DE1228024B - Regelbarer Drehkolbenverdichter - Google Patents

Regelbarer Drehkolbenverdichter

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DE1228024B
DE1228024B DEB65744A DEB0065744A DE1228024B DE 1228024 B DE1228024 B DE 1228024B DE B65744 A DEB65744 A DE B65744A DE B0065744 A DEB0065744 A DE B0065744A DE 1228024 B DE1228024 B DE 1228024B
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Germany
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control
control sleeve
pressure
sleeve
compression
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DEB65744A
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English (en)
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Dipl-Ing Heinz Boldt
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Wankel GmbH
Borsig GmbH
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Wankel GmbH
Borsig GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C28/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids
    • F04C28/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber
    • F04C28/12Control of, monitoring of, or safety arrangements for, pumps or pumping installations specially adapted for elastic fluids characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber using sliding valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C29/00Component parts, details or accessories of pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C18/00 - F04C28/00
    • F04C29/0042Driving elements, brakes, couplings, transmissions specially adapted for pumps
    • F04C29/005Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions
    • F04C29/0057Means for transmitting movement from the prime mover to driven parts of the pump, e.g. clutches, couplings, transmissions for eccentric movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04C29/0085Prime movers

Description

  • Regelbarer Drehkolbenverdichter Die Erfindung betrifft einen regelbaren Drehlkolbenverdichter mit einem innenverzahnten Außenläufer und einem außenverzahnten Innenläufer, der mit radialen Bohrungen zum Ausschieben des komprimierten Gases versehen ist und auf einer Steuerbüchse rotiert, deren Innenraum mit der Druckseite des Drehkolbenverdichters in Verbindung steht.
  • Bekannt -sind stufenlos regelbare ölpumpen mit ein= innenverzahnten Außenläufer und einem außenverzahnten Inrienläufer, bei denen das öl zentral durch die hohle Welle und radiale Bohrungen des Innenläufers zu- und abgeführt und die von der Pumpe geförderte ölmenge auf -der Saug- und Druckseitedurch Verdrehen des inder Hohlwelle gelagerten Steuerschiebers um seine Mittellinie gesteuert wird, wobei die Trennung des Saugraums von dem Druckraum entweder durch eine radiale Trennwand im Steuerschieber oder durch die Ausbildung des Steuerschiebers als axiale Wand in der Hohlwelle des Innenläufers erfolgt.
  • Bei anderen Drehkolbenölpumpen erfolgen der Einlaß und der Auslaß des Mediums über radiale Bohrungen im Außenläufer.
  • Weiterhin sind regulierbare Verdrängerpumpenaggregate bekannt, bei denen entweder eine stufenweise Mengenregulierung durch Zu- und Abschalten einzelner Verdrängerpumpen auf deren Drucks6iten mit Hilfe eines axial verschiebbaren, stufenartig abgesetzten Steuerkolbens oder eine stufenlose Mengenregulierung durch allmähliches Zu- und Abschalten einzelner Pumpen auf deren Druckseiten mit Hilfe eines axial verschiebbaren, rotierenden, mit stetig ansteigender und abfallender Steuerkante verschenen Steuerkolbens möglich ist.
  • Ferner ist eine Leichtöleinspritzpumpe bekannt, bei welcher über eine Zahnradpumpe einem ständig rotierenden Drehschieber, der eine als Nut ausgearbeitete und in der Abwicklung ungefähr die Form eines Dreiecks zeigende Steuerfläche hat, Kraftstoff zugeführt wird, der über die Steuerbohrungen einer axial verschiebbaren Steuerbüchse zu den Einspritzdüsen gelangt. Die Mengenänderung geschieht dadurch, daß durch axiales Verschieben der Steuerbüchse die Steuerbohrung über verschiedene Bereiche der dreieckigen Nut zu laufen kommt und somit die Einspritzdauer verlängert oder verkürzt wird.
  • Schließlich sind regelbare Drehkolbenverdichter bekannt, bei denen der Einlaß und der Auslaß des Fördermediums durch zur überdeckung kommende radiale Öffnungen in den Drehkolbenkörpern einerseits und im Gehäuse oder in einer stillstehenden Hohlasche andererseits mittels eines einzigen, verstellbaren Steuerorgans, z. B. eines in seiner Umfangsrichtung verschiebbaren zylindermantelförmigen Steuerschiebers gesteuert wird. Der Steuerschieber weist bei diesen Maschinen entweder vier Steuerkanten für die Steuerung des Beginns und des Abschlusses des Ansauge- und Ausschiebevorganges oder zwei Steuerkanten für die Steuerung des Ausschiebeabschlusses und des Ansaugebeginns auf.
  • Alle bekannten regelbaren Drehkolbenmaschinen habenden Nachteil, daß beim Ansaugen und Ausschieben das Fördermrdium zweimal die radialen Durchlässe des Außen- oder Innenläufers durchströmen muß -und so infolge der vielfältigen Umlenkungen und starken Querschnittsänderungen für das strömende Medium erhebliche Druckverluste auftreten. Dadurch wird der bauliche Aufwand für das Maschinengehäuse und den Steuerschieber erheblich vergrößert.
  • Erfindungsgemäß werden die den bekannten Drehkolbenmaschinen anhaftenden Nachteile bei einem Verdichter dereingangs erwähnten Art dadurch vermieden, daß das Fördermedium den zwischen dem Außenläufer und dem Innenläufer gebildeten Verdrängerzellen durch Ansaugschlitze in seitlichen Gehäusewandungen zugeführt und nach der Verdichtung durch die Steuerbüchse hindurch abgeleitet wird, wobei letztere mit dem Druckstutzen in offener Verbindung steht -und in ihrer Wandung einen Steuerschlitz mit mindestens einer zu den Mantellinien der Büchse schrägen Steuerkante aufweist, und daß die Steuerbüchse in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei der Beginn bzw. das Ende des Ausschiebens des Druckgases,aus den Verdrängerzellen durch die axiale Verschiebung der Steuerbüchse veränderbar ist. So wird es ermöglicht, den Kompressionsenddruck bzw. die Druckgasmenge einstellbar zu machen. Es ergibt sich aber noch keine automatische Einreggelung auf einen varia-blen bzw. konstanten Kompressionsenddruck. Die Überkompression und die Unterkompressionbleiben dann vielmehr abhängig -vom jeweiligen Gasverbrauch,..so -daß_#bei konstanten Steuerdaten der Enddruck in Abhängigkeit vom Gasverbrauch schwanken würde.
  • Die weitere Ausgesialtung der Erfindung ermöglicht es, den Kompressionsenddruck automatisch auf einer bestimmt-en Druckhöhe konstant zu halten. Demzufolge wird erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß der Druckkanal in der Steuerbüchse nach einer Seite durch eine Querwand abgeschlossen -wird und daß auf der dem Druckstutzen abgewandten Seiteder Querwand'gegen diese eine Druckfeder sich abstützt, so daß die Kraftder Feder und der auf den Zanzen Querschnitt der Steuerbächse axial wirkende ZD Kompressionsenddruck einander entgegengeset zt gerichtet sind und nach entsprechender Verschiebung der Steuerbüchse in eine Gleichgewichtslage kommen.
  • UM verschiedene- Kompressionsenddrücke automatisch herbeiführen zu können, wird nach der Erfindung :die FederlÜaft dadurch veränderlich gemacht, daß die Druckfeder am anderen Ende, d. h., an ihrer der Querwand abgewandten Seite, gegen eine mittels eines Gewindes axia.1 versichiebbare Einstellkappe sich absiützt, wobei der durch die Einstellkappe abgeschlossene, die Druckfeder enthaltende Hohlraum zwecks Druckentlastung mittels einer Bohrung mit einem Teil des Ansaugbereiches in Verbindung gebracht wird.
  • Soll der Kompressionsenddruck immer dem Druck in der Druckleitung angepaßt werden, so wird der Steuerschlitz, der bei -allen Ausführungsformen in der Abwicklung ungefähr die Form eines Dreiecks hat, so ausgebildet, daß die von den radialen Bohrungen der Laufbüchse im Innenläufer zu-erst überfahrene vordere Steuerkante schräg zu den Mantellinien der Steuerbüchse verläuft, ihre Form der Charakteristik der Druckfeder angepaßt wird und die beiden Steuerkanten in Richtung auf die Druckfeder zu divergieren.
  • Wird von dem regelbaren Drehkolbenverdichter verlangt, daß er eutomatisch auf konstanten Kompressionsenddruck gesteuert wird, muß die in ihrer Form der Charakteristik der Druckfeder angepaßte vordere Steuerkantr, so schräg zu den Mantellinien der Steuerbüchse verlaufen, daß beide Steuerkanten auf die Druckfeder zu konvergieren.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die vordere Steuerkante parallel und die hintere Steuerkante schräg zu den Mantellinien der Steuerbüchse verläuft, wodurch das Ende des Druckgasausschiebens veränderbar wird.
  • Die Erfindung wird an Handder Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Drehkolbenverdichter, F i tg. 2 einen nicht ganz vollständigen Querschnitt gemäß der Linie II-II in F i g. 1 und F i g. 3 die -in zwei Schnittdarstellungen besonders herausoezeichnete Steuerbüchse mit zugehöri.a.em pv-Diagramm.
  • In den einzelnen Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist 1 das Außengehäuse, das beispielsweise ein Blechgehäuse sein kann. Mit 2 ist der Saugstutzen und mit 3 der Druckstutzen bezeichnet. S sind Bereiche des Sangdruckes, K sind Bereiche des Kompressionsenddrukkes. Die Steuerbüchse 4, welche axial beweglich angeordnet ist, weist einen Steuerschlitz 5 auf. Auf der Steuerhüchse 4 ist die Laufbüchse 6 des Innenläufers 7 gelagert, der bei der Verdichtung des gasförmia - it de "en Mediums m -m Außenläufer 8 zusammen wirkt. Die durch den Innenläufer und den Außenläufer gebildeten Verdrängerzeffen sind beiderseitig durch die beiden seitlichen Gehäusewandungen 9 und 10 abgeschlossen. 11 und 12 sind Ansaugschlitze. Der Motorring 13 trägt die Läuferwicklung 14 eines Elektromotors, dessen Ständerwicklung mit 15 bezeichnet ist. Mit 16 sind radiale Bohrungen im Innenläufer 7 sowie in der Laufbüchse 6 bezeichnet, durch die das komprimierte Gas radial nach einwärts, ausgeschoben wird. Außerdem wirken die Bohrungen 16 bei der Druck- bzw., Leistungsregelung mit dem Steuerschlitz 5 zusammen. Der aus der seitlichen Gehäusewandung 9 heraustretende Ring 17 ift außeh mit einem Gewinde 18 versehen. Die Einstellkappe 19, die auf dem Gewinde 18 verschraubbar ist, dient als einseitige Abstützung der Druckfeder 20. Mit 21, 22 und 23 sind Dichtungsringe bezeichnet. Die Bohrung 24 dient zum Druckausgleich, damit im Raum 15, in dem die Feder 20 liegt, der Saugdruck S herrscht. Die Flächen-26 zwischen dem Motorring 13 und dem Außenläufer 8 sind durch- Einpressen, Kleben od. dgl. fest miteinander verbunden. Der Motorring 13 ist auf den Gleittlächen 27 -der beiden seitlich-en Gehäusewandungen 9, 10 dreh-bar gelagert, Die Querwand 28 in der Steuerbüchse 4 bildet die andere Abstützungsfläche für die Druckfeder 20. Sie bewirkt ferner den Abschluß des Raumes 25 gegenüber dem Druckkanal. Rechts von der Querwand 28 herrscht der Saugdruck S und links von der Querwand 28 herrscht der Kompressionsenddruck X Der Drehkolbenverdichter arbeitet wie folgt: Das zu verdichtende Gas tritt über den Saugstutzen 2 in das Außengehäuse 1 ein und wird über die Ansaugschlitze 11 und 12 durch die sich vergrößernden Verdrängerzellen zwischen dem Außenläufer 8 und dem Innenläufer 7 #angesaugt, wonach sich die Zellen schließen und eine -innere Verdichtung stattfindet, bis die zur jeweiligen Zelle gehörende radiale Steuerbohrung 16 den Steuerschlitz 5 der Steuer-büchse 4 überstreicht. Dann wird das Gas in den Druckstutzen 3 ausgeschoben. Durch die Eigenart der in F i g. 1 und 2 dargestellten selbsttätigen Regelung, nämlich durch das Zusammenspiel zwischen dem Kompressionsenddruck auf der einen Seite der in axialer Richtung beweglichen Steuerbüchse 4 und der einstellbaren Federkraft der Druckfeder 20 auf der anderen Seite, muß der Arbeitskammerdruck dem Enddruck in der Druckleitung entsprechen, so daß keine über- oder Unterkompression -erreicht wird, die in jedem Falle ein-en Leistungsverlust bedeuten würde.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zeigt wiederum die Steuerbüchse 4 mit ihrem Steuerschlitz 5, die radialen Bohrungen 16, die Druckfeder 20 und die Querwand 28. Der Pfeil P deutet die Drehrichtung des Innenläufers 7 und seiner radialen Bohrungen 16 an. Der Steuerschlitz 5 hat eine schräge vordere Steuerkante 5' und eine zu den Mantellinien der Steuerbüchse parallele hintere Steuerkante 5". Bei der Regelung infolge axialer Verschiebung der Steuerbüchse4 wird somit das Ende der Kompression, das gleichzeitig der Beginn des Ausschiebens des Druckgases ist, verändert. Wenn abweichend hiervon die vordere Steuerkante parallel und die hintere Steuerkante schräg zu den Mantellinien der Steuerbüchse ausgebildet sind, dann -wird bei der Regelung das Ende des Ausschiebens des Druckgases verändert. Die Steuerkanten 5' und 5" entsprechen gemäß F i g. 3 geraden Linien; sie können je nach den besonderen Anwendungsfällen auch konkav oder konvex gekrümmt sein. Dadurch kann beispielsweise eine Angleichung der Steuerkanten an die Charakteristik der Druckfeder 20 bewirkt werden. Den Stellungen 5 a-16 a, 5 b-16 b, 5 c-16 c entsprechen im pv-Diagramm die erreichbaren Druckhöhen p", Pb, Po entsprechend den zusätzlichen Winkeländerungen b und c des Innenläufers.
  • Bei der Darstellung gemäß F i g. 3 ist der Steuerschlitz 5 so angeordnet,daß entsprechend den Bedingungen einer Kälteanlage im Kompressor der Ausschiebedruck immer dem Druck in der Gasleitung entspricht, d. h. es tritt keine über- oder Unterkompression auf, was einen Leistungsverlust bedeuten würde. Die Leistung der Anlage wird in diesem Fall über einen Thermostat sowie Ein- und Ausschalter zum Kompressor geregelt. Durch entgegengesetzte, also nach der Druckfeder 20 hin konvergierende Steuerkanten kann man auch auf konstanten Druck fahren.
  • Die Charakteristik der Druckfeder 20 und die Lage des Steuerschlitzes 5 bestimmen den Enddruck in der Druckleitung 3. Änderungen in der Dr#uckleitung werden also durch die automatisch ausgeführte Längsbewegung der Steuerbüchse 4 kompensiert, so daß der Druck konstant gehalten wird.
  • Die Steuerbohrungen 16 stellen einen schädlichen Raum dar. Durch entsprechende Diinensionierung des Innenläufers 7 zur Steuerbüchse 4 kann der schädliche Raum sehr klein gehalten werden.
  • Die neue Regelungsvorrichtung Iäßt sich für jede Art von geregelt-en Drehkolbenverdichtern verwen-.den. Der Innenläufer kann eine andere als die aus F i g. 2 ersichtliche Form haben; auch sonst ist die Erfindung auf die beispielsweise dargestellten Einzelheiten gemäß F i g. 1 bis 3 nicht beschränkt.

Claims (2)

  1. Patentanspruche: 1. Regelbarer Drehkolbenverdichter mit einem innenverzahnten Außenläufer und einem außenverzahnten Innenläufer, der mit radialen Bohrungen zum Ausschieben des komprimierten Gases versehen ist u#nd auf einer Steuerbüchse rotiert, deren Innenraum mit der Druckseite in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermedium den zwischen Außenläufer(8) und Innenläufer(7) gebildeten Verdrängerzellen durch Ansaugschlitze (11,12) in seitlichen Gehäusewandungen (9, 10) zugeführt und nach der Verdichtung durch die Steuerbüchse (4) hindurch abgeleitet wird, wobei letztere mit dem Druckstutzen in offener Verbindung steht und in ihrer Wandung einen Steuerschlitz (5) mit mindestens einer zu den Mantellinien der Büchse (4) schrägen Steuerkante (51) aufweist, und daß die Steuerbüchse (4) inaxialer Richtung verschiebbar ist, wobei der Beginn bzw. das Ende des Ausschiebens des Druckgases aus den Verdrängerzellen durch die axiale Verschiebung der Steuerbüchse (4) veränderbar ist.
  2. 2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal in der Steuerbüchse (4) nach einer Seite durch eine Querwand (28) abgeschlossen ist und daß auf der dem Druckstutzen (3) abgewandten Seite der Querwand (28) gegen diese eine Druckfeder (20) sich abstützt, so daß die Kraft der Feder und der auf den ganzen Querschnitt der Steuerbüchse (4) axial wirkende Kompressionsenddruck einander entgegengesetzt gerichtet sind und nach entsprechender Verschiebung der Steuerbüchse (4) in eine Gleichgewichtslage kommen. 3. Verdichter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (20) am an-,deren Ende gegen eine mittels eines Gewindes (18) axial verschiebbare Einstellkappe (19) sich abstützt unddaß derdurch die Einstellkappe abgeschlossene, die Druckfeder (20) enthaltende Hohlraum (25) mittels einer Bohrung (24) mit einem Teil des Ansaugbereiches in Verbindung steht. 4. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitz (5) in der Abwicklung ungefähr die Form eines Dreiecks hat und derart in der Steuer-büchse (4) angeordnet ist, daß seine Steuerkanten (5', 5") in Richtung auf die Druckfeder (20) zu divergieren. 5. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschlitz in der Abwicklung ungefähr die Form eines Dreiecks hat und derart in der Steuerbüchse angeordnet ist, daß seine Steuerkanten in Richtung auf die dem Kompressionsenddruck entgegengesetzt wirkende Druckfeder zu konvergieren. 6. Verdichter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Beginn des Ausschiebens des Druckgases vorhandene vordere Steuerkante parallel und die hintere Steuerkante schräg zu den Mantellinien der Steuerbüchse verläuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 658, 860 575, 879 942, 1024 196, 1051092; schweizerische Patentschrift Nr. 286 616; USA.-Patentschrift Nr. 2 925 044.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2739900A1 (fr) * 1995-10-12 1997-04-18 Wankel Rotary Gmbh Compresseur de construction hypocycloidale
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