DE1227578B - Tiefpassfilter fuer die Abschlusseinrichtung in einer Impulsuebertragungsanlage - Google Patents
Tiefpassfilter fuer die Abschlusseinrichtung in einer ImpulsuebertragungsanlageInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES ^t^ PATENTAMT
Int. CL:
H03h
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 21 g - 34
Nummer: 1227 578
Aktenzeichen: T16823IX d/21 g
Anmeldetag: 18. Juni 1959
Auslegetag: 27. Oktober 1966
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tiefpaßfilter für die Abschlußeinrichtung in einer Impulsübertragungsanlage,
bei der die Nachrichtenzeichen der einzelnen Verbindungen von einer Signalstelle an eine andere
über ein Übertragungsmittel in Form modulierter Impulse übertragen weiden, wobei jede Signalstelle
mit dem Übertragungsmittel über eine Abschlußeinrichtung verbunden ist, die einen periodisch
schließenden Kontakt, eine Verzögerungs- oder Kunstleitung, deren Verzögerungszeit im wesentlichen gleich
der halben Schließzeit des Kontaktes ist, und ein Tiefpaßfilter mit einer Sperrfrequenz unterhalb der
halben Impulsfrequenz umfaßt.
Bei den bekannten Übertragungssystemen dieser Art bestehen die Bauelemente des Tiefpaßfilters aus
einer Anzahl gewöhnlicher Glieder mit konstantem k, bei denen die Kapazität der Verzögerungsleitung in
der Abschlußkapazität des Tiefpaßfilters enthalten ist oder diese vollständig bildet.
Dabei können auch Tiefpaßfilter des Butterworth- oder Tschebycheff-Typs Anwendung finden.
Derartige Filtertypen mit einer mäßigen Anzahl von Bauelementen genügen den zu stellenden Anforderungen
nicht. Bei niedrigen Frequenzen innerhalb des Durchlaßbereiches ist zwar die Dämpfung klein. In as
Richtung der höheren Frequenzen innerhalb des Durchlaßbereiches erhöht sich die Dämpfung jedoch
beträchtlich. Auch ist eine ausreichende Dämpfung der Spiegelfrequenzen, die von den unteren Seitenbändern
der Impulsfrequenz gebildet werden und verhältnismäßig nahe der Sperrfrequenz des Filters
bei höheren Zeichenfrequenzen liegen, nicht möglich. Es werden daher Störungen durch diese Spiegelfrequenzen
verursacht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Tiefpaßfilter für den erwähnten Anwendμngszweck zu
schaffen, bei dem eine weitaus geringere Dämpfung der höheren Frequenzen innerhalb des Durchlaßbereiches
und eine beträchtlich höhere Dämpfung der Spiegelfrequenzen erreichbar ist, wobei die Anzahl
der Bauelemente gegenüber den bekannten Filtertypen gleichbleibt.
Auf diese Weise wird trotz Beibehaltung einer mäßigen Anzahl von Einzelbauelementen ein Filter
erhalten, das sämtlichen Anforderungen genügt und daher beträchtliche Vorteile gegenüber den bekannten
Typen aufweist.
Die geschilderte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verhältnis zwischen der
Induktivität und der Kapazität in dem Reihenzweig und das Verhältnis zwischen den Querkapazitäten des
π-Gliedes so gewählt sind, daß die Leerlaufimpedanz
Tiefpaßfilter für die Abschlußeinrichtung
in einer Impulsübertragungsanlage
in einer Impulsübertragungsanlage
Anmelder:
Telefonaktiebolaget LM Ericsson, Stockholm
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Carl Gunnar Svala,
Enn Äro, Älsvjö;
Gören Lennart, Johanneshov (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 18. Juni 1958 (5780)
des Filters Null ist, wenn seine Kurzschlußimpedanz ihren ersten Pol hat und die Kurzschlußimpedanz im
wesentlichen Null bei der Eigenfrequenz des π-Gliedes ist, gesehen von den Klemmen,',die mit der betrachteten
Signalstelle verbunden sind, wodurch der Wert der Leerlaufimpedanz in dem definitionsgemäßen
Ausdruck der Kurzschlußimpedanz an den dem Kontakt am nächsten gelegenen Klemmen als das
Verhältnis zwischen dem Durchschnittswert der Spannung an den letztgenannten Klemmen während der
Impulszeit und der Niederfrequenzstromkomponente des Impulsspektrums definiert ist, wenn das Filter
mit einer unendlichen modulierten Impulsreihe gespeist wird. ;
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Tiefpaßfilter nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Ersatzschaltbild für die Berechnung des Tiefpaßfilters nach der Erfindung und
Fig. 3 ein Diagramm zur Veranschaulichung der Änderung der Leerlaufimpedanz und der Kurzschlußimpedanz
mit der Frequenz bei einem Tiefpaßfilter nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Tiefpaßfilter nach der Erfindung in Verbindung mit einer Verzögerungsleitung DL,
deren Kapazität durch den Kondensator C3, dessen Anschlußleitungen mit gestrichelten Linien gezeichnet
sind, dargestellt ist. Das Tiefpaßfilter umfaßt einen Reihenzweig, weichet der Niederfrequenzseite zu-
609 705/309
3 4
gewandt ist und aus einer Induktivität L1 und einer kannten Weise ist hier der Längszweig, welcher der
dazu parallelgeschalteten Kapazität C1 besteht, und Niederfrequenzseite zugewandt ist, mit Z1 bis Z12 und
in Richtung der Impulsseite ein sr-Glied, das aus der der Querzweig mit Z12 bezeichnet. Der Längszweig,
Reiheninduktivität L2 und den Querkapazitäten C2 welcher dem Impulskontakt zugewandt ist, ist in
und C3 gebildet ist, wobei die letztgenannte, wie oben 5 gleicher Weise mit Z5 bis Z12 bezeichnet, wobei Zs als
ausgeführt wurde, aus der Kapazität der Verzögerungs- das Verhältnis zwischen dem Durchschnittswert der
leitung besteht. Das Tiefpaßfilter und die Verzöge- Spannung an den Klemmen des unbelasteten Filters,
rungsleitung sind zwischen eine Zeichenquelle, z. B. die dem Impulskontakt K zugewandt sind, während
einen Teilnehmerapparat mit dem inneren Wider- der Impulszeit und der Niederfrequenzstromkompo-
stand R, undeinem Impulskontakt K geschaltet. Auf io nente des Impulsspektrums definiert ist, wenn das
der anderen Seite des Impulskontaktes K befindet sich Filter mit einer unendlichen modulierten Impulsreihe
eine weitere Einrichtung der gleichen Art, die jedoch mit der Modulationsfrequenz /5 gespeist wird. Es kann
nur schematisch als eine Impedanz Z dargestellt ist. nun, d.h. gemäß dem obenerwähnten Artikel von
Der Impulskontakt wird periodisch mit einer Fre- K. W. Cäftermole, nachgewiesen werden, daß, falls
quenz fs geschlossen, die beim zweifachen Wert ober- 15 die normale Leerlaufimpedanz des Filters, von den
halb der höchsten übertragenen Zeichenfrequenz liegt, dem Impulskontakt zugewandten Klemmen aus ge-
und bei jeder Periode wird der Kontakt während eines sehen, definiert ist als
viel kürzeren Zeitraumes als der Periodenzeitraum ge- P (ρ)
schlossen. Dies ist eine notwendige Annahme für die Z2 = ,
folgende Berechnung der Bemessung des Filters. 20 Q(P)
Weiterhin wird angenommen, daß die Bauelemente wobei ρ = j ω und Q (ρ) . = (ρ—ρ j) (ρ—P2) ■ ■ ·
des Filters und der Verzögerungsleitung verlustfrei (p—Pn-d (P—Pn) ist, die folgende Beziehung für die
sind. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsleitung Impedanz Z5 gilt:
ist im wesentlichen gleich dem halben Zeitraum τ 1 " P'(p) 1
(Impulszeit), wenn der Kontakt geschlossen ist. Um 25 — Z5 = -y^-^ ctg -~^-(pr — j co). (1)
die Berechnung zu vereinfachen, werden folgende /« r = i ü \Pr) Js
Bezeichnungen eingeführt: Die Kurzschlußimpedanz, gesehen von A in dem
_ Ersatzschaltbild nach Fig. 2 aus, kann nun gemäß
C2 — m, ^6n aus ^61 Vierpoltheorie bekannten Verfahren und
1 -f ma 30 unter Verwendung der fiktiven Impedanz Z5 [die in
U = ma) 2 ' der Gleichung (1) definiert ist] errechnet werden:
. . 7 2
w _ _1_ Zk = Zt-—ψ-, V-)
35 wobei es jedoch eine wichtige Bedingung ist, daß die
wobei CO0 die Resonanzwinkelfrequenz für das π-Glied Dämpfung aller Komponenten in dem Impulsist,
das von C2, C3 und L2 gebildet wird: Spektrum, mit Ausnahme der Niederfrequenzkomponente,,
durch das Filter so groß ist, daß die
CD0 = . . Strömung dieser Komponenten auf der Niederf requenz-
1 / C2-C3 j '■ 40 seite des Filters außer Betracht bleiben können.
I/ "q~+~C7 " Diese Bedingung wird von dem Durchlaßband des
betrachteten Filters erfüllt, so daß diese Annahme
Zur Berechnung des Filters wird verursacht, die zutreffend ist.
Leerlauf impedanz Zy und die Kurzschlußimpedanz Zk Für das betrachtete Filter wird Z12 mittels der be-
von der Niederfrequenzseite des Filters aus gesehen,1 45 kannten Formel .
d.h. von der der Zeichenquelle zugewandten Seite aus, m co2
zu berechnen, wobei die Impedanz der Zeichenquelle Z12 = j -, , 2 ■■ ,2 _ 2y O)
und die Impedanz Z unberücksichtigt bleiben, jedoch . .
'der periodisch schließende Kontakt K berücksichtigt erhalten
wird. 50 Für das betrachtete Filter mit fünf Bauelementen
Bei Berechnung der Kurzschlußimpedanz Zk wird L1, L2, C1, C2, C3 wird für Zs nach bestimmten Um-
von dem allgemeinen in Fig. 2 gezeigten T-Netz- formungen und Vereinfachungen aus der Gleichung (1)
werk ausgegangen. In der aus der Vierpoltheorie be- der folgende Ausdruck erhalten:
„ j π m f . ω , m2 Γ ω + ω0 , ω — ω011 ...
Z5= ^—; j-, -{ctg π i ^- ctg—: π + ctg h. (4)
ω8 1 + τηύ 1 ct)s 2 [ CU5 cos Ij
wobei cos = 2π/5 ist. .
Die Leerlauf impedanz des Filters kann leicht aus bekannten Formeln errechnet werden, da naturgemäß
der Kontakt K keinen Einfluß auf diese Größe hat.
7 j\ mLi 1 \m ι ω π. en
Durch Einsetzen der Gleichungen (3), (4) und (5) errechnet werden. Wenn ein Diagramm für die Impein
die Gleichung (2) können Zk und Zt nun als eine 65 danzen Zk und Zt als Funktion, der Modulations-Funktion
der Modulationswinkelfrequenz ω, Impuls- winkelfrequenz gezeichnet wird, erhält es das. in
Winkelfrequenz o)s, Resonanzwinkelfrequenz ω0für den Fi g. 3 dargestellte Aussehen. Aus diesem Diagramm
Stromkreis L2, C2, C3, der Größe m und L1 und C1 ist ersichtlich, daß bei willkürlicher Bemessung der
Bauelemente des Filters mehrere Unterdrückungsbänder (gestrichelt gezeichnete Bezeiche) infolge der
nicht vorhandenen Übereinstimmung der Nullstellen von Zk mit den Polen von Zt und umgekehrt auftreten.
Jedoch sind bei gegebenen Werten von w0, ws S
und m zwei Freiheitsgrade infolge der Tatsache vorhanden, daß L1 und C1 beliebig gewählt werden können.
Offenbar können L1 und C1 so gewählt werden, daß
die erste Nullstelle ωτ0 der Leerlauf impedanz mit dem
ersten Pol der Kurzschlußimpedanz bei Wk zusammenfällt,
und in entsprechender Weise wird veranlaßt, daß die erste Nullstelle der Kurzschlußimpedanz mit
dem Pol der Leerlaufimpedanz bei ω0 zusammenfällt.
Hierdurch kann gezeigt werden, daß wk nur durch die angenommenen Parameter ω0, ws und m bestimmt
wird, wobei dies dadurch erreicht wird, daß der Ausdruck für Zs in der Gleichung (4) gleich Null gesetzt
wird. Falls zur Vereinfachung der Rechnung und der erhaltenen Ausdrücke alle die Impulsfrequenz betreffenden
Frequenzen normalisiert werden, so daß fs = 1 ist, d.h. Ws = fm, wird der folgende Ausdruck der
Winkelfrequenz w% für den ersten Pol der Kurzschlußimpedanz
nach Reduktion erhalten zu:
= arccos
m2 -\r COSCo0
m2 + 1
m2 + 1
Wenn man den Ausdruck für die Leerlaufimpedanz Zt in der Gleichung (5) gleich Null für w = w^
[Gleichung (7)] und den Ausdruck für Zk in Gleichung (2) gleich Null für ω = ω0 [Gleichung (8)] setzt,
erhält man nach Reduktion das folgende Gleichungssystem:
+ J_
m
m
— mit 2L1 C1 lfm2 wie (ω0 2 —
7m2
m2
Aus diesem Gleichungssystem können nun L1 und C1
als eine Funktion von m, a>k und w0 gelöst werden,
und dadurch ist auch die Frequenz
bestimmt, wobei Zt wie auch Zk Pole haben. Diese
Frequenz wird dadurch erhalten, daß der Nenner in dem ersten Ausdruck in Gleichung (5) gleich Null
gesetzt wird, wodurch Zy und Zk Pole erhalten. Ein Studium des Impedanzdiagramms in F i g. 3 zeigt,
daß einem begrenzten Unterdrückungsband ein zweites Durchlaßband unmittelbar oberhalb -y- folgt
und zwischen der Sperrfrequenz wc, wo Zt seine
worden ist. Es hat sich gezeigt, daß die Spiegelfiequenzdämpfung bei niedrigeren Frequenzen in gewisser
Weise vergrößert werden kann, wenn W1 etwas größer
als die halbe Impulsfrequenz gemacht wird. Gleichzeitig wird der Kennwiderstand von der Niederfrequenzseite
des Filters her
zweite Nullstelle hat, und
entsprechend der
halben Impulswinkelfrequenz, auftreten. Dieses letztgenannte Durchlaßband ist jedoch weniger erwünscht,
da es eine zu kleine Dämpfung der SpiegeKrequenz verursacht, die durch das untere Seitenband der
Impulsfrequenz in einem um die halbe Impulsfrequenz liegenden Frequenzbereich gebildet wird. Jedoch ist
O)8 innerhalb des betrachteten Frequenzbereiches eine
monotone Funktion des angenommenen Parameters m, so
so daß die Berechnungen nach den Gleichungen (6), (7) und (8) für sich systematisch ändernde m -Werte
leicht wiederholt werden können, bis W1 angenähert
oder genau mit -^- zusammenfällt, d.h. mit π bei
normalisierten Frequenzen gemäß den obigen Ausführungen. Dadurch werden der zweite Pol i-y-j und
der dritte Pol (W1) von Zk zum Zusammenfallen gebracht,
wodurch das schädliche Durchlaßband zwisehen ihnen beseitigt wird.
Es hat sich nicht als notwendig oder in bestimmten Fällen auch nicht als zweckmäßig erwiesen, die
optimale Bemessung W1 = -γ- gemäß den obigen
Ausführungen zu verwenden, da nur die Spiegelfrequenzdämpfung in der Nähe der halben Impulsfrequenz
bei der obigen .Berechnung berücksichtigt
konstanter über den größeren Teil des Durchlaßbandes, das in einer höheren Reflexionsdämpfung
reproduziert wird. Da sich die Spiegelfrequenzdämpfung in der Nähe der halben Impulswinkelfrequenz
sehr stark mit W1 ändert, sollte W1 jedoch
keinesfalls 0,55 · ws überschreiten. Bei w0 on 0,4 ws
entspricht dies m m 1.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tiefpaßfilter für die Abschlußeinrichtung in einer Impulsübertragungsanlage, bei der die Nachrichtenzeichen der einzelnen Verbindungen von einer Signalstelle an eine andere über ein Übertragungsmittel in Form modulierter Impulse übertragen werden, wobei jede Signalstelle mit dem Übertragungsmittel über eine Abschlußeinrichtung verbunden ist, die einen periodisch schließenden Kontakt, eine Verzögerungs- oder Kunstleitung, deren Verzögerungszeit im wesentlichen gleich der halben Schließzeit des Kontaktes ist, und ein Tiefpaßfilter mit einer Sperrfrequenz unterhalb der halben Impulsfrequenz umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Induktivität (L1) und der Kapazität (C1) in dem Reihenzweig und das Verhältnis zwischen den Querkapazitäten des π-Gliedes so gewählt sind, daß die Leerlaufimpedanz des Filters Null ist, wenn seine Kurzschlußimpedanz ihren ersten Pol hat und die Kurzschlußimpedanz im wesentlichen Null bei der Eigenfrequenz des π-Gliedes ist, gesehen von den Klemmen, die mit der betrachteten Signalstelle verbunden sind, wodurch der Wert der Leerlaufimpedanz in dem definitionsgemäßen Ausdruck der Kurzschlußimpedanz an den dem Kontakt am nächsten gelegenen Klemmenals das Verhältnis zwischen dem Durchschnittswert der Spannung an den letztgenannten Klemmen während der Impulszeit und der Niederfrequenzstromkomponente des Impulsspektrums definiert ist, wenn das Filter mit einer unendlichen modulierten Impulsreihe gespeist wird.In Betracht gezogene Druckschriften:USA.-Patentschrift Nr. 2 718 621; »Theorie und Technik der Pulsmodulation«, von Hölzler und Holzwarth, Springer-Verlag, 1957, S. 273 bis 278.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen609 708/309 10.66 © Bundesdruckerei Berlin
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