DE1225680B - Verfahren zur Herstellung von Stahlblechen mit Wuerfeltextur - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stahlblechen mit Wuerfeltextur

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DE1225680B
DE1225680B DEY330A DEY0000330A DE1225680B DE 1225680 B DE1225680 B DE 1225680B DE Y330 A DEY330 A DE Y330A DE Y0000330 A DEY0000330 A DE Y0000330A DE 1225680 B DE1225680 B DE 1225680B
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DEY330A
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Inventor
Satoru Taguchi
Akira Sakakura
Takashi Yasunari
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Yawata Seitetsu KK
Original Assignee
Yawata Seitetsu KK
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B3/00Rolling materials of special alloys so far as the composition of the alloy requires or permits special rolling methods or sequences ; Rolling of aluminium, copper, zinc or other non-ferrous metals
    • B21B3/02Rolling special iron alloys, e.g. stainless steel
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
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    • C21D8/1216Modifying the physical properties by deformation combined with, or followed by, heat treatment during manufacturing of articles with special electromagnetic properties the working step(s) being of interest
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
C21d
Deutsche Kl.: 18 c-1/78'
Nummer: 1225 680
Aktenzeichen: Y 330 VI a/18 c
Anmeldetag: 18. März 1959
Auslegetag: 29. September 1966
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Stahlblechen mit Würfeltextur aus einer Fe-Si-Al-Legierung mit 2 bis 4% Si, bei welchem der Stahl zunächst auf ein Mehrfaches der Enddicke des zu fertigenden Stahlbleches warmgewalzt und darauf mehrmals kaltgewalzt wird und die kaltgewalzten Bleche einer Abschlußglühung unterzogen werden.
Zur Erzielung einer magnetisch günstigen Textur schlug man bei den bekannten Si- und/oder Alhaltigen Eisenlegierungen bisher verschiedene Wege ίο ein. So wurde beispielsweise eine Si-Fe-Legierung unter Einschaltung von rekristallisierenden Zwischenglühungen kaltgewalzt und einer Endglühung unterworfen. Die derart behandelten Bleche weisen in Walzrichtung besonders gute magnetische Eigenschäften auf. Quer zur Walzrichtung sind die Bleche oder Bänder jedoch magnetisch um so ungünstiger, je besser die magnetischen Eigenschaften in Walzrichtung sind. Da bei dieser Art der Textur die magnetisch günstige Würfelkante der kubischen Textur in Walzrichtung, die magnetisch ungünstige Flächendiagonale der kubischen Textur jedoch quer zur Walzrichtung liegt. Um Stahlbleche, insbesondere zur Ausrüstung elektrischer Maschinen und Apparate bestimmte Bleche, auch quer zu ihrer Walzrichtung magnetisch hochwertig zu machen, ist es auch bereits bekannt, das warmgewalzte Blech in wechselnder Folge in zwei zueinander senkrecht stehenden Richtungen zu walzen, so daß die Verformungstextur verbessert wird. Die letztere bleibt bei vorsichtiger Rekristallisation erhalten. Die Richtung leichtester Magnetisierbarkeit liegt bei diesem bekannten Kreuzwalzverfahren in den beiden 45°-Richtungen zur Walzrichtung. Derart hergestellte Stahlbleche mit Würfeltextur — gelegentlich auch unter den Bezeichnungen »doppelt orientierte bzw. kubisch orientierte Bleche« — erfreuen sich wegen ihrer günstigen Magnetisierungseigenschaften bereits seit längerer Zeit großer Beliebheit bei der Ausrüstung elektrischer Maschinen, insbesondere beim Bau von Dynamos und Transformatoren.
Es ist auch bereits ein Stahlblech mit einem Al-Gehalt von 0,02 bis 2% zur Herstellung von Gehäusen für magnetische Kupplungen u. dgl. vorgeschlagen worden, bei welchem es in erster Linie auf eine bestimmte mechanische Festigkeit ankommt, während die magnetischen Eignschaften einer solchen Legierung von geringerer Bedeutung sind. Dabei wird lediglich eine geringe magnetische Koerzitivkraft gefordert. Das bedeutet, daß sich ein derartiger Stahl ähnlich wie Weicheisen verhält und besonders leicht ummagnetisierbar ist, wie dies bei der Durch-Verfahren zur Herstellung von Stahlblechen
mit Würfeltextur
Anmelder:
Yawata Seitetsu Kabushiki-Kaisha, Tokio
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Hoffmann, Patentanwalt,
München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Als Erfinder benannt:
Satoru Taguchi,
Akira Sakakura, City of Yawata,
Prefecture of Fukuoka;
Takashi Yasunari, City of Tobata,
Prefecture of Fukuoka (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 18. März 1958 (7092)
setzung etwa eines Kupplungsgehäuses mit den Magnetkraftlinien zweckmäßig ist. Eine derartige Legierung wird einer abschließenden Oberflächenhärtung zur Steigerung ihrer mechanischen Festigkeit unterworfen.
Eine Glühbehandlung im Anschluß an das Kaltwalzen wird jedoch nicht nur zur abschließenden Oberflächenhärtung durchgeführt, sondern bei einem bekannten Verfahren zur Erzeugung ausgeprägter Würfeltextur in hochwertigen magnetisierbaren Stahlblechen auch zur Erhöhung der gewünschten Würfeltextur, wobei der Anteil dieser Textur durch eine differenzierte Schlußglühung noch erhöht werden kann.
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches die Herstellung von Stahlblechen mit einer möglichst weitgehend ausgeprägten Würfeltextur und entsprechend guten Magnetisierungseigenschaften gestattet. Erfindungsgemäß wird dieses Ziel mit einem Verfahren erreicht, welches sich dadurch auszeichnet, daß man bei der Verformung von einem Stahl der angegebenen Legierungszusammensetzung mit einem Aluminiumgehalt von mehr als 0,01 bis 0,04%
609 668/279
ausgeht, der im übrigen aus Eisen mit den üblichen Verunreinigungen an S, P, Mn, Cu und Ti besieht, daß das Mehrfache der Enddicke, auf die der Stahl warmgewalzt wird, das 2,5- bis lOfache ist, daß der Stahl im Anschluß an das Warmwalzen gebeizt und das mehrfache Kaltwalzen so durchgeführt wird, daß das Stahlblech zunächst in einer ersten Richtung unter einer 40- bis 80°/oigen Dickenminderung und dann in einer zweiten Richtung unter einer 30- bis 7O°/oigen Dickenminderung verformt wird, wobei die zweite Richtung unter einem rechten "Winkel zur ersten Richtung mit einer zur ersten Richtung zulässigen Abweichung von +20° verläuft, sowie dadurch, daß beim Schlußglühen zunächst kurzzeitig bei etwa 750 bis 1000° C Tinter so weitgehender Entkohlung geglüht wird, daß beim nachfolgenden Fertigglühen das Kristallwachstum nicht durch Kohlenstoff behindert wird, und -daß der Stahl dann während 5 bis 40 Stunden bei etwa 900 bis 1300° C fertiggeglüht wird.
Dabei kann man das Stahlblech beim anfänglichen Warmwalzen auf eine Dicke von 1,6 mm herabwalzen, das Stahlblech beim anschließendem Kaltwalzen einer Dickenminderung von 60% und beim zweiten Kaltwalzen einer weiteren Dickenminderung von 50% unterziehen. Dabei genügt es, die erste kurzzeitige Phase der Abschlußglühung in einem Temperaturbereich zwischen 750 und 1000° C während einer Zeitdauer von. 4 Minuten durchzuiföhren.
Es ist wichtig, für die gute Durchführbarkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens die in der Legierung verwendete Aluminiummenge von mehr als 1O5Dl bis 0,04% einzuhalten. Verwendet man nur einen Aluminiumgehalt von 0,01% oder darunter, so erhält man kerne so hohe Richtungsorientierung der Kristalle und keinen so niedrigen Eisenverlust, -wie man ihn bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erhält. Die Verwendung eines geringeren Al-Gehalts bringt außerdem die Notwendigkeit mit sich, daß das Material vor dem Warmwalzen sehr stark erhitzt werden muß, wobei die Glühtemperatur sehr sorgfältig eingestellt und keinesfalls überschritten werden darf, da anderenfalls die gewünschte Textur wieder zerstört würde. Die Legierungszusammerlsetzung und die Einhaltung der erfindungsgemaßen Verfahrensschritte gestattet auch auf einfachere
ίο Weise als bei den bisher bekannten Verfahren die Herstellung von Stahlblechen mit einer ausgezeichneten Würfeltextur.
Nachfolgend wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt zwei Diagramme, in welchen die Abhängigkeiten des Eisenverlustes und der Dichte des magnetischen Kraftlinienflusses vom Aluminiumgehalt vor dem Fertigglühen dargestellt sind;
Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit des Eisenverlastes
zo von der Temperatur des kurzzeitigen Glühens für zwei verschiedene Kaltwalzrichtungen;
Fi g. 3 zeigt die Winkelabhängigkeit des magnetischen Drehmoments für ein erfindungsgemäß hergestelltes Stahlblech.
Zur Aufnahme des Diagramms gemäß Fig. 1 wurden verschiedene Musterbleche A bis E der in der Tabelle angegebenen Zusammensetzung verwendet. Diese Stahlmuster wurden sämtliche auf eine Dicke von 1,6 mm warmgewalzt, anschließend zur Entfernung des Walzzunders gebeizt und dann in einer Richtung unter "Verminderung der Dicke um 60% kaltausgewalzt, darauf ungefähr unter einem rechten Winkel dazu iertig kaltausgewalzt, wobei die Dicke nochmals um etwa 50% gemindert wurde, anschließend etwa 4 JVEmiten bei einer Temperatur von 8OO0C geglüht und schließlich während 15 Stunden bei einer Temperatur von 1150° C fertiggeglüht
C ■Si ' Stahlanalyse 1 ein »/0
Al
säure
löslich
ad magnetische Eigenschaften N :
alsAlN ,
MagiK
Eisen-
W130/50
irischer Test {Ep
verlust
W15/50
stein')
Magnetische
Induktion
Bl©
Muster 0,04 I
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Analys
Al ]
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0,024
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0,031
©,O090
0,13088
0,0070;
0,0071
0,59
0,65
1,50
1,77
16,830
16,200
0,040
0,039
0,0078 ,
0,0071
Bemerkungen:
1. W 10/SO:
Watt — 10 Kilogauß bei einer Frequenz von 58 Hz.
Einheit: Watt/KMogramm.
W15/50:
' Watt— 15 Kilogauß bei einer Frequenz von 50 Hz.
Einheit: Watt/Kilogramm.
2. BIQ:
Magnetische ladaktion bei 1θ Gersted;
Einheit: Oauß.
3. Bei dem magnetischen Testwert (Epstein) bezieht sich der obere Wert auf die Richtung des Fertigwalzens, der untere Wert auf die Richtung unter einem rechten Winkel zn dem ersteren. Den magnetischen Wert erhält man aus zwei Richtungen, die unter einem rechten Winkel zueinander stehen.
4. Bei der Analyse der Muster beziehen sich die oberen Werte auf warm gewalzten Silizhimstahl, die unteren Werte auf den Stahl -vor dem Fertigglühen.
5. Jedes Muster hat die obige Zusammensetzung. Der Äest besteht.aus Eisen und zufälligen Verunreinigungen, wie sie zuyor beschrieben wurden.
5 6
Wie ffiaa aus der Tabelle ertennt, ist das Amalysen- die magnetische Induktion nach dem Fertigglühm'
ergebnis für den ,gesamten Gehalt des Aiuminrams Werte, die sich nicht merklich von den Wert»
unterteilt in einen säurelöslichen Al-Anteil, Vor dem unterschieden, die man beim Fertigkaltwatzen ia dec
Fertigglühen sind sowohl das ku Säure unlösliche Al anderen Richtung erhielt i
als auch das säufelösliche Al, das in der Hauptsache 5 Bekanntlich spielt der Winkel, unter dem sich die
aus AlN besteht, in Silizhonstahl enthalten. Man er- Richtuag des anfänglichen Kaltwalzens von derRich-
kennt aus der Tabelle, daß der in Säure unlösliche tung des Fertigkaltwalzens unterscheidet, eine erheb-'
Aluminiumgehalt einen nahezu konstanten Wert von liehe Bedeutung auf die Ausbildung der Würfel-
0,005% unabhängig von der gesamten Al-Meage textur. Man verwendet daher beim erfindungs-
ausmacht, während die Menge des säurelöslichen io gemäßen Verfahren zwei Kaltwalzschritte, wobei die
Al von der Al-Gesamtmenge abhängig sein kann. Richtung des zweiten Kaltwalzens sich in an sich be-
Vermuüich hängt die sekundäre Umkristallisation kannter Weise von der Richtung des ersten KaIt-
beim Fertigglühen von der Menge des säurelöslichen walzschrittes um etwa 90° unterscheidet Je weiter
Al ab. dieser Winkel von 90° abweicht, desto weniger er-
Man erkennt aus Fig. 1, daß die magnetischen 15 hält man beim Fertigprodukt die beiden Achsen
Eigenschaften nach dem Fertjgglühen bei einem Al- leichter Magnetisierung gleich deutlich ausgebildet
Gehalt von mehr als 0,01 bis 0,04% einen Höchst- Untersuchungen haben gezeigt, daß sich die Rich-
wert erreichen. Das Maximum "wird bei den unter- tung des Fertigkaltwalzens von der Richtung dies
suchten Proben etwa bei einem AKjehalt von 0,023 ersten Kaltwalzens um einen Winkel von 20° in
erreicht Bei einem Al-Gehalt über 0,04 % fallen die 20 beiden Richtungen vom rechten Winkel unterscheid
Kurven für die magnetische Induktion stark ab. Die den kann.
beidenKurven der magnetischen Induktion in Fig. 1 Bei der fabrikmäßigen Herstellung von Stahl-
zeigen ferner, daß auch bei sonst identischer Nach- blechen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
arbeitung des erfindungsgemäßen Verfahrens die kann man so vorgehen, daß man das Blech nadh
starke Magnetisierbarkeit nicht erreichbar ist, wenn as Kaltwalzung in einer Richtung zuschneidet und am-
nicht gleichzeitig der oben angegebene Al-Gehalt schließend dieses Blech unter einem Winkel rna
genau eingehalten -wird. 90 ± 20° zur ersten Richtung nochmals Jcaltwallzt
Im folgenden sollen die einzelnen Schritte des er- Wahlweise läßt sich ein längerer Blechstreifen aiiteil·
feidungsgeniäßen Verfahrens näher erläutert werden. derart herstellen, daß man die abgetrennten Bleche
Ein wesentlicher Faktor für das Gelingen des erfin- 30 mit den Enden aneinanderschwelßt, derart, daß die
difflgsgemäßea Verfahrens, d. h. für die Herstellung Längsrichtung des Streifens einen Winkel von
von Stahlblechen mit der gewünschten hohen Ma- 90 ± 20° mit der Richtung des ersten Kaltwalzens
gjietisierbarkeit ist die Dicke des warmgewalzten bildet, worauf der Streifen nochmals kaltgewalzt
Stahls. Die Dicke des warmgewalzten Materials soll wird. Es versteht sich, daß durch das Aneinander-
das 2j5- bis 1Of ache der gewünschten Dicke des 35 schweißen der Blechstücke zu einem längeren Strei-
Endproduktes betragen. Ist die Dicke des warm- fen die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
gewalzten Ausgangsmaterials zu gering, so gestaltet nicht beeinträchtigt werden. Man kann daher das
sich unter Umständen das vorausgehende Warm- Aneinanderschweißen sowohl nach, dem ersten oder
walzen des Stahlbleches recht schwierig. Ist dagegen zweiten Kaltwalzvorgang und sogar noch nach der
das warmgewalzte Stahlblech zu dick, so ergibt sich 40 Abschlußglühung vornehmen,
auch nach dem zweifachen kalten Auswalzen noch Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
eine zu große Blecfastärice, wodurch in unerwünschter wird der einmal kaltgewalzte Blechstreifen zu einer
Weise Wirbelstromverluste erhöht werden. Aus den Anzahl von Blechen bestimmter Länge zerschnitten,
genannten Gründen ist eine Stärke des warm- Anschließend wird ein neuer Blechstreifen erzeugt,
gewalzten Stahlbleches von 1 bis 4 mm, vorzugsweise 45 indem man die abgetrennten Blechstücke mit ihren
etwa 1,6 mm, vorzuziehen. Diese Dicke entspricht Rändern so aneinanderschweißt, daß die Längsrich-
der 5fachen Dicke des fertigen kaltgewalzten Bleches. tung des derart erzeugten Streifens mit der Richtung
Im Anschluß an das Warmwalzen wird das Stahl- des anfänglichen Kaltwalzens einen Winkel von
blech zur Entzunderung gebeizt und anschließend 90 ± 20° bildet. Der so hergestellte Blechstreifen
kaltgewalzt 50 wird nochmals durchlaufend kaltgewalzt, wobei die
Die Mindemng der BlechdiGke durch das Kalt- beschriebene zweite Dickenminderung stattfindet,
walzen ist für die Erzeugung der gewünschten Dieses Verfahren läßt sich auch derart modifizieren,
Würfeltextur äußerst wichtig. Entsprechend den daß man die einzelnen BlechstÜGke orthogonal zur
obigen Angaben beträgt die Gesamtminderung der Richtung ihrer ersten Kaltwalzung wakt und erst an-
Blechdicke etwa 60 bis 90%. Bei dem Kaltwalzen in 55 schließend aneinanderschweißt.
einer Richtung wird dabei die Dicke zunächst um Die Temperatur des kurzzeitigen Glühens von
40 bis 80°h und bei dem anschließenden kreuzweisen 750 bis 10000C beeinflußt das primäre Umkristalli-
Kaltwalzen in der zweiten Richtung nochmals um sationsgefüge und damit auch die sekundäre Um-
etwa 30 bis 70% gemindert. kristallisation;
Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel der 60 In F i g. 2 ist der Einfluß der Temperatur des
Erfindung walzt man das Stahlblech zunächst in kurzzeitigen Glühens auf den Eise&verkist nach dein
einer Richtung unter einer Dickenminderung von Fertigglühen des Produktes dargestellt. Die gezeigten
etwa 60% und anschließend kreuzweise unter einer Kurven wurden folgendermaßen erhalten:
weiteren Dickenminderung um etwa 50%. FaEt die Zunächst wurde ein warmgewalzter Fe-Si-Al-Stahl
Richtung des ersten Kaltwalzens mit der Richtung 65 mit einem Gehalt von 0,03% C, 3,02-% Si, 0,018%
des Warmwalzens des Ausgangsmaterials zusammen Al insgesamt und 0,013 0Zo Al säurelöslich einer
oder weicht von dieser nur unter einem geringen Blechdicke von 1,75 mm in einer Richtung unter
Winkel ab, so ergaben sich für den Eisenverlust und Verminderung der Blechdicke um 60% und dann
kreuzweise ungefähr unter einem rechten Winkel zur ersten Walzrichtung unter weiterer Verminderung der Blechdicke um 50% kältgewalzt und anschließend 4 Minuten lang bei einer zwischen 700 und 1200° C liegenden Temperatur geglüht.
Aus F i g. 2 ergibt sich, daß die Temperatur des kurzzeitigen Glühens zwischen 750 und 10000C liegen muß, um ein Produkt mit guten magnetischen Eigenschaften zu erhalten. Bei Anwendung einer höheren Temperatur wird das Kornwachstum des primären Umkristallisationsgefüge selbst bei kurzzeitiger Anwendung der Glühbehandlung und damit auch die selektive sekundäre Umkristallisation beim Fertigglühen gehemmt. Der erfindungsgemäße Temperaturbereich von 750 bis 1000° C ist einzuhalten, da bei niedrigerer Temperatur eine längere Glühbehandlung nötig ist, um ein völlig umkristallisiertes Gefüge zu erhalten. Die notwendige Zeit für diese kurzzeitige Glühbehandlung im genannten Temperaturbereich beträgt etwa 1 Minute. Während dieser Zeit wird die Textur des kaltgewalzten Stahls in die umkristallisierte Textur umgewandelt. Wegen des C-Gehalts des Ausgangsmaterials von etwa 0,04% muß gleichzeitig so weit entkohlt werden, daß beim Fertigglühen das Wachstum der Kristalle nicht durch den Kohlenstoff behindert wird. Man hat festgestellt, daß bei Berücksichtigung der Dicke der zu behandelnden Bleche eine Glühbehandlungsdauer von etwa 1 bis 4 Minuten ausreicht. Das kurzzeitige Glühen wird in an sich bekannter Weise in neutraler oder reduzierender Atmosphäre durchgeführt, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Sorgt man dafür, daß das kurzzeitige Glühen in Gegenwart einer geringen Feuchtigkeitsmenge durchgeführt wird, so ergibt sich gleichzeitig eine recht kräftige Entkohlungsreaktion. Zwischen das kurzzeitige Glühen und Fertigglühen kann man die Bleche je nach dem Zustand ihrer Oberfläche einer Zwischenbeizung unterziehen.
■ Bei dem abschließenden Fertigglühen, welches in reduzierender Atmosphäre im Temperaturbereich zwischen 900 und 1300° C und während einer Zeitdauer von mindestens 5 Stunden durchgeführt wird, wird das Stahlblech mit der gewünschten Würfeltextur mit niedrigem Eisenverlust erzeugt. Temperaturbereich und Zeitdauer dieser Behandlung sind so gewählt, daß die sekundäre Umkristallisation völlig durchgeführt wird.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren an Hand von zwei Zahlenbeispielen erläutert.
Beispiel 1
Ein warmgewalztes Stahlblech einer Fe-Si-Al-Legierung mit einem Gehalt von 0,04 % C, 2,98 % Si, 0,019% Al insgesamt, davon 0,015% Al säurelöslich einer Blechdicke von 1;6 mm wurde gebeizt, in einer Richtung unter Dickenminderung um 60% kaltgewalzt, anschließend nochmals unter etwa einem rechten Winkel zur ersten Walzrichtung und weiterer Dickenminderung der Blechstärke um 50% kältgewalzt, so daß-sich eine Enddicke von etwa 0,33 mm ergab. Das so behandelte Blech wurde 4 Minuten lang bei einer Temperatur von 8000C geglüht. Dabei erfolgten die Entkohlung und Umkristallisation. Anschließend wurde das Blech 15 Stunden lang bei einer Temperatur von 1150° C zur Entwicklung der magnetischen Eigenschaften fertiggeglüht. Anschließend wurde mit dem so erhaltenen Blech der magnetische Epsteintest durchgeführt, und zwar in Richtung des Fertigkaltwalzens als auch unter einem rechten Winkel dazu, nachdem das Material vorher thermisch entspannt worden war. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle in der Reihe des Musters C als magnetische Induktion und Eisenverlust angegeben. Die Kurve des magnetischen Drehmoments in Abhängigkeit vom Winkel der Richtung des Fertigkaltwalzens ist in Fig. 3 dargestellt. Daraus ergibt sich, daß das derart erhaltene
ίο Stahlblech eine ausgezeichnete Würfeltextur besitzt.
Beispiel 2
Ein warmgewalzter Stahlblechstreifen einer Fe-Si-Al-Legierung mit einem Gehalt von 0,04% C, 2,99% Si, 0,023% Al insgesamt, davon 0,018% Al säurelöslich, einer Dicke von 1,6 mm wurde gebeizt und anschließend in der gleichen Richtung wie beim Warmwalzen unter einer Dickenminderung von 60% bis auf eine Dicke von 0,64 mm kaltgewalzt. Anschließend wurde der so erhaltene Blechstreifen in eine Anzahl von Einzelblechen bestimmter Länge zerschnitten, diese mit ihren Seiten aneinandergeschweißt und so ein neuer Blechstreifen erhalten, dessen Längsrichtung mit der Richtung des anfängliehen Kaltwalzens einen Winkel von etwa 90° bildete. Daran schloß sich das zweite Kaltwalzen unter weiterer Verminderung der Blechdicke um 50% auf 0,33 mm an. Anschließend wurde der Blechstreifen 4 Minuten lang bei 8000C geglüht und schließlich 15 Stunden lang bei einer Temperatur von 1150° C fertiggeglüht. Auch hierbei wurde anschließend nach einem Spannungsfreiglühen der magnetische Epsteintest in Längsrichtung wie auch in Querrichtung zu der ersten Kaltwalzbehandlung durchgeführt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle in der Reihe für das Muster D angegeben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Stahlblechen mit Würfeltextur aus einer Fe-Si-Al-Legierung mit 2 bis 4% Si, bei welchem der Stahl zunächst auf ein Mehrfaches der Enddicke des zu fertigenden Stahlbleches warmgewalzt und darauf mehrmals kaltgewalzt wird und die kaltgewalzten Bleche einer Abschlußglühung unterzogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Verformung von einem Stahl der angegebenen Legierungszusamm ensetzung mit einem Aluminiumgehalt von mehr als 0,01 bis 0,04% ausgeht, der im übrigen aus Eisen mit den üblichen Verunreimgungen an S, P, Mn, Cu und Ti besteht, daß das Mehrfache der Enddicke, auf die der Stahl wanngewalzt wird, das 2,5- bis lOfache ist, daß der Stahl im Anschluß an das Warmhalten gebeizt und das mehrfache Kaltwalzen so durchgeführt wird, daß das Stahlblech zunächst in einer ersten Richtung unter einer 40- bis 80%igen Dickenminderung und dann in einer zweiten Richtung unter einer 30- bis 70%igen Dickenminderung verformt wird, wobei die zweite Richtung unter einem rechten Winkel zur ersten Richtung mit einer zur ersten Richtung zulässigen Abweichnung von ±20° verläuft, sowie dadurch, daß beim Schlußglühen zunächst kurzzeitig bei etwa 750 bis 10000C unter so weitgehender Entkohlung geglüht wird, daß beim nachfolgenden Fertigglühen das KristaUwachstum nicht durch Kohlenstoff behindert wird, und daß
der Stahl dann während 5 bis 40 Stunden bei etwa 900 bis 1300° C fertiggeglüht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech beim anfänglichen Warmwalzen auf eine Dicke von 1,6 mm gewalzt wird, daß das Stahlblech beim anschließenden Kaltwalzen einer Dickenminderang von 60% und beim zweiten Kaltwalzen einer weiteren Dickenminderang von 50% unterzogen wird, und daß die erste Phase der Abschlußglühung während einer Zeitdauer von etwa 1 bis 4 Minuten im Temperaturbereich zwischen 750 und 1000° C durchgeführt wird, worauf das Fertigglühen durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne kaltgewalzte Stahlbleche nach dem ersten Walzen in einer Richtung, nach dem zweiten kreuzweisen Fertigkaltwalzen oder nach der Abschlußglühung mit ihren Seitenrändern zur Erzeugung eines längeren Blechbandes aneinandergeschweißt werden.
4. Verfahren nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech nach dem ersten Kaltwalzen der Länge nach in eine Anzahl
IO
von Stahlblechstreifen zerschnitten wird, die anschließend mit ihren Seitenrändern aneinandergeschweißt werden, und daß der derart erhaltene geschweißte Stahlstreifen einer zweiten KaItwalzung etwa orthogonal zur ersten Walzrichtung unterzogen wird, worauf die Abschlußglühung durchgeführt wird.
5. Abänderung des Verfahrens nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, daß das durch das erste Kaltwalzen erzeugte Stahlblech der Länge nach in mehrere Blechstreifen zerschnitten wird, diese Streifen getrennt der zweiten KaItwalzung unterzogen werden, worauf die zweimal kaltgewalzten Blechstreifen mit ihren Seitenrändern aneinandergeschweißt werden, und daß das derart erhaltene Stahlband der Abschlußglühung unterzogen wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 741077;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1009 214;
USA.-Patentschriften Nr. 2378 321, 2599 340,
717;
französische Patentschrift Nr. 1007 240.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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