch sich eine Abdichtung ergibt. Der unter der Kante 60 der Kappe in Eingriff kommende Wulst 66 führt zu einer zusätzlichen Abdichtung, die das Eindringen von Schmutz und Fremdstoffen in das Innere der Flasche verhindert.
  • Das Entfernen der Abdeckung führt weiterhin dazu, daß keine rauhen oder vorspringenden Kanten an der Kappe zurückbleiben, und nach dem Entfernen kann die Abdeckung nicht wieder in der ursprünglichen Form angeordnet werden, so daß sich eine Bauart ergibt, die nach dem Öffnen nicht wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand gebracht werden kann.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Behälterverschlusses ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. In der hier gezeigten Weise besitzt der Behälterverschluß eine Kappe 70 und eine hiermit lösbar verbundene Abdeckung 76. Die Kappe und die Abdeckung besitzen im allgemeinen die gleiche Form und Anordnung wie die Abdeckung und die Kappe der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9. Die Kappe besitzt ein äußeres, ringförmiges Oberteil 72, das einstückig hiermit eine nach oben verlaufende Rippe 75 besitzt, die ihrerseits in eine nach unten verlaufende, innere Endkante 77 verläuft, die eine mittlere Öffnung 73 begrenzt. Die Abdeckung 76 besitzt einen nach unten geführten Flansch 80, der aus einem Körperteil 81 und einem nach außen gewendeten Flansch oder Wulst 82 besteht, der unter der inneren Endkante 77 der Kappe in Eingriff kommen kann. In dem vorliegenden Fall ist die innere Randkante 77 der Kappe nach hinten geoben, um so Verzahnungen 78 an drei um den Umfang herum angeordneten Stellen zu ergeben, so daß der Flansch 80 der Abdeckung 76, die die in der F i g. 6 a gezeigte Form vor dem Zusammenbau aufweist, mit der Kappe in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, zusammengebaut wird, wodurch der Flansch 80 an den Verzahnungen 78 dicker als an den zwischengeordneten Teilen wird. Hierdurch ergeben sich Verriegelungsteile 79, die dazu dienen, die Abdeckung an der Kappe zu halten, und die bei einem Bewegen der Abdeckung relativ zu der Kappe zwecks Entfernen der Abdeckung zerbrochen werden können.
  • Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen dient die Abdeckung als eine Abdichtung und weist eine äußere, nach unten geführte Lippe 84 auf, durch die das Entfernen der Abdeckung von der Kappe in der oben beschriebenen Weise erleichtert wird. Der Wulst 82 wird in ähnlicher Weise zwischen der Kappe und dem Stopfen nach dem Entfernen der Abdeckung gehalten, so daß sich eine zusätzliche Abdichtung und eine Anordnung ergibt, die nach dem Öffnen nicht wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand gebracht werden kann.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform -des Behälterverschlusses ist in den Fig. 12 und 13 gezeigt. Der hier gezeigte Behälterverschluß weist eine Kappe 90 in Becherform auf, die ein ringförmiges Oberteil 92 mit einer mittleren Öffnung 94 und einer Abdeckung 96 besitzt, die lösbar mit der Kappe über der Öffnung 94 verbunden ist. Das Ringteil 92 weist eine nach oben verlaufende Rippe98 auf, die einstückig hiermit ausgeführt ist und in eine sich nach unten erstreckende, innere Umfangskante 100 verläuft, die die mittlere Öffnung 94 begrenzt.
  • Die Abdeckung 96 ist lösbar an der Kappe mittels einer zerbrechbaren Verriegelung verbunden. Nach dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das Verriegelungselement einen kontinuierlichen Flansch auf, der ein im allgemeinen zylinderförmiges Röhrenteil 102 besitzt, welches mittig zu der Abdeckung nach unten verläuft und sich in einen nach außen gewendeten Flansch oder Wulst 104 erstreckt.
  • Dieser Wulst kommt unter der Endkante 100 der Kappe in Eingriff. Die Wand des Flansches, benachbart zu der Umfangskante 100 der Kappe, weist eine vorherbestimmte einheitliche Dicke an der Verbindungsstelle des Körperteils 102 und des Wulstes 104, wie bei 101 gezeigt, auf, wodurch die Abdeckung gegen eine zufällige Verschiebung bezüglich der Kappe während des Versandes und der Handhabung gesichert wird. Dieselbe läßt sich längs der Verbindungsstelle 101 durch Bewegen der Abdeckung bezüglich der Kappe in ähnlicher Weise, wie sie weiter oben beschrieben ist, zerbrechen. Wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsformen umschließt die Abdeckung eng die Kappe, wodurch sich eine Abdichtung gegen das Eintreten von Schmutz und Fremdstoffen zwischen der Abdeckung und der Kappe ergibt. Der Wulst 104 kann gegen den Stopfen drükken, wodurch sich eine zusätzliche Abdichtung ergibt, die das Eindringen von Schmutz und Fremdstoffen zu dem Stopfen verhindert. Weiterhin verbleiben nach dem Entfernen der Abdeckung keinerlei scharfe Kanten an der Kappe, und nachdem die Abdeckung einmal entfernt worden ist, läßt sich dieselbe nicht wieder in der ursprünglichen Form aufbringen.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Behälterverschlusses ist in den Fig. 14 bis 16 gezeigt. Der Verschluß weist eine Kappe 110 und eine Abdeckung 112 auf, die lösbar mit der Kappe durch ein zerbrechbares Verriegelungselement verbunden ist. Die Kappe weist allgemein die gleiche Form und Anordnung wie die Kappe nach der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 7 auf. Dieselbe besitzt ein äußeres Ringteil 116 mit einstückig hierzu ausgeführter und nach oben verlaufender Rippe 118, die sich in eine nach unten verlaufende, innere Umfangskante 102 erstreckt, die ihrerseits eine mittlere Öffnung 121 begrenzt.
  • Nach dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform weist das zerbrechbare Verriegelungselement, das lösbar die Abdeckung mit der Kappe verbindet, drei Verriegelungsfingerl19 auf, die von der Unterseite der Abdeckung 112 nach unten geführt sind. Jeder Finger 119 besitzt ein nach außen gewendetes End--teil 124, das um die Umfangskante 120 herum in Eingriff kommt und unter der Oberseite liegt. Die Verriegelungsfinger 119 dienen dazu, die Abdeckung an Ort und Stelle auf der Kappe zu halten, und nach einem Lösen der Abdeckung bezüglich der Kappe können dieselben zerbrochen werden, so daß man die Abdeckung entfernen kann. Man sieht, daß das Ent fernen der Abdeckung keine scharfen Kanten hinter. läßt, und wie bei den weiter oben beschriebenen Aus führungsformen kann die Abdeckung nicht wieder ir der ursprünglichen Form aufgebracht werden. Die Abdeckung besitzt eine nach unten geführte äußere Umfangslippe 129, durch die sich eine Abdichtung zwischen der Abdeckung und der Kappe ergibt.
  • Weiterhin läßt sich durch diese Anordnung die Abdeckung von der Kappe in ähnlicher Weise entfernen, wie es weiter oben beschrieben worden ist.
  • Die Abdeckung 112 weist die in der Fig. 17 gezeigte Form vor dem Zusammenbau auf, wobei die Verriegelungsfinger 119 in einer geraden Richtung von der Unterseite der Abdeckung aus unter Eingriff durch die mittlere Öffnung 121 der Kappe vorspringen.
  • Nach dieser Bauart können die Verriegelungsfinger 119 bei dem Zusammenbau der Abdeckung und der Kappe zurückgebogen werden.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform des Behälterverschlusses ist in den Fig. 18 bis 21 gezeigt. Der Behälterverschluß weist eine Kappel30 und eine lösbar mit der Kappe mittels eines zerbrechbaren Verriegelungselementes verbundene Abdeckung 132 auf. Die Kappe 130 besitzt ein ringförmiges Oberteil 134, das eine mittlere Öffnung 136 und eine nach oben geführte Rippe 138 besitzt, die in eine sich nach unten erstreckende, innere Umfangskantel40 verläuft. Diese Kante begrenzt eine mittlere Öffnung 136. Nach dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform ist eine Mehrzahl an um den Umfang im Abstand zueinander angeordneten, radial nach innen verlaufenden geschlitzten Öffnungen 146 in dem ringförmigen Oberteil 134 der Kappe benachbart zu und radial außerhalb der Rippe 138 vorgesehen. Die Abdeckung 132 besitzt eine Mehrzahl Verriegelungsfinger 148, die von der Unterseite derselben nach unten geführt sind. Jeder Verriegelungsfinger kommt durch eine der Schlitzöffnungen 146 in Eingriff und ist unter der ringförmigen Oberseite der Kappe angeordnet. Die Verriegelungsfingerl48 dienen dazu, die Abdeckung über der Kappe in der in der F i g. 18 gezeigten Form zu halten. Dieselben können zerbrochen werden, so daß das Entfernen der Abdeckung von der Kappe bei entsprechendem Bewegen der Abdeckung bezüglich der Kappe ermöglicht wird.
  • Die Form der Abdeckung vor dem Zusammenbau ist in der F i g. 20 gezeigt, und dieselbe weist einen im allgemeinen zylinderförmigen und nach unten geführten flexiblen Flansch 145 auf, der bei einem Anpressen gegen die Oberseite der Kappe bei dem Zusammenbau der Abdeckung und der Kappe dazu führt, daß Teile des Flansches durch die Schlitzöffnungen 146 geführt werden. Hierdurch ergeben sich die Verriegelungsfinger 148, und die Abschnitte des Flansches zwischen den Verriegelungsfingern werden nach außen hin unter fluchtendemAusrichten mit der äußeren Oberfläche des Ringteils der Oberseite verschoben, wie es z.B. in der Fig. 18 gezeigt ist.
  • Es ergibt sich somit, daß erfindungsgemäß ein verbesserter Behälterverschluß für pharmazeutische Flaschen in Vorschlag gebracht wird, der eine einstückige Bauart aufweist, die nach dem Öffnen nicht wieder in ihren ursprünglichen Verschlußzustand gebracht werden kann, und bei dem die Abdeckung leicht und ohne Schwierigkeiten entfernt werden kann, um Zugang zu dem Flascheninhalt durch Einwirken lediglich einer menschlichen Hand zu erhalten, ohne daß während der Entfernung schädliche rauhe Kanten ausgebildet werden. Weiterhin führt der erfindungsgemäße Behälterverschluß zu einer wirksamen Abdichtung des Behälters, so daß dessen Inhalt gegen eine Verunreinigung geschützt ist. Weiterhin ist der Behälterverschluß aus relativ wenigen Teilen zusammengesetzt, die vereinfachte Bauart aufweisen und sich leicht und billig herstellen lassen.
  • Es lassen sich im Rahmen der Erfindung Abwandlungen und Modifizierungen durchführen, ohne vom Geist und Umfang derselben abzuweichen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verschlußkappe für Flaschen, die mit einem Stopfen verschlossen sind, dadurch gekennz e i c h n e t, daß dieselbe aus einer einstückigen, bei dem Öffnen zerstörten Kombination aus einem durch Daumendruck lösbaren Deckelteil (39) und einem Kappenteil (24) besteht, dessen unterer Flansch (28) an der Flaschenhalsverjüngung (16) befestigt ist und dessen oberes Ringteil (33) eine Öffnung (32) aufweist, eine zerbrechliche Verbindung zwischen dem Deckelteil (39) und dem Kappenteil (24) vermittels einer Verlängerung (42) des Kappenteils (24) vorgesehen ist, die das Ring- teil (33) umfaßt, und die Verlängerung (42) Verriegelungsteile (40) aufweist.
  2. 2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (39) im allgemeinen scheibenförmig ausgeführt wird und sich radial nach außen über die äußere Umfangskante des oberen Ringteils (33) erstreckt und einen von der äußeren Umfangskante nach unten geführten Flansch (49) aufweist, wodurch das Kappenteil (24) in dem Deckelteil (39) unter Erzielen einer Abdichtung gehalten wird.
  3. 3. Verschlußkappe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kante des Kappenteils (24) ein sich etwas erhebendes Rippenteil (48) aufweist, dessen Ende sich nach unten erstreckt, um so mit dem Oberteil des Stopfens (14) zwecks Erzielens einer wirksamen Abdichtung in Eingriff zu kommen.
  4. 4. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ringteil (33) umfassende Verlängerung(42) des Kappenteils (24) hinter dem Ringteil (33) in einen Wulst (45) verläuft.
  5. 5. Verschlußkappe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil ein nach außen gekehrter Flansch ist.
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