DE1226864B - Fadenueberwachungseinrichtung - Google Patents

Fadenueberwachungseinrichtung

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Publication number
DE1226864B
DE1226864B DEO7722A DEO0007722A DE1226864B DE 1226864 B DE1226864 B DE 1226864B DE O7722 A DEO7722 A DE O7722A DE O0007722 A DEO0007722 A DE O0007722A DE 1226864 B DE1226864 B DE 1226864B
Authority
DE
Germany
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contact
thread
monitoring device
embroidery
thread monitoring
Prior art date
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Pending
Application number
DEO7722A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Ruetsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oehler AG
Original Assignee
Oehler AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Oehler AG filed Critical Oehler AG
Publication of DE1226864B publication Critical patent/DE1226864B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/08Thread-tensioning arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/08Thread-tensioning arrangements
    • D05C11/14Stop motions responsive to thread tension or breakage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadenüberwachungseinrichtung Bei Stickereimaschinen sind bereits Übefwachungseinrichtungen für die Fäden bekannt, welche einen Fadenbruch optisch anzeigen.
  • Bei diesen Fadenüberwachungseinrichtungen ist für jeden zu überwachenden Faden ein an diesem anliegendes und unabhängig von den Tastorganen der übrigen Fäden bewegliches Tastorgan mit einem Kontaktteil eines elektrischen überwachungsstromkreises verbunden. Jedem Kontaktteil ist ein Gegenkontaktteil zugeordnet, der mit den den übrigen Tastorganen zugeordneten Gegenkontaktteilen parallel geschaltet ist, derart, daß ein überwachungsstromkreis geschlossen wird, wenn eines der Tastorgane von dem zugehörigen Faden nicht belastet ist. Die Tastorgane können durch Magneten bzw. Federn, belastet sein.
  • Bei diesen Fadenüberwachungseinrichtungen muß der Faden in umständlicher Weise erst durch Ösen durchgefädelt werden. Weiterhin werden bei diesen Einrichtungen Schalter verwendet, zu deren Betätigung der bei feinen Fäden zur Verfügung stehende Kontaktdruck und Schaltweg nicht ausreicht. Hinzu kommt, daß bei der sehr großen Schalthäufigkeit solche Schalter im Vergleich zur Lebensdauer der Maschine nur eine geringe Lebensdauer haben.
  • Weiterhin sind Fadenüberwachungseinrichtungen bekannt, bei denen ein Einfädeln der Fäden nicht mehr erforderlich ist. Bei diesen Einrichtungen können sich jedoch Staub und Flusen, die bei Stickereimaschinen immer anfallen, auf der unter den Kontaktarmen angeordneten Kontaktbahn ansammeln, wodurch eine sichere Kontaktgabe nicht mehr gewährleistet wird.
  • Mit der Erfindung werden diese Nachteile behoben. Gegenstand der Erfindung ist eine Fadenüberwachungseinrichtung für Stickereimaschinen mit einer von der Spannung und Entspannung der Stickfäden gesteuerten Kontaktgabe, sowie mit in einem Gehäuse in Reihe angeordneten, oben offene Fadenführungen aufweisenden Kontaktgebern, deren Halterung gegenüber der Kontaktbahn isoliert ist, sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgeber mit einem im Querschnitt U-förmigen, sich nach unten öffnenden Metallprofil auf und ab verschieblichen und den Kontakt vermittelnden Hülsen fest verbunden sind und der sich zwischen den freien Schenkelenden befindliche Hohlraum unten durch eine Längsleiste abgeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • F i g.1 zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Einrichtung, F i g. 2 zeigt eine Ansicht der Einrichtung in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1, F i g. 3 ist eine schematische Ansicht der Einrichtung bei gestrecktem Faden, F i g. 4 ist eine schematische Ansicht der Einrichtung bei nicht gestrecktem Faden; F i g. 5 ist eine schematische Ansicht der Einrichtung bei gerissenem Faden.
  • Die Fadenüberwachungseinrichtung weist ein Tastorgan 1 auf, das zwei seitliche Lappen 2 trägt, zwischen denen der abzutastende Faden 14 hindurchläuft. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Faden 14 im gestrecktem Zustand - welcher periodisch mit einem lockeren Zustand abwechselt - dieses Tastorgan in Richtung des Pfeiles B abwärts drückt. Der zylindrische Ansatz 3 des Tastorgans ragt in eine Bohrung des U-förmigen Profils 4 hinein, das aus Metall, vorzugsweise einer Aluminium-Legierung, besteht. Die freien Schenkelenden dieses Profils sind mit einer aus Isolierstoff bestehenden Grundschiene 5 verbunden. In diese sind Zapfen 6 eingepreßt, welche durch einen blanken Draht 7 untereinander in leitender, parallelgeschalteter Verbindung stehen. Über jeden der Zapfen 6 ist eine axial verschiebbare Hülse 8 gesteckt, welche in ihrem Innern eine Feder 9 aufweist, welche einerseits gegen die Stirnseite des Zapfens und andererseits gegen die Stirnseite des zylindrischen Ansatzes 3 anliegt und somit die Hülse 8 mit ihrer Stirnfläche gegen den Verbindungssteg der beiden Schenkel des U-Profils anliegt. Zwischen Hülse und zylindrischem Ansatz 3 besteht ein Haft- oder Preßsitz und die Enden der Feder 9 sind so abgebogen, daß sie mit den anliegenden Kontaktteilen in Verbindung kommen, damit eine Stromübertragung allenfalls auch nur durch diese Feder allein erfolgen kann, falls der Kontakt zwischen Hülse 8 und Zapfen 6 ungenügend sein sollte. Die Feder 9 übt eine sehr geringe Kraft auf das Tastorgan 1 aus, etwa in der Größenordnung von 3 bis 8 g, und zwar nach aufwärts, also entgegen der Richtung B.
  • Die Grundschiene 5 weist eine nach unten offene, durch eine Platte 10 abgeschlossene Nut 11 auf, in welche isolierte Drähte 12 eingelegt sind.
  • Eine Gruppe von einigen Tastorganen zusammen mit den zugehörigen Teilen bildet eine in sich geschlossene Einheit, die mit parallel in einer Linie angeordneten, benachbarten Einheiten durch lösbare Kupplungsstecker verbunden ist. Der Draht 7 jeder Einheit wird auf einen Steckerstift geführt, welcher schließlich über die Drähte 12 mit Signallampen 15 oder sonstigen Zeichengebern verbunden sind. Der andere elektrische Pol steht mit dem U-förmigen Metallprofil in Verbindung, wobei die elektrische Schaltung so getroffen ist, daß ein Schalter 16, 17 beispielsweise mit einem Schleifring 16, welcher mit der betreffenden Stickmaschine in Verbindung steht, den Einheiten jeweils nur dann Strom zuführt, wenn die Fäden 14 - welche als Folge des Stickereiprozesses periodisch gespannt und locker gelassen werden - gestreckt sind und dadurch die Tastorgane 2 abwärts gepreßt sind. Wenn nun ein Faden gerissen ist, wird das entsprechende Tastorgan nicht mehr herabgedrückt und ein Strom fließt von der U-Profilschiene 4 über die Hülse 8 über den Zapfen 6 auf den blanken Draht 7 und von dort über die Drähte 12 der benachbarten Gruppen auf die Signallampen 15, die aufflackern, wodurch das Bedienungspersonal auf den Fadenbruch aufmerksam gemacht wird und diesen beheben kann. Die Kontaktstellen bei der Hülse 8 müssen somit keine Ströme schalten, da dies durch den mit einem Maschinenteil zusammenwirkenden und von diesem gedrehten Schalter geschieht, weshalb keine Funken und dadurch auch kein Abbrand an der Kontaktstelle des Tastorgans entstehen kann. Die Kontaktstellen werden trotzdem aus gut leitendem Material hergestellt oder können allenfalls Einlagen oder überzüge aus solchen aufweisen.
  • Die in der Zeichnung nicht dargestellten Kupplungsstecker werden auf die Stirnseiten des U-Profils aufgeschoben und sind ähnlich wie die an sich bekannten Mehrpol-Stecker aufgebaut, so daß sie leicht zusammengesteckt werden können.
  • Außer für Stickmaschinen kann diese Fadenüberwachungseinrichtung auch für andere Garne oder fadenförmige Gebilde verarbeitende Maschinen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Fadenüberwachungseinrichtung für Stickereimaschinen mit einer von der Spannung und Entspannung der Stickfäden gesteuerten Kontaktgabe, sowie mit in einem Gehäuse in Reihe angeordneten, oben offene Fadenführungen aufweisenden Kontaktgebern, deren - Halterung gegenüber der Kontaktbahn isoliert ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die Kontaktgeber (1) mit in einem im Querschnitt U-förmigen, sich nach unten öffnenden Metallprofil (4) auf und ab verschieblichen 'und den Kontakt vermittelnden Hülsen (8) fest verbunden sind und der sich zwischen den freien Schenkelenden befindliche Hohlraum unten durch eine Längsleiste (5, 10) abgeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 181211, 129 743; österreichische Patentschriften Nr. 192 235, 190780.
DEO7722A 1959-11-27 1960-11-19 Fadenueberwachungseinrichtung Pending DE1226864B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1226864X 1959-11-27

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DE1226864B true DE1226864B (de) 1966-10-13

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ID=4564028

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DEO7722A Pending DE1226864B (de) 1959-11-27 1960-11-19 Fadenueberwachungseinrichtung

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