DE1226673B - Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr - Google Patents

Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr

Info

Publication number
DE1226673B
DE1226673B DESCH35201A DESC035201A DE1226673B DE 1226673 B DE1226673 B DE 1226673B DE SCH35201 A DESCH35201 A DE SCH35201A DE SC035201 A DESC035201 A DE SC035201A DE 1226673 B DE1226673 B DE 1226673B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pull cord
line
pull
conduit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH35201A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Roland Scheuchzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROLAND SCHEUCHZER DR
Original Assignee
ROLAND SCHEUCHZER DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ROLAND SCHEUCHZER DR filed Critical ROLAND SCHEUCHZER DR
Publication of DE1226673B publication Critical patent/DE1226673B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/08Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
    • H02G1/085Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling using portable tools

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr Bekanntlich lassen sich z. B. elektrische Leitungsdrähte rasch und mühelos in zugehörige Leitungsrohre dadurch einziehen, daß auf irgendeine Weise eine Zugschnur durch das Leitungsrohr hindurchbefördert wird und die in dieses einzuziehenden Drähte an dieser Zugschnur befestigt in das Leitungsrohr eingezogen werden.
  • Zum Befördern der Zugschnur durch das Leitungsrohr sind eine Reihe von Vorrichtungen bekanntgeworden, die sich aber in der Praxis nicht richtig durchsetzen konnten, weil ihnen Mängel anhaften, die sich nicht beseitigen lassen.
  • Methoden, bei denen ein Geschoß, z. B. eine mit Druckluft oder Raketentreibstoff gefüllte Patrone, an dem das eine Ende der Zugschnur befestigt ist, raketenartig durch das Leitungsrohr geschossen wird und dabei die Zugschnur von einem außerhalb des Rohres befindlichen Vorrat abzieht, haben den Nachteil, daß das mit hoher Geschwindigkeit durch das Leitungsrohr pfeifende Geschoß an Krümmungsstellen u. dgl. das Leitungsrohr beschälen kann. Außerdem reicht die Treibladung immer nur für eine bestimmte Rohrlänge aus und wird daher für viele Fälle übertrieben groß sein und nicht voll ausgenutzt werden können, oder, was unangenehmer ist, sie wird oft auch zu klein sein und nicht genügen, um bis zum anderen Leitungsende zu gelangen.
  • Vorrichtungen anderer Art sind solche, die pneumatisch einen im Leitungsrohr leicht beweglichen Pfropfen, an dem ein Ende der Zugschnur befestigt ist, mit Hilfe eines auf diesen Pfropfen wirkenden Druckes durch das Leitungsrohr hindurchbefördern. Das Druckgefälle wird erzeugt, indem das Leitungsrohr, in welches der Durchzugpfropfen eingeführt wurde, mit einer Druckluftquelle verbunden wird. Der Anschluß dieser Druckluftquelle an das Leitungsrohr wird aber durch die Zugschnur, welche ja in gleicher Richtung wie die Druckluft in das Leitungsrohr eingezogen wird, erschwert. Wird die Durchführung der Zugschnur vom Vorrat zum Pfropfen in der Leitung durch den Anschlußstutzen der Druckluftleitung zu stark abgedichtet, um die Druckverluste gering zu halten, so kann die dabei entstehende Reibung die Zugschnur so siark bremsen, daß ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Vorrichtung nur mit großem Kraftaufwand realisierbar ist. Man hat diesen Nachteil dadurch zu beheben versucht, daß der ganze Zugschnurvorrat durch die Leitung geblasen wird und das eine Ende am Anschluß der Druckluftquelle befestigt ist. Damit sind zwar die Abdichtungsschwierigkeiten behoben, dafür muß aber der Nachteil in Kauf genommen werden, daß nur eine sehr dünne Zugschnur verwendet werden kann, deren Länge zudem begrenzt ist, wenn nicht der durch die Leitung zu befördernde Zugschnurvorrat zu groß sein soll. Oft muß dann mit der so durchgezogenen dünnen Zugschnur zuerst eine etwas dickere Zugschnur eingezogen werden, welche erst die genügende Reißfestigkeit aufweist, um das Leitungsbündel einzuziehen. Für ganz dünne Leitungsrohre lassen sich außerdem diese Zugschnurknäuel gar nicht so klein wickeln, daß ihr Durchmesser in den Innendurchmesser des Rohres paßt, oder sie werden dann so lang, daß sie in den Krümmungen der Leitung steckenbleiben.
  • Die Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen :eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr vermeidet alle diese Mängel bekannter Vorrichtungen dadurch, daß sie aus einem luftdicht an das eine Leitungsende anschließbaren,geschlossenenBehälterbesteht, dereinen leicht abrollbar aufgewickelten Zugschnur- oder Leitungsdrahtvorrat enthält, an dessen freiem Ende ein Durchzugpfropfen befestigt ist, der dazu bestimmt ist, durch das Leitungsrohr gesogen oder geblasen zu werden, wobei er die nachgezogene Zugschnur oder den Leitungsdraht vom im Behälter bleibenden Vorrat abzieht. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung und F i g. 2 eine Ansicht einer beispielsweisen Ausführung des Durchzugpfropfens.
  • In F i g. 1 bezeichnet 1 allgemein einen geschlossenen, etwa zylindrischen Behälter, an dem am einen Ende ein Handgriff 2 gebildet ist, so daß der Behälter ähnlich einer Haüdbohrmaschine oder einer Pistole in der Hand gehalten werden kann.
  • Am dem. Handgriff 2 gegenüberliegenden Ende des Behälters 1 ist an diesem ein abgewinkelter Stutzen 3 gebildet, der unter Bildung einer Ringschulter 3 a in einem düsenartigen Fortsatz 3 b endet. Auf diesen Fortsatz 3 b ist ein Ring 3 c aus einem weichen, abdichtenden Material, z. B. Gummi, aufgeschoben, der gegen -die Schulter 3 a anliegt. Dank dieser Anordnung kann dieses: freie Ende des Stutzens 3 in Leitungsrohre L verschiedenen Innendurchmessers eingesetzt werden, um die Behälterkammer 4 luftdicht an das eine Leitungsende einer Leitung L anzuschließen, durch welche ,eine Zugschnur S befördert werden soll.
  • Eine einfache Ausführung könnte auch darin bestehen, das Ende des Stützens 3 so zu verjüngen, daß es ohne den Dichtungsring 3 c direkt in das freie Leitungsende eingeschoben werden kann, bis sein Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Leitung L entspricht. Dadurch"kann ebenfalls eine luftdichte Verbindung zwischen der Behälterkammer 4 und dem Leitungsinnern geschaffen werden.
  • Der Behälter 1 besteht aus zwei lösbar miteinander luftdicht verbindbaren Teilen. In zerlegtem Zustand kann in dieser Weise"in den Behälter ein Zugschnurvorrat 6 eingebracht werden, dessen freies Ende durch den Stutzen 3 ins Freie geführt ist und welcher so gewickelt ist, daß er sich durch leichten Zug am freien Ende abwickelt: Beim dargestellten Beispiel ist die Möglichkeit des Einführens des Zugschnurvorrats 6 in die Behälterkammer 4 dadurch gegeben, daß die den Stutzen 3 tragende Stirnwand'. des Behälters 1 als Klappdeckel ausgebildet ist, der um :ein Scharnier 5a aufklappbar ist und mittels einer Exzenterkupplung 5 b in der dargestellten Schließlage fixiert werden kann.
  • Die beiden Teile des Behälters 1 könnten aber auch durch .ein Gewinde oder durch einen Bajonettverschluß luftdicht miteinander verbindbar sein.
  • Am Behälter 1 ist ferner ein weiterer Stutzen 7 gebildet, der zum Anschluß -einer Leitung P dient, die zu einer nicht dargestellten Druckluftquelle führt. In diesem Stutzen 7 ist im dargestellten. Beispiel ein Rückschlagventil8 eingebaut.
  • Mit der dargestellten Vorrichtung wird zum pneumatischen Einziehen. der Zugschnur S in ein Leitungsrohr wie folgt gearbeitet: Das aus dem Stutzen vorragende freie Ende der Zugschnur S wird an .einem Durchzugpfropfen befestigt, von dem eine beispielsweise Ausführungsform in F i g. 2 dargestellt ist. Gemäß dieser Figur dient als solcher Pfropfen ein Klemmorgan 9, z. B. eine Klammer, an welcher das Ende der Zugschnur festgeklemmt werden kann. und welche zugleich als Geradeführungsorgan .dienen kann. Am dem Klemmorgan entgegengesetzten Ende des Pfropfens ist ein elastischer Dichtungszapfen 10, z. B. aus Gummi, Schwammgummi oder Schaumstoff, befestigt, der ebenfalls als Geradeführungsorgan dient. Dieser Dichtungszapfen könnte auch so ausgebildet sein, daß er an verschiedene Leitungsinnendurchmesser anpaßbar ist.
  • Dieser Pfropfen oder ein ähnlicher wird nun mit dem daran befestigten freien Ende -der Zugschnur S von Hand etwas in das Leitungsrohr L eingeschoben, er kann auch auf den Fortsatz 3 b .aufgesteckt werden, und hierauf der Stutzenfortsatz 3 b der Vorrichtung bis zum Anschlag des Dichtungsringes 3 c gegen das Leitungsende in das Leitungsrohr Leingeführt und eingepreßt, so daß sich eine luftdichte Verbindung zwischen Behälterkammer 4 und Leitungsrohr bildet.
  • Durch die Leitung P und den Stutzen 7 ,eingeführte Druckluft preßt nun den Pfropfen vor sich her durch das Leitungsrohr L, wobei dieser die nachgezogene Zugschnur S vom im Behälter 1 bleibenden Vorrat 6 abzieht.
  • Sobald der Pfropfen am anderen Ende des Leitungsrohres erscheint, wird die weitere Zufuhr von Druckluft unterbrochen und die Vorrichtung vom Leitungsrohr entfernt. Nunmehr kann die Zu-Schnur S zwischen Leitungsrohr L und Vorrichtung .zertrennt werden, wozu am Behälter eine Schneidevorrichtung 11 vorgesehen ist. Nun kann das einzuziehende Leitungsbündel an der Zugschnur befestigt und in bekannter Weise in das LeitungsrohT L eingezogen werden, während die Vorrichtung nach Befestigung des Durchzugpfropfens am neuen Zugschnurende zu neuer Verwendung bereit ist.
  • Um zu verhindern daß das vom Stutzen 3 vorragende freie Ende der Zugschnur in den Behälter zurückfällt, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, beispielsweise beim Transport derselben, kann z. B. in den Stutzen 3 eine Klemmvorrichtung eingebaut sein, die von der Stutzenaußenseite, z. B. beim Einführen dieses Stutzens 3 in das Leitungsrohr, durch die Wandung desselben oder durch Hebeldruck am Pistolengriff betätigbar .ist und die Zugschnur freigibt.
  • Eine einfache Lösung des Festhaltens des Zugschnurendes, wenn die Vorrichtung nicht verwendet wird, könnte in der Anordnung einer Luftklappe liegen, die in geschlossenem Zustand das Zugschnurende festhält und die sich öffnet und damit die Zugschnur zum Abwickeln freigibt, sobald die Behälterkammer 4 unter Druck steht.
  • Das Einziehen der Leitungsdrähte ,in das Leitungsrohr mittels der Zugschnur wird ganz erheblich erleichtert, wenn die Innenwandung des Leitungsrohres geschmiert ist. Mit der dargestellten Vorrichtung ist es möglich, zugleich mit der Zugschnur auch ein Gleitmittel, z. B. Talkpuder, in das Leitungsrohr zu befördern, indem ein Vorrat dieses Gleitmittels, wie in F i g. 1 ersichtlich, wo es mit 12 bezeichnet ist, ebenfalls in die Behälterkammer 4 eingebracht ist und gleichzeitig mit der Zugschnur in und durch das Leitungsrohr geblasen wird.
  • Selbstverständlich wäre es auch möglich, die dargestellte Vorrichtung in der Weise zu verwenden, daß an Stelle der Zufuhr von Druckluft in den Behälter 1 am anderen Ende des Leitungsrohres L eine Unterdruckquelle angeschlossen wird und der Durchzugpfropfen statt durch das Leitungsrohr geblasen, durch dieses gesogen wird.
  • An Stelle einer unabhängigen Druckluftquelle, welche mittels einer Lösung mit dem Anschlußstutzen 7 verbunden werden muß, wäre es auch denkbar, an der Vorrichtung selber eine Druckluftquelle, z. B. einen kleinen elektromotorisch betriebenen Kompressor, zu montieren, dessen Druckseite direkt in die Behälterkammer 4 münden könnte.
  • Im letzteren Fall kann es von Vorteil sein, an Stelle des fest am Behälter gebildeten starren Stutzens eine flexible Leitung vorzusehen, die den Stutzen mit dem Behälter verbindet. Der Behälter und gegebenenfalls der damit zusammengebaute Kompressor können dann beim Arbeiten auf den Boden gestellt werden und der Stutzen am Ende des flexiblen Schlauches an die Leitung geführt werden.
  • Diese Anordnung gestattet auch, die Größe des Behälters so zu wählen, daß an Stelle des Zugschnurvorrates direkt der entsprechend gewickelte, einzuziehende Leitungsdraht in den Behälter eingefüllt und von diesem, wie für die Zugschnur in den vorhergehenden Beispielen beschrieben wurde, durch die Leitung geblasen oder gesogen werden kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr, d a -durch gekennzeichnet, daßsieauseinem luftdicht an das eine Leitungsende anschließbaren, geschlossenen Behälter (1) besteht, der einen leicht abrollbar aufgewickelten Zugschnur-oder Leitungsdrahtvorrat (6) enthält, an dessen freiem Ende ein Durchzugpfropfen (9, 10) befestigt ist, der dazu bestimmt ist, durch das Leitungsrohr gesogen oder geblasen zu werden, wobei er die nachgezogene Zugschnur (S) oder den Leitungsdraht vom im Behälter bleibenden Vorrat (6) abzieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter ein Stutzen (7) zum Anschluß einer Druckluftquelle vorhanden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Eintritt dieses Stutzens in den Behälter ein Rückschlagventil (8) eingebaut ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch .gekennzeichnet, daß in den Behälter die Druckseite einer in die Vorrichtung eingebauten Druckluftquelle, z. B. eines Kompressors, mündet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß des Behälters an das freie Leitungsende am Behälter ein Stutzen (3) vorhanden ist, der in einem Fortsatz (3b) endet, der eine Dichtung (3 c) trägt, die beim Einführen des Fortsatzes in eine Leitung gegen deren; Ende gepreßt eine luftdichte Verbindung der Leitung mit dem Behälterinnern der Vorrichtung schafft.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter ein konischer Stutzen (3) vorhanden ist, der, in das Leitungsende eingesetzt, die luftdichte Verbindung zwischen Behälter und Leitungsrohren unterschiedlichen Durchmessers herstellt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stutzen (3) eine Klemmvorrichtung angeordnet ist, die das freie Zugschnurende festhält, solange die Vorrichtung nicht verwendet wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmvorrichtung von außen mittels eines Hebels oder in der Weise betätigbar ist, daß sie bei in die Leitung eingeführten Stutzen die Zugschnur freigibt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klemmvorrichtung durch eine normalerweise geschlossene, ,in ihrer Schließlage die Zugschnur festhaltende Luftklappe gebildet ist, die sich öffnet, sobald die Behälterkammer unter Druck steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter außer dem Zugschnurvorrat noch .ein Gleitmittel, z. B. Talkpuder, vorhanden ist, das gleichzeitig mit der Zugschnur in das Leitungsrohr befördert wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchzugpfropfen aus einer elastischen, sich verschiedenen Leitungsdurchmessern anpassenden Dichtungsscheibe (10), z. B. Gummi, Schwammgummi oder Schaumstoff, besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe eine Klammer (9) zur lösbaren Befestigung des. Zugschnur- oder des Leitungsdrahtendes trägt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse eine Schneidevorrichtung (11) zum Abschneiden der Zugschnur vorhanden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen mit dem Behälter über eine flexible Leitung verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahme eines entsprechend gewickelten Leitungsdrahtvorrates augebildet ist.
DESCH35201A 1963-06-21 1964-05-22 Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr Pending DE1226673B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH771863A CH413033A (de) 1963-06-21 1963-06-21 Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen einer Zugschnur in ein Leitungsrohr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1226673B true DE1226673B (de) 1966-10-13

Family

ID=4329425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH35201A Pending DE1226673B (de) 1963-06-21 1964-05-22 Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT246827B (de)
BE (1) BE649382A (de)
CH (1) CH413033A (de)
DE (1) DE1226673B (de)
FR (1) FR1398590A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621617A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-14 Kabelverlegetechnik Otto Gmbh Verfahren und vorrichtung zum einziehen von kabel, insbesondere von glasfaserkabel in ein rohr
DE3938387A1 (de) * 1989-11-18 1991-05-23 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum bestuecken eines hohlen aufnahmekoerpers mit einem oder mehreren lichtwellenleitern
US5046674A (en) * 1988-12-24 1991-09-10 U.S. Philips Corporation Method of blowing a line into an empty sheath
WO2004006399A1 (de) * 2002-07-09 2004-01-15 Markus Zeitler Gerät zum einziehen einer schnur in ein kabelrohr zum zweck des späteren einziehens eines elektrischen kabels

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501927A1 (fr) * 1981-03-10 1982-09-17 Nonclerq Bernard Procede de tirage de cables en conduites
ZA88533B (en) * 1987-01-29 1988-12-28 Commw Ind Gases Gas powered line feeder gun

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3621617A1 (de) * 1986-06-27 1988-01-14 Kabelverlegetechnik Otto Gmbh Verfahren und vorrichtung zum einziehen von kabel, insbesondere von glasfaserkabel in ein rohr
US5046674A (en) * 1988-12-24 1991-09-10 U.S. Philips Corporation Method of blowing a line into an empty sheath
DE3938387A1 (de) * 1989-11-18 1991-05-23 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum bestuecken eines hohlen aufnahmekoerpers mit einem oder mehreren lichtwellenleitern
DE3938387C2 (de) * 1989-11-18 1998-09-10 Rheydt Kabelwerk Ag Verfahren zum Bestücken eines rohrförmigen Aufnahmekörpers mit zumindest einem Lichtwellenleiter
WO2004006399A1 (de) * 2002-07-09 2004-01-15 Markus Zeitler Gerät zum einziehen einer schnur in ein kabelrohr zum zweck des späteren einziehens eines elektrischen kabels

Also Published As

Publication number Publication date
CH413033A (de) 1966-05-15
BE649382A (de) 1964-10-16
FR1398590A (fr) 1965-05-07
AT246827B (de) 1966-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1085937B (de) Verfahren zur Verlegung einer biegsamen elektrischen Leitung in einem Rohr
DE202015001990U1 (de) Vorrichtung zum Umwickeln eines länglichen Bündelgutes mit einem Klebeband
DE2121389B2 (de) Schnell zu öffnendes Absperrventil für unter Druck stehende Strömungsmittel
DE202014000616U1 (de) Führungsdrahthalter zum Aufnehmen und Festhalten eines medizinischen Führungsdrahtes und zum Anbringen an einem medizinischen Gerät, insbesondere an einem Endoskop
DE602004000960T2 (de) Bolzenschweißvorrichtung
DE1226673B (de) Vorrichtung zum pneumatischen Einziehen eines Leitungsdrahtes in ein Leitungsrohr
DE102013015106B4 (de) Sonden-Anschlussvorrichtung, damit ausgestattete Bioreaktor-Anordnung und zugehöriges Montageverfahren
DE1914588A1 (de) Abisolier- und Wickeleinheit
DE3715708A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum maschinellen aufbringen von dichtungsstopfen auf elektrische leitungen
DE4441478A1 (de) Tülle
DE1640438A1 (de) Durch ein Rohr vorzutreibender Koerper mit sich dabei abwickelnder Zugleine
DE709044C (de) Tuellenhalterung fuer elektrische Leitungen
DE3626235C1 (de) Ziehvorrichtung fuer Rohre mit endseitig gewoelbter Rohrwand
DE2454318A1 (de) Verfahren zum wenden einer schlauchfoermigen folie und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1936577C3 (de) Einrichtung zum Füllen einer Form mit schäumbaren Teilchen aus thermoplastischem Kunststoff
DE2448932A1 (de) Molch zum abdichten von rohrleitungen
DE1590568B2 (de) Riegeleinrichtung für elektrische Steckverbinder
DE2247493A1 (de) Vorrichtung zum durchfuehren eines seiles, fadens oder drahtes durch ein installationsrohr
DE54722C (de) Vorrichtung zur photographischen Aufnahme innerer Körperfheile
AT261287B (de) Vorrichtung zum Verbinden von Schläuchen
AT210308B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von auf einem Wursthüllenträger angeordneten Wursthüllen auf ein Füllrohr einer Wurstmaschine
DE1490161B2 (de) Vorrichtung zur überführung einer vakuumgetrockneten oder zusätzlich getränkten Kabelseele aus dem Vorbehandlungsbehälter in den Kabelmantel
CH677707A5 (en) Line drawing device using suction - has adaptor between suction device and end of pipe through which line is drawn
DE933525C (de) Abgedichtetes Anschlussgehaeuse fuer elektrische Leuchtroehren
DE2509234C3 (de) Vorrichtung zum Wenden eines innenbeschichteten Schlauches