DE1227548B - Elektronischer Stellgroessengeber - Google Patents

Elektronischer Stellgroessengeber

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DE1227548B
DE1227548B DEG42025A DEG0042025A DE1227548B DE 1227548 B DE1227548 B DE 1227548B DE G42025 A DEG42025 A DE G42025A DE G0042025 A DEG0042025 A DE G0042025A DE 1227548 B DE1227548 B DE 1227548B
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DE
Germany
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gate
pulse
output
counter
deviations
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Pending
Application number
DEG42025A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Knapp
Dipl-Ing Gotthilf Schrenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Gossen and Co GmbH
Original Assignee
P Gossen and Co GmbH
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Publication date
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Publication of DE1227548B publication Critical patent/DE1227548B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B5/00Anti-hunting arrangements
    • G05B5/01Anti-hunting arrangements electric

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektronischer Stellgrößengeber Die im folgenden näher beschriebene Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Stellgrößengeber für elektrische Regelanlagen, bei dem der Einsatz des Regelvorganges von dem Betrag der Ab- weichung des Istwertes vom Sollwert abhängig ist, und zwar derart, daß bei kleinen Abweichungen relativ spät, bei extrem großen Abweichungen dagegen unverzögert nachgeregelt wird.
  • Es ist bereits eine Anordnung dieser Art bekannt, bei der die geforderte Arbeitsweise dadurch erreicht wird, daß einem von einem Impulsgeber gespeisten Diskriminator Und-Tore nachgeschaltet sind. Auf diese folgt dann eine Zählstufe mit zwei weiteren Und-Toren, an welche die entsprechenden Arbeitsrelais angeschlossen sind. Diese Anordnung ist verhältnismäßig aufwendig, da die verwendeten Und-Tore jeweils drei Eingänge besitzen und auch die Zählstufenanordnung kompliziert aufgebaut ist.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung wird eine vergleichbare Arbeitsweise unter Verwendung eines die Regelabweichung stufenweise erfassen-den Dis-Mniina ors, dessen digitale Ausgangssignale einem die Veizögerung des Stellbefehls steuernden Speicherzähler zugeführt werden, dadurch erreicht, daß die durch die überschreitung der Schwellwerte hervorgerufenen Signale den Und-Toren zugeleitet werden und daß letztere an ihren zweiten Eingängen von einem dauernd laufenden Ringzähler derart mit Impulsen beaufschlagt werden, daß bei jedem Umlauf des Zählers jedes einzelne Tor einen Impuls erhält. Dadurch werden mit zunehmender Störgröße mehr Tore für diese Impulse durchlässig gesteuert, und daher wird dem Speicherzähler über das gemeinsame Oder-Tor während eines jeden Ringzählerumlaufs eine dem Betrag der Regelabweichung proportionale Impulszahl eingespeist. Auf diese Weise gibt der Speicherzähler nach Auffüllung der in ihm programmierten Stellenzahl ein Ausgangssignal ab.
  • Diese beiden bekannten Ausführungen weisen aber noch folgende Mängel auf: Beim überschreiten des vorgesehenen äußersten Niveaus ist keine unverzögerte Ingangsetzung der Ausgangsschaltung möglich. Ferner läßt sich der Sollwertbereich nicht erweitern, ohne den Teilerstrom zu verändern.
  • Es war also Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Mängel zu beheben, ohne die Schaltungsanordnung aufwendiger und anfälliger werden zu lassen.
  • Zu diesem Zweck wurde die grundsätzlich bekannte Diskriminatorschaltung vereinfacht. Die sich anschließende Schaltung behebt die oben angeführten Mängel dadurch, daß außerhalb der und zusätzlich zu den bisherigen Zonen je ein weiteres Und-Tor an den beiden Enden des Stufendiskriminators zur Erfassung der extremen Abweichungen vorgesehen ist, dessen einer Eingang über je einen Trenner an die Verbindungsleitung zwischen Widerstand und Diode der am weitesten außen liegenden Stufe und dessen anderer Eingang an eine gemeinsame Leitung zum Impulsformer angeschlosesn ist, während sein Ausgang unter Umgehung des gemeinsamen Oder-Tores und des sich anschließenden Zählers direkt an ein mit letzterem verbundenes weiteres Oder-Tor angeschlossen ist, dessen Ausgang zur Auslösung eines unverzögerten Stellbefehls bei extremen Abweichungen über einen bistabilen Schalter und einen Impulsgeber bekannter Art der Ausgangsschaltung zugeführt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Sollwertbereich völlig unabhängig von den Niveaus der einzelnen Zählstufen. Dabei tritt nun keine Verschiebung der Spannungsverhältnisse im Spannungsteiler durch die Diedenströme mehr auf. Das gleiche gilt dann auch für die relative Lage der Kontrollniveaus zueinander bei Veränderung der Sollwertzone. Erreicht werden diese Eigenschaften dadurch, daß die Niveaustufen des Diskriminators unter Wahrung der Linearität des Spannungsteilers symmetrisch verkleinert sind, indem zwei zusätzliche Diodenzweige angeschlossen sind. Diese beiden Zweige sind einem besonderen Spannungsteiler zugeordnet, der aus zwei Einstellwiderständen und drei Festwiderständen besteht. Der zusätzliche Spannungsteiler liegt ebenfalls an den-Klemmen der Vergleichsspannung.
  • Die Schaltung eines Ausführungsbeispiels ist in F i g. 1 dargestellt. Der Meßwert wird an die Klemme 1 und 2 angeschlossen, zwischen denen der Eingangs-Belastungswiderstand 3 liegt. Die Klemmen 4 und 5 dienen zum Anschluß der Vergleichsspannung.
  • Die Abweichung des Istwertes vom Sollwert wird von einem Diskriminator erfaßt, der aus den Dioden 6 bis 13 und den Widerständen 14 bis 21 besteht sowie aus dem Spannungsteiler mit den Widerständen 22 bis 30. Dabei verbinden die Diodenzweige die Eingangsklemme 1 mit den verschiedenen Punkten unterschiedlichen, aber konstanten Potentials des Spannungsteilers. Die einzelnen Stufen dieses Spannungsteilers entsprechen dabei den Abweichungen vom Sollwert. Demgemäß bilden je zwei einander benachbarte Serienschaltungen einen bestimmten Erfassungsbereich, wobei die dem Spannungsteilerwiderstand 26 zugeordneten Serienschaltungen 9 mit 17 und 10 mit 18 den Sollwertbereich eingrenzen. Die Schaltung eines derartigen Diskriminators ist an sich vorbekannt; die Erfindung bezieht sich allein auf die nachfolgende Anordnung.
  • An den Verbindungspunkten zwischen den Dioden 6 bis 13.und den Widerständen 14 bis 21 liegen jeweils die Trenner 31 bis 38, die beispielsweise Schmitt-Trigger enthalten und die Aufgabe haben, einmal Rückwirkungen zu verhindern und zum anderen nur konkrete Schaltzustände weiterzuleiten. An diese Trenner sind die Und-Tore 39 bis 42 und 43 bis 46 jeweils mit einem ihrer beiden Eingänge angeschlossen., Die Ausgänge der Tore 40 bis 42 und 43 bis 45 führen zum gemeinsamen Oder-Tor 47, auf das der Ringzähler 48 folgt. Der Ausgang dieses Zählers ist mit einem Eingang des Oder-Tores 49 verbunden; die beiden anderen Eingänge dieses Tores erhalten ihre Signale von den beiden äußersten Niveaustellen des Diskriminators über die Und-Tore 39 und 46. Die extremen Istwerte werden außerdem dem Oder-Tor 50 mitgeteilt, das die sofortige Nullstellung des Zählers 48 über das Und-Tor 51 veranlaßt, da letzteres auch mit dem Ausgang des weiter unten beschriebenen Impulsformers verbunden ist.
  • Der Ausgang des Oder-Tores 49 ist mit einem bistabilen Schalter 52 und dieser mit einem Impulsgeber 53 verbunden. Der Ausgang des letzteren steuert die beiden Und-Tore 54 und 55, deren je- weilige zweite Eingänge mit den Trennern 34 und 35 verbunden sind. Diese Und-Tore 54 und 55 leiten die positiven oder negativen Regelabweichungen den zuständigen Schaltschützen 56 und 57 als Schaltbefehle zu. Letztere betätigen Arbeitskontakte, die den einen der an die Klemmen 58 und 59 oder 60 und 61 angeschlossenen Stromkreise schließen.
  • Die Gewinnung der Verzögerungszeit geschieht in bekannter Weise dadurch, daß der Generator oder Impulsgeber 62 eine Impulsfolge geringer Flankensteilheit liefert, die' im Impulsformer 63 verbessert wird. Der Impulsteiler 64 schließt sich an und stellt an seinen drei Ausgängen 65, 66 und 67 jeweils einen Impuls pro Umlauf des Ringzählers ini Impulsteiler 64 zur Verfügung. Dieser Impulsteiler 64 ist also dreigliedrig aufgebaut und arbeitet ähnlich wie der Ringzähler 48. Die Speiseleitung 65 ist mit den Und-Toren 42 und 43 verbunden, die Speiseleitung 66 mit den Und-Toren 41 und 44 und schließlich die Speiseleitung 67 mit den Und-Toren 40 und 45. Die Und-Tore 39 und 46 sowie das bislang noch nicht erwähnie Und-Tor 68 werden über die Leitung 69 direkt vom Impulsformer 63 gespeist. Die Leitung 69 führt gleichzeitig auch zum Und-Tor 51, wie bereits schon erwähnt wurde. Diese Anordnung arbeitet nun folgendermaßen: Der Vergleich des Istwertes mit dem Sollwert erfolgt im Diskriminatorteil, wobei der Spannungsabfall am Widerstand 3 dem Istwert entspricht und durch Vergleich mit den einzelnen Spannungen des Spannungsteilers zwischen den Anschlüssen 4 und 5 in einen entsprechenden Meßwert verwandelt wird. Die Auswertung der Meßwerte geschieht wie folgt: Liegt der Istwert innerhalb des Sollwertbereiches, wobei die Trenner 34 und 35 nicht erregt werden, ist das Und-Tor 68 so vorbereitet, daß alle Impulse aus dem Impulsformer 63 über die Leitung 69 den Zähler 48 und den bistabilen Schalter 52 auf Null stellen.
  • Überschreitet jedoch der Istwert die zulässige Regelabweichung nach oben oder unten, so daß die Trenner 34 bzw. 35 erregt werden, jedoch 33 bzw. 36 noch nicht, dann wechselt das Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung dieser Trenner, so daß das Und' Tor 68 durch ein »0-Signal« gesperrt wird und die Und-Tore 42 bzw. 43 durch ein »L-Signal<## vorbereitet werden. Nunmehr werden alle Impulse auf der Leitung 65 des Impulsteilers 64 über das gemeinsame Oder-Tor 47 in den Zähler 48 eingespeist. Gleichzeitig bereiten die Trenner 34 bzw. 35 die Und-Tore 54 bzw. 55 für richtungsabhängige Stellbefehle vor. Sind über die Und-Tore 42 bzw. 43 und das Oder-Tor 47 genügend Impulse aus dem Impulsteiler 64 über die Leitung 65 in den Zähler 48 gelangt, so daß er aufgefüllt ist, wird über das Oder-Tor 49, -den bistabilen Schalter 52, den Impulskontaktgeber 53 und über das vorbereitete Und-Tor 54 bzw. 55 ein Stellbefehl an die Schaltschütze 56 bzw. 57 abgegeben.
  • Wird die Regelabweichung nach oben oder unten größer, so daß die Trenner 33 bzw. 36 erregt werden, so wer-den die Und-Tore 41 bzw. 44 so vorbereitet, daß alle Impulse des Impulsteilers 64 über die Leitung 66 und das Oder-Tor 47 in den Zähler 48 gem langen. Der Zähler wird also mit den Impulsen aus den beiden Ausgangsleitungen 65 und 66 beschickt, so daß er sich in der halben Zeit auffüllt. Dementsprechend erfolgt auch der Stellbefehl in der halben Zeit. Für den Fall noch größerer Abweichungen vom Sollwert werden die Trenner 32 bzw. 37 erregt; es werden zusätzlich noch, die Impulse aus dem Ausgang 67 in den Zähler 48 geleitet. Dies führt zu einem noch schnelleren Auffüllen des Zählers, beispielsweise in einem Drittel der Zeit.
  • Sollte die Abweichung des Istwertes vom Sollwert aber einen derartigen Anstieg nach oben oder unten haben, daß auch die Trenner 31 bzw. 38 erregt werden, wird eine Schnellreglung dadurch ausgelöst, daß alle Impulse des Impulsformers 63 über die Ausgangsleitung 69, die Und-Tore 39 bzw. 46 und das Oder-Tor 49 in den bistabilen Schalter 52 gelangen, so daß die Stellbefehle über den Impulskontaktgeber 53 sofort gegeben werden. Gleichzeitig damit bereiten die Trenner 31 bzw. 38 über das Oder-Tor 50 das Und-Tor 51 so vor, daß alle Impulse des Impulsformers 63 den Zähler 48 auf Null stellen. Letzteres hat den Zweck, daß sich der Zähler in seiner Nullstellung befindet, wenn die Regelabweichung wieder kleiner wird und die Trenner 31 bzw. 38 nicht mehr erregt werden. Die Regelung kann somit für den normalen Regelbereich sinngemäß von vom beginnen.
  • Bei der beschriebenen Anordnung ist der Sollwertbereich durch den Widerstand 26 zwischen den Diodengliedem 9 mit 17 und 10 mit 18 fixiert. Dabei ist es grundsätzlich möglich, durch eine Änderung des zwischen den Klemmen 4 und 5 liegenden Spannungsteilers, der die Widerstände 22 bis 30 umfaßt, die Niveaus symmetrisch so zu verkleinern, daß die Summe der Spannungsabfälle an den Widerständen 22, 26 und 30 gleichbleibt. Dadurch würde die Spannungsstaffelung zwischen den Klemmen 4 und 5 zwar erhalten bleiben, die Linearität aber wäre gestört. Diese Möglichkeit ist in der Praxis aber nicht immer befriedigend, vor allem deshalb nicht, weil die Verhältnisse im Spannungsteiler durch die Diodenströme eine Verschiebung erfahren und die Verschiebung der extremen Regelbereiche mit der Veränderung der Sollwertgrenze nicht immer wünschenswert ist.
  • Um diese unerwünschte Möglichkeit auszuschließen, ist in F i g. 2 eine Variante der Erfindung dargestellt. Bei dieser Schaltung ist der Sollwertbereich völlig unabhängig von den Niveaus der einzelnen Regelbereiche, wobei aber die Art zur Gewinnung der Verzögerungszeit die gleiche ist wie in der beschriebenen Grundschaltung.
  • Zur Gewinnung einer von der Staffelung der Impulshäufigkeit unabhängigen Sollwertzone sind zwei zusätzliche Diodenzweige 70 mit 71 und 72 mit 73 so angeschlossen, daß sie einem besonderen Spannungsteiler zugeordnet sind, der aus den Einstellwiderständen 74 und 75 und den Festwiderständen 76, 77 und 78 besteht.
  • Dieser zusätzliche Spannungsteiler liegt gleichfalls an den Klemmen 4 und 5, an welche die Vergleichsspannung angeschlosesn ist. Die beiden Trenner 34 bzw. 35 sind jetzt allein mit den Und-Toren 42 bzw. 43 verbunden, während die zusätzlichen Trenner 79 und 80 mit dem Und-Tor 68 und den Und-Toren 54 bzw. 55 in Verbindung stehen.
  • Der auf diese Weise neu entstandene Sollwertbereich wird somit von den Diskriminatorgliedern 70 mit 71, bzw. 72 mit 73 gebildet. Die Dioden dieser Glieder werden von dem neuen Zweig des Spannungsteilers über die beiden Abgriffe der Regelwiderstände 74 bzw. 75, die gegensinnig miteinander mechanisch gekuppelt sind, vorgespannt.
  • Durch diese Schaltungsanordnung werden gleichzeitig zwei weitere feste Niveaus im Regelbereich geschaffen. Innerhalb des durch die Einstellung der Potentiometer 74 und 75 bestimmten Sollwertbereiches wird die Nullstellung des Zählers 48 und die Aufrechterhaltung der Ruhelage des bistabilen Schalters 52 durch die Zuführung von Impulsen über das Und-Tor 68 gewährleistet. Die Funktion des Und-Tores, das den Trennem 79 und 80 mit der Impulszuleitung 69 nachgeordnet ist, ist identisch mit der gleichen Anordnung in der Grundschaltung gemäß Fig. 1.
  • Bei dieser -Anordnung bleibt die lineare Zuordnung von Impulszahlen pro Zeiteinheit zur Sollwertabweichung von der Mitte des Sollwertbereiches aus erhalten. Die beiden Trenner79 und 80 bilden zusammen mit den Potentiometern 74 und 75 exakt einstellbare Niveaugrenzen für den Sollwertbereich. Es ist also möglich, die Stufenkombination 17 mit 9 bzw. 18 mit 10 symmetrisch so nahe, wie es schaltungstechnisch nur erreichbar ist, an das Niveau »Regelabweichung Null« zu legen.
  • Damit ergibt sich als Vorteil, daß der Zähler48 über die Trenner79 und 80 auf Null gestellt wird. Spricht ein Niveautrigger an, so wird das Und-Tor 68 gesperrt, und der Zähler 48 beginnt die über die Tore 42 und 47 eintreffenden Impulse des ersten Niveaus zu zählen, da es nunmehr keine Nullstellungsimpulse mehr vom Und-Tor 68 bekommt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Elektronischer Stellgrößengeber für elektrische Regelanlagen, bei dem der Einsatz des Regelvorganges von der Größe und Richtung der Abweichung vom Sollwert abhängt und von einem Stufendiskriminator in der Weise bestimmt wird, daß dieser bei kleinen Abweichungen relativ spät, bei extrem großen Abweichungen dagegen unverzögert erfolgt, d a d u r c h . g e - kennzeichnet, daß außerhalb und zusätzlich zu den normalen Regelzonen je ein weiteres Und-Tor (39 und 46) an beiden Enden des Stufendiskriminators (14 mit 6 und 21 mit 13) zur Erfassung der extremen Abweichungen vorgesehen ist, dessen einer Eingang über je einen Trenner (31 bzw. 38) an die Verbindungsleitung zwischen Widerstand (14 bzw. 21) und Diode (6 bzw. 13) der am weitesten außen liegenden Stufe und dessen anderer Eingang an eine gemeinsame Leitung(69) zum Impulsformer (63) angeschlossen ist, während sein Ausgang unter Umgehung des gemeinsamen Oder-Tores (47) und des Zählers (48) direkt an ein mit letzterem verbundenes weiteres Oder-Tor (49) angeschlossen ist, dessen Ausgang zur Auslösung eines unverzögerten Stellbefehls bei extremen Abweichungen über einen bistabilen Schalter (52) und einen Impulskontaktgeber (53) bekannter Art der Ausgangsschaltung zugeführt ist.
  2. 2. Stellgrößengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveaustufen des Diskriminators (6 bis 21) symmetrisch unter Wahrung der Linearität der Spannungsteilerstufen (22 bis 30) verkleinert werden, indem zur Gewinnung einer von der Staffelung der Impulshäufigkeit unabhängigen und einstellbaren Sollwertzone zwei zusätzliche Diodenzweige (70, 71 und 72, 73) zur Nullstellung sämtlicher Schaltungsteile der Anordnung über die Trenner (79, 80) das Und-Tor (68) von der allgemeinen Meßklemme (1) zu den beiden Schleifern der Einstellwiderstände (74 und 75) geschaltet sind, daß diese mit drei Festwiderständen (76,77,78) einen zusätzlichen Vergleichsspannungsteiler bilden und daß die beiden Einstellwiderstände (74, 75) gegensinnig mechanisch gekuppelt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 290 435; deutsche Auslegeschrift Nr. 1106 847; deutsche Auslegeschrift H 11784 VIII h / 21 c (bekanntgemacht am 23. 8. 1956).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2262112A1 (de) * 1971-12-21 1973-07-05 Lucas Electrical Co Ltd Prozessteuervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE290435C (de) *
DE1106847B (de) * 1960-03-19 1961-05-18 Gossen & Co Gmbh P Elektronischer Stellgroessengeber fuer elektrische Regelanlagen

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