DE1224900B - Einrichtung zur Vergroesserung des Hubweges einer Hebevorrichtung - Google Patents

Einrichtung zur Vergroesserung des Hubweges einer Hebevorrichtung

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Publication number
DE1224900B
DE1224900B DEB79677A DEB0079677A DE1224900B DE 1224900 B DE1224900 B DE 1224900B DE B79677 A DEB79677 A DE B79677A DE B0079677 A DEB0079677 A DE B0079677A DE 1224900 B DE1224900 B DE 1224900B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
car body
chassis
stroke
lifting
lever arms
Prior art date
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Pending
Application number
DEB79677A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri-Jean Daubresse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BENNES PILLOT
Original Assignee
BENNES PILLOT
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Filing date
Publication date
Application filed by BENNES PILLOT filed Critical BENNES PILLOT
Publication of DE1224900B publication Critical patent/DE1224900B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • B60P1/20Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

Description

  • Einrichtung zur Vergrößerung des Hubweges einer Hebevorrichtung r » Brfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Vergrößerung des Hubweges einer Hebevor-F ng für wei auseinanderzubewegende Teile, e60ndere zum Kippen eines Wagenkastens ge-Iier einem Fahrgestell, bei welcher zwei Hebelarme mit einem Ende je an dem Wagenkasten bzw: an dem Fahrgestell gelenkig angeschlossen sind, uen,d die Enden eines Hubaggregates etwa in der mitte jedes Hebelarmes gelenkig an diesen angreifen.
  • Durch die französische Patentschrift 1 287370 ist eine vergleichbare Einrichtung bekanntgeworden, bei der jedoch die beiden Hebelarme eine beträchtlie: Mindestlänge aufweisen müssen und bei der Xr,gubzylinder senkrecht angeordnet ist, was den r elwiegenden Nachteil bedingt, daß ein mehrtediger, teleskopartig ausfahrbarer Hubzylinder verwendet werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Vergrößerung des Hubweges einer Hebevorrichtung zum Kippen eines Wagenkastens gegenüber einem Fahrgestell vorzuschlagen, bei welcher die Hebelarme so kurz wie möglich ausgebildet sein können, damit der günstige Umstand eintritt, daß die Anlenkpunkte der Hebel an den beiden auseinanderzubewegenden Teilen möglichst weit entfernt von dem Drehpunkt liegen, um den sich der Wagenkasten beim Kippen dreht. In der Hauptsache wird aber mit der Erfindung angestrebt, bei Einrichtagen der genannten Art einen horizontal verlaufenden Hubzylinder zu verwenden, der in raumsparender Weise zwischen dem ebenfalls waagerecht verlaufenden Fahrgestell und dem Wagenkasten untergebracht werden kann. Ein solcher waagerecht angeordneter Hubzylinder kann eine verhältnismäßig große Ausgangslänge besitzen und braucht nur auf eine etwa doppelt so große Länge ausgefahren zù werden, während der vorbekannte senkrecht angeordnete Hubzylinder eine extrem geringe Ausgangslänge haben muß, die etwa ein Fünftel der Ausfahrlänge beträgt, so daß dieser Hubzylinder mit mehr als einem Kolben versehen sein muß.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hebelarme, von ihren Anlenkpunkten am Fahrgestell bzw. Wagenkasten aus gesehen, entgegengesetzt gerichtet verlaufen und an ihren freien Enden über ein gelenkig angeschlossenes Stangenpaar miteinander verbunden sind. Bei angehobenem Wagenkasten summieren sich die Längen des unteren Hebelarmes, des Stangenpaares und des oberen Hebelarmes, so daß die Hebelarme für sich betrachtet kürzer sein können als bei der vorbekannten Einrichtung. Das erfindungsgemäß vorgesehene Stan- genpaar ermöglicht dagegen die angestrebte horizontale Anordnung des Hubzylinders.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen F i g. 1 und 2 einen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestatteten Lastwagen in Fahrstellung bzw. in Kippstellung des Wagenkastens und F i g. 3 die Einrichtung in halb ausgefahrenem Zustand, wobei das Fahrgestell der Ubersichtlichkeit der Zeichnung halber weggelassen worden ist.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 ist das Fahrgestell C des Lastwagens an seinem hinteren Ende mit Lagerschalen 1 ausgestattet, in denen Gelenkzapfen a der Träger F des Wagenkastens B drehbar gelagert sind.
  • Auf dem Fahrgestell C sind vorzugsweise in Fahrtrichtung gesehen, vor dem Schwerpunkt der Traglast liegend, zwei weitere Lagerschalen 2 angeordnet, in denen die Achse b eines unteren Hebelarmes 3 drehbar gelagert ist. In gleicher Weise ist ein oberer Hebelarm 4 über eine Achse d und ein Achslager 5 gelenkig mit den Trägern des Wagenkastens verbunden.
  • Jeder der Hebelarme 3, 4 besteht aus zwei Wangenteilen 3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b, zwischen denen die Enden 7 a, 7 b des Zylinders und der Kolbenstange eines hydraulischen Hubaggregats 7 angeordnet sind, wobei Drehzapfen f, g die Verbindung zwischen den beiden Hebelarmen und dem Hub aggregat herstellen.
  • Die freien Enden e, e' der Hebelarme 3, 4 sind untereinander durch zwei Verbindungsstangen 6 a, 6b verbunden. Es ist hierbei zu beachten, daß die Drehachsen 1 und g außerhalb der Verbindungsgeraden e, d und b, e' und nach der von der Hebevorrichtung abgewandten Seite hin verschoben angeordnet sind.
  • Das hydraulische Hubaggregat7 ist in bekannter Weise mit einer Flüssigkeitspumpe verbunden, wobei durch Schläuche die Druckttüssigkeit zu- und abgeführt wird. Diese bekannten Teile wurden in der Zeichnung weggelassen.
  • Die Einzelteile der erfindungsgemäßen Einrichtung sind so angeordnet und derart bemessen, daß die Gelenke b und d bei nicht angehobenem Wagenkasten (F i g. 1) etwa übereinanderliegen, wobei die Hebelarme ungefähr waagerecht verlaufen. Der Hebelarm 3 ist dabei vom Gelenk b aus nach hinten, der Hebelarm 4 vom Gelenk aus nach vorn gerichtet.
  • Die F i g. 1 zeigt, daß das nur einen einzigen Kolben aufweisende Hub aggregat 7 in der Ruhelage trotz seiner verhältnismäßig großen Länge sehr raumsparend in nahezu horizontaler Lage zwischen dem Fahrgestell und dem Wagenkasten untergebracht ist.
  • Wenn das Hubaggregat mit Druckmittel beaufschlagt wird, so fährt die Kolbenstange 7 b aus und bewirkt eine Schwenkbewegung der Hebelarme 3 und 4 um die Gelenke e und e', durch die die Hebelarme mit den Enden der zwei Verbindungsstangen 6 a, 6 b gelenkig verbunden sind.
  • Die gesamte Hebevorrichtung vergrößert sich in bezug auf die Verbindungsstangen nach beiden Seiten hin symmetrisch, wie den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist.
  • Durch geeignete Bemessung der Abstände zwischen den drei Gelenkpunkten jedes Hebelarms ist es bei der oben beschriebenen Vorrichtung möglich, den Hubweg des Hubaggregates beträchtlich zu vergrößern. Diese Besonderheit macht es ferner möglich, die Gelenke d und b außerhalb des Schwerpunkts der Nutzlast in größerer Nähe des Führerhauses anzuordnen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Fahrgestell aus leichteren Bauteilen bestehen kann, da die Belastung durch den vollgeladenen Wagenkasten bei einem ausmittig angeordneten Unterstützungspunkt geringer ist. Die gleiche Einrichtung zur Vergrößerung des Hubweges einer Hebevorrichtung kann ebenso gut und mit den gleichen Vorteilen in Lastwagen verwendet werden, die nicht nur nach hinten, sondern auch zur Seite hin abkippen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einrichtung zur Vergrößerung des Hubweges einer Hebevorrichtung für zwei auseinanderzubewegende Teile, insbesondere zum Kippen eines Wagenkastens gegenüber einem Fahrgestell, bei welcher zwei Hebelarme mit einem Ende je an dem Wagenkasten bzw. an dem Fahrgestell gelenkig angeschlossen sind, während die Enden eines Hubaggregates etwa in der Mitte jedes Hebelarmes gelenkig an diesen angreifen, d a -durch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (3, 4), von ihren Anlenkpunkten (b, d) am Fahrgestell bzw. Wagenkasten aus gesehen, entgegengesetzt gerichtet verlaufen und an ihren freien Enden (e, e') über ein gelenkig (f, g) angeschlossenes Stangenpaar (6a, 6b) miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nut 1 287370; USA.-Patentschriften Nr. 2 332 961, 2373 848.
DEB79677A 1963-12-11 1964-12-09 Einrichtung zur Vergroesserung des Hubweges einer Hebevorrichtung Pending DE1224900B (de)

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FR1224900X 1963-12-11

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ID=9677392

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DEB79677A Pending DE1224900B (de) 1963-12-11 1964-12-09 Einrichtung zur Vergroesserung des Hubweges einer Hebevorrichtung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1457381A3 (de) * 2003-03-14 2006-10-04 Ingimex Ltd. Nutzfahrzeug
FR2916394A1 (fr) * 2007-05-21 2008-11-28 Jules Leray Compas de bennage.

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2332961A (en) * 1941-11-07 1943-10-26 Gar Wood Ind Inc Dump vehicle construction
US2373848A (en) * 1942-06-29 1945-04-17 Owen L Owens Wagon dump
FR1287370A (fr) * 1960-11-19 1962-03-16 Mécanisme élévateur pour benne basculante

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