DE1226488B - Bandfoerderer mit oertlicher Verwindungsfaehigkeit zum seitlichen Foerdergutabwurf - Google Patents

Bandfoerderer mit oertlicher Verwindungsfaehigkeit zum seitlichen Foerdergutabwurf

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DE1226488B
DE1226488B DEG42273A DEG0042273A DE1226488B DE 1226488 B DE1226488 B DE 1226488B DE G42273 A DEG42273 A DE G42273A DE G0042273 A DEG0042273 A DE G0042273A DE 1226488 B DE1226488 B DE 1226488B
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DE
Germany
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support segments
conveyor
support
segments
pipe
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DEG42273A
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Inventor
Friedrich Jordan
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/945Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages tilting endless surfaces, e.g. belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Bandförderer mit örtlicher Verwindungsfähigkeit zum seitlichen Fördergutabwurf Die Erfindung geht aus von einem Bandförderer mit örtlicher Verwindungsfähigkeit zum seitlichen Fördergutabwurf, der abschnittweise aus einer Vielzahl dicht hintereinander angeordneter, begrenzt gegeneinander verdrehbarer, als Trag- und Führungsorgane des mit Rollen versehenen Förderbandes wirkender Segmente besteht.
  • Es ist ein Förderer bekannt, bei dem mehrere Segmente dicht hintereinander auf ein geradliniges Führungsrohr aufgereiht sind und bei dem ein zusätzliches aus schwenkbaren, gebogenen Stangen bestehendes Führungsgestänge dazu dient, die aufeinanderfolgenden Segmente fortschreitend aus der Horizontalen herauszuschwenken, so daß ein seitlicher Abwurf des Fördergutes möglich wird. Nachteilig ist bei diesem Förderer der Umstand, daß das Führungsgestänge einen Abwurf nur nach einer Seite hin zuläßt. Die geradlinig durchlaufende Führungsstange, auf welcher die Segmente aufgereiht sind, schließt jede Kurvengängigkeit des Bandes von vornherein aus. Ein dritter Nachteil besteht darin, daß eine formschlüssige Verbindung der Tragsegmente dadurch angestrebt wird, daß letztere eine kompliziert verlaufende Umrißlinie aufweisen und mit Vorsprüngen in gegenüberliegende, größere Ausnehmungen eingreifen.
  • Ferner ist ein Kettenförderer bekannt, bei dem die seitlich angeordneten Laufrollen auf gekrümmten Abschnitten des Förderers auf nur in einer Ebene biegbaren durchlaufenden Lamellensträngen laufen. Nachteilig ist bei diesem Förderer, daß die einzelnen Tragsegmente an den Krümmungsstellen des Bandes außer durch die durchlaufenden Lamellenstränge auch noch durch zwei miteinander fluchtende Gelenkbolzen gelenkig miteinander verbunden sind, so daß die Segmente nur in vertikaler Ebene, jedoch nicht seitlich, schwenkbar sind. Ein seitlicher Fördergutabwurf ist daher bei diesem Bandförderer nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bandförderer derart auszubilden, daß er in seinem verwindungsfähigen Bereich sowohl in rechts- wie in linksdrehendem Sinne verschwenkt werden und als Abwurfförderer dienen kann, daß darüber hinaus die diese Verschwenkung ermöglichenden Mittel gleichzeitig die wesentlichen Tragelemente des Förderers in diesem Bereich bilden und daher weitestgehend auf Stützböcke od. dgl. verzichtet werden kann und daß ferner die die Verschwenkung ermöglichenden Mittel gegebenenfalls in entsprechender Anordnung die Verlegung des Förderers in Horizontal- und/oder Vertikalkurven ermöglichen. Es soll ein Bandförderer vorgeschlagen werden, der sich aus Gründen der rationelleren Fertigung und Kostenersparnis im wesentlichen über seine gesamte Länge grundsätzlich gleicher Bauelemente bedient, die lediglich verschiedene Längenabmessungen aufweisen.
  • Der erfindungsgemäße Bandförderer erzielt den angestrebten Erfolg unter Vermeidung der obengenannten Nachteile dadurch, daß die einen geradlinigen Umriß aufweisenden Tragsegmente durch einen oder mehrere durchgehende, verwindungsfähige elastische Lamellenstränge kraftschlüssig miteinander verbunden sind, durch die eine Verdrehung eines Tragsegmentes nach beiden Seiten hin ermöglicht und auf die benachbarten Tragsegmente derart übertragen wird, daß die aufeinanderfolgenden Tragsegmente um etwa gleiche Winkel gegeneinander verdreht werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist bei dem oben charakterisierten erfindungsgemäßen Vorschlag der Umstand, daß praktisch die normalen Schienenprofile Verwendung finden, die auch an den geraden Teilen der Führung vorhanden sind, wobei diese Schienenprofile in dem verwindungsfähigen Bereich lediglich kürzer und untereinander durch die Lamellen verdrehbar verbunden sind.
  • Die Verdrehung der einzelnen Tragsegmente zueinander erfolgt durch die Verdrehung eines drehbaren halbkreisförmigen Standbügels. Die hierfür erforderliche Kraft kann durch arretierbare Zahnräder übertragen werden. Die feststehend angeordneten Zahnräder greifen mit ihren Zähnen in eine auf dem Außenumfang des drehbaren, halbkreisförmigen Standbügels fest angebrachte -Laschenkette ein.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ein durch die Mitte der Tragsegmente hindurchgestecktes Führungsrohr an das nicht drehbare Bandförderergerüst durch ein in das Rohrende eingestecktes -Einsatzstück mit einseitig geöffnetem Einsteckloch und einen in das Einsteckloch eingeschobenen von dem nicht drehbaren Bandförderergerüst gehaltenen Bolzen angeschlossen, wobei diese Teile durch Spannhülsen untereinander und mit dem Rohrende lösbar verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Tragsegmente ebenfalls nur durch durchgehende verwindungsfähige elastische Lamellenstränge - kraftschlüssig miteinander verbunden, da das zusätzlich vorgesehene, durch die Tragsegmente hindurchgesteckte Führungsrohr nur zum Aufreihen der im übrigen voneinander getrennt bleibenden Tragsegmente dient. Das Führungsrohr wird auch nur in den Fällen eingeschoben, in denen es auf eine Verwindungsfähigkeit nicht ankommt.
  • Von Bedeutung ist beim erfindungsgemäßen Bandförderer ferner, daß- die durch- die Länge der einzelnen durchgehenden Lamellenstränge oder Rohrabschnitte in ihrer Länge begrenzten Fördererschüsse über Einsatzstücke mit seitlich geöffnetem Einsatzloch seitlich ein- -bzw. ausbaubar sind. Zweckmäßig weisen die Querträger der Tragsegmente im Bereich der Rohrführung schlitzartige Ausuehmungen auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auch an Stelle der durch die Mitte der Tragsegmente hindurchgesteckten Führungsrohre horizontal angeordnete Lamellenstränge Verwendung finden.
  • Die Verdrehung des Förderers erfolgt durch Verdrehen der Tragsegmente sowie der darin eingeschlossenen durchlaufenden Lamellenstränge, wobei durch Lösen und anschließendes Verklemmen der Tragsegmente mit den Lamellensträngen die Verdrehung des Förderers einstellbar und arretierbar ist.
  • Das Führungsrohr kann! aus mehreren Rohrstücken unter Verwendung-von Verbindungsorganen zusammensetzbar sein; wobei die Verbindungsorgane aus in das Rohrende eingesteckten Einsteckachsen, einer aufgesetzten Gabel mit Gewindeschaft und einer anschraubbaren- Gabel mit Innengewinde bestehen, die durch Schraubverbindung und Spannhülsen untereinander und mit den Rohrenden lösbar verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil der Abwurfvorrichtung, F i g. 2 einen durch einen halbkreisförmigen, drehbaren- Standbügel gelegten Querschnitt durch die Abwurfvorrichtung, F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt unter Fortlassung der bekannten Teile, Fig. 4 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fi-g. 3, Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform mit einer besonderen Anordnung der Lamellenpakete, F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen zwei Führungsrohren nach F i g. 5, F i g. 7 einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen einem Führungsrohr und dem nicht drehbaren-Bandförderergerüst nach Fig. 1 bis 4 und -Fig. 8 einen Schnitt nach Fig. 7.
  • -Im-- einzelnen ist der-- F i g- 1- zu entnehmen, daß mehrere Tragsegmente 1 nebeneinander auf ein -Füh- rungsrohr 2 aufgereiht sind, wobei die einzige kraftschlüssige Verbindung der unabhängig voneinander drehbar gelagerten Tragsegmente 1 durch die durchgehenden elastischen Lamellenstränge 3 bewirkt wird.
  • Aus der F i g. 2 geht hervor, daß bei dieser Ausführungsform beispielsweise vier Lamellenpakete 3 vorgesehen sind, die unmittelbar neben einem kurzen Querträger 4, durch dessen zentrische Bohrung das Rohr 2 geführt ist, angeordnet sind. Aus der gleichen Figur ist ferner zu ersehen, daß die Standbügel 5 im Bereich der Abwurfvorrichtung in besonderer Weise ausgestaltet sind. In diese halbkreisförmigen Standbügel 5 greifen die feststehend angeordneten, arretierbaren Zahnräder-6--mit--ihren-Zähnen ein, wodurch eine Drehung des Standbügels 5 um das Führungsrohr 2 erzielt wird. Der halbkreisförmige Standbügel 5 besteht aus einem gebogenen nach außen geöffneten U-Profil. Auf der linken Hälfte- der F i g.- 2 ist der eine Flansch des U-Profils weggelassen, so daß die auf.dem Außenumfang- des Standbügels 5 fest angebrachte Laschenkette 7 sichtbarist;--Di Zähne der feststehend angeordneten Zahnräder 6 greifen in diese Laschenkette 6 ein und verdrehen auf-diese Weise d-en Standr bügel 5 um den- gewünschten Bereich.
  • Die vergrößerte Darstellung nach FIg. Szeigt weitere konstruktive: Einzelheiten der- Einfassung der Lamellenstränge und Führung -der Laufrollen des Förderbandes. Auf-der Untër- urid~ Oberseite des kurzen Querträgers 4 -sind jeweils zwei kurze Winkeleisenstücke -10, zwei große nach außen geöffnete U-Profile -8-und zwefkleine- U-:Profile-9 angeschweißt.
  • Wie F i g. 3 zeigt,sind diese drei Teile zu beiden Seiten der Mittelebene derart zueinander -angeordnet, daß an jedemT?agsegmentinsgesarni vier Kanäle entstehen, durch die hindurch je ein Lamellenstrang 3 geführt ist. Bei unverdrehten Tragsegrnenten fluchten diese Kanäle; und die Längsachse der - Lamellenstränge bildet eine Gerade. Wird nun ein Tragsegment um einen gewissen Winkel aus der Normallage herausgedreht, so werden die benachbartenTragsegmente auf Grund der nachgiebiger, Kupplung durch die durchgehenden Lamellenstränge ebenfalls in gleich mäßig abfallendem Ausmaß mitgedreht.-Die Lamellenstränge können dabei nach Anzahl der Stränge; nach Anzahl der. Lamellen je Strang und nach Art des Werkstoffes so gewählt werden, daß sich zweckmäßig ein Abfall des Verdrehungswinkels von Tragsegment zu Tragsegment von einem Winkelgrad ergibt. Derartige Winkelunterschiede von Tragsegment zu Tragsegmente gewährleisten in ausreichendem Maße, daß die Laufrollen des Förderbandes allmählich und störungsfrei aus ihrer geradlinigen Bewegungsbahn:in die gewünschte- gekrümmte Bewegungsbahn umgelenkt werden.
  • F i g. 4 zeigt den Querträger 4 mit den angeschweißten oben angeführten Profilteilen zur Führung der Laufrollen des Förderbandes in Seitenansicht, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen- versehen sind.
  • Die Fig 5 zeigt eine Ausführungsform, beider nur zwei durchgehende Lamellenstränge 3- vorgesehen sind. Diese Lamellenstränge sind durch Schrauben 2f, die Langlöcher in den Lamellenpaketen durchgreifen; an den Außenseiten der Querträger befestigt. Bei gelockerten Klemmschrauben 2i'-werden die-- Tragseg mente gedrehet, uni- soda'rn'-iniÜels:'-der Schraüben; mit den Lamellensträngen -klenunend'--verbunden zu werden. Auf diese~Weise- wird eine: Relativverschiebung zwischen Lamellenstrang und Querträger verhindert und die eingestellte Verdrehung der Tragsegmente aufrechterhalten. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform zeigt sich darin, daß ein derartiger Förderer eine Horizontalkurve beschreiben kann, sofern das Rohr herausgenommen, die Schraubverbindung gelöst, der Förderer in die gewünschte gekrümmte Lage gebracht und die Schraubverbindung wieder angezogen wird. Infolge der Klemmwirkung der einzelnen Lamellen untereinander ist gewährleistet, daß nach Anziehen der Schraubverbindung der Förderer in seiner vorbestimmten Lage verbleibt. Bei einer gewünschten Vertikalkrümmung muß ebenfalls däs Rohr entfernt werden, die Lamellenpakete müssen in den dafür vorgesehenen Schlitz eingebracht werden und nach erfolgter hergerichteter Krümmung ebenfalls über nicht dargestellte geeignete Mittel kraftschlüssig mit der Trägerkonstruktion verspannt werden.
  • Diese Ausführungsform nach F i g. 5 ermöglicht somit eine Verdrehung eines derartigen Förderers mit verhältnismäßig geringem Aufwand in alle denkbaren Richtungen. Es ist somit zweifelsohne möglich, einen derartigen Förderer spiralförmig auszubilden, sofern gewisse Krümmungsradien nicht unterschritten werden.
  • F i g. 6 zeigt bauliche Einzelheiten der Verbindung zweier Führungsrohre 2' gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5. Als Verbindungsorgane werden an jeder Verbindungsstelle jeweils zwei in das Rohrende eingesteckte abgeflachte Einsteckachsen 11 und zwei Spannhülsen 15 benötigt, die diese Einsteckachsen 11 mit den Rohrenden lösbar verbinden. Auf diese Einsteckachsen 11 werden sodann die Gabeln 12 und 13 aufgesetzt und ebenfalls mit Hilfe einer durchgesteckten Spannhülse 15 in dieser Stellung gesichert. Der an der Gabel 12 befindliche Gewindeschaft wird in die im Schaft der Gabel 13 befindliche Gewindebohrung 14 eingeschraubt.
  • In F i g. 7 sind diejenigen Verbindungsorgane dargestellt, durch die das nicht drehbare Bandförderergerüst 16 nach F i g. 1 bis 4 an die Abwurfvorrichtung angeschlossen ist. In diesem Fall bestehen die Verbindungsorgane aus einer in das Rohrende eingesteckten Einsteckachse 17 mit einseitig geöffnetem Einsteckloch 18, in welches ein Bolzen 19 seitlich eingeschoben wird, der seinerseits von dem nicht drehbaren Bandförderergerüst gehalten ist. Auch hier wird die lösbare Verbindung der einzelnen Verbindungsorgane untereinander und mit dem Rohrende durch in entsprechende Bohrungen eingetriebene Spannhülsen 20 hergestellt.
  • F i g. 8 zeigt lediglich einen Schnitt durch das Einsatzstückl7 im Bereich des Einsteckloches 18, der aufzeigen soll, daß das Einsteckloch 18 einseitig geöffnet ist und diese einseitige Öffnung die Möglichkeit vermittelt, einen gesamten Fördererschuß außerhalb des Förderbandes zusammenzubauen und von der Seite her in das Förderband einzufügen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Bandförderer mit örtlicher Verwindungsfähigkeit zum seitlichen Fördergutabwurf, der abschnittsweise aus einer Vielzahl dicht hintereinander angeordneter, begrenzt gegeneinander verdrehbarer, als Trag- und Führungsorgane des mit Rollen versehenen Förderbandes wirkender Segmente besteht, dadurch gekennzeichn e t, daß die einen geradlinigen Umriß aufweisenden Tragsegmente (1) durch einen oder mehrere durchgehende, verwindungsfähige elastische Lamellenstränge (3) kraftschlüssig miteinander verbunden sind, durch die eine Verdrehung eines Tragsegmentes nach beiden Seiten hin ermöglicht und auf die benachbarten Tragsegmente derart übertragen wird, daß die aufeinanderfolgenden Tragsegmente um etwa gleiche Winkel gegeneinander verdreht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der einzelnen Tragsegmente (1) zueinander durch die Verdrehung eines drehbaren halbkreisförmigen Standbügels (5) mittels arretierbarer Zahnräder (6) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehend angeordneten Zahnräder (6) mit ihren Zähnen in eine auf dem Außenumfang des drehbaren halbkreisförmigen Standbügels (ã) fest angebrachte Laschenkette (7) eingreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Mitte der Tragsegmente hindurchgestecktes Führungsrohr (2) an das nicht drehbare Bandfördergerüst (16) durch ein in das Rohrende eingestecktes Einsatzstück (17) mit einseitig geöffnetem Einsteckloch (18) und einen in das Einsteckloch (18) eingeschoben von dem nicht drehbaren Bandförderergerüst gehaltenen Bolzen (19) angeschlossen ist, wobei diese Teile durch Spannhülsen (20, 20) untereinander und mit dem Rohrende lösbar verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Länge der einzelnen durchgehenden Lamellenstränge oder Rohrabschnitte in ihrer Länge begrenzten Fördererschüsse über Einsatzstücke (17) mit seitlich geöffnetem Einsteckloch (18) seitlich ein-bzw. ausbaubar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (4) der Tragsegmente im Bereich der Rohrführung schlitzartige Ausnehmungen aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der durch die Mitte der Tragsegmente hindurchgesteckten Führungsrohre horizontal angeordnete Lamellenstränge Verwendung finden.
  8. 8. Vorrichtungen nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung des Förderers durch Verdrehen der Tragsegmente (1) sowie der darin eingeschlossenen durchlaufenden Lamellenstränge (3) erfolgt, wobei durch Lösen und anschließendes Verklemmen der Tragsegmente mit den Lamellensträngen die Verdrehung des Förderers einstellbar und arretierbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (2) aus mehreren Rohrstücken(2') unter Verwendung von Verbindungsorganen zusammensetzbar ist, wobei die Verbindungsorgane aus in das Rohrende eingesteckten Einsteckachsen (11), einer aufgesetzten Gabel mit Gewindeschaft (12) und einer anschraubbaren Gabel (13) mit Innengewinde (14) bestehen, die durch Schraubverbindung (14) und Spannhülsen (15) untereinander und mit den Rohrenden lösbar verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1004123, 834366; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 120 360; USA.-Patentschrift Nr. 2795 315.
DEG42273A 1964-12-15 1964-12-15 Bandfoerderer mit oertlicher Verwindungsfaehigkeit zum seitlichen Foerdergutabwurf Pending DE1226488B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE834366C (de) * 1950-03-01 1952-03-20 Josef V D Sanden Raumbewegliche Fuehrung fuer kurvengaengige, endlose Foerderbaender
US2795315A (en) * 1948-11-18 1957-06-11 Ward H Hahir Flexible endless conveyors
DE1120360B (de) * 1960-08-27 1961-12-21 Friedrich Stuebbe Foerderer

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